Femokratie News 197-2011

Welche Mitspracherechte haben Männer im Feminismus?
In dem Artikel „Look, Kitten, I Am Too A Fe­mi­nist! Fauxminism and Men“ beleuchtet die Feministin Megan Milanese, die mir eher einem ra­di­ka­len Feminismus anzuhängen scheint (und deren Meinung insoweit nicht für andere Teile des Feminismus gelten muss), welche Kriterien sie an Män­ner stellt, die Feministen sein wollen. Ein falscher Feminist ist demnach ein Mann, der fol­gen­de Sachen macht Alles Evolution

Kommentar: Die Vorhaut von Jungen sei „so etwas Ähnliches wie der Blind­darm oder die Weisheitszähne“
Zum Thema Beschneidung/Genitalverstümmelung bei Jungen hat der User „Liberator“ einen sehr aus­führ­li­chen Kommentar ein­ge­stellt. Die­ser enthält etliche In­for­ma­tio­nen, die für den einen oder an­de­ren vielleicht neu und/­oder diskussionswürdig sind. Ein wei­te­rer wichtiger Bei­trag von Roslin aus dem Jahr 2009 wurde im gleichen Artikel ebenfalls als Kom­men­tar eingestellt. Femo­kra­tie­Blog

Der ideologische Bauchnabel von Andreas Kemper Teil II
Vorbemerkung: Im ersten Teil dieser Miniserie ha­ben wir uns ausführlich mit der totalitär angehauchten, feministisch inspirierten Ideologie des An­dre­as Kemper alias ‚das Kemperchen‘ beschäftigt, welcher schon seit Jah­ren versucht, uns zu diffamieren. Um die Sache gütlich abzurunden, werden wir uns heute ein In­ter­view mit ihm auf dem feministischen Schmierportal namens die­stan­dard.­at genauer ansehen, dessen Titel „Männerrechtler sehen sich als Opfer“ lautet. Die Söhne von Perseus

Koedukation: Chorunterricht – am besten getrennt
Habe heute im Wagen die Sendung „Knaben -und Mäd­chenchöre“ von Stephan Hoff­mann (SWR 2) zu einem geringen Teil hören können.[..] Er beobachtete, dass besonders Jungen von der Präsenz der Mädchen ein­ge­schüch­tert werden, erst dann in Mädchengegenwart so gut singen wie sie ei­gent­lich können, wenn sie alleine bzw. nur unter Jungen übend, ein gewisses Grund­­selbst­ver­trau­en gewonnen haben. Er fragte einen Jungen, warum er sich denn so schwer tue, in Gegenwart der Mädchen so gut zu singen wie er es alleine doch ver­möchte und erhielt zur Antwort: „Weil mich die Mäd­chen dann anmachen.“[..] Die Aussage, auch Mädchen könnten durch ihr Verhalten Jungen in ihrem Selbst­be­wusst­sein be­schä­di­gen, habe ich von Pä­da­go­gen ansonsten noch NIE ver­nom­men, vermute, dass der starke feministische Ein­fluss, dem die Pädagogik unterliegt, die­se Überlegung für Pä­da­go­gIn­nen denkunmöglich macht [..] MANNdat

Busse und Supermarktschlangen für Frauen – frauenfeindlich
[..]Normalerweise hält die taz konsequent Frau­en für das starke Ge­schlecht (das natürlich dennoch allzeit der Förderung bedarf) – in die­sem Fall je­doch sind Männer gemeint. Nor­malerweise hält die taz se­pa­ra­te Bi­b­lio­the­ken, Strände, Badetage, Bahnabteile, Schachligen, Quotenjobs und der­­glei­chen mehr spe­ziell für Frauen keinesfalls für einen Beleg von Frau­en­feind­lich­keit, im Gegenteil. Antife

Frauen und Bundeswehr
Thomas Wiegold hat in seinem Bundeswehr-Blog Augengeradeaus die Dis­kus­sion über die Stundentenzeitschrift Campus aufgenommen.[..] In der Zeitschrift war auch der Einsatz von Frauen in der Bundeswehr kri­­tisch thematisiert worden. Unter den zahlreichen Kommentaren ragt die­ser heraus: Könn­te es sein, dass Präsidentin Prof. Dr. Merith Niehuss schlicht und einfach be­fangen agiert? WGvdL.com

Wenn er nicht zurückschlägt, dann gilt er als Weichei
Sozialwissenschaftler: Häusliche Gewalt gegen Män­ner findet auf vielen Ebenen statt – Die Politik habe Gewalt von Frauen gegen Männer bis­her nicht ernst genug genommen, meint der So­zialwissenschaftler Hans-Joa­chim Lenz. Seit einer Pilotstudie von 2004 sei nichts geschehen. Es fehle aber auch eine politische Be­we­gung bei den Männern, die das Thema nach außen brin­ge. Wie­viel ­»Gleichberechtigung« verträgt das Land? und Forum

Die Mühen der Ebene – Warum wir Populismus ernst nehmen müssen
Die Ziele und die Exponenten der populistischen Be­we­gungen brauchen wir nicht zu mögen, aber wir sollten ihre Existenz als ein Alarmzeichen re­gis­trie­ren und nach Ursachen fragen. dradio

Girls Rock Camp
Als Girls Rock Camp (deutsch Rock-Sommerlager für Mädchen) wird ein Sommerlager für Mädchen und jun­ge Frauen bezeichnet, bei dem die Teil­­neh­me­rin­nen ihre künstlerischen und technischen Fähigkeiten als Mu­­si­­ke­­rin­­nen entdecken und ausbilden können. Der Begriff Rock bezieht sich nicht nur auf Rockmusik im engeren Sinne, sondern schließt auch andere musikalische For­men der Jugendkultur wie Heavy Metal oder Hip-Hop mit ein. Wikipedia

  • Ein Leser dieses Blogs machte ich mich auf den Wikipedia-Artikel aufmerksam.

Abenteurer, Karrieristen und Ausweichler – Der Frei­wil­li­gen­dienst in Entwicklungsländern bringt wenig für diese Länder
Der Politikwissenschaftler Wolfgang Gieler steht Ent­wick­lungs­hil­fe-Pro­gram­men kritisch gegenüber.[..] Wollen Sie uns da­mit sagen, dass wir dann quasi mit diesen jungen Freiwilligen – und um bei Ihrem Beispiel Einsatz in ei­ner Schule als Hilfslehrer prak­tisch zu bleiben -, dass wir da subventionierte Ar­beits­kräf­te ins Ausland schicken und damit den einheimischen Arbeitsmarkt zum Bei­spiel für Lehrer kaputtmachen? dradio

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