Eine Ärztin namens Dr. Jordan Cavanaugh aus der Fernsehserie „Crossing Jordan – Pathologin mit Profil“ soll als Vorbild für zukünftige Abiturientinnen dienen? Die FAZ schreibt dazu, dass gewisse Darstellerinnen in den USA schon länger als Vorbild dienen. Bei uns ist das vermutlich genauso realitätsfern wie die Serien selber oder wie Frauen, die trotz angeblicher Frauenpower massenweise Firmen gründen. Andererseits könnte es durchaus sein, das Mädels tatsächlich glauben, Fernsehen bildet Realitäten ab – wer weiß das schon genau.
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Frauen in Fernsehserien sind Vorbilder
Nur Jungen Sieger bei „Invent a Chip“
Wie mag die Zukunft unserer Kinder- und Kindeskinder aussehen, wenn weiterhin ausschließlich Mädchen und Frauen gefördert, Jungen bzw. Männer dagegen ausgeschlossen werden? Naja fast, denn für einige „Mädchenberufe“ unterhalb dieser ominösen „gläsernen Decke“ gibt es ja noch „Neue Wege für Jungs“.
Trotz dieser gesellschaftlich bedenklichen Entwicklung sieht es derzeit so aus, als ob Jungen gerade wegen dieser „positiven Diskriminierung“ noch weitere Jahre an der Spitze der MINT-Berufen stehen werden. Da im Mainstream über Jungs hauptsächlich als Versager und selten positiv berichtet wird, sollen hier auch mal Sieger präsentiert und hervorgehoben werden.
20 Mil. Euro für „Frauen an die Spitze“
Ich frage mich immer wieder, wie viel Förderung Frauen brauchen, damit sie endlich dort ankommen, wo sie hin wollen. Das Frauen nicht besser als Männer sind, wenn sie tatsächlich an der Spitze von Unternehmen stehen, wird eindrucksvoll auf WikiMANNia unter „Frauen in der Wirtschaft“ bewiesen [hier]
Noch schlimmer ist die Tatsache, das finanzielle Förderungen nur den gut gebildeten Akademikerinnen zugute kommen. Gerade diese müssten doch in der Lage sein, mittels Intelligenz an entsprechende Positionen zu gelangen. Deshalb darf man wohl zurecht die Frage stellen, wie solchermaßen geförderte Frauen sich an der Spitze durchsetzen wollen?
Frauen an die Spitze – Strategien für bessere Karrierechancen
Schavan: „Wir brauchen mehr weibliche Führungskräfte“ / Tagung präsentiert Forschungsergebnisse zu Frauenkarrieren in Unternehmen
Massenpanik verhindern und Menschen retten
BMBF fördert „Forschung für zivile Sicherheit“ mit rund 180 Mio. Euro
Wie kann eine Massenpanik verhindert werden? Wie können Menschen möglichst schnell aus gefährlichen Situationen gerettet werden? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert seit 2007 Projekte, die Antworten auf genau diese Fragen suchen. Rund 180 Millionen Euro hat das Ministerium seitdem in die „Forschung für zivile Sicherheit“ gesteckt, mehr als 49 Millionen Euro alleine in den Bereich „Schutz und Rettung von Menschen“, zu dem 15 Projekte gehören [mehr]
3 Jahre Zeit, 180 Millionen EUR verschlungen und trotzdem gab es in Duisburg eine Massenpanik mit 21 Toten? Das muss man nicht verstehen, oder?
Professorinnenprogramm ist erfolgreich
Der Anteil von Professorinnen an deutschen Hochschulen steigt kontinuierlich: von 9,9 Prozent im Jahr 1999 auf 17,2 Prozent 2008. Dazu trägt auch das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder bei, das Bundesforschungsministerin Annette Schavan im Jahr 2007 initiiert hat. Im Rahmen dieses Programms wurde nun die 200. Professur an Frau Prof. Dr. Christina Noack vergeben. Sie forscht und lehrt an der Universität Osnabrück das Fach Didaktik der deutschen Sprache mit dem Schwerpunkt Grundschule. „Mit unserem Programm gelingt es uns, mehr Frauen in die Spitzenpositionen von Wissenschaft und Forschung zu bringen und jungen Frauen mehr Rollenvorbilder für ihre Wissenschaftskarrieren zu geben“, sagte Annette Schavan. „Ich freue mich, dass die an dem Programm beteiligten Hochschulen Chancengerechtigkeit als wichtiges Element ihrer Profilbildung ansehen.“
Das Professorinnenprogramm wird zu gleichen Anteilen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Bundesländern mit insgesamt 150 Millionen Euro gefördert. Mindestens 200 Professuren sollten danach mit hoch qualifizierten Wissenschaftlerinnen besetzt werden. An dem Programm kann jede Hochschule teilnehmen, deren Gleichstellungskonzept im Vorfeld positiv bewertet wurde. Sie kann für maximal drei Professorinnenstellen in den ersten fünf Jahren eine Anschubfinanzierung von höchstens je 150.000 Euro jährlich erhalten.
Mittel, die durch die Finanzierung der Professuren aus dem Programm frei werden, muss die Hochschule im Gegenzug in ihre Gleichstellungsarbeit investieren [mehr]
FAZ-Interview mit Susan Pinker: „Vielen Frauen ist der Chefsessel nicht wichtig“
WikiMANNia: Frauenförderung • Kosten der Frauenförderung
Studenten für Innovationen ausgezeichnet
Der DRIVE-E-Studienpreis für Innovationen im Bereich der Elektromobilität ist am Donnerstagabend im Museum Industriekultur in Nürnberg erstmals verliehen worden. Wolf-Dieter Lukas, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), und Ulrich Buller, Mitglied des Vorstandes der Fraunhofer-Gesellschaft, überreichten die Preise an die fünf studentischen Preisträger.
Von insgesamt 27 eingereichten Bewerbungen in den Themenbereichen Antrieb, Batterie, Brennstoffzelle und Netzintegration hat eine Jury zwei Diplomarbeiten über Batteriesysteme von Stefan Käbitz von der RWTH Aachen und Daniel Quinger von der TU München für den ersten Preis ausgewählt. Jeder der Preisträger erhält eine Prämie von 5.000 Euro. Die mit je 2.000 Euro dotierten zweiten Preise gehen an drei Studenten der TU Dresden (Norman Winkler), der Universität Flensburg (Timo Döscher) und der Universität Hannover (Alexander Kock) für ihre Arbeiten auf den Gebieten Antrieb, Batterie und Netzintegration. „Der Elektromobilität gehört die Zukunft“, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan anlässlich der Preisverleihung. „Damit Deutschland in der Automobiltechnik weiterhin eine führende Rolle spielt, brauchen wir innovativen Nachwuchs, der diese neue Mobilitätsepoche aktiv mitgestaltet.“ [BMBF]
In Zeiten medial verbreiteter, außerordentlicher Frauenpower will ich diese Meldung meinen Lesern nicht vorenthalten 😉
Fraunhofer Institut: DRIVE-E-Studienpreis
BMBF schafft Grundlagen zur Gesundheit von Frauen
Geschlechtsspezifische Gesundheitsforschung rückt in den Fokus
Geschlechter sind verschieden – auch wenn es um Gesundheit und Krankheit geht. So gibt es nicht nur bei den Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel beim Herzinfarkt, sondern auch bei rheumatischen Erkrankungen oder Diabetes deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Solche Unterschiede müssen in der Gesundheitsforschung systematisch untersucht und in der Praxis der Medizin berücksichtigt werden. Sie werden bisher im klinischen Alltag oft nicht wahrgenommen, weil die fachwissenschaftlichen Darstellungen zu vereinzelt sind.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert deshalb unter Leitung von Prof. Dr. med. Vera Regitz-Zagrosek, Direktorin des Instituts für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM) an der Charité Universitätsmedizin Berlin, ein Pilotprojekt zur Geschlechterforschung in der Medizin. „Mit der stärkeren Berücksichtigung von Geschlechterunterschieden in der biomedizinischen Forschung und der medizinischen Praxis leisten wir einen wichtigen Beitrag, um Patientinnen und Patienten besser und zielgerichteter zu helfen“, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Freitag in Berlin. „Und wir verbessern die Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern im Gesundheitswesen.“
Das Pilotprojekt analysiert weltweit mit Hilfe einer aus der Systembiologie entwickelten Software die fachwissenschaftliche Literatur in Bezug auf geschlechtsspezifische Aspekte in den medizinischen Fachdisziplinen – der Pulmonologie, Rheumatologie/Immunologie, Gastroenterologie/Hepatologie, Nephrologie, Neurologie, Endokrinologie, Onkologie und Hämatologie. Unter annähernd 10.000 Veröffentlichungen konnten so rund 3000 genderrelevante Artikel ermittelt und in eine Datenbank aufgenommen werden [mehr]
Wow… die Geschlechter sind also doch verschieden… welch eine Erkenntnis… und das sogar bei Gesundheit und Krankheit.
Wieso heißt Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern im Gesundheitswesen, das Frauengesundheit gefördert wird, wenn es die Männer sind, die immer noch 5 – 6 Jahre früher sterben? Verstehe einer die Politiker 😉
21 Prozent Studienabbrecher im Jahr 2008
Der Studienabbrecher – das unbekannte Wesen. Woran scheitern die Studierenden an deutschen Hochschulen?
Zum ersten Mal liegen mit der neuen Studie der HIS GmbH repräsentative Daten zu den Ursachen und Motiven des Studienabbruchs in den Bachelor-Studiengängen an deutschen Hochschulen vor. Zwar befindet sich Deutschland mit einer Studienabbruchquote von 21 % im OECD-Ländervergleich im unteren Mittelfeld, mit Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge haben sich jedoch deutliche Verschiebungen ergeben.
Während die neue Studienstruktur zum Beispiel in den Sprach- und Kulturwissenschaften zu einer spürbaren Abnahme des Studienabbruchs beigetragen hat, hat sich die Situation insbesondere in den Ingenieur- und Naturwissenschaften zum Teil sogar noch verschärft. Aufgrund der disparaten Entwicklungen ist es umso wichtiger, die Ursachen für einen Studienabbruch genauer zu beleuchten. Die nun vorgelegte Untersuchung zeigt, dass insbesondere Leistungsprobleme und motivationale Defizite für den Studienabbruch im Bachelorstudium verantwortlich sind [mehr]
Durch ein Feed des Bundesministerium für Bildung und Forschung wurde ich auf die genannte Studie aufmerksam [hier]
Ich habe mir diese in groben Zügen angeschaut und war erstaunt, dass nicht nach Geschlechtern unterschieden wurde. Lediglich im Zusammenhang mit familiären Problemen wird kurz auf die Situation von Frauen eingegangen. Alles in allem liest sich diese Studie sehr flüssig – eine Wohltat 😉
Hochschulinformationssystem (HIS) Studie über Studienabbrecher
Über 50 Prozent BAFÖG-Empfängerinnen
Das Bundeskabinett hat heute den 18. Bericht zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) verabschiedet, der die Entwicklung der Ausbildungsförderung in dem Zeitraum 2005 bis 2008 analysiert. Nachdem die Zahl der Geförderten in den Jahren 2006 und 2007 gesunken war, stieg sie im Jahr 2008 auf insgesamt 333.000 an. Zugleich erhöhten sich die durchschnittlichen monatlichen Fördersätze von 375 auf 398 Euro monatlich. Auch der Anteil weiblicher BAföG-Empfänger, der bei Studierenden zuletzt 54 Prozent und bei Schülern sogar 62 Prozent betrug, hat sich vergrößert. Grund für diesen Wandel ist das 22. BAföG-Änderungsgesetz, das zum 01. August 2008 in Kraft getreten ist.
Bundesbildungsministerin Schavan sagte dazu am Mittwoch in Berlin: „Die Zahlen belegen eine Trendwende, die wir mit der erheblichen Anhebung der Bedarfssätze wie der Freibeträge erreicht haben. Zudem haben wir durch strukturelle Maßnahmen deutliche Verbesserungen herbeigeführt. Dies gilt für die Auslandsförderung, die Förderung von Auszubildenden ausländischer Staatsangehörigkeit oder für Förderbedürftige mit Kindern.“ [mehr]
Wenn durch die Bildungsbenachteiligung der Jungen immer mehr Frauen Abitur machen, dann ist es kein Wunder, wenn der Anteil über 50% beträgt. Des weiteren werden durch die Wirtschaftskrise immer weniger Väter in der Lage sein, ihren Kindern den Unterhalt bezahlen zu können, von Mütter ganz zu schweigen.
WikiMANNia: Bildung • Jungenbildung • Bildungsmisserfolg
Kinderkrebs ist dem BMBF wenig wert
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche Krebshilfe e.V. unterstützen gemeinsam die deutsche Beteiligung am weltweit größten internationalen Forschungsprojekt zur Klärung der molekularen Ursachen von Krebserkrankungen. In diesem Rahmen startet nun ein vom Deutschen Krebsforschungszentrum koordinierter Forschungsverbund, der über einen Zeitraum von fünf Jahren Gehirntumoren bei Kindern molekulargenetisch untersuchen wird.
Jede Krebserkrankung ist auf genetische Veränderungen zurückzuführen, die eine normale Körperzelle zur Krebszelle werden lassen. Bekannt ist, dass die ursächlichen Genveränderungen je nach Tumorart stark variieren. Nur durch eine umfassende Analyse der genetischen Ausstattung einer bösartig veränderten Körperzelle können die komplexen Vorgänge der molekularen Krebsentstehung verstanden werden.
Das BMBF und die Deutsche Krebshilfe werden gemeinsam die Beteiligung eines deutschen Forschungskonsortiums am „International Cancer Genome Consortium“ ermöglichen. Beide Partner stellen zusammen Mittel von rund 15 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Damit soll ein Beitrag zur Bekämpfung von Tumorerkrankungen mit besonders hoher Sterblichkeit geleistet werden [mehr]
Ich gebe zu, das ich bei diesem Thema überhaupt nicht objektiv sein kann, da mein eigener Sohn mit 4 Jahren an Krebs erkrankt ist. Gott sei Dank hat er überlebt und erfreut sich heute bester Gesundheit.
Warum aber investiert das gleiche Bundesministerium in 5 Jahren 150 Mil. EUR in ein Frauenförderprogramm – namentlich „Professorinnenprogramm“ genannt – aber in ein überlebenswichtiges Projekt, hier die Erforschung von Kinderkrebs, werden zusammen mit der deutschen Kinderkrebshilfe in 5 Jahren lediglich 15 Mil. Euro investiert.
Na ja, das Frauen mehr kosten als Kinder und Männer, ist den meisten ja mittlerweile hinlänglich bekannt 😉
Links
Deutsche Kinderkrebshilfe
WikiMANNia: (Frauen und) Karriere
WikiMANNia: Frauenförderung
WikiMANNia: Kosten der Frauenförderung – 100.295.329 Euro
BMBF: Professorinnen-Programm
Wissenschaft + Forschung wird weiblicher
An Deutschlands Hochschulen ist der Frauenanteil unter den Professuren auf einen neuen Höchststand gestiegen. Im vergangenen Jahr lehrten und forschten nach den Daten des Statistischen Bundesamtes rund 6.725 Professorinnen. Der Anteil der Lehrstuhlinhaberinnen stieg seit 1995 von acht auf rund 17 Prozent an.
Um den Anteil von Professorinnen an den deutschen Hochschulen gezielt zu steigern, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit den Ländern im Jahr 2008 das Professorinnenprogramm gestartet. Das Programm wird insgesamt mit 150 Millionen Euro gefördert und schafft bis 2012 mindestens 200 neue Stellen für Professorinnen an den deutschen Hochschulen. Die 100. Professur erhielt Prof. Dr. Susana Fernandez Huelga an der Universität Ulm im Fach Theoretische Physik.
Bildungsministerin Annette Schavan: „Das Professorinnenprogramm hat zu einer Aufbruchsstimmung in den Hochschulen geführt. Die Hochschulen haben Chancengerechtigkeit als Wettbewerbsfaktor erkannt. Mit der 100. Professorin haben wir schon eineinhalb Jahre nach Programmstart die Hälfte der geplanten Stellen geschaffen. Das zeigt: Forschung und Wissenschaft werden weiblicher.“ [hier]
Nur Jungen bei der Berufsweltmeisterschaft Gewinner
Storm: „Stärke der beruflichen Bildung unter Beweis gestellt“
Erfolgreiches deutsches Team der Berufsweltmeisterschaft zu Gast im BMBF
Drei Gold-, je zwei Silber- und Bronzemedaillen sowie zwölf Anerkennungen: Dies ist das hervorragende Ergebnis des deutschen WM-Teams bei den 40. WordSkills Berufsweltmeisterschaften. Grund genug, um das 23 Mann starke Team im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Bonn offiziell zu empfangen. „Sie können stolz auf sich sein. Gegen eine starke Konkurrenz haben Sie sich hervorragend behauptet und sich als würdige Botschafter unseres Landes erwiesen“, gratulierte am Dienstag Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, der gesamten Mannschaft [mehr]
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie die Situation umgekehrt wäre, also wenn mindestens 50% oder mehr Frauen gewonnen hätten. Vermutlich hätte es dann sinngemäß geheissen: Frauen sind die besseren Berufsweltmeister. Weil dem aber nicht so ist, müssen die Mädels und Frauen natürlich weiter gefördert werden.
Im übrigen war bei 23 Teilnehmern nur eine Frau dabei. Weitere Informationen zu der Berufsweltmeisterschaft unter Link. Gönnen wir unseren Jungen ihre Freude, solange das noch möglich ist 😉
Link
SkillsGermany
Jungen glänzen bei Erfindungen
Das Ungewöhnliche wagen und den eigenen Ideen freien Lauf lassen – der weltweit einmalige Nachwuchswettbewerb „Invent a Chip“ ist für technische Innovationen und Erfindungen von Schülerinnen und Schülern bekannt. Bereits zum achten Mal in Folge organisieren das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Branchenverband VDE den praxisnahen Wettbewerb für junge Talente.
Den ersten Platz belegt das „Soft-Sleep-System-X3“ von Felix Breucha und Gerd Lindner (beide 18) des Faust-Gymnasiums in Staufen. Zunächst war eine effektive Ein- und Durchschlafhilfe für Tinnitus-Patienten das Ziel des Teams der Hardware AG, doch es wurde im Rahmen des dreitägigen Workshops am Institut für Mikroelektronische Systeme (IMS) der Universität Hannover viel mehr daraus.
Die Zweitplazierten Patrick Saal (17) und Peter Sterzer (16) vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium aus Schweinfurt gewannen mit ihrem Chipentwurf „Cardan-Shift-Control“. Ihr Chip dient dem einfacheren und sichereren Betrieb von Geräten, die zur Feldarbeit an einen Traktor angekoppelt sind.
Gleich zwei Mal vergab die Jury in diesem Jahr Platz Drei. Regina Hartfiel (15) von der Justus-Liebig-Schule aus Darmstadt gewann mit ihrem Projekt des „Anti-Anbrenn-Chip“, der schon bald in modernster Silizium-Technologie produziert wird.
Mit seinem Akku-Chip, dem „Lithium-Equalizer“, entschied der 17-jährige Leo Probst vom Benedikt-Stattler-Gymnasium aus Bad Kötzting ebenfalls das Rennen um die vorderen Plätze für sich.
Der diesjährige Sonderpreis für das Projekt mit der größten Industrierelevanz geht an Kai-Uwe Demasius (18) von der Domschule Schleswig in Schleswig. Der Schüler entwickelte einen Elektrofeldmeter-Chip, der die Messung von elektrostatischen Feldern in vielen Fällen vereinfachen soll [mehr]
Was soll ich dazu noch schreiben… Die Plazierungen sprechen für sich 🙂
Für Kind und Karriere in der Wissenschaft
Frauen und Männern mit Kindern sollen in ihrer beruflichen Karriere keine Nachteile entstehen. Dieser Grundsatz der Gleichstellung gilt selbstverständlich auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Wie es in der Realität um den Nachwuchs vom Nachwuchs in der Wissenschaft bestellt ist, untersuchen zwei Projekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Programm „Frauen an die Spitze“ mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert werden.
„Wir müssen noch mehr darüber erfahren, welche Bedingungen für die berufliche Karriere von Eltern in der Wissenschaft erforderlich sind. Dann können wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Forscherinnen und Forscher gezielt verbessern“, sagte Forschungsministerin Annette Schavan am Montag in Berlin.
Auf der gemeinsamen Abschlusstagung „(Kinder-) Wunsch und Wirklichkeit in der Wissenschaft“ am 5. und 6. Oktober im Wissenschaftszentrum Bonn werden die Ergebnisse der beiden Projekte „Balancierung von Wissenschaft und Elternschaft“ des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS Bonn und „Wissen- oder Elternschaft? Kinderlosigkeit des wissenschaftlichen Personals an Hochschulen in Deutschland“ der TU Dortmund vorgestellt. Dabei steht auch ein Vergleich zu Entwicklungen im französischen Hochschulsystem auf dem Diskussionsprogramm [hier]
Aus Mitteln des Europäischen Sozialsfonds „Frauen an die Spitze“ soll also ein Projekt nicht etwa für Eltern finanziert werden, sondern für eine Untersuchung, ob Eltern das überhaupt brauchen. Mal unabhängig von der Frage, ob aus einem Frauenförderprogramm tatsächlich auch Väter finanziert werden sollen bzw. dürfen, darf man sich doch die Frage stellen, ob das Geld bei den entsprechenden Eltern nicht besser aufgehoben wären. Typisch Bürokratie eben und letztendlich doch ein Frauenförderprogramm 😉
Hilfe für berufliche Selbstständigkeit von Frauen
Schavan: „Wir brauchen mehr Unterstützung für Frauen auf dem Weg in die Selbstständigkeit“ / BMBF fördert Netzwerk von Botschafterinnen
Ein eigenes Unternehmen gründen – für viele Frauen ist der Schritt in die Selbstständigkeit eine attraktive berufliche Perspektive. Künftig sollen noch mehr Frauen die Gründung und Leitung eines Unternehmens in die Hand nehmen. Auch soll ein positiveres Bild der Unternehmerin in der Gesellschaft vermittelt werden.
„Die Botschafterinnen werden einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Frauen die Selbstständigkeit als echte Option in ihre berufliche Lebensplanung aufnehmen. Mädchen und Frauen orientieren sich an Vorbildern, und wir wollen ihnen über das Botschafterinnennetzwerk mit seinen starken Frauen neue Rollenmodelle anbieten„, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Freitag in Berlin.
Mit dieser neuen Initiative unterstützt die Bundesregierung zusätzlich die Gründungsneigung von Frauen. Bereits seit 2004 verbessert das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Aktionsprogramm „Power für Gründerinnen“ die Startchancen und das gesellschaftliche Umfeld für Gründerinnen. Gemeinsam mit dem Bundeswirtschafts- und dem Bundesfamilienministerium sowie dem Europäischen Sozialfonds werden insgesamt 12,5 Millionen Euro für das Aktionsprogramm eingesetzt [mehr]
Das Aktionsprogramm „Power für Gründerinnen“ muss irgendwie versagt haben oder warum wird etwas Neues geboten? Im Übrigen erinnern mich Rollenmodelle an Rollenspiele – ob es da einen Zusammenhang gibt? 😉
Erziehern Medienkompetenz vermitteln
„Frühkindliche Förderung und Bildung sind eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft. Die Qualität der Bildung, Erziehung und Betreuung in den ersten Lebensjahren hängt in hohem Maße von der Kompetenz des Personals in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen ab“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Andreas Storm, MdB, am Dienstag in Berlin.
[..]“Erzieherinnen und Erzieher brauchen zur selbständigen Weiterbildung mit digitalen Medien Kompetenzen, die wir ihnen mit dieser Initiative vermitteln.“ Die Initiative zur Medienqualifizierung von Erzieherinnen und Erziehern stößt bundesweit auf großes Interesse. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass bis Ende 2009 die anvisierte Zahl von 10.000 Teilnehmenden erreicht wird. Die große Nachfrage zeigt, dass die Inhalte der Schulungen den aktuellen Bedürfnissen der Erzieherinnen und Erzieher entsprechen. Mit der „Basisqualifizierung Medienkompetenz“ sollen sie in Kindergärten und Kindertagesstätten an die digitalen Medien und den „Lernort Netz“ praxisnah herangeführt werden. Angesprochen sind ausdrücklich pädagogische Fachkräfte der frühkindlichen Bildung, die über keine oder nur geringe Vorkenntnisse verfügen. Das BMBF und der Europäische Sozialfonds fördern die Weiterbildungsmaßnahme mit rund fünf Millionen Euro. Die Schulungen gehen über fünf Tage und werden von medienpädagogisch erfahrenen Referentinnen und Referenten durchgeführt [mehr]
In 5 Tagen will man also jenen Medienkompetenz vermitteln, die gar keine oder geringe Vorkenntnisse besitzen. Nun gut, ich gebe zu, dass von Basiswissen die Rede ist, allerdings nutzt diese kaum, wenn man nicht nachhaltig daran arbeitet. Allerdings hege ich die leise Befürchtung, das dieses Basiswissen zu ähnlichen Kompetenzen führen könnte, die uns z.B. hinlänglich aus den Wormser Prozessen bekannt sind.
Nichtsdestotrotz gönnen wir natürlich unseren Erzieherinnen und Erziehern diesen 5-Tage-Kurs, schließlich wollen wir ja nicht, das unsere Kinder und Kindeskinder dem pöhsen Internet schutzlos ausgeliefert sind 😉
In diesem Zusammenhang möchte ich dann noch auf einen Beitrag von MOG¡S hinweisen, die sich dem Thema mit dem Titel „Fasst bloß nicht ins Internetz!“ angenommen haben. Wie so oft, sind auch hier die Kommentare sehr aufschlussreich [hier]
Durch Anregung des 2ten Kommentars von Birgit Sendal habe ich folgenden Beitrag gefunden: „Gefahr aus dem Netz – Sexuelle Viktimisierung in Internet-Chatrooms“ [hier]
Zitat:
Wie häufig Kinder und Jugendliche in Internet-Chatrooms sexuell viktimisiert werden, zeigen die folgenden Zahlen (s. auch Tabelle 1): Von allen befragten Chatterinnen (10 bis 19 Jahre) berichtete fast jede Zweite, bereits von einem anderen Chatteilnehmer gegen ihren Willen nach sexuellen Dingen gefragt worden zu sein; bei den Jungen trifft dies auf jeden vierten Chatter zu. Auch gaben 34,1% der Chatterinnen an, ungewollt nach eigenen sexuellen Erfahrungen gefragt worden zu sein; bei den Jungen sind dies nur 16%. Und jede 10. der befragten Chatterinnen wurde bereits ungewollt von einem anderen Chatteilnehmer aufgefordert, sexuelle Handlungen an sich selbst vor der Webcam auszuführen; bei den Jungen dagegen trifft dies lediglich auf jeden 20. Chatteilnehmer zu. Pornografisches Material in Form von Fotos oder Filmen erhielten Jungen etwas häufiger als Mädchen (Pornos: Mädchen= 3%, Jungen= 7%; Nacktfotos: Mädchen= 9,1%, Jungen=13%).
Das im gesamten Beitrag hauptsächlich über die Gefahren für Mädchen in Internet-Chatrooms berichtet wird, verwundert vermutlich keinen hier. Kurios finde ich in diesem Zusammenhang, das die Teilnehmerzahl nicht veröffentlicht wurde. Daraus folgt m.E., das die Gruppe der Befragten entweder ziemlich klein war, dann kann man davon sprechen, das Jungen nur etwas häufiger mit Foto- und Filmmaterial belästigt wurden. War die Teilnehmerzahl hingegen ziemlich groß, dann muss man sich fragen, wieso bei mehr als doppelt so vielen Angeboten von Foto- und Filmmaterial an Jungen die Aussage getätigt wurde, das diese nur etwas häufiger belästigt wurden.
Mein Fazit
Sollten die vom deutschen Jugendinstitut genannten Zahlen in den 5-Tage-Kursen der Erzieher als Basis für Medienkompetenz vermittelt werden, liegt die Vermutung nahe, das eine erneute Welle von vermutetem Missbrauch erfolgen könnte. Das wäre dann ein weiteres Puzzleteil auf dem Wege zur Internetzensur.
Stipendien für Frauen – Männer fehlen
Schavan: „Stipendienkultur in Deutschland fördern“
Bundesbildungsministerin gibt beim „Tag der Talente“ Startschuss für Stipendienportal www.stipendienlotse.de
Deutschlands begabteste junge Menschen sind nach Berlin gekommen. Bereits zum vierten Mal hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 300 preisgekrönte Teilnehmerinnen und Teilnehmer von bundesweiten Schülerwettbewerben für ihre Leistungen geehrt. Unter ihnen war die Dresdnerin Lisa Sauermann, die bei der diesjährigen Internationalen Mathematikolympiade zu den drei weltweit besten jungen Mathematikern zählte. Auch die Preisträgerinnen und Preisträger von renommierten Wettbewerben wie „Jugend forscht“ und „Treffen junger Autoren“ gehörten zu den Gästen. Ehrengast war der Medizinnobelpreisträger Harald zur Hausen [mehr]
Manchmal leitet einen ja die Intuition, was bei mir zu obigem Beitrag auch der Fall war. Ich hatte diesen bereits aus meinem Feed gelöscht und erst danach dachte ich mir, schau doch mal nach, was dahinter steckt. Also bin ich auf die Homepage des BMBF gegangen und als erstes fiel mir natürlich auf, das eine Frau explizit erwähnt werden musste. Nun gut, wenn das dem Ego-Trip des BMBF mit seiner unendlichen Frauenbevorzugung/ -förderung dient, schaun wer mal darüber hinweg 😉
Dann entschied ich mich, dem Stipendienlotsen zu folgen und stellte fest, meine Intuition war richtig. Wenn man den Button Stipendiendatenbank anklickt, sieht zunächst noch alles ganz harmlos aus. Scrollt man aber nach unten, findet man eine Auflistung der Zielgruppe, welche die Stipendien erhalten sollen.
Stipendien ausschließlich für:
• Alleinerziehende
• Ausländische Studierende
• Frauen
• Menschen mit Behinderung
• Menschen mit Migrationshintergrund
• Waisen
Wer förderungswürdig ist und wer nicht, darüber kann man vermutlich unendliche Debatten führen. Es darf aber die Frage gestellt werden, wieso Frauen auch hier mal wieder bevorzugt werden und welcher Grund gegeben ist, das Männer nicht förderungswürdig sind. Man kann es auch einfach ausdrücken:
Ein Ausschluss der Männer ist diskriminierend
Da ich dem BMBF schon lange nicht mehr geschrieben habe, werde ich nach diesem Beitrag eine Mail verschicken und anfragen, wieso meine Tochter bei Bedarf ein Stipendium erhält und mein Sohn nicht. Es wäre schön, wenn andere das Bildungsministerium ebenfalls anschreiben würden.
So studieren mehr Frauen Technikfächer
Quennet-Thielen: Mehr Frauen sollen naturwissenschaftlich-technische Fächer studieren / Pakt „Komm, macht MINT“ bekommt 22 neue Partner
Wer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (kurz: MINT) studiert, hat sehr gute Berufsaussichten. Doch gerade junge Frauen studieren noch immer zu selten diese Fächer. Das soll jetzt anders werden: Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien soll helfen, mehr junge Frauen für ein Studium in den MINT-Fächern zu interessieren. Auf Initiative von Bundesbildungsministerin Annette Schavan ist im vergangenen Jahr der nationale Pakt für mehr Frauen in MINT-Berufen gestartet, nun bekommt der Pakt weitere Unterstützung: 22 neue Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie den Medien haben dafür am Donnerstag in Berlin ein Memorandum unterzeichnet. „Sie alle können ihren Beitrag dafür leisten, dass künftig mehr Frauen MINT-Fächer studieren“, sagte Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), bei der Aufnahme der neuen Partner. „Der Pakt gewinnt mit diesem Schritt weiter an Fahrt.“ [mehr]
Hoffentlich müssen junge Frauen nicht irgendwann mit einer Sänfte zu den entsprechenden Studienfächer getragen werden 😉
Verbesserungen im Bildungssystem
Schavan: „Ermutigende Analyse und Auftrag für die nächsten Jahre“
Bildungsmonitor attestiert kontinuierliche Verbesserungen im Bildungssystem
Zu den Ergebnissen des am Donnerstag vorgestellten Bildungsmonitors der INSM erklärt Bundesbildungsministerin Annette Schavan:
„Die Ergebnisse der Studie sind gleichermaßen ermutigende Analyse und Auftrag für die nächsten Jahre.“ Es habe sich gezeigt, dass mehr Konsens aller Akteure in der Bildungspolitik der Bildung gut tue. Die Qualifizierungsinitiative von Bund und Ländern zeige sich als Motor für Verbesserungen.
Bildung wird Schavan zufolge in der nächsten Legislaturperiode ein Megathema sein. Dabei würden zwei zentrale Punkte eine herausragende Rolle spielen. Erstens sei das Süd-Nord-Gefälle nicht akzeptabel. Vergleichbarkeit und konsequente Umsetzung der Bildungsstandards seien dringend nötig, so Schavan. „Eltern und ihre Kinder müssen sich darauf verlassen können, dass überall vergleichbare Bildung gewährleistet ist.“
Zweitens muss Schavan zufolge die Entkoppelung von sozialen Herkunft und schulischem Erfolg weiter abgebaut werden. Dazu bedürfe es Initiativen zur frühkindlichen Bildung und zu mehr Durchlässigkeit: „Der Zugang zu guter Bildung in allen Phasen und in jedem Alter muss unabhängig der Herkunft gewährleistet sein.“ [hier]
Ich habe nur die Kurzfassung der Studie quer gelesen und daraus ist klar ersichtlich, das überwiegend in den Bundesländern kontinuierliche Erfolge vorzuweisen sind, welche mehr finanzielle Mittel in die Bildung gesteckt haben. Des weiteren stach hervor, das jene Länder, die mit einem kleineren Klassenverbund aufwarten, größere Fortschritte hervor brachten und das geschah überwiegend in den neuen Bundesländern. Fraglich finde ich die Tatsache, das auf Geschlechtsunterschiede nicht eingegangen wurde. Zu diesem Thema gibt es zum einen im MANNdat-Forum gerade eine interessante Diskussion, die ich ebenfalls als Link einstelle. Zum anderen findet man auf WikiMANNia jede Menge Informationen zum Thema Jungenbildung und Bildungsmisserfolg der Jungen.
Link
Die Pressemitteilung zum Bildungsmonitor 2009
Die Kurzfassung der Studie
Der vollständige Studienbericht
MANNdat-Forum: Koedukation schadet Jungen
Jungenbildung
Bildungsmisserfolge der Jungen
Forschung hilft Frauen an die Spitze
Schavan: „Forschung hilft Frauen an die Spitze zu kommen“
BMBF fördert neue Untersuchungen über den Zugang von Frauen zu Spitzenpositionen / Wichtige Basis für erfolgreiche Handlungskonzepte
Mit einer neuen Ausschreibungsrunde im Programm „Frauen an die Spitze“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) neue Erkenntnisse über den oftmals problematischen Zugang von Frauen zu leitenden Positionen im Berufsleben. „Wir wollen die Ursachen dafür klären, warum weniger Frauen als Männer Spitzenpositionen im Beruf erreichen und wir wollen daraus erfolgreiche Handlungskonzepte entwickeln. Deshalb sollen weitere Forschungsprojekte neue, dringend notwendige Erkenntnisse zu diesem Thema bereit stellen“, sagte Bundesforschungsministerin Schavan am Freitag. Zum 31. Juli und 15. Dezember dieses Jahres können im Rahmen der Bekanntmachung „Frauen an die Spitze“ des BMBF Projektskizzen eingereicht werden [mehr]
Wenns denn nun endlich mal wirken täte… 😉
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