Das meint zumindest Barbara Dribbusch von der TAZ. Dabei wird uns allerorten vorgehalten, wie viel empathischer doch Frauen sind. Bei Frau Dribbusch ist davon irgendwie überhaupt nichts zu spüren. Allerdings ist mir nicht so richtig klar, was Frau Dribbusch überhaupt will.
Frauen werden zur Konkurrenz des Mannes – Die neue Härte
Es ist kaum zu glauben, wie geräuscharm das neue Scheidungsrecht vor dreieinhalb Jahren in Kraft trat. Auch die jüngste Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der vergangenen Woche erzeugte keinen öffentlichen Aufschrei, sondern bei vielen Frauen nur stille Wut und Unbehagen. Dabei verteilt die neue Rechtsprechung die Lebensrisiken von Männern und Frauen neu.[..]
Wenn es so wäre, könnte man das tatsächlich als Fortschritt bewerten. Die Familienrechtssprechung ist davon aber weit entfernt.
Barbara Dribbusch
Auch wenn er selbst nur ab und zu das Kind zu sich nimmt und die Mutter an Abenden, an Wochenenden, im Urlaub, bei allen Kinderkrankheiten für ihren Nachwuchs zuständig ist. Schafft sie keinen Vollzeitjob, sondern nur eine halbe Stelle, ist für die Aufstockung im Zweifelsfall die Hartz-IV-Behörde zuständig, nicht mehr der Exehemann.
Bevor der Staat Gelder verteilt und der Mann außen vor bleibt, muss aber noch viel Wasser den Rhein runterlaufen.
Die Ehe als doppelte Ich-AG
Das ist die neue Härte. Das neue Recht sei „auch eine Umverteilung vom einzelnen Unterhaltsverpflichteten in die Sozialsysteme“, sagt Jutta Wagner, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes. Einige AnwältInnen rügen das „Kettensägemassaker“ der Rechtsprechung in den vergangenen drei Jahren, weil dabei teilweise drastische Urteile gesprochen wurden zum Unterhaltsanspruch auch nach lange dauernden Ehen. Die Exfrauen müssen die Vereinbarungen zur ehelichen Arbeitsteilung und den Verzicht auf berufliches Fortkommen im Einzelfall nachweisen, um einen Unterhaltsanspruch behalten zu können.[..]
Bei dem Wort „Kettensägemassaker“ fällt einem kaum noch etwas ein. Nur weil hier und da das Unterhaltsrecht korrigiert wurde, heißt das noch lange nicht, das es mittlerweile gerecht wäre. Man kann es nur als löblich auffassen, das Frauen nicht erst dann Vollzeit arbeiten gehen müssen, wenn das jüngste Kind 15 Jahre ist.
Barbara Dribbusch
Damit fällt das kollektivistische Ehemodell und wird durch ein individualistisches Modell ersetzt.
Laut unseren frauenpolitischen Abgeordneten im Bundestag ist das doch alles gewünscht, sogar von den Frauen selber, oder?
Barbara Dribbusch
Doch Qualifikationen gehen dabei schnell flöten. Nicht wenige Wiedereinsteigerinnen landen in niedrig entlohnten Careberufen, in schlecht bezahlten Jobs im Handel, auf Honorarverträgen. Nach einer Scheidung droht diesen Frauen die Altersarmut. Das traditionelle Modell wird für die Mütter zur hochriskanten Existenzform.
Einerseits wird beim Unterhaltsrecht vom „Kettensägemassaker“ gesprochen, andererseits wird eine hochriskanten Existenzform nach einer Scheidung angeprangert, wenn Frauen nicht mehr arbeiten gehen. Was will Frau Dribbusch eigentlich? Das ganze Leben ist ein Risiko, warum sollen Frauen davon ausgenommen werden?
Barbara Dribbusch
Das alte Männerbild hingegen, wonach ehrgeizige Karrieretypen als besonders attraktiv gelten bei den Damen, weil sie ökonomische Sicherheit bieten, hat abgewirtschaftet. Solche Männer sind nutzlos geworden, denn im Falle einer Scheidung hat die Frau nichts mehr vom beruflichen Erfolg des Ex. [..] Es gibt kein zurück zur Hausfrauenehe. Aber es stimmt nachdenklich, wie geschmeidig sich die neue Erwerbspflicht der Mütter einfügt in eine Wirtschaft, der die Arbeitskräfte fehlen. TAZ
In dem Artikel wird weiter auf hohem Niveau gejammert. Wer sich antun möchte 😉
Die AnwältinnenTusse soll mal nicht labern! So ein UnterhaltsabzockeKindesentzugsKettensägenmassaker geht auf uns Väter schon seit 40 Jahren nieder. Regt sich da eine JuristIn auf? Sicher nicht, denn die leben ja satt und auskömmlich von diesem Krieg. Mittlerweile gibt es demotivierte Männer, durchgeknallte Frauen und haufenweise traumatisierte Kinder. Das interessiert aber keinen, außer den betroffenen Vätern, wirklich. „Deutschland ist ein Land voller Ideen“ und „Niemals ging es uns so gut, wie gerade jetzt!“ Ja, irgendwie scheine ich das nur nicht begreifen zu wollen! Ach ja, wann habe ich eigentlich mein Kind zum letzten Mal gesehen? Egal, in 14 Tagen überweise ich wieder pünktlich meinen Unterhalt. Damit fülle ich dann für den Rest des Monats meine Vaterrolle aus!
Das ist Deutschland! Das ist das 4. Reich! Das ist Geschlechterapartheid! Wir Väter sind die Juden des 21. Jahrhunderts, minderwertig, aber noch leistungsfähig zu Gunsten fauler Weiber!
„Solche Männer sind nutzlos geworden, denn im Falle einer Scheidung hat die Frau nichts mehr vom beruflichen Erfolg des Ex.“
Schwarz auf weiss wird hier deutlich, was Frauen unter „Emanzipation“ verstehen …
Als hätte irgendeine Frau auch nur irgendwo durch ein direktes Anrecht auf die ökonomischen Leistungen eines anderen Menschens.
http://sonsofperseus.blogspot.com/2011/08/weibliche-emanzipation-abgeblasen.html