Via Männerrechte-Forum fand ich den Spiegel Artikel ‚Union streitet intern über Frauenquote‚. Fraktionschef Volker Kauder meinte zum Thema, er könne die Formulierungen des Papiers, in dem es um „gesetzliche Initiativen“ für Frauen im Berufsleben gehe, nicht mittragen. Dieses Papier erwecke den Eindruck, die Union trete trotz des Machtworts von Kanzlerin Angela Merkel für die Frauenquote ein. Wenn folgendes nicht so traurig wäre, könnte man es fast als lächerlich bezeichnen:
[..]Der Streit hatte allerdings nicht nur sachliche Gründe. Landesgruppenchef Friedrich war auch deshalb sauer auf die Gruppe der Frauen, weil die einen Mitarbeiter der Planungsgruppe der CSU bei der Arbeit an dem Papier ausgeschlossen hatten. Begründung: Er sei ein Mann. SPON
Im Grunde genommen gibt es dazu nicht viel zu sagen, außer der Tatsache, das Frauen überwiegend nur für akademische Frauen Politik machen und Männer für alle.
Apropos Frauenquote: folgenden lesenswerten Beitrag möchte ich Euch nicht vorenthalten. Leider habe ich bis jetzt immer wieder vergessen, auf diesen hinzuweisen:
»Nur die Frauenquote wird die Arbeitswelt verbessern«
Geradezu zwanghaft wird diese These immer wieder in der Öffentlichkeit ausgebreitet. Ein Trendforscher namens Horx, der schon mal für uns in die Zukunft gereist ist, will das herausgefunden haben.
Matthias Horx muss ein Mann aus einem Science-Fiction-Roman sein. Er ist einer der wenigen, die heute schon wichtige gesellschaftliche Entwicklungen voraussehen können. Dazu hat er in der »Welt« seine orakelhaften Thesen von der seligmachenden Verweiblichung der Wirtschaft halluziniert.
Mehr auf Stadtmensch Chronicles. Der prägnanten Analyse von Stadtmensch ist weiter nichts hinzuzufügen 😉
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