Archiv nach Schlagworten: Eckhard Kuhla

Feministische Verzerrungen

Wenn Feministinnen einen vor die Latzhose kriegen

Über zwei Meldungen, die aus dem üblichen Sumpf der Einheitsmeinung herausragen.

Die »Tageszeitung« aus Berlin hatte ja schon immer einen ganzen Zoo an feministischen Schreiberlingen im Angebot. Anders ausgedrückt: Wenn die TAZ sich jemals als eine Zeitung der anderen Art hervor tat, dann meistens mit ihren rückständigen, unausgegorenen Generalangriffen auf das ominöse »Patriarchat«. Oft genug hat sie ihre frauenzentrierten Hyänen losgelassen, von denen nicht wenige männliche Speichellecker waren, die meinten, mit profeministischem Übereifer Sym­pa­thien bei im Grunde völlig unsympathischen, linkslastigen Mutterfiguren einfahren zu können. Nein, ich meine damit nichts Sexuelles. Was dieses profeministische, männliche Pack dabei aber vergisst, ist, dass niemand, der sich bei anderen durch eine solche Bücklingshaltung anzubiedern versucht, mit Respekt rechnen kann, und zwar egal bei welchem Thema. Frauen – feministisch oder nicht – verachten solche Lakaien. Stadtmensch Chronicles

Ui, ui… da gibts Tacheless zu lesen 😉

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Eckhard Kuhla zur Genderideologie auf Telepolis

„Männer werden mittlerweile auf sehr vielen Gebieten diskriminiert“

Eckhard Kuhla über die „Genderideologie“

Nach der notwendigen rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau in den 70er und 80er Jahren hat sich in Medien und Institutionen ein Radikalfeminismus breit gemacht, der – als „Genderideologie“ mit universitären Weihen versehen – nun über die einseitige Bevorzugung von Frauen die Basis für eine öffentlich akzeptierte Form der Unterdrückung von Männern schafft. – So die These des von Eckhard Kuhla herausgegebenen Buches Schlagseite – MannFrau kontrovers. Telepolis sprach mit dem Publizisten und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie , welche sich mit der Genderideologie kritisch beschäftigt und sich „für ein neues Miteinander zwischen Mann und Frau“ einsetzt. Telepolis

Ein heisses Thema, wenn man sich ein paar von den 400 Kommentaren durchliest.

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Schmollacks „Schlagseite“

Die Taz-Autorin Simone Schmollack „rezensiert“ auf Deutschlandradio Kultur das Buch „Schlagseite – MannFrau kontrovers“, welches vom agens Vereins­vor­sitzenden Eckhard Kuhla heraus gegeben wurde. Von einer Rezension kann aus meiner Sicht nicht gesprochen werden, da nur ein Teil der zitierten Stellen im Buch steht. Es fängt schon mit dem Titel an: „Männer unter sich“. Da aber Frauen in dem Buch ebenfalls zu Wort kommen, was Frau Schmollack im übrigen auch bemerkt hat, da sie über deren Beiträge schließlich Halbwahrheiten verbreitet hat und im Verein selber etliche Frauen Mitglieder sind, wird etwas suggeriert, was an der Realität vorbei geht. Wie allerdings bekannt sein dürfte, nehmen es Feministinnen mit der Wahrheit sowieso nicht so genau.

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Interview mit agens zum Weltmännertag

„Die wollen Jungs zu Mädchen umerziehen“
Stuttgart – Er will kein Männerrechtler sein, aber wie sonst soll man einen nennen, der die Diskrimi­nie­rung von Männern beklagt? Vor knapp zwei Jahren hat Eckhard Kuhla mit anderen den Verein agens gegrün­det – eine „Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie“. Ein Gespräch darüber, wie weit Mann gekommen ist.[..]
Stuttgarter Nachrichten

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Femokratie News 199-2011

Wozu einen Rechtsstaat?
Auf dem Law­blog findet man einen interessanten Beitrag über das Rechts­verständnis mancher Femis zu den Strafanzeigen gegen Ka­chel­mann oder Strauss-Kahn. Der Autor des Lawblogs nimmt in seinem Ar­ti­kel Stellung zu einem Beitrag einer gewissen Nadine Lantzsch, die ihrerseits in ei­nem Text auf »Me­dien­eli­te« in einer erstaunlich primitiven Gos­sen­spra­che gegen rechts­staat­li­che Prinzipien polemisiert.[..] Und wie immer, wenn irgendwo irgendwer das Wort »Ver­ge­wal­ti­gung!« in die Welt posaunt, fühlen sich auch andere fe­mi­nis­ti­sche Ket­ten­hün­din­nen wie die unsägliche Antje Schrupp auf­ge­rufen, ihre stein­zeit­li­chen Auffassungen ei­nes frauenzentrierten Rechtsverständnisses in die Welt zu blaf­fen. Schrupp schreibt sinngemäß, es sei doch sowieso egal, ob nach rechts­­staat­li­chen Prinzipien – ins­be­son­dere bei Vergewaltigungsprozessen – vor Gericht gestritten wür­de. Das ganze Rechtssystem sei doch ein System von Männern für Männer, da kön­ne man es so­wie­so nicht ernstnehmen und ohne Männer bräuchte man auch kei­ne Jus­tiz. Stadtmensch-Chronicles

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400 Scheidungskinder täglich

TRENNUNGSKINDER und TRENNUNGSELTERN

trennt symbolisch eine Mauer, am 17.7. reißen sie die Mauer ein.

Wo? Pariser Platz in Berlin
Wann? am 17.07.2011 um 14.00 Uhr

Jedes Jahr hat Deutschland erneut über 150 000 zu­sätz­liche Scheidungskinder. Das sind mehr als 400 Kinder täglich, die durch Schei­dungsurteile von ei­nem El­tern­teil ge­trennt werden, fast immer vom Vater. Die Ge­samt­zahl der Tren­nungs­kin­der liegt we­sent­lich höher, denn die Zahl der Tren­nun­gen inner­halb der Lebens­part­ner­schaf­ten ist nicht bekannt.

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Diskursverweigerung der Feministinnen

Mit dem Feind verhandelt man nicht, das war schon im­mer die De­vi­se von et­lichen Män­nern, ob sie sich jetzt An­ti­fe­mi­nis­ten, Mas­ku­lis­ten oder Män­ner­recht­ler nen­nen. Lei­der be­stä­tigt sich die­se The­se im­mer wie­­der aufs Neue, nach­zu­lesen in ei­nem agens-Berich­t.

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agens-Diskussionsveranstaltung zum Thema Gleichstellungspolitik

10 Jahre Gleichstellungspolitik · Bilanz und Pers­pek­tiven

Wann: am Donnerstag, den 16. Juni 2011, 16:00 Uhr · Flyer
Wo: Leibniz-Haus, Holzmarkt 5, 30159 Hannover (Mitte)

Seit rund 20 Jahren sind Frau und Mann juristisch gleich­be­rech­tigt. Seit 10 Jah­ren gibt es ei­ne re­gie­rungs­amt­li­che Gleich­stel­lungs­po­li­tik für Frau­en und seit 2010 auch für Män­ner. agens zieht, zu­sam­men mit der Frie­drich-Nau­mann-Stif­tung, Re­sü­mee. Wir wol­len mit Ih­nen das Er­reich­te, die staat­li­chen Prä­gun­gen und un­ter­las­se­ne Teil­ha­be der Bür­ger­ge­sell­schaft dis­ku­tie­ren. Wir freu­en uns auf ei­nen kri­ti­schen Dia­log!

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AGENS – Freudentag statt Jammertag

eckhard-kuhlaEckhard Kuhla

Der Frauentag (8.3.) ist ein Freudentag, voller Ausgelassenheit und Freude über das Erreichte…..eigentlich. Stattdessen ist es ein Jammertag in Interviews, Kommentaren und Statistiken als Untermauerung der Frauen-Defizite. „Frau als Opfer“ – Ritualien bewirken Beschwörungen der Ungleichheiten in allen Lebensbereichen.

„Wir Frauen haben die tatsächliche Gleichberechtigung erreicht. Wir sind glücklich. Alle Wege stehen uns offen: einen Beruf zu ergreifen oder Kinder zu bekommen, oder beides miteinander zu vereinbaren, oder eine klassische Hausfrauenehe zu führen. Und all das haben wir unseren Männern zu verdanken, denn sie haben uns mit ihren Parlamentsmehrheiten die Gesetze dazu gemacht. Heute, am Frauentag, sagen wir den Männern ein tief empfundenes „Danke“. So, und nun lasst uns feiern! Es ist wunderbar, eine Frau zu sein, und wir Frauen sind glücklich, solche Männer zu haben!“
Eine Rede aus einer anderen Welt? Ja, aus einer Welt mit einem natürlich gewachsenen Geschlechterverhältnis.

[..]Wo sind die Freudenfeste der Frauen am 8. März? Das darf nicht sein, das würde die Gleichstellungsindustrie arbeitslos machten. „Gleichberechtigung ist erst erreicht, wenn Frauen genauso dumm sein dürfen wie Männer“ (Alice Schwarzer). Abgesehen mal von dem Sexismus in dieser Aussage: das ist ein Freibrief für eine Genderpolitik ad infinitum! Also auf geht´s: „Same procedure as every year“! [mehr]

Viel gibt es dazu nicht zu sagen, weshalb ich diesen Bericht mit den Worten von Paul-Hermann Gruner beende:

Der 8. März in Deutschland repräsentiert das verbissen rechthaberische Kampfklima eines versteinerten Feminismus, der zum großen Netzwerk einer Unterdrückungsbehauptung geworden ist. Ein Tag, um Empörungsbereitschaft zu zeigen und Ansprüche zu stellen, entrückt vom Realen. Pascale Hugue sagt dazu: „Eine Französin wird diese deutschen Frauen nie verstehen.“

Frauentag = Klagetag von Paul-Hermann Gruner.doc