Österreichischer Bericht über Gewalt an Männer
Herausgeber: Verein vaterverbot.at • Erstellt: 2010
Dieser Bericht behandelt ausschließlich die Gewalt an Männern und Buben. Die Gewalt an Frauen wurde bewusst nicht behandelt, da zu diesem Thema ausreichend Publikationen existieren. Erstellt und finanziert wurde dieser Bericht durch den Verein vaterverbot.at, da die dafür zuständige Männerpolitische Grundsatzabteilung (BMASK) politisch (inoffiziell) als auch finanziell kalt gestellt ist und bei Männer-Diskriminierungen nicht aktiv werden darf. Die im Bundeskanzleramt für Gleichstellung eingerichtete Sektion II sieht sich ausschließlich für „Erstellung frauenspezifischer Studien und Publikationen“ und „Kontakte mit Fraueninitiativen und Vergabe von Förderungen an Frauenprojekte“ zuständig.
Dieser Bericht zur Gewalt an Männern wurde im Jahr 2010 erstellt, dem Bericht zu Grunde liegt eine Befragung von 515 Trennungsvätern über ihre Gewalterfahrungen die von ihren Partnerinnen ausgeübt wurden und eine Befragung mit über 240 Trennungsvätern über ihre Trennungserfahrungen [PDF]
Auch in Deutschland gibt es unzählige Untersuchungen über häusliche Gewalt. Die erste vom BMFSFJ herausgegebene Studie ist leider im Nirvana verschwunden. Auf meine Anfrage beim Frauenministerium erhielt ich die Mitteilung, das weder eine neue Auflage des entsprechenden Berichtsband (Nr. 105 Häusliche Gewalt im Leben älterer Menschen) geplant sei, noch das PDF-Dokument zur Verfügung stehen würde.
WikiMANNia verfügt mittlerweile über eine umfangreiche Faktensammlung zum Thema häuslichen Gewalt – Link siehe unten.
WikiMANNIa: Häusliche Gewalt • Feministische Thesen
Gerade vor zwei Stunden in Wien passiert …
Ich fahre mit der Strassenbahn nach Hause und sehe, wie eine Mutter mit ihren drei Kindern umgeht. Lieblos, grob, überhaupt nicht einfühlsam !
Dann setzt sie ihr kleines Mädchen neben sich und klemmt es zwischen sich und der Wand ein. Das Mädchen, etwa zwei höchstens drei Jahre alt, weint schon und die zerkaute Mannerschnitte läuft ihr aus beiden Mundwinkeln. Das macht die Mutter noch wütender und sie wischt ihrer Tochter bewusst grob den Mund mit den Fingern ab. Das Mädchen weint und schreit.
Dann zischt die Mutter das Mädchen wieder an und, weil ihr diese Aggression offenbar noch nicht ausreichend erscheint, stösst sie nach wenigen Augenblicken des Zögerns mit dem Ellenbogen den Kopf des Mädchens gegen den Rahmen des Fensters. Das Mädchen schreit völlig ausser sich, die Mutter wendet sich ab und klemmt das Mädchen weiter ein, damit es nicht aufstehen kann.
Da bin ich natürlich aufgesprungen und habe mit lauter Stimme in Aussicht gestellt, die Polizei rufen zu wollen. Augenblicklich war ich konfrontiert mit Spott und Hohn dieser Mutter. Ich habe den Fahrer der Strassenbahn geholt und im Angesicht eines Beamten verging der Dame dann der Spass relativ schnell. Von Schuldbewusstsein aber keine Spur weit und breit !
Tja meine Damen und Herren, das können nur Mütter !
Ich kenne keinen einzigen Vater, der zu soetwas imstande wäre.
Rückblende ins Jahr 2009 …
Das hat mich natürlich auch an die unzähligen grauenhaften Dinge erinnert, die meine eigenen Kinder mit ihrer Mutter erleben mussten. Ich habe mich damals an das Jugendamt um Hilfe gewendet, aber diese sogenannten Profis haben den ganzen Tag offenbar nichts besseres zu tun, als Gewalttaten von Frauen zu verharmlosen.
Zitat des Jugendamts zu einem, in einem Wutanfall der Mutter, ausgerenkten Ellenbogens meines damals dreijährigen Sohnes „Dabei handelt es sich keinesfalls um ein misshandelndes Verhalten der Mutter, weshalb wir die Übertragung alleiniger Obsorge an die Mutter empfehlen.“.
Ja, das ist Realität in Österreich !
Nochmal zum Mitdenken … Polizeibeamte, die jeden Tag genug Schlimmes erleben, empfinden eine Verletzung als schlimm genug und erstatten Anzeige und eine Mitarbeiterin des Jugendamts empfiehlt durch ihre Stellungnahme zu Gericht, den Vater der seine Kinder über Jahre hinweg vor der Gewalt der Mutter zu beschützen versuchte, zu entsorgen !
Na alle Achtung !
Ich empfehle allen Lesern, die ihr Herz noch auf dem rechten Fleck haben, den Verein vaterverbot.at zu unterstützen. Eine solche Unterstützung kann nicht nur durch Spenden, sondern vor allem auch durch ganz konkrete Mitarbeit erfolgen.
Es gibt noch so viel zu tun, bis alle diese Leute ihre Job los sind oder im Gefängnis sitzen, wo sie auch hingehören. Viel Arbeit will auf möglichst viele Schultern verteilt werden. Unterstützen Sie die Arbeit von http://vaterverbot.at !
und herzliche Grüsse aus Wien !