Sexueller Medienkoffer?
In Berlin kam man auf die schlüpfrige Idee, Grundschulkinder schon mal frühzeitig auf die Themen »Familien, Lebensweisen und sexuelle Vielfalt« aufmerksam zu machen. In diesem Beitrag legt Narrowitsch dar, dass gutmenschelnde Überzeugungstäter über eine solche Indoktrination bei den Knirpsen möglicherweise genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie zuvor in Genderseminaren am Reißbrett ausgetüftelt haben. Stadtmensch-Chronicles
Forbes-Liste · Merkel ist wieder „mächtigste Frau der Welt“
Die Kanzlerin hat Michelle Obama verdrängt – vom Spitzenplatz der Forbes-Liste der mächtigsten Frauen. Doch sie belegt diese Position nicht zum ersten Mal. ZEIT
- Dazu gibt es beim Cicero eine köstliche Karikatur: Klare Verhältnisse 😉
Arbeitslose Frauenhaus-Mitarbeiterinnen?
[..]Was macht so eine Person, die seit Monaten aus unerklärlichen Gründen gegen eine Frau wettert und schlechte Luft verbreitet mit ihrer eh schon zu vielen freien Zeit? Vielleicht mal zur Abwechslung über sich nachdenken wäre an Guter Vorsatz. Und dann zum Resultat kommen, das es nicht ganz so gut war, die Meinung zu laut kundzutun, die man über eine Person hat, die man nicht mal wirklich kennt? Gleichstellung der Geschlechter
Schuldenkrise –
Von der Leyen fordert die Vereinigten Staaten von Europa
Ursula von der Leyen positioniert sich als Europa-Vordenkerin. Im Gespräch mit dem SPIEGEL fordert die Arbeitsministerin einen Ausbau der EU – ihre These: Nur wenn der Staatenbund in wichtigen wirtschaftspolitischen Fragen stärker kooperiert, kann er im globaIlen Wettbewerb bestehen. Spiegel
- Was im kleinen – sprich: Familie – nicht klappt, soll im Großen funktionieren? Europäische Politiker werden langsam größenwahnsinnig…
Titanicprozente – westliches Kastensystem
In diesem Beitrag wurden Tabellen eingestellt, die dem berühmten Satz „Frauen und Kinder zuerst“ Rechnung trägt. In den Tabellen wurden die Passagiere zum einen nach Geretteten und Opfern mit der entsprechenden Klassenzuweisung eingestellt und zum anderen nach Personengruppen. Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?
Justizirrtümer – Wie der Staat die Opfer abspeist
„Zu unserem letzten Thema: Stellen Sie sich vor, sie sitzen unschuldig im Gefängnis. Ihre Welt – ein paar Quadratmeter, jahrelang. Und wenn Sie rauskommen, werden sie für den Justizirrtum mit einem Butterbrot abgespeist. Sicher, Fehlurteile kann man nicht verhindern, aber müssen Justizopfer in Deutschland für einen Hafttag weniger Entschädigung bekommen als Bahnreisende für eine Stunde Zugverspätung? Über den schäbigen Umgang des deutschen Staates mit seinen Justizopfern berichten Jan Schmitt und Achim Pollmeier.“ Monitor
Vorteile des Wettbewerbs
[..]Aber der Schluss daraus, dass Frauen dann lieber in einer Gesellschaft leben wollen, in der es keinen Wettbewerb gibt, ist meiner Meinung nach trotzdem falsch. Frauen mögen im Schnitt weniger Interesse daran haben, sich in einem Wettbewerb zu beweisen als Männer (auch wenn einzelne Frauen da Männern in nichts nachstehen müssen), sie haben aber durchaus ein hohes Interesse an den Folgen des Wettbewerbs, nämlich dem sich daraus ergebenden Wohlstand und dem technischen Fortschritt. Es zeigt sich meiner Meinung nach sogar, dass Frauen eher in Gegenden ziehen, die fortschrittlich und modern sind und den sich daraus ergebenden Luxus seltener ablegen wollen. Alles Evolution
Familienpolitik – Neuer Streit ums Elterngeld statt Reformen
Die Koalition versprach, aus Deutschland eine Bildungsrepublik zu machen. Doch statt Qualitätsstandards in Kitas zu etablieren, soll das Elterngeld abgeschafft werden. ZEIT
Loriot – ein preußischer Komiker und seine Epigonen
Vicco von Bülow hat mit seinem Humor zur Selbstfindung der Deutschen beitragen – Mag sein, dass die Deutschen, wie von ihnen behauptet wird, lange Zeit tatsächlich keinen Sinn für Humor besaßen. Bis ein Preuße kam, der die Deutschen den Humor in sich entdecken ließ. Dass die Deutschen zu lachen gelernt haben, sogar über sich selbst, das verdanken sie vor allem Loriot.
Und heute? Was hat sich verändert? Vieles. Nicht unbedingt zum Besseren. Die dahinschwappende Flut der Comedys verheißt noch nicht anspruchsvollen Humor-Gehalt. Im Gegenteil. Das gesellschaftliche Klima hat sich gewandelt – und damit auch die Komik. Das Lachen über sich selbst ist aus der Mode gekommen. Es dominiert, vom Konkurrenzdenken geprägt, das Verlachen des anderen, um diesen zu erniedrigen, sich als brachialer Spaßbolzen darüber zu erhöhen. Und die Gesellschaft klopft sich über Ausgelachte auf die Schenkel. Deutschland hat doppelt Grund, um Loriot zu trauern.dradio
Die Risiken der Prophezeiung
„Mangelnder Mut scheint der verbreitetere Fall zu sein. Er tritt ein, wenn der angebliche Prophet, sogar wenn ihm alle relevanten Fakten vorliegen, nicht sehen will, dass sie unweigerlich nur eine einzige Schlussfolgerung zulassen.“
Arthur C. Clarke
Die einzige Möglichkeit, die „Finanzkrise“ (globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes) zu beenden, ist die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus). Über alles andere braucht niemand mehr nachzudenken:
http://opium-des-volkes.blogspot.com/2011/08/naturliche-wirtschaftsordnung.html
„Die zweite Art des prophetischen Versagens ist weniger tadelnswert und wesentlich interessanter. Sie tritt auf, wenn alle verfügbaren Fakten richtig eingeschätzt und geordnet werden – wenn aber die wirklich wesentlichen Fakten noch nicht entdeckt sind und die Möglichkeit ihrer Existenz ausgeschlossen wird.“
Arthur C. Clarke
Der einzige Grund, weshalb der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation erst im Angesicht der größten anzunehmenden Katastrophe der Weltkulturgeschichte (Armageddon) verwirklicht werden kann, ist die Religion, unabhängig von „Glaube“ oder „Unglaube“:
http://opium-des-volkes.blogspot.com/2011/08/grande-finale.html