Anläßlich der Sendung ‚Quotenstreit‘ mit Maybritt Illner (die bereits im Februar diesen Jahres gelaufen ist) wurde Frau Furtwängler gefragt, wie es denn mit der Frauenquote in dem Unternehmen ihres Mannes aussehen würde. Der Burda-Verlag beschäftigt 60% Frauen, aber weder im Vorstand, noch in der Geschäftsführung sind Frauen vertreten. Beim Spiegel sieht es übrigens genauso aus.
Dieses Video beinhaltet die Aussagen von Birgit Kelle von der Organisation Frau 2000plus. Das Gesäusel der zuvor gezeigten 23-jährigen Quotenfrau der Linken, der Studentin Kathrin Henneberger war hingegen kaum zu ertragen. Maybrit Illner
Frau Kelle fragt, ob man den Frauen einen Sessellift installieren muss, während Männer der rauhe Wind um die Ohren fliegt. Letztendlich müssten doch beide unter den gleichen Bedingungen bestehen. Nach einem längeren Redebeitrag von Frau Kelle wird sie von Frau Furtwängler gefragt, ob sie glaube, das es die gläserne Decke geben würde. Frau Kelle meinte dazu, das die Männerseilschaften besser organisiert wären und auf den Einwand von Frau Furtwängler, das Frauen diese nun mal nicht besitzen würden, meinte Frau Kelle, das Frauen sich diese dann schaffen müssten.
Zu dem Aspekt der Quote hat Frau Kelle dann explizit betont, das es um einen sehr kleinen Anteil gehen würde, nämlich ca.200 – 300 Plätze für Frauen, welche protegiert werden sollen. In Familienunternehmen sind im übrigen 25% Frauen in Führungspositionen, Tendenz steigend. Eine gute Analyse zu dieser Sendung findet man auf Jennifer Nathalies Blog „Ahnungslosigkeit trifft Größenwahn“ hier.
„Die Vernunft formt den Menschen, das Gefühl leitet ihn“
*Jean-Jacques Rousseau*
Ich mag die Frau!