Frauen sind nichts wert

Dieser absurde Satz steht in einem Kommentar zum ThemaÜber gendersensibles Rhetoriktraining – ein Er­fah­rungs­be­richt„. Ich fand diese Aus­sa­ge mehr als nur da­ne­ben. Für mich besteht schon ein Un­ter­schied, ob eine Bemerkung in einem fast aus­schließ­lich von Män­nern fre­quen­tier­ten Forum getätigt wird, wo es auch schon mal recht heftig zu­geht oder aber in einem Blog, welches von einer jungen Frau betrieben wird, die fast mein En­kel sein könnte 😉

Genannte Aussage wäre an sich noch keinen eigenen Beitrag wert, wenn sich kaum einer Gedanken über die Zukunft unserer Kin­der machen wür­de. Da dem nicht so ist und sich viele Menschen Gedanken über die nachfolgende Generation ma­chen, frage ich mich, wie man diese er­rei­chen will, wenn man mit un­ter­ir­di­schen Sprüchen zu „argumentieren“ versucht?

Fast jeder wird noch in Erinnerung haben, wie er mit den Lebensweisheiten der El­tern oder Großeltern umgegangen ist. Mit 21 Jahren haben die uns kaum in­te­res­siert, wir mussten unsere eigenen Fehler machen und erst daran sind wir ge­wach­sen. Innerlich hat der eine oder andere vielleicht noch zugegeben, das die Eltern hie und da recht hatten, aber diese Erkenntnisse überkamen uns erst sehr viel später. Holt man sich diese Erinnerungen hoch, dann sollte man erkennen, das auch die heutige, jun­ge Generation ihre Fehler machen muss und für Weisheiten noch nicht so viel Platz ist.

Deshalb finde ich es einfach gut, wenn junge Menschen sich über das „Gender-Din­gens“ amüsieren. Nichts ist für den Gegner schlimmer, als wenn er nicht ernst ge­nom­men wird. Die Männerbewegung weiß doch aus eigener Erfahrung, das nicht nur ältere Frauen, sondern auch junge Leute dem Thema Gleichstellung offen gegenüber ste­hen und der Meinung sind, das Frauen immer noch in vielen Be­rei­chen be­nach­tei­ligt sind.

Der oben verlinkte Beitrag ist teilweise wirklich amüsant zu lesen und statt sich da­rü­ber zu freuen, dass es auch junge Frauen gibt, die dem Gendergedöns nichts ab­ge­win­nen können, werden diese auch noch als feige hingestellt. Wir wissen doch sel­ber, wenn Feministinnen so etwas den Männern vorhalten, das wir auto­ma­tisch mit Ab­wehr reagieren und das zu recht. Gerade deswegen kann ich nicht nach­voll­zie­hen, wieso man(n) der Meinung ist, umgekehrt wäre das in Ordnung. Man kann nun mal kei­ne Sympathie erwarten, wenn man jemanden vor den Kopf stößt.

Jene Generation, die langsam erwachsen wird, hat nun mal keinen Anteil an den ge­gen­wär­ti­gen Problemen – dass haben mehr oder weniger wir verbockt, auch und ins­be­son­de­re die Männer.

17 Kommentare.

  1. ‚Gerade deswegen kann ich nicht nachvollziehen, wieso man(n) der Meinung ist, umgekehrt wäre das in Ordnung. Man kann nun mal keine Sympathie erwarten, wenn man jemanden vor den Kopf stößt.‘ – Natürlich erwirbt man damit keine Sympathie, niemand würde z.B. Alice Schwarzer und ihren notorischen Männerhass als sympahtisch bezeichnen. Es geht aber auch überhaupt nicht um Sympathie, sondern um Erfolg, und den hat das Fräulein Schwarzer mit seiner extremen Polarisierung vorzuweisen – im Gegensatz zur Männerbewegung mit ihren Studien und sachlichen Argumenten.

    ‚Alle Frauen sind Unterhaltsnutten!‘ klingt einfach viel eingängiger als ‚Männer werden nachweislich durch Kindesentzug benachteiligt‘. Natürlich war ‚Alle Männer sind Vergewaltiger‘ völliger Quatsch, aber die Parole hat funktioniert und nur darauf kommt es an. Die öffentliche Meinung springt auf Gefühle an, nicht auf Studien und Untersuchungen.
    Und der Kritiker hat ja durchaus recht, wenn er bemängelt, dass die Bloggerin zwar Frauen bedauert, die nun vielleicht zu Unrecht als Quotenfrauen bezeichnet werden, für die durch die Frauenquote benachteiligten Männer jedoch kein Wort findet.

  2. Alexander Roslin

    Es gibt Männer, die Frauen so sehr hassen und verachten wie die schlimmsten feministischen IdeologInnen Männer, in der Regel Menschen, die selbst an ihrem Mannsein/Frausein leiden, nicht gerne und selbstbewusst sind, was sie sind, darum die Erniedrigung des Anderen brauchen, um sich selbst zu stabilisieren.

    Dieser Dominik scheint so ein „armer“ Mann zu sein.

  3. @ Roslin,

    das mag für diesen ‚Dominik‘ wohl gelten.
    Unabhängig davon ist es der Frauenbewegung damals gelungen, das Imgage quasi aller Männer – auch das der ‚frauenfreundlichen – langristig schwer zu beschädigen. Insofern ist der Gedanke, dass das Bild der Frauen erst ähnlich im Dreck liegen muss, bevor so etwas wie Augenhöhe zwischen den Geschlechtern erreicht werden kann, nicht ganz von der Hand zu weisen.
    Und es wird zu einer Wertediskussion kommen, denn das Einzige, das Frauen allgemein besser können als Männer, ist das Kinderkriegen. Frauen werden aber kaum noch Mütter, vom Versagen bei der Erziehung ganz zu schweigen. Dieser Umstand ist auch Frauenrechtlern bekannt, nicht umsonst wird jeder weibliche Pups als ‚Einbruch in Männerdomänen‘ überschwänglich gefeiert und maßlos überhöht.

  4. @fkblog (((„Gerade deswegen kann ich nicht nach­voll­zie­hen, wieso man(n) der Meinung ist, umgekehrt wäre das in Ordnung. Man kann nun mal kei­ne Sympathie erwarten, wenn man jemanden vor den Kopf stößt.“)))

    1) Und DAS ist dein Problem. Alle Sympathie der Welt ist irrelevant, wenn sie von Frauen kommt. Frauen haben in Jahrhunderten NICHTS von Belang für Männer geleistet. Und schon gar nichts verglichen mit dem, was Männer für Frauen geleistet haben.

    Ganz im Gegenteil: Eine der Überlebensstrategien der Frauen ist es ja von GEWINNERN angezogen zu werden (reich, berühmt, mächtig). Die Sympathie der Frauen gewinnt man also nicht durch schöne Worte, sondern durch Erfolg und Kaltschnäuzigkeit, wie man auch am Erfolg von kühlen Machos sehen kann.

    Wer auf weibliche Sympathie baut, baut auf Sand.

    2) Man muss den Kampf für Männerrechte nicht unbedingt GEGEN Frauen führen, aber TROTZ Frauen. Denn Frauen sind im besten Falle Ablenkung und im schlimmsten Falle verhindernde Schmarotzer.

    Im Kampf gegen Männerdiskriminierung sind Frauen genauso nutzlos wie bei einer Rennwagen-Autopanne. Da können Tausende Frauen ihre Sympathie bekunden „Oooh, diese schweren Reifen. Und schaut, wie er sich schmutzig macht.“

    Nutzlos. Wertlos. Zeitverschwendung. Die Sympathie kommt von ganz alleine, nachdem man das Rennen gewonnen hat.

    3) Die Sache mit der Sympathie ist eher umgekehrt: Frauen sollten sich nicht die Sympathie der Männer verscherzen. Ohne Männer sind Frauen fast nichts wert. Fast jede Industrie der Welt würde augenblicklich ohne Männer zusammenbrechen: Von der Musikindustrie zur Raketenindustrie.

    Fast alle Macht, die Frauen haben erhalten sie von Männern, deshalb gilt sollte der obere Artikel unter völlig umgedrehten Vorzeichen laufen:

    „Frauen! Die negativen Kommentare über euch mehren sich. Die Stimmung kippt. Bringt Männern mehr Sympathie entgegen, sonst sägt ihr euch den eigenen Ast ab!“

  5. Hat sich da etwa wieder ein Hierarchist aus dem Weiberplage-Forum hervorgewagt?

    Maskulistische Grüsse,
    Manifold

  6. Ob ich es noch erleben werden, dass das Geschlechterverhältnis sich zum besseren wendet, wage ich mal zu bezweifeln. Als ich den Beitrag geschrieben habe, da dachte ich auch nicht an mich, denn ich kann den Unmut der Männer ja verstehen.

    Ich dachte eher an unsere Kinder. Da ich es nicht ertragen kann, wenn Männer in den Dreck gezogen werden, wobei ich da an unsere Söhne denke, kann ich es genauso wenig ertragen, wenn Frauen und dabei spreche ich selbstverständlich nicht von Feministinnen, durch den Dreck gezogen, weil ich dabei an unsere Tochter denke.

    Sicher, es ist natürlich mein persönliches Problem, wenn ich darunter „leide“. Dann kann ich aber genauso sagen, es ist selbstverständlich auch nicht mein Problem, wenn Männer lächerlich gemacht, als Deppen dargestellt oder über den Zaun gezogen werden.

    Für mich ist es eben doch ein riesiger Unterschied, ob ich über eine Alice Schwarzer herziehe oder über eine junge Frau, die vielleicht Ahnung davon hat, was Gender Mainstreaming bedeutet, aber evtl. noch nicht abschätzen kann, was sich daraus entwickeln wird.

    Ich habe heute irgendwo mal wieder den Spruch von Doris Lessing eingestellt:

    “Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird.

    Ich denke mir, dass ist es, was wir vermitteln müssen und zwar nicht den älteren oder alten, sondern den jungen Menschen. Wenn man mit etwas groß wird, ist vieles so selbstverständlich geworden, dass man jene Dinge, die falsch laufen, ohne Aufklärung gar nicht mehr mitbekommt.

    Wenn wir alle so weise gewesen wären, dann hätten wir bereits in den Anfängen gegensteuern müssen. Haben wir aber nicht, weil die meisten von uns gar nicht begriffen haben, was für ein Fass ohne Boden da aufgemacht wird. Wer hat sich in jungen Jahren schon ausgiebig für Politik interessiert.

    Vor 15 Jahren hat man über Väterbenachteiligung in den (Leit-)medien noch nichts lesen können, von Männerbenachteiligung ganz zu schweigen. Selbst mit der Lupe hat man entsprechende Beiträge nicht gefunden. Sich aber vorzustellen, wie es uns erging, als wir 21 Jahren, dürfte ja wohl nicht so schwer sein.

    Für uns selbst können wir nichts mehr ändern, ob unsere Kinder gravierende Veränderungen erleben werden, wage ich auch zu bezweifeln. Ich hoffe aber inständig, dass unsere Enkelkinder spüren werden, dass wir etwas gegen den Feminismus und dem unseligen Genderwahn getan haben. Ja, ja, ich weiß… die Hoffnung stirbt zuletzt… 😉

  7. @fkblog (((„Für mich ist es eben doch ein riesiger Unterschied, ob ich über eine Alice Schwarzer herziehe oder über eine junge Frau, die vielleicht Ahnung davon hat, was Gender Mainstreaming bedeutet, aber evtl. noch nicht abschätzen kann, was sich daraus entwickeln wird. „)))

    Das Problem ist, dass das eine THEORIE ist, dass man durch gesittetes Auftreten der Männerbewegung hilft.

    Ein THEORIE, die soweit ich beurteilen kann, durch nichts bestätigt wird.

    Die Frauen, die durch die freundlichen Pinken Pudel mit Hilfe der Uterus-Quoten in die Politik gelangt sind, machen als erstes Frauenpolitik GEGEN Männer und Familien.

    Ich gehe also vom Gegenteil aus: Starker Tobak gegen Frauen führt zum Erfolg, genauso wie starker Tobak gegen Männer zum Erfolg solcher Femastasen wie Alice Sch. Warzer geführt hat.

    Durch knallharte Formulierungen verschiebt sich nämlich das links-rechts-Schema nach rechts („Ankerheuristik“) und Väterforderungen werden nicht mehr als RECHTSEXTREM wahrgenommen, sondern als Mitte.

    Der Ankerheuristik nach, würde ein Aufruf zur tatsächlichen VERGASUNG VON FRAUEN nicht etwa der Väterbewegung schaden, sondern im Gegenteil, der Väterbewegung nutzen, weil die Bewegung plötzlich sogar mitte-links erscheinen würde, da „Vergasung von Frauen“ halt so weit rechts ist.

    Der Erfolg von Femastasen und der Nicht-Erfolg der Männerrechtsbewegung gibt der Theorie recht.

  8. @Frauenhaus: Von sich selbst referenzierendem Wahnsinn hast du aber schon gehört?

    @Femokratie: Ich stimme dir zu und denke, dass der Mittelweg irgendwo zwischem dem von @Wolfgang Gogolin und @Alexander Roslin geschriebenen liegt. „400“ war zum Beispiel solch ein Ansatz, die Menschen dort abzuholen, wo ihnen Dinge bewusst werden könnten. Das Anliegen u.a. der Männerbewegung ist ja, von Ausnahmen mal abgesehen, nicht den gleichen Irrsinn zu wiederholen, den dieser unsäglich Männer-, Kinder- und auch Frauen-verachtende Feminismus nun im neudeutschen Gewand des Gender-Mainstreamings durchzieht.

    Im Grunde kann man bei Letzterem von staatlichen Kraken mit sich labenden NGO-Metastasen reden.

    Insofern bin ich froh über jede 21-jährige Politikwissenschaftlerin, die diesen Irrsinn mit einer, für ihr Alter gehörigen Portion Bissigkeit und Sarkasmus durchzieht. Was daraus wird, wer weiß das schon – aber manche Kommentare in dem genannten Blog sind einfach panne und kontraproduktiv. Persönliche Hasskappen hin oder her!

  9. @Leser (((„@Frauenhaus: Von sich selbst referenzierendem Wahnsinn hast du aber schon gehört?“)))

    Nein. Ist das ein neues Schimpfwort, mit dem Politisch Unkorrekte schubladisiert werden sollen?

  10. Such dir deine Schublade selbst aus @Frauenhaus 😉
    Ich denke, du steckst schon zu lange in ihr und wirst deinen Derwisch dort weiter herunterleiern …

    EOD für mich mit dir, du Pseudo-Märtyrer!

  11. @fkblog
    Ich stimme Dir zu; solche Kommentare sind wirklich unnötig. Andererseits kann ich auch den Frust, die Wut und den Schmerz zahlloser, entsorgter Zahlväter nachvollziehen. Es macht keinen Sinn sich alle Frauen zu Feinden zu machen – die Gegner sind Feministen weiblichen wie männlichen Geschlechts. Danke für Deinen tollen Blog (v.a. für die Videos) und dass Du als Frau seit Jahren das wgvdl-Forum aushältst – aber Du weißt ja, Du bist niemals gemeint. Es wäre aber angebrachtt Deine Arbeit mehr zu würdigen. Liebe Grüße.

  12. DerRadfahrerVomFMR

    Hallo femokratieblog,

    „Frauenhaus“ scheint mir eine feministische Trolla zu sein, die den Gesternkamps und Co, Munition liefern soll, bei den gleichberechtigungsbefürwortenden Männern gehe es „rechtskonservativ“ zu. Warum solchen Auswüchsen eine Plattform gehen?

    Danke für Deinen Beitrag, femokratieblog. Ich empfinde für Jennifer Natalie jede Menge Respekt, und ich habe selbst eine Tochter. So sehr mich der Femischeiß auch ankotzt, ich kann und will Frauen nicht hassen oder verachten.

    Grüßle, der Radfahrer vom „Forum Männerrechte“

  13. Frauen können ja auch wirklich nichts ! Seit Anbeginn der Menschheit hat der Mann jede Leistung erbracht die die Menschheit weitergebracht hat. Frauen haben bestenfalls zugeschaut und herumgenörgelt wenn Männer Leistung erbracht haben. Jede Leistung in der Naturwissenschaft, in der Technik, in der Medizin, in der Wirtschaft ist von Männern erkämpft worden. Das ist auch heute so, wo die Frauen in den Schulen und Universitäten überall bevorzugt werden und ihnen die Noten geschenkt werden ! Dennoch leisten Frauen nichts sinnvolles ! Die Ausrede, daß sie ja nichts Leisten können wil sie keine gute Ausbildung erhalten haben gilt also nicht mehr – dnnoch kommt von Frauen keinerlei Leistung ! Das ist aber völlig normal. Frauen können keine Leistung erbringen, dafür sind sie nicht da, sondern zum Kinder kriegen. Aber auch dazu sind sie derzeit zu faul !

  14. Segr gehrter Forenbetreiber,
    Ich weis nicht wie ich mich sonst mit ihnen in Verbindung setzen soll, deshalb tue ichs über die kommentarleiste.
    Ich wollte bereits Manndat in Kenntnis setzen, jedoch erfodert dies eine ausführliche Registrierung und preisgabe meinerIndentität, was ich nicht kann.

    Andreas Kemper, (Wikipedia Pseudonym „Schwarze Feder“) und Autor des antimaskulistischen Hetzbuches „(R)echte Kerle. Zur Kumpanei der Männerrechtsbewegung versucht den Wikipedia Artikel “Maskulismus“ zu übernehmen, und entsprechend seines faschistoiden Weltbild anzupassen:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Anfragen&diff=prev&oldid=93440611#Maskulismus

    So schrieb er an die Andministratoren:

    Dieser Artikel wurde vor zwei Jahren schon einmal gelöscht, weil er eine Propagandaseite der Maskulisten (Männerrechtler / Antifeministen) war und jeder Versuch einer neutraleren Darstellung sofort in den entsprechenden Männerrechtsforen gepostet wurde – was dann zu einem nervenaufreibenden Kampf um einzelne Formulierungen führte. Mit einer Übersetzung aus dem englischsprachigen Wikipedia konnte der Artikel wieder neu hergestellt werden. Inzwischen ist der Artikel aber wieder in „Maskulistenhand“: über 30 der 49 Links verweisen auf Blogs und Foren aus der Szene, in der Literaturliste finden sich ausschließlich Bücher, die die Ideologie des Maskulismus teilen, wobei die Verlage alles andere als wissenschaftlich sind (GRIN-Verlag, etc.).
    Da ich selber aktuell ein kritisches Buch über die Maskulisten-Szene geschrieben habe, kann ich aufgrund des Vorwurfs der Eigenwerbung dort nicht korrigierend eingreifen.
    Daher bitte ich Euch, den Artikel anhand der gängigen Kriterien zu überprüfen.
    Danke. — Schwarze Feder talk discr 21:03, 7. Sep. 2011 (CEST)
    Hmmm… Irgendwelche Empfehlungen? Soll ich als Buch-Autor doch selber eingreifen? Oder gibt es Admins, die dort die Regelkonformität wieder herstellen? — Schwarze Feder talk discr 12:01, 9. Sep. 2011 (CEST)

    DIESER KOMMENTAR DIENT EINZIG IHRER INFORMATION, und darf NICHT freigegeben werden.
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  15. Wer mal sehen will, wie wissenschaftlich die Arbeit des Herrn Kemper ist, kann hier nachgucken:

    Neues aus dem Gender-Universum – Sieg Heil!

  16. Da der obige Artikel auf meinem Forum (Weiberplage) verlinkt worden ist und da hier auch mein Kollege „Frauenhaus“ in der Kritik steht, möchte ich gerne die Gelegenheit wahrnehmen, auf diesem Blog eine Meinung zu äußern. Es wäre das erste Mal.

    Zur Diskussion steht die Behauptung: „Frauen sind nichts wert.“ Diese Aussage ist in bestimmten Hinsicht falsch, denn Frauen sind für die physische Reproduktion des Menschen absolut unerläßlich. Insofern sind sie von unschätzbaren Wert.

    So besehen, könnte man die Behauptung immer noch als eine polemische Pointe gelten lassen, die nun weiterhin zu überprüfen wäre. Und meine Prüfung ergibt: sie könnte stimmen. Denn was gibt es – außerhalb des Reproduktionsgeschäfts -, das Männer nicht genauso gut oder besser können als Frauen? So besehen sind Frauen vielleicht nicht ganz wertlos, aber jedenfalls verzichtbar.

    Was hier die Gemüter erregt, ist aber offenbar nicht die sachliche Aussage, sondern ihre beleidigende Wirkung, die sich aus der Mehrdeutigkeit des Ausdrucks ergibt. Es scheint, daß „Frauenhaus“ diese Wirkung inkaufgenommen hat. Meiner Meinung nach darf er das. Er repräsentiert ja kein offizielles Organ der Männerbewegung (das es ohnehin nicht gibt), sondern seine persönliche Meinung.

    Für unsachlich halte ich es vielmehr, jemanden, der sich so wie obenstehend ausdrückt, als „Frauenhasser“ zu bezeichnen. Er könnte zwar privat einer sein, aber aus seinen Texten geht das nirgendwo hervor. Wir sollten mit solchen Zuschreibungen schon deshalb vorsichtig sein, weil es sich um die klassischen Totschlagargumente der Gegenseite handelt.

    Aber angenommen, es gibt unter uns Frauenhaß, so hat er eine einzige fundamentale Ursache: den Gleichheitswahn. Von ihm sind auch viele (eigentlich: fast alle) Feminismuskritiker befallen, die ihn formell ablehnen.

    Wer Mann und Frau hierarchisch gleichsetzt, kann zuletzt gar nicht mehr anders, als Frauen zu hassen. Ich als Hierarchist reinsten Wasser kann Frauen nicht hassen, auch diejenigen Frauen nicht, die mir, wie meine Ehefrau, wirklich übel zugesetzt haben. Und zwar sowenig, wie ich meinen unmündigen Sohn hassen könnte, nachdem er eine Dummheit begangen, etwa mir die Wohnung abgebrannt hätte. Zwar würde ich ungehalten reagieren und ihn aus Unbeherrschtheit möglicherweise verprügeln (das hinge von seinem Alter ab), aber hassen? Nein. Kinder sind zu bewerten wie Frauen: unerläßlich für die Reproduktion, oft erheiternd und liebenswürdig, manchmal nervend, aber wertlos für meine sonstigen Angelegenheiten.

    Und insofern scheint auch „Frauenhaus“ Hierarchist zu sein. Nicht so konsequent wie ich, denn zu einer vollständigen Hierarchie gehört auch Gott, und ihm hat sich der Mann zu unterwerfen, so wie die Frau sich dem Mann und das Kind sich den Eltern zu unterwerfen hat, bei aller Liebe.

    Ansonsten gebe ich ihm recht. Der konservative Schriftsteller Joachim Fernau hat darauf hingewiesen, daß Rassenhaß in den USA gerade dort aufgekommen ist, wo der Rassenunterschied geleugnet wurde (im Norden), hingegen ausgeblieben ist, wo der Rassenunterschied behauptet wurde (im Süden). So ist es eben auch mit der Geschlechterfrage.

    Ich möchte „Frauenhaus“ ausdrücklich in Schutz nehmen, da er den hierarchischen Standpunkt zwar nicht ganz konsequent, aber jedenfalls mit unübertroffener Klarheit, ja Brillianz darzustellen weiß. Diesbezüglich ist er unübertroffen.

  17. Ich bin eine Frau, aber kein Mensch mehr. 35 Jahre alt. Ich sehe selbst ein, dass ich in 5-10 Jahren absolut wertlos bin. Das ist dann auch die maximale Lebenszeit, die ich mir gönne, bzw. konsumiere. Das hat nichts mit euch anderen zu tun, ich kenne persönlich Leute die auch einer 60jährigen Wert zugestehen. Ich bin erkrankt durch die Medien.

    Vielleicht sind unter den klügsten/intelligentesten mehrheitlich Männer, aber eben auch unter den dümmsten (ich zitiere“Seit Anbeginn der Menschheit hat der Mann jede Leistung erbracht die die Menschheit weitergebracht hat“).

    Wo sind eigendlich die richtigen Männer geblieben? Die mit männlicher Ehre? Mit männlichem Stolz? Kann sein, dass die forcierte „verwissenschaftlichung“ von Weibergeschwätz (sprich Gender-Studies) und der damit gepachteten Weisheit damit zu tun hat.

    Trotzdem musste ich schon vor Aufkommen dieser Schandflecken der Universitäten folgendes bemerken:

    Männer sind schwach und wehleidig geworden. Das kommt davon, wenn der Vater abends lieber mit der Sekretärin rummacht als den Sohn aus den Fängen der bedingungslosen mütterlichen Liebe zu befreien. Interessanterweise finde ich, dass die jungen Mädchen auch körperlich stärker werden, sich prügeln. Ich denke, dass der Mann das neue schwache Geschlecht ist. Die ersten Männerhäuser sind schon da.

    Die Männer, die ich kenne brauchen eine schöne, sexy Frau wie mich weil das erwartet wird. Aber eigentlich wollen sie ihr Mami haben. Ich soll arbeiten und ihnen Videospiele, Bier und 21jährige Verführungen finanzieren. Vor allem soll ich sie gut ernähren und den Rücken streicheln, oder das Bäuchlein. Und sie jammern permanent. Man soll ihnen die Kinder nicht wegnehmen. Ich habe mich getrennt. Da ich stark bin und er schwach habe ich ihm Wohnung, Kind und Ehre gelassen. Bezahlen tu ich auch, ich steh ja meinen Mann. Jetzt hat er eine neue Meisterin. Mit der hab‘ ich jetzt ein Kind, und ich hatte nicht einmal Sex mit ihr, verdammt.

    Ich werde mir eventuell eine männliche Nutte nehmen, die braucht noch einen Namen.