Ursula von der Leyen ist von ihrer Familienpolitik überzeugt

Nachhaltige Familienpolitik ist eine wichtige Voraussetzung für Wachstum und Wohl­stand. Das ist das wichtigste Ergebnis des Familienreports 2009, den Bun­des­fa­mi­lien­mi­nis­te­rin Ur­su­la von der Leyen in Ber­lin vor­ge­stellt hat.

„Angesichts der wirtschaftlichen Krise sind viele Menschen verunsichert“, sagt Bun­des­fa­mi­lien­mi­nis­te­rin Ursula von der Leyen. „Der Familienreport zeigt aber: Gerade jetzt wirkt die Unterstützung von Familien und die Förderung von Fa­mi­lien­freund­lich­keit sta­bi­li­sie­rend. Der Ausbau der Kin­der­be­treu­ung und ver­bes­ser­te Fa­mi­lien­leis­tun­gen sind Vo­raus­set­zun­gen für wei­te­ren Wachs­tum und Sta­bi­li­tät in Deutsch­land.“ [mehr]

Was will uns Ursula von der Leyen, vor allem in Bezug auf die wirtschaftliche Krise sagen? Im WGVDL-Forum hat ‚roger‘ dankenswerterweise einen Link zur Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes gelegt, welche mit dem Titel „Weitere Bevölkerungsabnahme für 2008 erwartet“ betitelt wurde.

Links
BMFSFJ – „Familie hat in Zeiten der Wirtschaftskrise Konjunktur“
BMFSFJ – Familienreport 2009 Nr. 7/16. Februar 2009

2 Kommentare.

  1. Thomas Göbel

    Ja, Frau von der Leyen, was wollen Sie uns vor allem in Bezug auf die wirtschaftliche Krise sagen? Ich versteh’s ehrlich gesagt auch nicht ganz.

    „Familie hat in Zeiten der Wirtschaftskrise Konjunktur“ – meinen Sie damit, dass Väter und Mütter, die ggf. von Kurzarbeit betroffen sind, nun mehr Zeit für ihre Familie haben?

    Nachhaltige Familienpolitik ist eine wichtige Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand. Das ist das wichtigste Ergebnis des Familienreports 2009 – Hääää? Wovon sprechen wir eigentlich? Von einem Familienreport oder von einem Geschäfts- bzw. Wirtschaftsbericht?

    Der Familienreport zeigt aber: Gerade jetzt wirkt die Unterstützung von Familien und die Förderung von Familienfreundlichkeit stabilisierend. Ja, klar – aber was ist, wenn die 12 Monate Elterngeld abgelaufen sind?

    „Der Ausbau der Kinderbetreuung“ bedeutet ein weniger an Familie, Frau von der Leyen, nicht Familienfreundlichkeit!

    „Mit dem Familienreport, der von nun an in Abstimmung mit der Bundesregierung ….“ schade oder, Frau v.d.L., ist wohl nichts mehr mit „Alleingängen“?!

    „Nicht nur Familien sondern alle Bürger profitieren von der nachhaltigen Familienpolitik. So können familienfreundliche Maßnahmen das Wirtschaftswachstum anheben, die allgemeine Kaufkraft stärken und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Es gilt: Wer Familien stärkt, stabilisiert die ganze Gesellschaft.“

    Mal ehrlich, unter uns, Frau v.d.L., Ihr „Familienreport“ wurde doch im Hause McKinsey ausgearbeitet, oder?

    Tja, so ist das – es gibt keine richtigen Männer mehr, Frauen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, und die Familie……

  2. Was geht diese Frau mir auf den Sack! Nicht ein Wort von ihr seit dem ersten Tag im Fönfrisuren-Ministerium hatte irgendeine Substanz. Es ist ein schwacher Trost, dass der Rest ihres Gruselkabinetts genauso selten durch intelligente Beiträge hervorsticht.

    Ein Grundproblem dieser abgehobenen Kaste ist der »virtuelle« (i.S.v. künstlich, unwirklich) Raum, in dem sie ihr Dasein fristet. Nicht nur von der Laien ergötzt sich permanent an irgendwelchen Studien, die mit dem Alltag des Kleinbürgers nichts zu tun haben. Achwas, weniger als nichts.

    Wenn eine Ministerin eine Studie in Auftrag gibt wie diese, dann wird der Auftragnehmer einen Teufel tun und die Auftraggeberin auf ihre offensichtliche Unfähigkeit hinweisen. Denn diese siebenfache Frau ist sowieso vollkommen argumentationsresistent, sowohl im Gestalten von Politik als auch im Lesen von Fakten.

    Was war das für eine Schaumschlägerei, als die Geburtenzahlen im Nanobereich nach oben »schnellten«! Es hat keine zwei Wochen gedauert, bis neuere Erhebungen – gegen die sie faktisch nichts ausrichten konnte – ihre Baby-Blase zum Platzen brachten. Wahrscheinlich hat sie sich nur gewundert, dass anscheinend doch nicht jede willige Mutter ein paar Knechte und Mägde um sich hat wie sie selber.

    Jüngst heulte sie über den schlimmen Amoklauf in diesem Kaff, dessen Name ich mir einfach nicht merken kann. Aber sie hat kein Problem damit, wenn »die Mädchen in der Schule an den Jungs vorbeiziehen«. Wie ignorant muss man sein, um solche Dinger rauszuhauen? Bei dem Ausmaß, wie Jungen in Schulen mit Dreck beworfen, als Vollidioten dargestellt und nachweislich (Manndat, Arne Hoffmann) schlechter benotet werden, danke ich wem auch immer, dass nicht noch mehr passiert ist bisher.

    Man muss sie als Lügnerin bezeichnen: Obwohl sie auf der Homepage ihres Ministeriums nach Protesten kleinlaut die Behauptung eliminieren musste, Frauen verdienten »immer noch 23 % weniger«, log sie dieses durch unzählige Studien widerlegte Mantra munter im Bundestag weiter. Sagen wir mal so: Wenn alle Frauen so wären wie dieses aufgeplusterte Huhn, hätte ich mit »23 % weniger« kein Problem; es hätte seine Berechtigung. Weil dem aber nicht so ist, muss ich mich – anders als die Ursel – an die Fakten halten. Und die berichten mir, dass der letzte Arbeitsgerichtsprozess, in dem es um tatsächliche ungleiche Bezahlung zwischen den Geschlechtern ging, Mitte der 1970er Jahre stattfand. Wo sind denn die Legionen von Anwälten, die aus dieser 23-prozentigen Ungerechtigkeit seit Jahren Kapital schlagen, ergo Prozesse führen? Es wäre eine Art Gelddruckmaschine für diesen Berufsstand! Und warum schaffen wir diese unselige Wirtschaftskrise nicht einfach dadurch aus der Welt, dass Unternehmen nur noch Frauen einstellen?

    Es ist ein Irrsinn mit dieser Frau. Abwählen! Mit Schimpf und Schande vom Hof jagen!

    Stadtmensch