Equal Pay Day wird mit neuem Konzept weitergeführt
Mit dem neu geschaffenen „Forum Equal Pay Day“ unterstützt das Bundesfamilienministerium die fachliche Vorbereitung des Equal Pay Days durch Veranstaltungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Die ersten Veranstaltungen sind für den Herbst 2011 geplant. Im Rahmen der Förderung des Ministeriums soll zudem eine zentrale Servicestelle geschaffen werden, die unter anderem Informationsmaterialien zum Thema „Entgeltungleicheit“ erstellen wird. BMFSFJ
Die stiefväterliche deutsche Gerichtsbarkeit
Vor einiger Zeit verteilte ein Vater, der lange Zeit schon keinen Kontakt mehr zu seinen Kindern hat, in der beschaulichen südwestfälischen Universitätsstadt Siegen Flugblätter. Er tat dies bezugnehmend auf andere Fälle in der näheren Umgebung, zitierte dazu den Experten und Jugendamtskritiker Professor Jopt und zeichnete verantwortlich im Namen der STATT-Partei, dessen Kreisverbandsvorsitzender er ist. Totgeschwiegenes
Zahl der Kinder in Deutschland seit 2000 um 2,1 Millionen gesunken
Nach den Ergebnissen des Mikrozensus lebten im Jahr 2010 rund 13,1 Millionen minderjährige Kinder in Deutschlands Haushalten. Vor zehn Jahren – also im Jahr 2000 – war diese Zahl noch um 2,1 Millionen höher: Damals lag sie bei 15,2 Millionen. Der rückläufige Trend wird sich weiter fortsetzen, so die Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. Destatis
Bundeswehr – Es darf keine Tabus in den Kasernen geben
Wofür kämpfen künftig deutsche Soldaten? Nach der Abschaffung der Wehrpflicht sucht die Bundeswehr ein neues Leitbild. Nur im Gespräch und Streit kann es in Zukunft entstehen. FAZ
Deutschland – Ursache oder Symptom für den Niedergang
Nicht erst seit der Aufregung um angeblich frauenfeindliche Aussagen in der Studentenzeitung Campus der Bundeswehruniversität München ist das Thema Frauen in der Bundeswehr ein heißes Eisen. Das zeigte sich in unlängst eindrucksvoll bei einem Vortrag des international renommierten Militärtheoretikers und -historikers Martin van Creveld in Kiel.[..]
Am schlimmsten aber sei es, wenn die Streitkräfte Opfer des Feminismus würden. An dieser Stelle schreckte das Auditorium auf. Viele guckten erschrocken, ungläubig, Unruhe machte sich breit. Und van Creveld fuhr fort: Zu viele Frauen würden die Streitkräfte ruinieren. In den Vereinigten Staaten sei man sich inzwischen einig, daß Frauen nicht mehr als fünfzehn Prozent einer Einheit ausmachen dürften. Hält man diese Grenze nicht ein, breche die Kampfkraft zusammen.
[..] Während die vorangegangenen Ausführungen zur Kriegskultur, mit denen van Creveld für bundesrepublikanische Verhältnisse bereits zur Genüge provoziert hatte, keine Reaktion im Publikum verursacht hatten, hagelte es nach den Ausführungen zu den Frauen in der Bundeswehr nun Wortmeldungen. Sie würden sich im Dienst hervorragend bewähren, so beispielsweise in Afghanistan (Zwischenruf van Creveld: „Dort werden Sie auch verlieren!“) im Sanitätsdienst, wo sie 40 Prozent ausmachten, was van Creveld nicht bestritt. Manche Soldatinnen seien durchaus tüchtig, doch wirke sich das Überhandnehmen von Frauen auf die Qualität der Truppe negativ aus, wobei er sich nicht sicher sei, ob Frauen in Streitkräften die Ursache oder das Symptom für den Niedergang seien. Wie er Soldatinnen kritisch bewerten könne, so ein Einwand, sei doch der Anteil von Frauen in der israelischen Armee sehr hoch. Van Crevelds Konter: „Sie übersehen, daß die israelische Armee seit 1973 keinen Krieg mehr gewonnen hat.“ Junge Freiheit
Frauen in der Bundeswehr
[..]Frauenbevorzugung – Frauen bekommen auch in der Bundeswehr die inzwischen in Deutschland übliche Förderung und Frauenquote. Männliche Soldaten dürfen sich nicht darüber beklagen, dass inzwischen das richtige Geschlecht bei der Beförderung mehr zählt als die Leistung, weil sie sonst mit Disziplinarstrafen rechnen müssen. In der Bundeswehr gibt es inzwischen auch eine Zweiklassengesellschaft: Die mit Kampfeinsatz und die ohne Kampfeinsatz. Frauen können nicht in eine Gruppe mit Kampfeinsatz gezwungen werden. Deshalb gibt es in Afghanistan auch keine gefallenen weiblichen Soldaten. Sie erhalten allerdings trotzdem denselben Sold wie männliche Soldaten mit Kampfeinsatz. WikiMANNia
Abänderungantrag bei Kindesunterhalt
Ein aufmerksamer Leser dieses Blog (viele Grüße nach Freiberg) berichtet mir von folgender Entscheidung des OLG Dresden vom 11.07.2011 (24 UF 05551/11). Ein Vater ist seit 2003 seinem Kind zur Zahlung von Unterhalt aufgrund einer Jugendamtsurkunde verpflichtet. Eine 2006 mit der alleinigen Begründung eingereichte Abänderungsklage, sein Einkommen habe sich konjunkturbedingt erheblich verschlechtert, bleibt in beiden Instanzen erfolglos. Nach mündlicher Verhandlung vom 22.01.2010 weist das OLG Dresden die Klage mit Urteil vom 17.02.2010 ab. Unmittelbar nach Zustellung dieses Urteils stellt der Vater am 01.03.2010 einen neuen Abänderungsantrag, diesmal mit der Begründung, er sei seit September 2009 aufgrund eines Bandscheibenschadens arbeits- und erwerbsunfähig. beck-blog
Wenn Männer mit Hirndefekt regieren
Wozu auch Frauen, sind ja nur 50 Prozent der Bevölkerung, und vermutlich können die Männer Finanzgeschäfte sowieso viel besser. Sie haben uns ja auch prächtig durch die Krise gesteuert, ok, nach dem sie sie verursacht hatten. Frauen sagt man überlegteres, risikobewussteres Handeln nach, während Männer in Top-Führungspositionen nachweislich oft einen Hirndefekt aufweisen, der ihr Risikozentrum und ihre Empathie betrifft. Spiegel
- Was soll man eigentlich zu dem Hirndeffekt der Frau Sybille sagen? Nun, die Kommentare sind dementsprechend 😉
Bloß nicht krank werden
Eine Reinigungsfirma formuliert rabiate Methoden – In einem internen Dokument fordert die Reinigungsfirma Perfekta den Rausschmiss von kranken Mitarbeitern. Nach Angaben der Firma kam es zwar nie zu einer solchen Kündigung. Die Gewerkschaft IG Bau spricht jedoch von Fällen in der gesamten Branche.[..] Als der Bremer Wolfgang Jägers das Papier las, glaubte er zunächst an eine Fälschung, so haarsträubend fand er die Formulierungen. Doch ein Anruf bei der Firma Perfekta bestätigte: Das Schreiben vom September 2010 ist echt. Die Personalleiterin räumte auch gegenüber dem Deutschlandfunk ein, dass sie das Papier mit den gesetzeswidrigen Formulierungen tatsächlich verfasst habe. dradio
Der Weltfeminismus läuft heiß:
Kindesunterhalt von 46.000 Dollar/Monat!
Seit etwa 30 Jahren beobachten wir in den westlichen Industrienationen das Kuriosum, dass Wirtschaft und vor allem die Produktivität wachsen, aber trotzdem die Reallöhne sinken (in Deutschland um ca. 15 Prozent). Normalerweise hätte sich im gleichen Zeitraum aber eine Verdoppelung des Wohlstands (bedingt durch die technischen Fortschritte) ergeben müssen.[..] Trotz realem Lohnrückgang (Steuerlast, Sozialabgaben, Krankenkasse etc) kriegt die Scheidungsindustrie den Hals nicht voll. WGvdL.com
- Interessant ist hier vor allem die eingestellt Grafik, welche die Einkommensentwicklung und die Erhöhungen der Düsseldorfer Tabelle anzeigen.
Zu: Abänderungantrag bei Kindesunterhalt
Im Artikel heißt es weiter:
„Für diesen neuen Antrag verweigert das OLG mit v.g. Entscheidung die Verfahrenskostenhilfe: Der Vortrag „ich habe Rücken“ sei gemäß § 238 II FamFG präkludiert. Das behauptete Bandscheibenleiden konnte und musste bereits in dem vorausgegangenen Verfahren geltend gemacht werden. Dies ist nicht geschehen und kann zulässigerweise nicht nachgeholt werde.Der Vortrag „ich habe Rücken“ sei gemäß § 238 II FamFG präkludiert. Das behauptete Bandscheibenleiden konnte und musste bereits in dem vorausgegangenen Verfahren geltend gemacht werden. Dies ist nicht geschehen und kann zulässigerweise nicht nachgeholt werden.
Die WikiPrawda dazu:
„Eine Präklusion (lat. Ausschluss) bezeichnet in der juristischen Fachsprache den Ausschluss bestimmter Rechtshandlungen oder Rechte. Dies kann … geschehen, wenn die Rechte nicht innerhalb der gesetzlichen Frist vor- oder wahrgenommen werden.
Grundsätzlich wird zwischen materieller und formeller Präklusion unterschieden…
Materielle Präklusion bedeutet, dass die Einwendungen aufgrund des Fristversäumnisses weder im laufenden noch in künftigen Verfahren gehört werden.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4klusion
Das heißt, der Mann ist krankheitsbedingt zwar tatsächlich vermindert erwerbsfähig, juristisch ist er das aber nicht und muss deshalb zahlen, als ob er gesund wäre.
Amen, im Namen des Volkes
Gruß
adler
Das hat mich ebenfalls aufgeregt, weshalb ich Deinen Kommentar gut nachvollziehen kann 🙂