Annegret Kramp-Karrenbauer · „Auch ich bin eine Quotenfrau“
Im parteiinternen Richtungsstreit der CDU schlägt sich Annegret Kramp-Karrenbauer, die designierte Nachfolgerin von Peter Müller im saarländischen Ministerpräsidentenamt, auf die Seite der Kanzlerin. Teufels Kritik greife „diffuse Gefühle“ auf. FAZ
- Frau Kramp-Karrenbauer passt mit ihren Aussagen mMn eher zu den Sozis oder den Grünen.
Zwangsarbeit in Simbabwe – Folterdiamanten aus Marange
Auf Diamantenfeldern in Simbabwe werden Zwangsarbeiter von Soldaten und Polizisten gefoltert und vergewaltigt, berichtet die BBC. Sicherheitskräfte bestätigen die Vorwürfe. Die EU zweifelt. TAZ
- Ui… die TAZ widmet sogar den Männern einen Artikel.
Neue Wege für Jungs
Das Bundesministerium für FSFJ und die Europäische Union fördern „Neue Wege für Jungs“, ein Projekt dessen „Koordination“ beim Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e.V. liegt, das wiederum seinen Daseinszweck darin sieht, „die Informations- und Wissensgesellschaft aktiv mitzugestalten“ und dabei u.a. auf die „genderorientierte Berufs- und Lebensplanung sowie auf die Unterstützung und Beratung von Frauen-Technik-Netzwerken“ zu „fokussieren“. Jungen sind in den Fokus des Kompetenzzentrums gerückt, vermutlich weil es Fördergelder für das Projekt von Europäischem Sozialfonds und Bundesministerium für FSFJ gibt, und weil es gilt, Jungen auf Berufe und Studienfächer aufmerksam zu machen, in denen sie bislang unterrepräsentiert sind, z.B. als Friseur, als Pflegekraft oder als Erzieher in einer Kita. Zudem hat es sich das Kompetenzzentrum zum Ziel gesetzt, Jungen von traditionellen Männlichkeitsnormen zu entwöhnen und „für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ zu sensibilisieren und ihnen dann noch die fehlenden sozialen Kompetenzen wie Empathie und Kommunikationsfähigkeit zu verpassen (Chawlek & Diaz, 2008, S.15). Kritische Wissenschaft
Das Gendergeschäft
Die „Neuen Wege für Jungs“, die weitgehend darin bestehen, Jungen umzuerziehen, Ihnen traditionelle Männlichkeitsnormen abzutrainieren, sie darauf vorzubereiten, dass ihr Lebenssinn nicht etwa darin besteht, Neues zu entdecken, zu forschen und Leistung zu erbringen, sondern darin, Vater zu werden und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sensibilisiert zu sein, habe ich bereits im letzten Post auführlicher dargestellt. Mit diesem Post versuche ich, ein wenig Transparenz für das Geschäft herzustellen, das sich mit Genderismus machen lässt.[..] Im Einzelnen handelt es sich dabei um die folgenden Gelder:[..] Summe 7.05 Millionen Euro[..] Kritische Wissenschaft
“Wenn Frauen mit Hirndefekt regieren”
Haben Sie auch gestutzt beim Lesen? In der Tat, das ist Sexismus pur…! Die Headline würde so in keiner Endredaktion durchgehen. Aber wenn “Frau” durch “Mann” ersetzt wird, wird es durchgewunken, so geschehen bei Spiegel online… mit einem Beitrag von Sybille Berg. Ein AGENSer ließ es sich nicht nehmen und konterte bissig. Hier…. agens
Im Gespräch: Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer – „Die Gemeinschaftsschule ist keine Gesamtschule“
Die Chancengleichheit soll verbessert werden: Die Einführung der Gemeinschaftsschule ist in Baden-Württemberg nicht die einzige geplante Reform des Schulsystems. Ein Gespräch mit Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD). FAZ
- Ich frage mich immer noch, warum man im Bildungswesen ein Bundesland, das permanent gute Ergebnisse bei den PISA-Tests liefert, derart umgestalten will. Ob dabei etwas Gutes heraus kommen kann?
Datenschutz und GEZ: Schnüffelparagraph oder legitimes Auskunftsmittel?
Haben Sie schon §9 des noch nicht verabschiedeten neuen (15.) Rundfunkänderungstaatsvertrages gelesen? Danach ist der „Eigentümer oder der vergleichbar dinglich Berechtigte der Wohnung oder des Grundstücks, auf dem sich die Betriebsstätte befindet, verpflichtet, der Landesrundfunkanstalt Auskunft über den tatsächlichen Inhaber der Wohnung oder der Betriebsstätte zu erteilen Bei Wohnungseigentümergemeinschaften kann die Auskunft auch vom Verwalter verlangt werden.“ Ihren Anspruch auf Auskunft kann die GEZ im Verwaltungszwangsverfahren durchsetzen. Die umstrittene Regelung soll zum 1. Januar 2013 in Kraft treten. Vermieterverbände und Datenschützer protestieren vehement gegen sie Vorschrift wonach Eigentümer der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) beim Auffinden zunächst nicht ermittelbarer Mieter helfen müssten. Haus- und Wohnungseigentümer würden damit genötigt, Mietern hinterher zu spitzeln, klagen die Mieterverbände. Das widerspreche u.a. dem Datenschutz. Was meinen Sie? Schnüffelparagraph oder notwendig um Schwarzen Schafen auf die Spur zu kommen? beck-blog
- Das ist zwar keine feministische, nichtsdestotrotz ebenfalls eine Sauerei, die die meisten Menschen nicht mitbekommen.
Rivalität im Job – Zickenterror im Büro
Stutenbissigkeit unter Kolleginnen ist per se nicht schlecht. Rivalität hat auch Vorteile. Wann das Sich-Angiften gut ist und wann es gefährlich wird, erklärt Psychologe Kurt Theodor Oehler im news.de-Gespräch. Rivalität mögen Frauen eigentlich nicht, dennoch ist sie tägliches Programm und obendrein ganz normal. Unter Menschen herrscht immer und überall Konkurrenz. Frauen betreiben sie aber anders als Männer – heimlich und subtil, statt offen und direkt. Vor allem dort, wo Ressourcen knapp sind – etwa im Job -, konkurrieren Frauen am härtesten. news.de
Wurdest Du Schlampe genannt?
Am Samstag ist Slutwalk-Tag. Bei den Demos geht es um Solidarität, finden Anne Wizorek, Organisatorin des Berliner Walks, und Kolumnistin Katrin Rönicke. Unser Slut-Talk[..] Das typische Argument, das ich kenne, ist: Die Frauen sind ja selbst Schuld, denn sie sagen ja nicht deutlich genug, dass sie nicht wollen. Oder: Sie würden vermitteln, sie wollten – wollen dann aber doch nicht. „Da muss man ja Gedanken lesen können, damit man nicht zum Vergewaltiger wird!“ – so in diese Richtung. Da werden dann auch so krasse Sprüche verbreitet wie: „Nicht alleine in einen Aufzug begeben, der schon von einer Frau benutzt wird, um falschen Vorwürfen vorzubeugen.“ Anne: Die Entwicklung der Diskussion ist schon sehr krass. Gerade, wenn man schaut, wie der Kachelmann-Prozess in den Medien behandelt wurde – da entwickelt sich ein total gefährliches Bild: Das Bild von der Frau, die einfach mit dem Finger schnippt und sagt: „Der hat mich vergewaltigt“, und damit rachsüchtig Leben zerstört. In der Debatte geht dann immer unter, dass diese Frau das wirklich erlebt haben könnte und dann bei ihrem Gang in den Gerichtssaal völlig retraumatisiert wird. Schlimm sind auch solche Analogien, die wirklich unglaublich sind: „Ich geh ja auch nicht mit ner Rolex in die Bronx!“.[..] Aber was ist eigentlich das Ziel der Slutwalks? Da steckt ja so viel dahinter und irgendwie ist es ja auch so schwierig zu erklären, woher es kommt, dass Vergewaltigungen quasi permanent an der Tagesordnung sind. der Freitag
Weibliche Emanzipation abgeblasen
Dass Frauen schon immer ein ambivalentes Verhältnis zu richtiger Emanzipation hatten, ist für den weltgewandten Mann nicht mehr als ein offenes Geheimnis und für jeden Antifeministen eine offensichtliche Tatsache. Denn statt Emanzipation als eine Übernahme von Eigenverantwortung und Selbstbefreiung aus eigenen Stücken und ohne fremde Krücken zu begreifen, verstehen viele Frauen und ihre männlichen Speichellecker unter Emanzipation die Befreiung der Frau von Mühsal und lästigen Pflichten, Verantwortung und Zugzwang. Die Söhne von Perseus
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