Dafür haben „wir“ Frauen gekämpft?
Es war eine heiße Zeit, damals, als die Frauen kämpferisch und mit Wut im Bauch für ihre Rechte eintraten. Kein Wunder, wenn es dann auch hieß „mein Bauch gehört mir!“ Ja, gut, das Bauchgefühl und so, das kann jeder subjektiv für sich beanspruchen. Aber wenn darin ein Kind wächst, ist das dann wirklich ganz alleine Mamas Sache? Womöglich müssen wir uns der Debatte um die Abtreibung unter neuem Vorzeichen nach vier Jahrzehnten mal wieder stellen. Womöglich gelten unter neuen Bedingungen auch neue Argumente? Womöglich kommen wir der Gleichberechtigung von Mann und Frau noch ein bißchen näher, wenn wir mutig die Gleichberechtigung von Mutter und Vater voranbringen. Auch und gerade in so einer schwierigen Debatte wie der Abtreibung eines ungeborenen Kindes. Geschlechter- Demokratie
Militärsoziologin über Soldatinnen – „Männer profitieren von den Frauen“
Militärsoziologin Maja Apelt hält die Integration von Frauen in die Truppe für gelungen. Hinsichtlich der physischen Belastung im Kampfeinsatz sieht sie die Soldatinnen in keinster Weise im Nachteil. TAZ
Schlimmer vorgestellt – Die erste Woche freiwilliger Wehrdienst
Beim Führungsunterstützungsbataillon 383 in Erfurt sind am 4. Juli 137 freiwillig Wehrdienstleistende angetreten; darunter sechs Frauen. Fünf von ihnen sind eine Woche später noch da – und mit Ernst bei der Sache.[..] „Ich hatte mir das härter vorgestellt. Der Umgangston hier ist sehr freundlich und auch auf der Stube klappt das Miteinander sehr gut.“ Die viel gepriesene Kameradschaft in der Truppe habe sie bereits kennengelernt. Man helfe und unterstütze sich gegenseitig. „Auch mit den Männern klappt das gut.“[..] Die Frauen seien bereits bestens integriert. „In der Ausbildung werden da sowieso keine Unterschiede gemacht“, betont er. Auch der Ausbilder, Oberfeldwebel Wabra stellt fest: „Man merkt, dass die Freiwilligen wirklich alle wollen.“ Das gelte besonders für die Frauen. „Sie wollen oft stärker sein als die Männer. Das treibt den ganzen Zug an.“ Bundeswehr
Warum haben wir Angst vor männlicher Sexualität?
Die politisch eher links stehende britische Zeitung „Guardian“ behandelt in ihrer Ausgabe von gestern ein Problem, das ich auch im Vorwort meines Buches „50 einfache Dinge …“ gestreift habe: Die sexuelle Revolution scheint vorwiegend Frauen zugute gekommen zu sein – denn während weibliche Sexualität in vielfacher Form befreit wurde, gilt männliche Sexualität bis heute vor allem als Problem:[..] Arne Hoffmann
Kleine Almosen helfen den Familien nicht
Bildungsforscherin lehnt Betreuungsgeld ab · Die Bildungsforscherin Donata Elschenbroich ist der Ansicht, dass eine hochwertige staatliche Kita-Erziehung den Krippen- und Vorschulkindern mehr nutzt als Finanzspritzen für Familien, die auf einen Kita-Platz verzichten.[..] Natürlich gibt es Familien, die mehr Geld bräuchten, um jetzt auch gerade in diesen sechs Ferienwochen die guten Angebote, die nie ganz umsonst sind, der Museen und der Ferienreisen aufzugreifen, aber es gibt so viel zu tun noch im Ausbau und auch in der Qualitätssteigerung in der öffentlichen Erziehung von eins bis sechs Jahren, dass man das Geld wirklich da jetzt gezielt einsetzen kann und damit auch dem einzelnen Kind mehr nützt, als wenn es sozusagen jetzt verstreut wird als kleine Almosen in die Familien. dradio
- Aha… daher weht der Wind. Es geht gar nicht um die Kinder, sondern um die vollmundig angekündigten „Bildungs“projekte und Kitas finanzieren zu können.
Nettolöhne sinken: Wachstum bringt Arbeitnehmern nichts ein
Die realen Nettolöhne von Geringverdienern sind seit der Jahrtausendwende stark gesunken. Bei Beschäftigten in den unteren Einkommensgruppen hätten die Einbußen 16 bis 22 Prozent betragen, berichtet die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Stern
- Wetten, das demnächst wieder das große Geschrei losgeht, das Frauen besonders betroffen sind? 😉
ELENA-Verfahren wird eingestellt
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben sich nach eingehender Überprüfung des ELENA-Verfahrens darauf verständigt, das Verfahren schnellstmöglich einzustellen. Grund ist die fehlende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur. Umfassende Untersuchungen haben jetzt gezeigt, dass sich dieser Sicherheitsstandard, der für das ELENA-Verfahren datenschutzrechtlich zwingend geboten ist, trotz aller Bemühungen in absehbarer Zeit nicht flächendeckend verbreiten wird. Hiervon hängt aber der Erfolg des ELENA-Verfahrens ab. BMWI und BMAS
Rechtsstaat und Vergewaltigung: Warum Udo Vetter und Nadine Lantzsch evtl an einander vorbeireden
Eine immer wieder aktuelle Debatte innehalb der Geschlechterdiskussion ist die Frage, wie man Vergewaltigungen verhindern kann. Für diese Diskussion scheint es zwei Ansätze zu geben.[..] 1. Vergewaltigung als Einzeltat[..] 2. Vergewaltigung als Machtinstrument[..] 3. Abgrenzungen Alles Evolution
Google blockiert belgische Zeitungen nach Klage wegen Urheberrechtsverletzung
In Belgien gibt es gerade einen Comedy-Wettbewerb zwischen den Zeitungsverlegern und Google. Die Verleger haben von Google Geld dafür verlangt, dass ihre Inhalte raubkopiert und bei Google News verlinkt werden. Am Ende hat ein Gericht Google dann verurteilt, die Inhalte rauszunehmen. Google hat dann die Inhalte rausgenommen (Überraschung!). Und jetzt? Jetzt heulen die Verleger herum, dass ihre Artikel nicht mehr bei Google zu finden sind. Fefes Blog
- Das Schmankerl konnte ich Euch nicht vorenthalten 😉
Artikel des Tages – Grünuch ist ein Kofferwort, gebildet aus den Wörtern grün (von der Partei „Die Grünen“) und Eunuch (= kastrierter Mann). Als Grünuchen werden zumeist Männer mit grün-ökologischer Gesinnung und politisch-korrekter Denke bezeichnet. Die männlichen Mitglieder der feministischen Partei „Die Grünen“ sind (im politischen Sinne) kastrierte Männer, da sie sich dem sexistischen Frauenstatut ihrer Partei unterwerfen. Das Ziel ist es, sich selbst und die „männliche Gesellschaft“ zu überwinden. Das Lebensmotto der Grünuchen ist „Wir wollen nicht länger Machos sein müssen, wir wollen Menschen sein!“ vergleichbar mit dem sozialdemokratischen Parteiprogramm-Ziel „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden!“ WikiMANNia
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