EINE TAT UND IHRE TÄTER
Von wegen Norwegen…
[..]Erste Erkundungen über die Person des Attentäters ergaben, daß er weder ein bemerkenswert anomales Leben führte, noch besonders prekäre Ansichten vertrat, sondern solche, die von den politischen Hegemonen zwar verboten, in Umfragen und Plebisziten aber von den Mehrheiten der europäischen Bevölkerungen getragen werden. Und unabhängig von der psychologischen Verfassung, die über Anders Breivik gemutmaßt werden kann: Sprechen, Ausdruck, Person, das alles sind Wege und Gesichter der Identität. Wo diese Instanzen versagen, ist die Persönlichkeit gestört; wo sie untersagt werden, sitzt sie in Haft. Dort kann sie gestört, ja zerstört werden. Der Maskulist
Wer Meinungsfreiheit einschränkt, schafft sie ab
Ist Meinungsfreiheit ein Gut, das man einschränken kann, ohne dass dabei Meinungsfreiheit auf der Strecke bleibt? Diese Frage bildet den Kern der Auseinandersetzungen der letzten Tage, bei der in den verschiedensten Foren, blogs und Zeitungen über die Konsequenzen diskutiert wird, die aus dem Osloer Massenmord hierzulande gezogen werden sollen. Kritische Wissenschaft
zur Sache (Norwegen)
[..]Leider gehört dazu offenbar unausweichlich, dass fast jeder mit solchen Scheußlichkeiten die eigene fade Suppe würzt, wie z. B. das Hetzblatt EMMA, das Feminismuskritikern in diesem Zusammenhang eine Art Sippenhaftung anlasten will. Das ist natürlich der Versuch, auf schäbigste Weise aus dieser Tragödie propagandistischen Gewinn zu schlagen.[..] Mit anderen Worten: Es gibt an unserer männerrechtlichen Gesellschafts-, Politik- und Feminismuskritik nicht einen Buchstaben zurückzunehmen, nur weil EMMA das gerne so hätte, weil vielleicht gerade ein Psychopath seine Verbrechen mit solchen Problemfeldern verknüpft hat. MANNdat
- Eine niveauvolle Diskussion zur Tat in Norwegen.
„Viele von Breiviks Gedanken sind gut, einige ausgezeichnet“
Noch gibt es neue Artikel zur Debatte um Islamkritik und Islamophobie, die ich zitierenswert finde, also wird auch die Presseschau zunächst fortgesetzt. Heute ist die Reaktion der Moslemhasser auf den Terror aus ihren Reihen ein Schwerpunktthema vieler Artikel. Arne Hoffmann
Interview über Sarrazin
„Endlich wurde gesagt, was ohnehin gedacht wurde“
Monika Maron und Nekla Kelek sprechen über Islamkritik nach dem Massaker in Norwegen und über Thilo Sarrazins verhinderten Ausflug nach Kreuzberg. Die Welt
Die Geschichte der Politischen Korrektheit
Zum ersten Mal dürfen die Amerikaner nicht mehr sagen, was sie denken. Wenn Sie etwas sagen, was Anstoß erregen könnte, nicht den Umständen entspricht oder – im schlimmsten Fall – als „Hate Speech“ deklariert wird, können Sie in ernste Schwierigkeiten geraten. Sie können bestraft werden dafür, dass Sie die unheiligen Gebote der 90er Jahre verletzt haben: Bekannt als „Political Correctness“. Aber ist „Political Correctness“ ein neues Phänomen? Wir zeigen Ihnen heute Abend, dass die „Political Correctness“ schon seit mehr als 80 Jahren propagiert wird. Und es scheint, dass der Zerfall der Gesellschaft genau das ist, was die „Political Correctness“ beabsichtigt. Aber was ist „Political Correctness“ genau? Sie werden es sehen: „Political Correctness“ ist nichts weiter als eine marxistische Ideologie. Marxismus, der von der ökonomischen Ebene auf die kulturelle Ebene übertragen wurde. Und das nicht erst seit den 1960er Jahren, sondern schon seit dem 1. Weltkrieg. WikiMANNia
Im Portrait: Hina Rabbani Khar
„Pakistanische Bombe in Indien gelandet“ schrieb eine indische Boulevardzeitung zum Antrittsbesuch der neuen pakistanischen Außenministerin Khar. Staatspräsident Zardari sieht in ihr ein „positives Signal für das weiche Image Pakistans“. FAZ
- Wow… Das ist ja mal eine sehr gut aussehende Aussenministerin.
Die Drummerin, die keine Dame sein will
Ob am Saxofon oder am Bass: Für ihr neues Album „The Mosaic Project“ hat Terri Lyne Carrington ausschließlich Musikerinnen beschäftigt. Die bekannteste Jazz-Drummerin der Welt will das nicht als musikalisches Statement verstanden wissen, sondern als politisches. Spiegel
Misandrie
Misandrie ist eine extrem feindselige Haltung gegenüber Männern aufgrund ihres Geschlechts. Sie wird als eine Form von Sexismus betrachtet. Misandrie ist nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern anzutreffen. WikiMANNia
Verwirrte Ehefrau sticht Mann nieder
Bei einer Messerattacke in Bremen hat eine offenbar verwirrte Frau in der Nacht zum Dienstag ihren Mann schwer verletzt. Die 37-jährige dreifache Mutter stach dem 41-Jährigen im Bremer Stadtteil Walle kurz nach 2.30 Uhr plötzlich in den Rücken und in den rechten Oberarm, wie ein Polizeisprecher am Morgen auf dapd-Anfrage berichtete. ad hoc news
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