Ingenieurwissenschaften zunehmend beliebt

Pressemitteilung Nr. 095 vom 16.03.2012

24 % mehr Studienanfänger in Ingenieurwissenschaften 2011

WIESBADEN – Im Studienjahr 2011 (Sommersemester 2011 und Wintersemester 2011/12) immatrikulierten sich 115 800 Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium der Ingenieurwissenschaften – das waren 24,0 % mehr als im Vor­jahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, nahmen 2011 insgesamt rund 516 900 Anfängerinnen und Anfänger ein Studium auf. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich damit die Zahl der Erstim­matrikulierten 2011 um rund 16,2 %.

In der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften konnte im Studienjahr 2011 ein deutlicher Zuwachs von 21,1 % im Vergleich zum Vorjahr auf 90 700 Erstimma­trikulierte verzeichnet werden. Für ein Studium in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften entschieden sich 168 400 Studierende (+ 13,5 %) und für den Bereich Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften 22 100 Personen (+ 12,3 %). Die Anzahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger ist auch in der Fächer­gruppe Sprach- und Kulturwissenschaften auf 85 300 Personen (+ 10,7 %) gestie­gen.[..]

Insgesamt schrieben sich im Studienjahr 2011 rund 276 100 Studienanfänger und rund 240 800 Studienanfängerinnen für ein Studium ein. Dies entspricht einem Zu­wachs im Vergleich zum Vorjahr von 23,0 % bei den männlichen und von 9,4 % bei den weiblichen Erstimmatrikulierten. Destatis

Studierende an Hochschulen – Vorbericht – Fachserie 11 Reihe 4.1 – Winterse­mes­ter PDF · Excel

Nicht nur im Studienjahr 2011 studieren mehr Männer als Frauen, auch insgesamt gesehen liegen die Männer laut Statistik vorne. Zwar sind die Unterschiede nicht gra­vierend, aber die Behauptung, das mehr Frauen als Männer studieren, hat Destatis eindeutig widerlegt. In den Tabellen gibt es auch eine Statistik über die Anzahl sämt­liche Studenten aller Hochschularten.

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