Der Publizist und Fernsehmoderator Roger Willemsen war ein Jahr lang Beobachter des deutschen Bundestages und hat über seine Erkenntnisse ein Buch geschrieben. Nun will ich keine Werbung für das Buch machen, aber auf einige recht interessante Passagen im Interview mit der Frankfurter Rundschau hinweisen.
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EV gegen Kachelmann-Buch aufgehoben
Pressekammer des LG Mannheim hebt EV gegen Kachelmann-Buch auf
Damit darf Clauda D. nunmehr Claudia Dinkel genannt werden. Pressekammer des LG Mannheim hebt EV gegen Kachelmann-Buch auf
Wie BuchMarkt eben vom Landgericht Mannheim erfuhr, hat dessen Pressekammer in einer spektakulären Entscheidung seine eigene Einstweilige Verfügung vom 10. Oktober 2012 gegen den Heyne Verlag und gegen Jörg und Miriam Kachelmann aufgehoben.
Damit darf Clauda D. nunmehr Claudia Dinkel genannt werden.
Schmollacks „Schlagseite“
Die Taz-Autorin Simone Schmollack „rezensiert“ auf Deutschlandradio Kultur das Buch „Schlagseite – MannFrau kontrovers“, welches vom agens Vereinsvorsitzenden Eckhard Kuhla heraus gegeben wurde. Von einer Rezension kann aus meiner Sicht nicht gesprochen werden, da nur ein Teil der zitierten Stellen im Buch steht. Es fängt schon mit dem Titel an: „Männer unter sich“. Da aber Frauen in dem Buch ebenfalls zu Wort kommen, was Frau Schmollack im übrigen auch bemerkt hat, da sie über deren Beiträge schließlich Halbwahrheiten verbreitet hat und im Verein selber etliche Frauen Mitglieder sind, wird etwas suggeriert, was an der Realität vorbei geht. Wie allerdings bekannt sein dürfte, nehmen es Feministinnen mit der Wahrheit sowieso nicht so genau.
Frauenquoten – Quotenfrauen · Oder: Einem geschenkten Gaul …
Prof. Gerhard Amendt hat im Oktober d. J. ein Buch zum Thema Frauenquoten heraus gegeben. Nun habe ich dieses zwar nicht selber gelesen, da ich gestern erst die entsprechende Information erhalten habe, aber auf Grund der bisher veröffentlichten Artikel bin ich mir sicher, das Prof. Amendt das Thema gut recherchiert und begründet hat.
Nachfolgend nun die Produkt- bzw. Kurzbeschreibung von Amazon:
Der Mann – ein Held!?
Eva Herman hat eine Rezension über das Buch „Der Held – ein Nachruf“ von Michael Klonovsky in drei Teilen geschrieben.
Zunächst einmal müsste aus meiner Sicht geklärt werden, was überhaupt ein Held ist, wobei ich der Interpretation von Eva Herman „die Befähigung herausragender Leistungen“ zustimme. Aus diesem Grunde habe ich auch nebenstehendes Bild gewählt, denn auch solche Männer sind in meinen Augen Helden.
Femokratie News 223-2011
„Wenn Männer einen bestimmten Teil des Feminismus mögen, dann funktioniert er nicht richtig“
Die Feministin Julie Bindel kritisiert in dem Artikel „Why „fun feminism“ should be consigned to the rubbish bin„ den modernen „Funfeminismus“ und möchte wieder zurück zum radikalen, theoretischen Feminismus. Was sie darunter versteht? Alles Evolution
Keine Unterhaltszahlung, weil Scharia Vorrang hat
Ein Ehepaar aus Saudiarabien, das seit fast dreissig Jahren in Österreich lebt, wird nach islamischem Recht geschieden. Mit seinem Entscheid hat der Oberste Gerichtshof (OGH) einer Frau nach der Scheidung den Unterhalt ihres Ex-Mannes verweigert. Das Höchstgericht hat zum ersten Mal entschieden, dass die Scharia in Österreich angewendet werden muss. Infosperber
Femokratie News 220-2011
Neues Unterhaltsrecht – Bayern will Korrekturen
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen geschiedene Mütter Vollzeit arbeiten, wenn ihr Kind drei ist. Bayerns Justizministerin will die harte Linie korrigieren.[..] In jüngeren Urteilen ist der Ton aber deutlich rauher. Danach sehe das Gesetz nur einen „auf drei Jahre befristeten“ Basisunterhalt vor. Wenn dieser „aus Gründen der Billigkeit“ trotz ausreichenden Kita-Angebots verlängert werden soll, müsse die Mutter im Einzelfall die Sondersituation beweisen, etwa ein psychische Auffälligkeit des Kindes. Auch eine „überobligatorische Belastung“ der Mütter durch Vollzeitarbeit und Kinderbetreuung könne „nicht pauschal“ angenommen werden. Für alles verlangt der BGH konkrete Beweise im Einzelfall, mit allgemeinen Ausführungen, etwa zum Betreuungsbedarf eines ehemaligen Pflegekindes, gibt er sich nicht zufrieden. TAZ
Wie man ein ganzes Volk verdummt…
Laut „Stiftung Warentest“ sind viele unserer Schulbücher „Mangelhaft“. Das wirft natürlich die Frage auf, ob dies reiner Zufall ist – also die Verfasser unserer Schulbücher einfach unfähig sind – oder ob dort systematische Methode dahintersteckt?!
Jungenleseförderung-Artikel mit MANNdat
Stuttgart – Planet Girl heißt ein neuer Verlag, der auf die wachsende Zielgruppe der Mädchen setzt. Für Jungs, so belegen viele Studien, bleibt Lesen trotz vieler Bemühungen oft feindliches Terrain. Auch Väter greifen nicht zum Buch. Nun will der Klett-Kinderbuch-Verlag Vorlesemuffel mit einem Geschenk bekehren.
[..]Das Männer-Netzwerk MannDat hat eine spezielle Jungenleseliste erarbeitet. Doch Bruno Köhler, der sich um sie kümmert, weiß, dass es mit kleinen Schritten nicht getan ist: „Es fehlt an einer Jungenleseförderkultur“, sagt er. „Es gibt in Bibliotheken, Schulen und bei Elterninitiativen verschiedene Jungenleseförderprojekte. Aber dieses sind einzelne Aktionen. Eine Jungenleseförderkultur wird daraus erst, wenn von politischer Seite diese Einzelaktionen zu einem Netzwerk verbunden werden. Doch der Wille dazu fehlt.“
An den pädagogischen Hochschulen im Land, so die MannDat-Kritik, gebe es zwar diverse Mädchenprojekte. „Projekte zur Jungenbildungsförderung, zum Beispiel im Bereich Lesen, existieren nicht. Hier zeigt sich, dass eine Jungenleseförderung, wie sie die Pisa-Studie schon 2000 als große bildungspolitische Herausforderung‘ angemahnt hat, noch nicht in den pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg angekommen ist.“ Dies sei besonders bedauerlich, weil die jungen Lehrer so kaum als Mediatoren für Jungenleseförderung an ihren zukünftigen Wirkungsstätten dienen könnten.
[..]Warum, fragen sich Frauen, die keine Lust mehr auf die männliche Raushaltetaktik und Jammerstrategie haben, schreiben nicht mehr Männer Kinderbücher?
[..]Das heißt: Jungs haben ein biologisches Defizit, das man durch besonders spannende Lektüre ausgleichen muss. Wie die aussehen kann, hat die Kinderbuchautorin Charlotte Habersack im Gespräch mit Bruno Köhler für MannDat so formuliert [mehr]
Ob die Autorin die vom BMFSFJ geförderte Studie gelesen hat? Ein User aus dem MANNdat-Forum hat zu dem Artikel eine passende Antwort gegeben und dieser schließe ich mich an:
Hans, Donnerstag, 18. März 2010, 08:18 @ Timo
Wie anders haben doch Männer reagiert als es darum ging, Bildungsbenachteiligungen von Mädchen zu reparieren…
Man erkennt bei Frauen ein typisches Argumentationsmuster: Haben Jungen Benachteiligungen zu ertragen, so ist es Privatangelegenheit der Männer, sich für deren Behebung einzusetzen, wobei man sie nach Kräften zu behindern trachtet. Sollen sie doch erst mal bessere Väter werden oder Grundschullehrer und Kindergärtner usw. Sind hingegen Mädchen und Frauen zu fördern, so ist es die Aufgabe der ganzen Gesellschaft und des Staates hier schnellstens alle Ressourcen zu mobilisieren.
MANNdat-Forum: Jungenleseförderung – Artikel mit MANNdat
Der kleine Unterschied…
…und seine großen Folgen, Schwarzers wohl folgenreichstes Buch, ist eine Sammlung von rund zwei Dutzend Frauenporträts in Form eines Gesprächs. In ihrem Vorwort betont Schwarzer die Repräsentativität ihrer Gesprächspartnerinnen. Unter den Porträtierten war nicht eine Frau zu finden, die mit ihrem Mann irgend so etwas wie Zufriedenheit, Glück, Liebe verband. Repräsentativ also.
Alle interviewten Frauen litten unter ihren lieblosen Kerlen, deren Überheblichkeit mit Aggression gepaart, sie zu böswilligen Tyrannen machte. Frau Schwarzer war angeblich nicht in der Lage, eine einzige Frau unter Millionen Frauen zu finden, die mit einem Mann glücklich war. Repräsentativ für die 60-ziger eben. Von den Interviewten entstammen 2/3 sozialwissenschaftlichen Umfeldern. Repräsentativ eben.
Aus diesem Machwerk entstammt auch Schwarzers These, von jeglicher sexueller Penetration als Vergewaltigung.
Methodisch geht Schwarzer in dem Buch wie folgt vor: Sie lenkt die Interviews mit suggestiven Fragen. Anschließend kommentiert und interpretiert sie Gesagtes und baut darum abstruse, bösartige, verallgemeinernde Thesen, die sie nochmals fett drucken ließ. Auch zweifelnde, vielleicht nicht ganz helle Leserinnen mussten glauben, sie seien unterdrückt, nur wüssten sie es nicht.
Viel Rede geht von Zwangsheterosexualität und Ehe als patriarchales Gefängnis.
Noch mehr von Kerlen, die Zeugung als Mittel zur Unterdrückung ihrer Frauen gebrauchten. Und natürlich von der Ersatzlosen !!!!! Streichung des § 218. Kinder sollten bis kurz vor die Geburt abgetrieben, nein, hingerichtet werden dürfen. Das Verbrechen der (auch ehelichen) Vergewaltigung thematisiert Schwarzer nicht, sie schleift es zu einem ideologischen Dolch. Das ist das wahre Gesicht der Frau Schwarzer, Trägerin des Bundesverdienstordens, Ritterin der Ehrenlegion, etc., etc. ..
Wenn Bücher aus den 60igern als lügnerische Hetzschriften kursieren, so dürfte der „kleine Unterschied“ zu ihren Spitzenprodukten zählen. Schwarzer hat Frauen gesucht und gefunden, die zu ihrer wirren Vorstellungen vom Sein moderner Frau passen.
Feministinnen, wie Schwarzer nutzten ein Zeitfenster, in dem sich die Notwendigkeit eines neuen Geschlechtsvertrags auf der politischen Tagesordnung setzte, gut. Sie nutzten die damals noch kaum wahrgenommenen, ökonomischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, die neue, nie gekannte Verhältnisse schufen, um einem intergeschlechtlichen Diskurs auszuweichen und stattdessen eine subtil agierende Femikratur zu errichten. Die macht – wie wir heute täglich lesen dürfen- vor keiner (männlichen) Leiche halt, wenn diese auf dem Weg zum weiblichen Absolutismus überschritten werden muss.
Mit Schwarzers Machwerk verhält es sich meines Erachtens, wie seinerzeit mit Hitlers „Mein Kampf“: Beachtliche Auflagen, in vieler Leut Mund, aber viel zu selten gelesen und noch seltener verstanden.
Mein Tipp: Dieses Buch besorgen, es hat auf den Wühltischen in den 1 Euro- Antiquariaten endlich den annähernd wahren Marktwert erreicht. Wichtig: Es auch zwischen den Zeilen lesen![hier]
© Antifeminist Narrowitsch
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer… ein BILD von der Schwarzer stelle ich nicht ein! 🙂
Wichtig ist eine männliche Hauptfigur
MANNdat Interview: Autorin Charlotte Habersack gibt Tipps für lesefaule Jungs
MANNdat: Sie sind bekannt als Autorin verschiedener Mädchenbücher und Mitautorin von Sachbüchern. Mit „Feuerfalle Kran“ und „Der Geisterzug“ erschienen von Ihnen hervorragende Bücher, mit denen Sie auch gezielt Jungen ansprechen wollen. Was hat Sie persönlich dazu motiviert?
Charlotte Habersack: Eines Tages habe ich in der Zeitung von einem Bauarbeiter gelesen, der auf einem brennenden Kran gefangen saß und nicht mehr herunter konnte. Mein Neffe, ein echter Lesemuffel, saß plötzlich neben mir und wollte alles ganz genau wissen. Er wich mir nicht von der Seite, bis ich ihm den ganzen Artikel vorgelesen hatte. Da war mir klar: Das sind die Geschichten, die lesefaule Jungs fesseln! Wahre Geschichten von Menschen, die in brenzlige Situationen geraten, sich aber selbst daraus befreien können. Kurz darauf ist die “Feuerfalle Kran” entstanden. Ich habe mich so weit wie möglich an die Fakten gehalten, nur dass in meinem Buch kein Bauarbeiter, sondern ein neunjähriger Junge die Geschichte erlebt [mehr]
Ein aus meiner Sicht interessantes und lesenswertes Interview.
Arne Hoffmann: »Rettet unsere Söhne«
ist seit heute bei Amazon erhältlich [hier]
»Jungs sind dumm« ist nicht nur eine beliebte T-Shirt-Aufschrift, sondern die Haltung, mit der unser Land einer gesamten Generation von Jungen gegenübertritt. Mit erschreckender Klarsicht führt Arne Hoffmann vor, wie die Pädagogik und Politik die offene Diskriminierung unserer Jungen zulassen. Dass nicht nur Mädchen, sondern auch Jungen die Zukunft unseres Landes sind, wird dabei vergessen. Ein in seiner Polemik ehrliches, nicht frauenfeindliches, sondern jungenfreundliches Buch über die Schattenseiten des Gleichberechtigungswahns, die auszusprechen in unserer Gesellschaft fast schon einem Tabu gleichkommt.
Ausnahmen bestätigen wie überall die Regel, weshalb ich dieses Buch hier einstelle. Ich möchte das nicht weiter kommentieren, sondern in diesem Falle auf Arne Hoffmanns Genderama [verweisen]
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