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Kristina Schröder Gast bei Maybrit Illner

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Missbrauchen und vertuschen – Geht der Verrat an unseren Kindern immer weiter?

[..]Bei „Maybrit ILLNER Spezial“ diskutiert Bundesfamilienministerin Kristina Schröder mit dem Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke als Vertreter der katholischen Kirche und dem Pädagogen Bernhard Bueb, Autor des Bestsellers „Lob der Disziplin“, der unter anderem zwei Jahre Lehrer an der Odenwaldschule war, die jetzt besonders betroffen ist. Wolfgang Niedecken, Frontmann der Rockgruppe BAP, war selbst Missbrauchsopfer und erzählt, wie er das verarbeitet und welche Konsequenzen er daraus für sein Leben und die Erziehung seiner Kinder gezogen hat. Zu Wort kommen Ermittler, weitere Opfer, ihre Betreuer und auch ein Täter.

Die Gäste u.a.:

  • Kristina Schröder (CDU), Bundesfamilienministerin
  • Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, Erzbistum Hamburg
  • Bernhard Bueb, Theologe und Pädagoge, einst Lehrer an der Odenwaldschule und danach Chef des Eliteinternats Schloss Salem
  • Wolfgang Niedecken, BAP, Missbrauchsopfer
  • Thomas Pfister, Rechtsanwalt, ehemaliger Sonderermittler zur Aufklärung der Missbrauchs- und Misshandlungsvorwürfen im Internat des Klosters Ettal
  • Ursula Enders, Leiterin und Mitbegründerin der Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen „Zartbitter“

Die Sendung „Maybrit Illner“ wird um 22.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt [hier]

Nur zur Information.

Trauerfeier für vier gefallene Soldaten

Mazar-e Sharif, 18.04.2010
Im nordafghanischen Mazar-e Sharif haben am 18. April Soldaten aus 19 Nationen von den vier am vergangenen Donnerstag gefallen deutschen Soldaten Abschied genommen. An dem Gedenkappell im Ehrenhain des Feldlagers „Camp Marmal“ nahmen auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, und der Kommandeur des ISAF-Regionalkommandos Nord, Brigadegeneral Frank Leidenberger, teil.

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Etwa 1.500 Soldaten waren am Nachmittag am Ehrenhain des Feldlagers angetreten. Unter ihnen Abordnungen aus regionalen Aufbauteams (Provincial Reconstruction Team, PRT) in Kunduz und Feyzabad, des Sanitätseinsatzverbandes, des ISAF-Regionalkommandos Nord und der in Mazar-e Sharif stationierten Verbände.

Auf vier Bundeswehr-Fahrzeugen wurden die Särge zu Beginn der Zeremonie zu ihren Stellplätzen gefahren, begleitet von einer Ehreneskorte. Der katholische Militärgeneralvikar Walter Wakenhut und der evangelische Militärpfarrer Michael Weeke leiteten die ökumenische Gedenkfeier.

Worte der Trauer

Anschließend sprach Brigadegeneral Leidenberger: „Angesichts der persönlichen, menschlichen Dimension ihres Todes und des Leids, das die Familien unserer Gefallen zu tragen haben, fällt es schwer, Worte des Trostes zu finden. Stattdessen überwiegen Gefühle der Trauer und des Schmerzes über ihren Verlust. Wut und Zorn über diejenigen, die dieses Leid in so sinnloser, grausamer, menschenverachtender Weise über unsere Kameraden, ihre Familie und über uns gebracht haben.“

Weiter sagte Leidenberger, dass dennoch niemand an ein Aufgeben denke. Es herrsche das Bewusstsein, „dass wir alle hier in Afghanistan in einem Kampf stehen, den wir als Gemeinschaft bestehen wollen und gewinnen müssen.“ Die internationale Gemeinschaft kämpfe gegen einen Gegner, „dessen Mittel Heimtücke und Hinterlist sind, der bewusst die eigene Zivilbevölkerung als Schild nutzt.“ Getrieben von einer auf Hass und Abneigung gegründeten Ideologie, fordere er die Welt heraus.

Sicherheit ist das Ziel

Es gehe darum, „dafür zu sorgen, dass für unsere Heimatländer zukünftig keine terroristische Bedrohung von afghanischem Boden ausgehen kann.“ Dies gebe dem Einsatz Sinn und rechtfertige ihn. Ihn zum Erfolg zu führen, sei eine Voraussetzung, um heimgehen zu können.

Leidenberger würdigte den Einsatz der vier Toten: „Ich verneige mich vor dem Opfer, das unsere Kameraden erbracht haben. Sie werden nie vergessen sein. Ihr Opfer ist uns aber Ansporn, noch härter zu arbeiten.“ [mehr]

Ernennung Aygül Özkan zur Ministerin

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Staatsministerin Maria Böhmer hat die Ernennung Aygül Özkans zur Sozialministerin in Niedersachsen als wichtiges Zeichen für die Integration in Deutschland bezeichnet.
„Ich freue mich außerordentlich über die Berufung von Aygül Özkan. Mit ihr wird erstmals eine türkischstämmige Frau in Deutschland Ministerin. Ministerpräsident Christian Wulff setzt damit das Signal: Vorfahrt für Integration! Der soziale Aufstieg, beruflicher und politischer Erfolg sind für Migrantinnen und Migranten in unserem Land möglich. Ich bin sicher: Die Ernennung Aygül Özkans ist Ansporn für viele Menschen aus Zuwandererfamilien, sich ebenfalls gesellschaftlich zu engagieren und einzubringen. Für sie ist die Ernennung der 38-Jährigen mit türkischen Wurzeln ein großer Motivationsschub“ erklärte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung.

„Ich habe Aygül Özkan als äußerst patente und engagierte Politikerin kennen gelernt. Als Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft türkischer Unternehmer und Existenzgründer und Mitglied der Hamburger Bürgerschaft hat sie am dritten Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt teilgenommen“ erklärte Böhmer. „Die Integration in Deutschland kommt voran. Auch das ist die Botschaft aus Niedersachsen. Die Entscheidung von Ministerpräsident Wulff ist zudem das Signal an die Politik sowie an Unternehmen und Verwaltungen, mehr auf die Fähigkeiten von Migrantinnen und Migranten zu setzen. Vielfalt ist eine große Chance für unser Land!“ [hier]

Das ausgerechnet eine türkischstämmige Frau als Vorbild für Migranten Jungen fungieren soll, wage ich aber doch ein wenig zu bezweifeln 😉

Die Rosinenpickerei des Feminismus

feminismus-schlaegt-mit-hammer-auf-menschenrechte1Zunächst einmal folgendes: Für Interessierte ist das lesen des Do­ku­ments si­cher loh­nens­wert. Es ste­hen noch wei­te­re Schman­kerl drin, die ich aber aus Platz­grün­den nicht ein­stel­len kann/will.

Gender Budgeting als geschlechterpolitische Strategie

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Für Mord an Ehemann mit Preis geehrt

frau-schlaegt-mann-haeusliche-gewalt-maennerDer Youtube-User „manwomanmyth“, der auf seinem Kanal englischsprachige Videos zum Thema Anti-Feminismus und Maskulismus hochlädt, behandelt in einem seiner Videos eine indische Frau, die wegen häuslicher Gewalt ihres Ehemannes gelernt hatte, Napalm herzustellen, mit dem sie ihn 1989 überschüttet und angezündet hatte. Ursprünglich wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt, aber weil sie sich des Totschlags für schuldig bekannte wurde sie bereits 1992 wieder entlassen. Eine Frauenorganisation half ihr dabei, sie als Ikone gegen häusliche Gewalt zu stilisieren. Die Frau des Premierministers Blair überreichte ihr 2001 einen Preis bei der ersten Preisverleihung für asiatische Frauen.

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Protestplakat zum Girls‘ Day

marcel_p1Am 22. April findet er wieder statt, der jährlich wiederkehrende Zukunftstag für Mädchen. 2001 ins Leben gerufen um Mädchen „männertypische“ Berufe näher zu bringen, wurden die Jungen von Anfang an außen vor gelassen. Zwar entstand 2005 das Projekt „Neue Wege für Jungs“, welches aber nicht mit dem riesigen „Girls‘ Day“ zu vergleichen ist.

Vielleicht ist der Zukunftstag für Mädchen das Musterbeispiel für einseitige Förderung des weiblichen Geschlechts ala Gender – Mainstreaming. Dabei ist die aktuelle Jungenkrise nicht mehr wegzuleugnen, so dass ein enormer Handlungsbedarf besteht. Wo also bleibt das Eingreifen der Politik?

Ich kann mich mit dieser Benachteiligung und Diskriminierung nicht zufrieden geben und habe deshalb aus Protest ein Plakat entworfen, welches ich am „Girls‘ Day“ verteilen möchte. Das Dokument darf von jedem gerne herunter geladen werden! [Gender-Mediathek]

Der junge Mann auf dem Bild hat vor kurzem eine eigene Homepage zum Thema Gender erstellt, da er mit der gegenwärtigen Politik für Jungen und Männer höchst unzufrieden ist. Der Link Gender-Mediathek führt zur Seite seiner eigenen Aktionen. Der von mir eingestellte Text ist unten auf der Seite zu finden.

Viel Erfolg junger Mann 🙂

Plakat: Heute ist Girls‘ Day und wir Jungs?

BMFSFJ zum Girls‘ Day 2010

girls-day-2010Am 22. April 2010 findet der „Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag“ zum zehnten Mal statt. Schülerinnen ab der 5. Klasse erleben am Girls‘ Day die Arbeitswelt in zukunftsorientierten Berufen im Bereich Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zudem lernen sie weibliche Vorbilder in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik kennen.

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Gegen die Verharmlosung der Bildungsmisserfolge von Jungen

©by Dieter Schütz/Pixelio.de

©by Dieter Schütz/Pixelio.de

Alle unabhängigen Fachleute bestätigen den drin­genden Handlungsbedarf bei der Bildungsförderung von Jungen. Doch die Politik tut nichts, um das Problem zu lösen. Das Bundesjugendkuratorium hat im September 2009 eine Stellungnahme zu den Bildungsmisserfolgen von Jungen erstellt. MANNdat hat diese Stellungnahme analysiert und erhebliche Mängel festgestellt. Lesen Sie unsere Studie [hier]

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Die Schlusslichter bei Jungenförderung

jungen-brauchen-maennliche-vorbilderMANNdat Pressemitteilung: Freiburg und Heidelberg sind Schlusslichter bei Jungenförderung

In diesem Jahr, zehn Jahre nach Einführung des bundesweiten Zukunftstages für Mädchen, führt Baden-Württemberg zum ersten Mal parallel zum Girls‘ Day flächendeckend einen Boys‘ Day durch, an dem Jungen geschlechteruntypische Berufsbereiche vorgestellt werden sollen.

Betrachtet man die Aktionslandkarte der zentralen Boys‘ Day-Datenbank von Baden-Württemberg mit Stichtag vom 5. April 2010, zeigen sich deutliche Unterschiede in der Beteiligung zwischen den Kommunen. Der Vergleich der neun Großstädte in Baden-Württemberg ergibt für Karlsruhe etwa 60, für Mannheim, Heilbronn und Pforzheim jeweils etwa 30, Stuttgart und Reutlingen jeweils etwa 25 und Ulm etwa 10 angebotene Praktikumsplätze. Schlusslichter mit lediglich zwei bzw. einem Platz sind Freiburg und Heidelberg.

Fast jeder 10. Junge ohne Migrationshintergrund und fast jeder 4. Junge mit Migrationshintergrund verlässt heute die Schule in Deutschland ohne einen Abschluss. Die männliche Jugendarbeitslosenquote ist in manchen Regionen um über 40% höher als die weibliche. Der nationale Bildungsbericht 2008 bestätigt, dass das Risiko für Jungen und junge Männer, im Bildungssystem zu scheitern, nach wie vor zunimmt. Die Shell-Jugendstudien zeigen zunehmend schlechtere Zukunftsperspektiven für Jungen und männliche Jugendliche. Jungenförderung ist deshalb dringend notwendig, das Thema ist aber noch nicht überall angekommen.

„Die zunehmenden Bildungsmisserfolge von Jungen werden oft nicht als Problem erkannt, sondern mehr als positive Rückmeldung einer einseitigen Mädchenförderung gesehen“, meint Dr. Bruno Köhler von MANNdat, einem Verein, der sich für Jungenförderung stark macht [PDF]

In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf einige Threads im Forum Männerrechte von MANNdat aufmerksam machen, die ich sehr informativ fand.

Männerrechte-Forum: Koedukativer Unterricht schadet Jungen
Männerrechte-Forum: Die Jungen sind selber schuld
Männerrechte-Forum: Woher kommen denn eigentlich die Bildungsmängel?
WikiMANNia: JungenJungenbildungBildungsmisserfolg der Jungen

Gender Mainstreaming – Die Wahrheit I

Eviathan aus dem WGvdL-Forum hat ein weiteres Video zu o.g. Thema auf Youtube eingestellt.

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Einiges zum Fall Bruce/Brenda/David Reimer findet man auf WikiMANNia.

WikiMANNia: John Money •  David ReimerGenderismus

Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs

sexueller_missbrauch_das_uebersehene_leid1Geschäftsstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs

Seit dem 9. April 2010 können Betroffene sexuellen Missbrauchs über die Geschäftsstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a.D., in Kontakt treten.

Die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs ist eine von der Bundesregierung neben dem Runden Tisch eingesetzte, unabhängige zentrale Anlaufstelle für Opfer sexuellen Missbrauchs [hier]

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Rezension – Die Wahrheit und ihr Preis

eva-hermanArne Hoffmann hat auf Amazon eine sehr lange und gute Rezension zu Eva Hermans Buch mit o.g. Titel geschrieben, die ich in Teilen hier einstelle.

[..]Das von Eva Herman in ihrem Buch Berichtete illustriert, wie sich mit dem Feminismus in unserer Gesellschaft eine quasitotalitäre Kultur etabliert hat. Meinungsfreiheit ist hier nicht mehr vorgesehen: Eine einzelne Person, die der feministischen Ideologie widerspricht, und sei es eine allseits bekannte und beliebte TV-Moderatorin, muss die soziale Vernichtung ebenso befürchten wie die Vernichtung ihrer beruflichen Existenz.

[..]Dass genau dies nicht geschah zeigt nicht nur, wie sehr sich weite Teile unserer Medienlandschaft inzwischen von Fragen der Moral und des Anstands entfernt haben, sondern auch, dass die Verfemung Eva Hermans eben nur zum Schein mit vermeintlich rechtsradikalen Äußerungen zu tun hatte, und es in Wahrheit darum ging, Hermans Kritik an der feministischen Ideologie konsequent zu unterbinden. In diesem Zusammenhang berichtet Herman, dass es von ihrem damaligen Arbeitgeber entsprechende Maulkörbe bereits vor ihren bewusst oder versehentlich missverstandenen Äußerungen gegeben hatte.

[..]Hermans neues Buch wirft wie die Vorgängerbände eine ganze Reihe unangenehmer Fragen auf: Wie ist es möglich, dass in einer nach außen scheinbar freien und offenen Gesellschaft eine Handvoll von Ideologinnen darüber entscheiden dürfen, was gesagt werden darf und was nicht? Wie kommt es, dass trotz den unsäglichen Erfahrungen, die unser Land mit totalitären Systemen gemacht hat, etliche Menschen ohne Not, sondern sogar mit sichtlicher Lust, an der massiven Ausgrenzung von Abweichlern teilnehmen?

[..]Dabei stellt Eva Herman das ihr Widerfahrene in einen größeren Zusammenhang. So berichtet sie, dass schon in den siebziger Jahren die jüdische Feminismuskritikerin Esther Vilar von Alice Schwarzer als „Faschistin“ angefeindet wurde, woraufhin Vilar sogar Morddrohungen erhielt und von radikalen Feministinnen zusammengeschlagen wurde, bis sie schließlich aus Deutschland fliehen musste. Trotz solcher Erfahrungen lebt dieser Ungeist noch immer. So lässt die Berliner „taz“, die sich mit Thea Dorn bereits die Finger verbrannt hatte, mittlerweile von anderer Seite die immer stärker werdende Männerrechtsbewegung ins Zwielicht rechtsradikalen Gedankenguts rücken. In allen drei Fällen – bei Vilar, Herman und der Männerbewegung – sind die Vorwürfe gleichermaßen aus der Luft gegriffen. In beschämender Weise werden solche Unterstellungen augenscheinlich nicht deshalb herangezogen, um den notwendigen Kampf gegen Rechtsextremismus zu stärken, sondern weil man damit Meinungen am effektivsten ausgrenzen und verbieten zu können glaubt, die der herschenden Ideologie zuwiderlaufen, aber trotz beharrlichen Totschweigens in den Medien irgendwann nicht mehr ignoriert werden können. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser Kritik muss vermieden werden, weil man diese Debatte verlieren dürfte. Feminismuskritik ist eben Autobahn in Deutschland – das geht einfach nicht [mehr]

Mehr Rechtsschutz bei überlangen Prozessen

leutheusser-schnarrenberger-sabine2[..]Jeder hat das Recht auf gerichtlichen Rechtsschutz in angemessener Zeit. Lücken im Rechtsschutz wollen wir mit einem Entschädigungsanspruch für überlange Pro­zes­se schließen. Die geplante Ent­schä­di­gungs­re­ge­lung kommt Verbrauchern wie Unternehmen zugute und ist ein Gewinn für den Rechtsstaat.

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Widerlegung feministischer Thesen I

Eviathan aus dem WGvdL-Forum hat ein Video zu o.g. Thema auf Youtube eingestellt. Schaut es Euch einfach an.

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Wer die dazu gehörigen Meinungen im Forum lesen möchte [hier]

Gentest für Anfechtung der Vaterschaft bei binationalen Kindern nicht entscheidend

vaterschaftstest1hib-Meldung • 2010_04/2010_104/06

Inneres/Antwort – 08.04.2010
Berlin: (hib/CHE/TEP) Für eine Anfechtung der Vaterschaft bei binationalen Ehen durch die Ausländerbehörden ist die Abstammung des Kindes, die durch einen Gentest geklärt werden kann, nicht entscheidend. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/1096) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/897). In dieser hatten sich die Abgeordneten auf Zeitungsartikel berufen, nach denen unverheiratete Eltern ”binationaler“ Kinder unter Generalverdacht zur Erschleichung einer Aufenthaltserlaubnis gestellt würden und dem nichtdeutschen Elternteil eine Aufenthaltserlaubnis verweigert würde, wenn dieser nicht freiwillig einen Gentest mache. Eine Anfechtung der Vaterschaftsanerkennung setze insbesondere das Fehlen einer sozial-familiären Beziehung zwischen dem Kind und seinem Vater voraus, schreibt die Regierung. Eine solche sozial-familiäre Beziehung bestehe, wenn der Vater zum Zeitpunkt der Anerkennung für das Kind die tatsächliche Verantwortung trägt oder getragen hat. Bestehe allerdings der Verdacht einer so genannten Scheinvaterschaft zur Verschaffung eines Aufenthaltsrechts könne es auf die biologische Abstammung ankommen, wenn die Vaterschaft angefochten werde, heißt es in der Antwort [hier]

Zumindest bei diesem Thema bleiben Politiker ihren Grundsätzen treu und erkennen nicht alleine die biologische Vaterschaft an 😉

Scheidungsland in der EU frei wählbar?

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Jedes Jahr reichen ungefähr eine Million Ehepaare in der EU die Scheidung ein. Doch nicht immer ist klar, welches Recht für einen Scheidungsfall gilt, vor allem dann, wenn die Partner aus verschiedenen Ländern kommen. Un­si­cher­heit besteht aber auch, wenn sie dieselbe Staats­an­ge­hö­rig­keit haben, jedoch im Ausland oder in ver­schie­de­nen Ländern getrennt leben. Das kann sehr kom­pli­ziert werden.

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Vater verweigert Unterhalt

©by Viktor Stolarski/Pixelio.de

©by Viktor Stolarski/Pixelio.de

Prozess: Vaterpflichten sträflich vernachlässigt

Neu-Ulm „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“: Wie zeitlos der Spruch von Wilhelm Busch (1832 bis 1908) ist, beweist der Fall eines 1975 geborenen ledigen Mannes aus Krumbach, der Probleme mit seinen Pflichten als Erzeuger eines heute zehn Jahre alten Sohnes hat.

Schon unmittelbar nach der Geburt seines Sprösslings, der bei seiner Mutter in Weißenhorn aufwächst, blieb er die Unterhaltszahlungen für das Kind schuldig – obwohl er damals durchaus solvent war. Für diese „Verletzung der Unterhaltspflicht“ saß er bereits vier Monate im Gefängnis.

[..]Amtsgerichtsdirektor Thomas Mayer erfuhr, dass dem zahlungsunwilligen Vater sehr wohl bewusst war, dass er Unterhalt zahlen muss: „Ich weiß, dass ich dazu verpflichtet bin.“ Dass er trotz eines Monatsverdiensts von rund 1400 Euro monatelang kein Geld für seinen Sohn überwies, rechtfertigte er damit, dass die Kindsmutter ihm jeglichen Kontakt mit dem Buben verweigere.

„Dann hätten Sie klagen müssen“ [mehr]

Alleine die Wortwahl ‚Erzeuger‘ stößt mich dermaßen ab, das man diesen Beitrag nicht veröffentlichen sollte. Trotzdem ist er es wert, bekannt gemacht zu werden. Dieser Vater hat etwas gemacht, was in anderen EU-Staaten gesetzlich sanktioniert wird – kein Umgang, kein Unterhalt. Würden deutsche Richter das auch so sehen, gäbe es mit Sicherheit weniger Umgangsverweigerungen.

„Trauer und Bestürzung“

Letztes Geleit

Letztes Geleit

Die Erklärung der Kanzlerin im Wortlaut:

„Mit grosser Bestürzung habe ich von dem verabscheuungswürdigen und hinterhältigen Angriff auf unsere Soldaten in Afghanistan gehört.

Mein Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden vor allem den Angehörigen der ums Leben gekommenen und verwundeten Soldaten.

Ich trauere mit ihnen um die Opfer.

Den verwundeten Soldaten wünsche ich rasche und vollständige Genesung.

Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den betroffenen Familien, bei den Verwundeten und bei unseren in Afghanistan gefallenen Soldaten“. [Bundesregierung]

Gegen 13.00 Uhr afghanischer Ortszeit (10.30 Uhr MESZ) wurden deutsche ISAF-Kräfte etwa 6 km westlich von Kunduz beschossen. Die Soldaten haben das Feuer erwidert. Im Verlauf des Gefechts gerieten die Soldaten in einen weiteren Hinterhalt. Dabei sind drei deutsche Soldaten gefallen.

Fünf Soldaten wurden zum Teil schwer verwundet. Sie wurden zur medizinischen Versorgung in die Feldlager Kunduz und Masar-e Sharif ausgeflogen. Die deutschen Kräfte befinden sich weiter im Einsatzraum.

Verteidigungsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg hat seinen Urlaub unterbrochen und wird weiter laufend über die Lage informiert. Der Minister sagte: „Mit großer Betroffenheit habe ich heute von den gefallenen und verwundeten deutschen Soldaten in Afghanistan erfahren müssen. Ich bin in Gedanken und Gebeten bei den Soldaten und ihren Familien. Angesichts von Gefechten dieses Ausmaßes wird deutlich, wie gefährlich der gleichwohl notwendige Einsatz in Afghanistan ist.“ [Bundeswehr]

Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle erklärte heute (02.04.) zum Tod deutscher Soldaten in Kundus, Afghanistan:

„Ich verurteile diesen hinterhältigen Angriff, der sich nicht nur gegen deutsche Soldaten richtete, sondern auch gegen das ganze afghanische Volk. In diesem schweren Moment sind unsere Gedanken bei den Familien und Angehörigen der Opfer. Ihnen gilt unsere tief empfundene Anteilnahme. Den Verletzten wünschen wir rasche und vollständige Genesung.“ [Auswärtiges Amt]

Angesichts der traurigen Umstände unterlasse ich eine Kommentierung.

Versorgungsausgleichskasse in Betrieb

versorungsausgleich-bei-scheidung1Mit der Versorgungsausgleichskasse nimmt nun eine neue Pensionskasse den Betrieb auf, die mit der Strukturreform des Versorgungsausgleichsrechts im September 2009 beschlossen worden war. In die Versorgungsausgleichskasse können in Zukunft nach einer Scheidung die Betriebsrentenansprüche des ausgleichsberechtigten Ehepartners fließen.

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Haiti – Wiederaufbau unterstützen

un-haitiAuch nach der Phase der unmittelbaren Katastro­phen­be­wäl­ti­gung bleibt Deutschland beim Wiederaufbau des durch ein verheerendes Erdbeben zerstörten Haiti engagiert. Bei der internationalen Wiederaufbaukonferenz am 31. März sagte die Europäische Union 1,6 Mrd. US-Dollar zu. Bun­des­bür­ger und Bundesregierung haben insgesamt bereits eine hal­be Milliarde Dollar für Haiti mobilisiert.

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