Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber glatt lachen. Erst kürzlich titelte die Südwestpresse „Immer weniger Lehrer wollen Chefs werden – Rektorenposten wenig attraktiv„. Universitäten scheinen in einem ähnlichen Dilemma zu stecken und trotz Frauenförderprogramme, besonders im akademischen Bereich, ist von den „starken“ Frauen nichts zu lesen.
Rektoren-Suche in Hohenheim · Gescheitert auf den letzten Metern
Die Uni Hohenheim, scheint es, kann einfach keinen Rektor finden: Ein neuer Chef war gewählt und sollte in wenigen Wochen anfangen – doch am Gehalt scheiterte der Deal zwischen Kandidat und Uni. Jetzt muss Alt-Rektor Hans-Peter Liebig weitermachen. Keiner will Schuld gewesen sein. Spiegel
Politiker und Frauenverbände streiten seit Jahren für gesetzliche Frauenquoten in der Wirtschaft. Dabei schaffen sie es noch nicht einmal bei einer Universität, auf der mehrheitlich Frauen studieren, die Rektorenstelle mit einer Frau zu besetzen? Dabei ist die Uni Hohenheim die erste „Familiengerechte Hochschule“ in Baden-Württemberg, die selbstverständlich auch Mentorinnen-Programme anbietet.
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