Da wollen Politiker in Deutschland den Frauen allenthalben die Lohnabhängigkeit schmackhaft machen, aber irgendwie wollen Frauen da nicht so recht mitmachen, wie die Glücksforschung jüngst heraus fand.
Grafik: Jacobs University Bremen – Zum vergrößern auf das Bild klicken.
Wissenschaftlich analysiert
Der perfekte Tag für FrauenZu einem perfekten Tag gehört für Frauen auch das Arbeiten. Das fand der Glücksforscher Dr. Christian Kroll (Jacobs University Bremen) zusammen mit Dr. Sebastian Pokutta (Georgia Institute of Technology) heraus. Sie analysierten, was Frauen wie lange am Tag machen wollten, um insgesamt einen perfekten Tag zu haben. Was Menschen gern tun, war der Wissenschaft ja schon bekannt, aber auch die liebste Tätigkeit wird ja irgendwann öde, wenn man sie ununterbrochen macht. Deshalb wollten Kroll und Pokutta wissen, wie Frauen diese Aktivitäten auf den Tag verteilen würden, wenn es nach ihren Wünschen ginge.
Mit dem Arbeiten wäre bei den Frauen nach 36 Minuten an ihrem perfekten Tag schon wieder Schluss.[..]
Jetzt müssten Frauen nur noch herausfinden, wie sie in 36 Minuten so viel erwirtschaften, dass sie sich dieses auch täglich leisten können.[..] The Epoch Times
Interessant ist auch noch, dass der Spiegel jene Zeiten aufgelistet hat, die die Befragten tatsächlich aufgebracht haben.
Für Arbeit bringen Frauen demnach durchschnittlich 244 Minuten auf. Dass sie dafür immer noch 23 % weniger verdienen als Männer, die acht Stunden am Tag arbeiten, ist wirklich ein Skandal! 😉
Ziemlich Lustig.
Aber:
23% bezieht sich auf den brutto Stundenlohn, nicht auf das Monatsgehalt.
Klaas, das ist richtig, wird aber leider von Medien und Politiker gerne ignoriert.