Die Grosselterninitiative finde ich eine begrüßenswerte Interessengemeinschaft, die sich für die Anliegen ihrer Enkelkinder einsetzt. Vermutlich werden es überwiegend die Eltern von Trennungsvätern sein und somit sind auch deren Forderungen enorm wichtig. Rita Boegershausen von der Bundesinitiative Großeltern hat es endlich geschafft, den Unterausschuss des BMFSFJ „Kinderkommission“ zu überzeugen, wie wichtig ihr Ansinnen ist. Aus diesem Grund will man das Recht der Großeltern auf Umgang mit ihren Enkeln regeln. Als Vorbild will Christian Alt von der Kinderkommission ausgerechnet die bereits in der Familienpolitik umgesetzte Stärkung der Umgangsrechte geschiedener Väter mit ihren Kindern nehmen.
Archiv nach Kategorien: Familie / Eltern - Seiten 2
Experte fordert Umgangsrechte für Großeltern
Stutenbissigkeit unter Müttern
Kleine Kinder, große Fragen
Arbeiten? Zu Hause bleiben? Wie lang stillen? Ab wann Kita? Man sollte meinen, Mütter helfen sich da gern mit Rat und Tat. Von wegen: alles ein einziger Konkurrenzkampf.
[..]An dieser Stelle ist eines wichtig: Wir reden längst nicht mehr über den ewigen Streit zwischen Vollzeitmutter und berufstätiger Mutter. Tatsächlich schwelt der Streit – wie ein lautloses Buschfeuer – wesentlich großflächiger. Die Kinderlosen sind längst dabei, obwohl sie mit Mutterschaft gar nichts am Hut haben, außerdem zielt die Einkindmutter gegen die Mehrfachmutter, die unbedarfte Jungmutter gegen die bewusste Spätmutter, die fröhliche Shopping-Mutter gegen die ernst gestimmte Ökomutter. Aber warum ist der Brennpunkt ausgerechnet die Mutterschaft, die doch für all das Gute und Selbstlose im Menschen steht, das Leben Gebende?
Niemand findet das Betreuungsgeld gut
Mit welcher Dreistigkeit feministisch indoktrinierte Medien Behauptungen aufstellen, die schon deshalb nicht stimmen können, weil Menschen nun mal unterschiedlich sind, ist einfach unglaublich. Der Spiegel muss sogar Franz-Josef Strauss aus der Mottenkiste bemühen, um Kristina Schröder bloß zustellen.
Kristina Schröder fordert Länder zu schnellerem Kita-Ausbau auf
Realität und Wunschdenken klaffen mal wieder wie so oft auseinander. Während Kristina Schröder bedauert, dass die Mittel für den Ausbau von Kitaplätzen zwar vorhanden sind, aber nicht abgerufen werden, jammern sämtliche Medien darüber, dass es zu wenig Plätze gibt. Woran liegt das nun?
Kann es vielleicht sein, das einfach nicht so viele Plätze gebraucht werden, wie immer wieder suggeriert wird? Frauen ohne Abitur wollen z.B. laut einer Studie nach der Geburt sowieso lieber zu Hause bleiben, sich um Kinder und Haushalt kümmern und höchstens einen Teilzeitjob ausüben. Allerdings frage ich mich auch, was dieses Gejammer nach Kitaplätzen soll, wenn es einen Rechtsanspruch für einen Kindergartenplatz von Montag bis Freitag nur bis 12 Uhr gibt?
Kosten des Kindes fürs Großziehen berechnet
Was im Video als Sketch dargestellt wird, erinnert mich irgendwie an Sätze wie: Was habe ich alles für Opfer gebracht oder aber Was hast Du mich zeitlebens an Nerven gekostet.
PaPa-Ya · Der entsorgte Vater
PaPa-Ya · „Das Magazin für mehr Fairnis im deutschen Familienrecht“ · Ausgabe Nr. 14
Titelstory: Der entsorgte Vater – Interview mit Douglas Wolfsperger + DVD als Heft-Beilage
- Hip-Hop als Ventil – Ein junger Vater reimt sich die Seele frei + Interview mit Chris Weitkowitz
- Kolumne – Tristan Rosenkranz · Der Lilith-Komplex – Histrionisch-Hysterische Persönlichkeitsstörung – Mütter als Täterinnen (Lilith, Medea & Co.)
- Blauer Weihnachtsmann
- Gewalt – Täter oder Täterin – Ein Lagebericht aus der Praxis
Fehlende Konsequenzen im Familienrecht
Einen sehenswerten Beitrag zur Scheidungsproblematik, in dem überwiegend auf die Situation der Kinder eingegangen wird, gibt es auf EinsPlus zu sehen. Neben Douglas Wolfsperger ist auch Jürgen Rudolph vertreten, ehemaliger Familienrichter und Mitbegründer der sogenannten Cochemer Praxis. Dieser bemängelte letztendlich die fehlenden Konsequenzen an deutschen Familiengerichten.
Die Familie nach der Familie
Bei manchen Informationen weiß man nicht, ob man lieber weinen oder doch eher lachen soll. Da bietet die „hessenstiftung – familie hat zukunft“ eine Fachtagung an und will über die Familie nach der Familie diskutieren. Die heutige Politik ist nicht in der Lage, die Ursprungsfamilie adäquat leben zu lassen und dann will man sich auf einer Fachtagung für Patchwork- bzw. Flickwerkfamilien einsetzen?
Was kostet Kita-Betreuung in Deutschland?
Kinderbetreuung – Das kosten unsere Kitas wirklich
In Dortmund am teuersten, in 9 Städten sogar kostenlos
Was kostet Kita-Betreuung in Deutschland?
Das Verbraucherportal Geld.de hat die Maximalkosten für einen städtischen Kindergartenplatz (3 bis 6 Jahre) in 95 deutschen Städten ermittelt. Die Ganztagsbetreuung kostet im Schnitt 207 Euro, Halbtagsunterbringung 123 €. Abhängig vom Einkommen können sich die Kosten reduzieren. BILD
Da ich nicht weiß, wie lange der Link zur Bildzeitung zu finden ist, habe ich die Zahlen in eine Excel-Tabelle eingefügt.
Gemeinsames Sorgerecht
Kürzlich las ich in einem Forenbeitrag sinngemäß folgendes: Erst wenn eine hohe Anzahl Rechtsanwälte und Richter selber vom Umgangsboykott und fehlendem Sorgerecht betroffen seien, würden diese eventuell umdenken. Von dieser Illusion sollte man sich aus mehreren Gründen verabschieden. Erstens müssen die betroffenen Anwälte und Richter ja weiterhin Geld verdienen, um Unterhalt zahlen zu können. Zweitens kümmert man sich um gewisse Dinge erst dann, wenn die Katastrophe eintritt. So ein Anwalt ist m.E. Robert Schulte-Frohlinde, der seinen eigenen Fall ins Netz gestellt hat.
Verhindern Gebühren das gemeinsame Sorgerecht?
Neue Schikanen auf dem Weg zum gemeinsamen Sorgerecht bei nicht miteinander verheirateten Eltern
Was der Gesetzgeber bisher nicht richten konnten, sollen wohl zusätzliche Gebühren verhindern. Kommunen verlangen mittlerweile zum einen für die Vaterschaftsanerkennung Gebühren und zum anderen für die Sorgerechtserklärung. Gäbe es das gemeinsame Sorgerecht von Geburt an und dieses sollte eigentlich selbstverständlich sein, dann könnten auch keine Extra-Gebühren erhoben werden.
Video über familienpsychologische Gutachten
Dass man in Deutschland mit familienpsychologischen Gutachten sehr gut Geld verdienen kann, hat das ARD Magazin Plusminus festgestellt. Dabei gäbe es einige Firmen, die äußerst professionell vorgehen und lukrative Aufträge akquirieren würden. Besonders bei Ehescheidungen, wenn um das Umgangs- und Sorgerecht der Kinder vor Gericht gestritten würde, sind Gerichtsgutachten gefragt. Doch es gebe Zweifel, ob solche Gutachten auch ihr Geld wert seien.
Ist Deutschland familienfreundlich?
Ist Deutschland familienfreundlich?
- Ja, Deutschland ist familienfreundlich
- Nein, Deutschland ist nicht familienfreundlich
- Weiß nicht
222 Abstimmungen bis 28.06.2011 16:00 Uhr · Ende der Umfrage: 11.08.2011 · Link
Berlin: agens reißt die Mauer ein!
Nanu, werden Sie sich vielleicht nach dieser Überschrift sagen: Kommt agens damit nicht über zwanzig Jahre zu spät? Gewiss, es war bekanntlich im Jahr 1989, als die Berliner Mauer fiel, die etliche Familien auf unmenschliche Art voneinander trennte – ein in Stein gehauener politischer Skandal, der in zahllosen Büchern, Artikeln und TV-Berichten angeprangert wurde. agens geht es aber darum, dieselbe Aufmerksamkeit auf eine neue, unsichtbare Mauer zu richten, die Familienmitglieder auf nicht weniger unmenschliche Weise voneinander trennt und für manchen genauso unüberwindlich ist wie damals das Monstrum an der innerdeutschen Grenze. Es geht um die juristische Mauer, die täglich 400 Kinder zu Scheidungskindern macht, sich in der Regel zwischen diese Kinder und ihre Väter schiebt. 400 Kinder pro Tag: Eine unerhörte und bislang vielfach ungehörte Zahl.
Der „Kindeswille“ und andere Bewertungsfaktoren im Familienrecht
Der Verband Anwalt des Kindes lädt die Mitarbeiter aller Professionen, die mit dem Kinderschutz befasst sind, herzlich ein zur Diskussion und fallbezogenen Erörterung.
Auch mit dieser Veranstaltung unterstützt der Verband Anwalt des Kindes die dem Kind verpflichteten Fachleute, für eine gesunde Weiterentwicklung von in Notlagen geratenen Kindern und Jugendlichen zielführend wirksam werden zu können.
Mittwoch, 29. Juni 2011 · 17:30 bis 20:00 Uhr
Fachhochschule Potsdam, Friedrich-Ebert-Str. 4
Teilnahme kostenfrei
YouTube-Kanal des Familienministeriums
Mit einem eigenen YouTube-Kanal informiert das Bundesfamilienministerium aktuell und zeitnah über die Termine der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder sowie über die Themen des Ministeriums. Zahlreiche Videos stehen hier gebündelt zur Verfügung und können von den Bürgerinnen und Bürgen in ihre sozialen Netzwerke und in private Internetseiten eingebunden werden [hier]
Elternbrief häusliche Gewalt
Nachfolgenden Aufruf habe ich dem Forum Männerrechte von MANNdat entnommen und finde diesen unterstützenswert.
Es ist ja leider nichts Außergewöhnliches, dass öffentliche Stellen und soziale Hilfsorganisationen bei häuslicher Gewalt lügen, verfälschen und unangenehme Wahrheiten verschweigen, was das Zeug hält.
Aber der Extrabrief „Kinder leiden mit – Rat und Hilfe bei häuslicher Gewalt“, herausgegeben vom „Arbeitskreis Neue Erziehung e.V.“ und gefördert vom Bundesministerium für alleinerziehende Mütter, Seniorinnen, Frauen und Mädchen, hat mich dann doch umgehauen in seiner durchgängig negativen Darstellung von Männern als potenzielle Gewalttäter. Man kann ihn sich ansehen und herunterladen [hier]
Ursula von der Leyen ist von ihrer Familienpolitik überzeugt
Nachhaltige Familienpolitik ist eine wichtige Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand. Das ist das wichtigste Ergebnis des Familienreports 2009, den Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen in Berlin vorgestellt hat.
„Angesichts der wirtschaftlichen Krise sind viele Menschen verunsichert“, sagt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen. „Der Familienreport zeigt aber: Gerade jetzt wirkt die Unterstützung von Familien und die Förderung von Familienfreundlichkeit stabilisierend. Der Ausbau der Kinderbetreuung und verbesserte Familienleistungen sind Voraussetzungen für weiteren Wachstum und Stabilität in Deutschland.“ [mehr]
Aktuelle Kommentare