Haushaltsunfälle: Männer haben ein höheres Risiko

MANNdat e.V.: Anlässlich des sogenannten „Killed-at-Work-Days“ weist MANNdat regelmäßig darauf hin, dass Männer weitaus häufiger als Frauen tödlichen Arbeitsunfällen zum Opfer fallen (siehe u.a. Tödliche Arbeitsunfälle – ein trauriges “Privileg” der Männer).

Von feministischer Seite wird das zum Anlass genom­men, diese besondere Betroffenheit von Männern klein zu reden. So kämen viel mehr Frauen bei der Hausar­beit ums Leben, so dass sie von Arbeitsunfällen (allgemein gesehen) häufiger be­troffen seien als Männer.

Wie so viele feministische Mythen scheint dies nur auf den ersten Blick stimmig.

Betrachtet man die Zahlen genauer, stellt man fest, dass hier nicht nur Äpfel mit Birnen verglichen werden, sondern dass selbst bei den tödlichen Haushaltsunfällen Männer ein höheres Todesrisiko aufweisen als Frauen. Es bewahrheitet sich hier wieder einmal, dass Genderisten zwar ihrerseits von den Männerrechtlern eine ausführliche Differenzierung ihrer Daten und Fakten fordern, diese aber für sich selbst grundsätzlich ablehnen, wenn wieder einmal „die Frauen“ als besonders betroffen dargestellt werden sollen.

Wir beleuchten daher in dem Beitrag im Folgenden ohne Anspruch auf Vollstän­dig­keit verschiedene Aspekte zu diesem Thema. Die Daten von 2008 wurden gewählt, da für dieses Jahr die endgültigen Daten sowohl von den Haushaltsunfällen als auch von der Bevölkerungsverteilung vorliegen. Zwar schwanken die Zahlen von Jahr zu Jahr, die grundsätzlichen Aussagen bleiben jedoch erhalten.

Vergleich von Äpfeln und Birnen

Zwischen den tödlichen Betriebsunfällen und den tödlichen Haushaltsunfällen gibt es so gravierende Unterschiede, dass man sie nicht in einen Topf werfen kann, sondern getrennt betrachten muss, und zwar vor allem aus folgenden Gründen:[..] MANNdat

WikiMANNia: Killed-At-Work-Day
WikiMANNia: Lebensrisiko

2 Kommentare.

  1. Das ulkige ist, das die Femis und Genderdeppen diese Fakten mal einfach so als Humbug bezeichnen können obwohl diese belegt sind, während sie im Gegenzug selten eine Behauptung aufstellen die auch nur einer leichten oberflächlichem Überprüfung standhält und trotzdem gilt Mandat und Co als billige Propaganda. Am seltsamsten ist aber noch das offenbar ein großer Teil der Bevölkerung das auch so sieht, das ist doch nur mit der völligen Ausschaltung des Denkprozesses zu erklären.

Trackbacks und Pingbacks: