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Männertag: Achtung, Fertig … Fehlstart

vater-vaeter-mann-maenner-baby-kinder-urlaub-meer-sonnenuntergangUnten stehende Ausschnitte eines Beitrages von Bernhard Lassahn wurde bereits durch die Männerbewegung auf Homepages, Blogs, Foren und dgl. verbreitet. Da dieser Blog auch von vielen Vätern gelesen wird, die sich aber seltener in Geschlechterforen und -blogs bewegen, habe ich nur die Zeilen rund ums Väterthema eingestellt. Es lohnt sich trotzdem, den gesamten Beitrag zu lesen, da er nicht nur Fakten aufweist, sondern auch erheiternd geschrieben ist.

Zu diesem von Michael Gorbatschow angeregtem Gedenktag, der vermutlich an den meisten vorbeigerauscht ist wie der ‚Tag des Fernmeldewesens’, erschien in ‚Welt kompakt’ ein Beitrag von Nina Trentmann im Interview mit Walter Hollstein, der mit dem Buch bekannt wurde ‚Was vom Manne übrig blieb’ – und nun zu der Frage Anlass gibt ‚Was von der Männerforschung übrig blieb’. Der Text steht unter der Überschrift: „Alles, aber bitte keine emanzipierte Frau!“ [..]

Was die Männer wollen, will keiner wissen

Was sonst? Ich sehe da das flackernde Aufscheinen junger Männerstimmen, die sich sagen: „Ich möchte nicht so werden wie mein Vater, den ich nur alle 14 Tage zu sehen kriege und der durch die Scheidung ruiniert und ins Abseits gedrängt wurde, ohne dass er sich etwas hat zu Schulden kommen lassen“. Hat jemand von den Soziologen, Männerforschern und Attitüden-Bewirtschaftern aus der Welt der fliegenden Blätter so einen Satz schon mal gehört? Ich ja.

[..]Hollstein weist nach Norden: „Die schwedische Familienforschung zeigt uns ganz klar, dass jene Ehen am längsten halten, in denen die Arbeit möglichst gleich aufgeteilt ist. Alles andere hält eine Weile, dann knallt es.“ Ach, nee! Als wenn Männer noch nie was davon gehört hätten! Haben sie aber. Die haben schon in den 70er Jahren Schwangerschaftsgymnastik gemacht und haben unbeirrt den Kinderwagen geschoben, auch wenn gespottet würde, es sähe aus, als schöben sie den Rasenmäher. Die „neuen Männer“ und „Softies“ haben es versucht. Nur: Es hat nicht funktioniert. So ein Vater, der für sein Kind getan hat, was er konnte, musste im Scheidungsfall erleben, dass seine Betreuungsarbeit als wertlos angesehen wurde. Na gut, er konnte sich trösten, dass Vaterliebe nicht käuflich ist. Die Frau wollte und musste nicht arbeiten. Die Anrechnung eines „fiktiven“ Gehaltes, mit dem der Unterhaltsanspruch der Frau gemindert werden soll, galt als unzumutbar. Die Scheidungsanwältin ließ vortragen, dass es „der gemeinsame Lebensplan“ war, dass die Frau grundsätzlich nicht arbeitet. Mit dieser falschen Erzählperspektive vom „gemeinsamen“ Lebensplan wurde der Mann übergangen. Er wurde gar nicht erst gefragt. Die Frau, die mit dem Ideal der geteilten Verantwortung wie eine Heiratsschwindlerin zum Standesamt gegangen war, konnte im Nachhinein die Ehe zur „Versorgungsehe“ umdefinieren und die Verantwortung wieder abgeben. So sind die Usancen, die zu den vielen Vorteilen gehören, die man den Frauen verschafft hat. Davon weiß Hollstein nichts, dafür kennt er die Seele der Männer: Die „wollen“ „Alleinverdiener“ sein [mehr][PDF]

Man beachte (nicht nur) auch bitte das köstlich aufbereitete Referat vom Antifeminismus-Treffen zum Thema Sprachfeminismus von Bernhard Lassahn. Nachfolgend die Zusammenfassung aus dem lesenswerten Beitrag. Dieser kurze Abriss ist allerdings weniger köstlich ob der prägnanten Tatsachen:

Der Sprachfeminismus ist sexistisch, er ist destruktiv und stellt einen mutwilligen Aus-stieg aus einem notwendigen kulturellen Konsens dar. Er führt zu einer Innenweltver-schmutzung. Er ist hässlich und aggressiv, er manipuliert und korrumpiert, und hat die ihm innewohnende Tendenz, immer mehr ins Totalitäre abzugleiten. Er zieht einen Rat-tenschwanz von verlogenen Rechtfertigungsversuchen nach sich und verpflichtet die Sprecher zu intellektueller Unredlichkeit, gedanklicher Unklarheit und zu einem Be-kenntnis zu einem Weltbild, bei dem Geschlechter als getrennt voneinander gesehen werden und das Männliche dämonisiert wird. Der Sprachfeminismus offenbart ein zweidimensionales Weltbild, als wäre die Welt doch eine Scheibe. Im tiefsten Kern ist er von Misandrie geprägt – was den meisten vermutlich nicht bewusst ist. Die Risiken und Nebenwirkungen sind so groß, dass ich davon abrate.

Bernhard Lassahn ist im übrigen Schriftsteller – die bekanntesten Geschichten von ihm dürften die mit Käpt’n Blaubär sein – und Mitglied von agens e.V.

Homepage: Bernhard Lassahn
Autoren-Portrait: Bernhard Lassahn
WikiMANNia: Antifeminismus-Treffen/Referate

Droht der Mann langsam auszusterben?

mann-maennerabend-angeln-see-sonnenuntergang-oliver-thalerAnlässlich des Weltmännertages stellt sich unser Autor die Frage nach der Zukunft des Geschlechts. Seine Prognose verheißt nichts Gutes.

Von Hajo Schumacher

Dauernd verordnet die Welt sich Gedenktage. Im Januar ist Weltlepratag, im Februar Weltkrebstag, im März Weltnierentag. Es folgen Weltromatag, Weltmurmeltiertag und Welttoilettentag. Keine Ahnung, wer diese Tage bestimmt. Wahrscheinlich die EU oder Claudia Roth. Bei Welttagen geht es jedenfalls immer darum, Dinge auszurotten (Lepra), vor dem Aussterben zu bewahren (Murmeltier) oder sauberer zu machen (Toiletten). Welttage haben verlässlich mit Diskriminierung zu tun, aber nie mit Lebensfreude, Bier oder Fußball.

[..]Kein Mensch braucht noch Männer, allenfalls für den Umzug. Denn selbst volkswirtschaftlich sind Männer eine Katastrophe. Stundenlang angelnderweise in den Müggelsee starren oder Fußball glotzen in den immer alten Botten, damit werden wir den Konsumstandort Deutschland nicht retten. Rein ökonomisch gesehen müsste der Mann auf Oligarchenbraut umgeschult werden. Aber wer trägt dann die vielen Einkaufstaschen? [mehr]

Eine herrliche Satire auf den Weltmännertag smiley1146

Foto: Oliver Thaler / Pixelio.de
WikiMANNia: Weltmännertag

Professor Amendt zum Weltmännertag

mann-maenner-alt-frau-frauen-jung1Erfolgreich und standfest für schöne, junge Frauen

Die Konstellation „reicher Mann, junge Frau“ ist so alt wie die Menschheit. Nach Ansicht des Geschlechter- und Generationenforschers Gerhard Amendt hat sie nichts von ihrer Gültigkeit eingebüßt, vielmehr erlebt sie heute sogar eine Renaissance. Betrachtungen zum Internationalen Männertag.

[..]Es geht nicht um das „bis das der Tod euch scheidet“, sondern um Solidarität innerhalb einer Generation. Und darum, ob wir unsere Geschichte selber schreiben oder ob wir sie uns von Pillen vorgeben lassen. So zeigt sich, dass Männertag und Frauentag zwar Monate auseinanderliegen, dass den einen Clara Zetkin und den anderen Gorbatschow ins Leben gerufen hat, dass die Schicksale von Männern und Frauen in Wirklichkeit aber unauflösbar miteinander verbunden sind [mehr]

Veranstaltung „Familienpolitik im Wandel“

alleinerziehender-vater-mit-kindern-fotograf_gerd_altmann_-geralt_stanly_dezignus-shapes_pixeliodePressemitteilung der FDP [hier][PDF]

Zur Veranstaltung „Familienpolitik im Wandel“ mit Justizminister Prof. Dr. Ulrich Goll am 26.10.2010 um 19:00 Uhr in 76669 Bad Schönborn, Hotel Villa Medici, Waldparkstr. 20 möchten wir Sie recht herzlich einladen.

Teilnehmerliste bei der Podiumsdiskussion „Familienrecht im Wandel“:

  1. Prof. Dr. Ulrich Goll (Justizminister und stellvertr. Ministerpräsident in BW)
  2. Edith Schwab (Fachanwältin für Familienrecht, Bundesvorsitzende des VAMV)
  3. Daniela Conrad-Graf (Familienrichterin am Amts- und Oberlandesgericht Karlsruhe)
  4. Reinhard Niederbühl (Leiter des Sozialen Dienstes der Stadt Karlsruhe)
  5. Franzjörg Krieg (Pädagoge, Landesvorsitzender des VAfK Baden Württemberg)
  6. Ursula Kodjoe Moderation (Dipl. Psychologin, Mediatorin, gerichtpsychologische Gutachterin)

Themenschwerpunkte:

  1. Sorgerecht für nicht eheliche Väter
  2. Projekt Elternkonsens in Baden Württemberg Cochemer Weg, Karlsruher Weg
  3. Fragen an die Politik / Lösungsansätze

Im Trennungs-FAQ-Forum steht dazu folgendes:

.. eine Podiumsdiskussion, deren Besetzung absolut spannend ist:

Minister Goll ist einer der sehr wenigen Politiker in der BRD, die es schon gewagt haben, gegen die Macht der Frauen- und Mütter-Lobby Väter-Positionen öffentlich zu vertreten. Ich denke da nur an die Absicht von Bundesjustizministerin Zypries, jeden Vater, der einen heimlichen Vaterschaftstest machen lässt, zu kriminalisieren.

Edith Schwab hat erst im August das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Die allgemeine Kritik daran ist dominant. Man muss nur „Schwab Bundesverdienstkreuz“ in google eingeben.

Richterin Conrad-Graf ist eine bemerkenswerte Richterin, die sicher nicht zu der Sorte gehört, die feministische Positionen im Familienrecht umsetzen.

Herr Niederbühl ist wohl diejenige Person in der familialen Intervention in Karlsruhe, die im radikalfeministisch bestimmten Karlsruher Klüngel die reformfreudigste Position einnimmt.

Und Ursula Kodjoe brauche ich in Väterkreisen wohl nicht extra vorzustellen.

Wir haben großes Interesse daran, dass diese Podiumsdiskussion vor Publikumsandrang aus allen Nähten platzt! [mehr]

Foto: Gerd Altmann/Pixelio.de
WikiMANNia: FamilieEin-Eltern-FamilieFlickwerkfamilie (Patchwork)
FemokratieBlog: Suchergebnisse „Edith Schwab“

20 Frauen wegen Kinderpornos verhaftet

Und das ausgerechnet im feministischen Wunderland Schweden (die lesen doch so gerne „s.c.u.m.“, jenes Manifest zur Vernichtung der Männer). Danke an „V“ aus dem WgvdL-Forum für die Übersetzung des englischen Originals, denn in den deutschen Zeitungen findet sich dazu natürlich nichts:

„Die schwedische Polizei hat bei einer landesweiten Razzia gegen einen Kinderpornographie-Ring 23 Personen verhaften, davon 20 Frauen. Polizeisprecher Sven-Ake Petters benannte den Ring als „einzigartig“ und sagte, dass er noch nie zuvor so viele weibliche Verdächtige vorfand bei einer Ermittlung wegen Kinderpornographie. Er sagte, dass am Mittwoch an zwölf verschiedenen Örtlichkeiten über Schweden verteilt Verhaftungen durchgeführt wurden, und (hierbei) Frauen im Alter von 38 bis 60 dabei waren.“
– Der Originaltext in den englischsprachigen FoxNews steht [hier]

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Grüne wollen Sorgerecht für nichteheliche Väter nur auf Antrag

familie-vater-mutter-kind-kinder-froehlich1Der nachfolgende Antrag „Nichtehelichen Vätern das gemeinsame Sorgerecht geben“ entspricht im wesentlichen den Forderungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG).

Zitat aus der Pressemitteilung des BVerfG:

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Der Massenmord an Vätern in Deutschland

vater-vaeter-weinend-ohnmacht-sorgerecht-unterhalt-frauen-abzockenZugegebenermaßen ist die Überschrift eine Provokation, aber das soll sie auch sein. Auslöser dafür ist ein Thread im WGvdL.com-Forum mit gleichnamiger Überschrift [hier]

Es gab natürlich auch gegenteilige Reaktionen und ein User meinte sinngemäß, das die Aussage unan­ge­bracht wäre. Wenn man etwas erreichen wolle, könne man nicht mit so einer These aufwarten. Dem wider­spre­che ich noch nicht einmal grundsätzlich, aber wenn mir Leute erzählen, das wären doch nur Einzelfälle, dann bekomme ich die Krise. Mitt­ler­wei­le sind es zu viele Einzelfälle und es stimmt in der Tat, das es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Väter sich im Zuge der Vaterentrechtung umgebracht haben, offen oder versteckt.

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Missbrauch durch Frauen

Nachdem es in den letzten Blog-Beiträgen mehr um gewalttätige Frauen ging, liegt der Fokus jetzt auf dem Thema sexueller Missbrauch, verübt von Frauen an Kindern.

Da dieses brisante Thema von den Medien in Deutschland mehr oder minder tot geschwiegen wird, hat sich ein User  im Forum des TrennungsFAQ mal einer internationalen Presseschau gewidmet:

Sexueller Kindesmissbrauch durch Frauen. In Deutschland wird es als Kuriosität weggelegt oder ignoriert, die noch dazu die heilige Gleichung Männer = Täter = Kinderschänder umwirft. Fest im Griff der feministischen Ideologie dringt entsprechend wenig in die Presse.

Wie bei der Berichterstattung über Partnergewalt ist man woanders damit ein paar Jahre weiter. Allerdings drängen auch immer noch die lächerlichen Entschuldigungen und Rechtfertigungsversuche hinen. Allein aus den letzten Wochen ein paar Meldungen:

http://www.wistv.com/Global/story.asp?S=…v=0RaMTO31

Missbrauch eines dreizehnjährigen Mädchens durch eine Erwachsene.

http://www.kivitv.com/global/story.asp?s=8838190
Sex mit Teenager, Alkohol wäre schuld.

http://www.post-gazette.com/pg/08234/905927-57.stm
Lehrerin mit 14jährigem Schüler – Gefängnisstrafe.

http://wsbradio.com/news/082008molestation.html?_form=1
Lehrerin an einer chrisltichen Schule hat Sex mit einem 14jährigen.

http://www.wfaa.com/sharedcontent/dws/wf…e3c96.html (Link funktioniert nicht mehr)
43jährige dreifache Mutter treibt es mit drei Teenagern.

http://www2.tbo.com/content/2008/sep/06/…r-old-boy/
Sex und Drogen mit Teenager.

http://www.thenorthwestern.com/apps/pbcs…90366/1987
42jährige hat Sexbeziehung mit 13jährigem (. .) 10 bis 15 Jahre Gefängnis.

Diese erdrückende Medienliste wurde und wird im dortigen Thread weitergeführt [mehr] und zeigt auf, wie weit Deutschland von einer objektiven Berichterstattung entfernt ist. Es passt ja auch nicht ins feministische Weltbild der Väter=Täter-Kampagnen und aktueller Wim Wenders Videos zum Thema.  „Wer das Schweigen bricht, bricht die Macht der Täter“. Eine Formulierung, die nur Männer impliziert, wie auch Filme, in denen weit und breit keine Frau als Sexualstraftäterin zu sehen ist.

Nun gut, brechen wir also das Schweigen:

Über die Macht der Täterinnen – und die Ohnmacht ihrer Opfer

Update: Auch im Wgvdl.com-Forum hat der User „Kurti“ eine bedrückende Liste dazu zusammengestellt [hier]

TrennungsFAQ: Missbrauch durch Frauen
MonaLisa: Von der Mutter sexuell missbraucht
WikiMANNia: Häusliche GewaltFeministische ThesenRechtsprechung
Spiegel: Weibliche Übergriffe: Die verdrängte Gewalt
MANNDAT:  Mythen und Fakten zur häuslichen Gewalt
Genderama:  Artikel zur häuslichen Gewalt
Täterinnen.de: Übersicht Frauengewalt
FemokratieBlog: Suchergebnisse Missbrauch
Schotterblume: „O Gott, laß es nicht meine Mutter gewesen sein!“

Widerlegung feministischer Thesen IV

Eviathan aus dem WGvdL Forum hat ein neues Video produziert. Heute geht es um das Thema „Häusliche Gewalt ist männlich“ und die implizierte Behauptung,  dass ausschließlich  Frauen und Kinder Opfer von Brutalität sind,  die nur vom Mann ausgeht.

Den dazugehörigen Beitrag findet man hier.

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Quote übererfüllt: 55% gewalttätige Mütter

Die Zeitschrift „Bild der Wissenschaft“ weist auf mehrere Stu­dien hin, die aufzeigen, dass das Schlagen von Kindern im­mer noch, und weit verbreitet, Anwendung findet:

Eine Tracht Prügel oder andere Formen der körperlichen Züch­tigung von Kindern sind noch immer weltweit verbreitet. Das ha­ben internationale Forscherteams in mehreren Stu­dien he­raus­ge­fun­den. In den USA werden beispielsweise noch immer fast 80 Pro­zent der Vor­schul­kin­der von ihren El­tern geschlagen.

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Endlich Gleichberechtigung: Frauen misshandeln zu 50 Prozent!

frauenmacht-frauengewalt-mann-maenner-opfer-domestic-violence-against-men-victimAuf eine parlamentarische Anfrage der brandenburgischen CDU-Abgeordnete Monika Schulz-Höpfner zum Thema „Häusliche Gewalt gegen Männer“ hat Familienminister Günter Baaske (SPD) geantwortet und Zahlen genannt. Diese werden unter anderem [hier] und [hier] zitiert. Nachtrag: die beiden Links existieren nicht mehr, weshalb ich diese entfernt habe. Da hat wohl jemand die Wahrheit nicht vertragen.

Eigentlich war die Anfrage nicht nötig – aber trotzdem notwendig. Weltweit gibt es über 250 Studien zu dem Thema, die allesamt auf ein Ergebnis kommen, welches unsere Regierung oder deren angeschlossenen Organisationen nicht wahrhaben möchten:

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Ist Patchwork das Familienmodell der Zukunft?

mann-vater-vaeter-frau-mutter-muetter-kind-familienzerstoerung-trennung-scheidung-umgangsboykottMelanie Mühl hat auf Faz.net einen interessanten Diskurs ausgelöst, dem auch der Blog  sich hier anschließen möchte. Die Autorin stellt einfach mal etwas  fest und anschließend eine simple Frage:

Das geheuchelte Familienglück

Ist Patchwork wirklich das Familienmodell der Zukunft? Auf jeden Fall passt es in unsere Unverbindlichkeitswelt. Doch unsere Selbstverwirklichungsmanie fordert ihren Preis. Und den zahlen die Kinder.

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Welches Sorgerecht dient den Kindern

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©Gerd Altmann/Pixelio.de

Als ein „Sieg der Väter“ wurde die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Anfang August gewertet: Bislang bekamen unverheiratete Väter ein Sorgerecht für ihre Kinder nur mit Einverständnis der Mütter zugesprochen. Jetzt muss eine Neuregelung her. Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger möchte Mütter und Väter völlig gleichstellen. Die Väter sollen, sobald sie die Vaterschaft anerkennen, automatisch ein Sorgerecht bekommen. Doch wird aus diesem Sieg der Väter auch ein Sieg der Kinder? Ja, sagen die einen: Weil das Sorgerecht damit nicht mehr zur Waffe im Trennungsstreit werden kann. Andererseits: Dient es wirklich dem Wohl des Kindes, wenn eine Mutter bei jedem Arztbesuch und Schulwechsel des Kindes die Meinung des Vaters einholen muss – selbst wenn der vielleicht schon ganz woanders lebt?

Es diskutieren:
Katrin Hummel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Buchautorin
Ursula Kodjoe, Familientherapeutin und Mediatorin, Emmendingen
Dr. Angelika Nake, Familienanwältin, Darmstadt
Moderation: Gábor Paál

Trotz der Tatsache, dass drei Frauen ein Thema diskutierten, welches eigentlich eines der Väter ist, war es angenehm überraschend, das zwei Frauen so vehement für das sofortige Sorgerecht der Väter nach der Geburt plädierten.

Z.B.:  Ab 28:59h Ursula Kodjoe: [..]Es besteht aber Elternschaft. [..]Wer sagt denn, das die Mutter sich zur Mutterschaft eignet? Hier besteht eine Schieflage.

Dr. Angelika Nake kam sukzessive immer mehr in die Defensive und der Unmut über die Gegenpositionen war ihr zum Ende hin mehr und mehr anzumerken.  In diesem Zusammenhang sei auf die heutige Verleihung des Bundesverdienst-kreuzes an Edith Schwab verwiesen, die als Vorsitzende des VAM(v) und AG(f) in die gleiche einseitige Kerbe haut, wie die ebenfalls als Familienanwältin wirkende Dr. Nake .

Da beide Anwältinnen aus Mütter-zentrischer Sicht lamentier(t)en ist es mehr als erfreulich, dass Katrin Hummel und Ursula Kodjoe aus der Sicht der Kinder argumentieren – die sowohl ihren Vater, als auch ihre Mutter brauchen. Frankreich macht es uns schon lange vor, dass dieses Kind-gerechte Modell außerordentlich gut funktioniert – auch im Falle einer Trennung.

Die MP3-Datei zur Sendung ist auch in der Mediathek des FemokratieBlog gespeichert und kann auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt werden .

SWR2 Forum: Der Realitäts-Check – Welches Sorgerecht dient den Kindern?
FAZ: Katrin Hummel Artikel „Sorgerecht – Der entsorgte Vater“
FreshDads: Interview mit Katrin Hummel über die Hintergründe zu ihrem Buch  „Der entsorgte Vater“
WikiMANNia: SorgerechtTrennungsväterVaterschaftUmgangsrecht

Elterngeld soll zukünftig auf Hartz IV angerechnet werden

©by meltis/Pixelio.de

©by meltis/Pixelio.de

hib-Meldung • 2010_07/2010_227/11

Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Antwort – 16.08.2010

Berlin: (hib/AW/STO) Die Bundesregierung plant, das Elterngeld zukünftig auf Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) als Einkommen anzurechnen. Dies teilt die Regierung in ihrer Antwort (17/2672) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/2102) mit. Die genauere Ausgestaltung des Vorhabens werde im weiteren Gesetzgebungsverfahren geprüft. Voraussichtlich führe dies im Bundeshaushalt zu Minderausgaben von 440 Millionen Euro pro Jahr. Nach Schätzungen beziehen derzeit rund 135.000 Haushalte Elterngeld und Leistungen nach dem SGB II gleichzeitig [hier]

Ups… das überrascht selbst mich. Das dürfte in den nächsten Tagen ein großes Wehklagen auslösen.

Deutschlandradio „Die Liebe der Väter“

©by Ramona Kitzmüller/Pixelio.de

©by Ramona Kitzmüller/Pixelio.de

„Ansammlung von Schuldgefühlen“
Der Schriftsteller Thomas Hettche über seinen Roman „Die Liebe der Väter“ und die Sorgerechts-Debatte
Thomas Hettche im Gespräch mit Ulrike Timm

Ein Mann kämpft darum, für seine Tochter da sein zu dürfen – die Mutter will den Kontakt unterbinden. Aus diesem selbst erlebten Leiden ist das passende Buch zur aktuellen Debatte um das Sorgerecht geworden.

[..]Timm: Das juristische Problem ist ja mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus der Welt, aber bedeutet gemeinsames Sorgerecht denn automatisch weniger Zank und Streit? [hier]

Das juristische Problem ist aus meiner Sicht mitnichten aus der Welt, denn jetzt wird die Rangelei bei der Gesetzesänderung erst richtig losgehen. Dieses wird zwischen den Verfechtern des Antragsrecht und denen des sofortigen Sorgerecht ab Geburt stattfinden. Das die Kämpferinnen für das Antragsrecht in der Überzahl sind, brauche ich wohl kaum jemanden erklären, oder?

Für alle, die diesen Beitrag lieber hören als lesen wollen – MP3 [hier]

WikiMANNia: SorgerechtTrennungsväterVaterschaftUmgangsrecht

BVerfG ist ein pures Machtinstrument

bverfg-erster-senatPressemitteilung Nr. 63/2010 vom 17. August 2010
Beschluss vom 21. Juli 2010 – 1 BvR 611/07, 1 BvR 2464/07

Der erste Senat des Bundesverfassungsgericht hat am 21. Juli 2010 beschlossen:

Ungleichbehandlung von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft im Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz verfassungswidrig

Das die Ehe zwischen Mann und Frau im Laufe der letzten Jahre immer mehr pervertiert wurde, ist ja nichts Neues. Im Grunde genommen bleibt nur noch die Frage übrig, warum es für Schwule und Lesben keine Ehe geben darf, wenn diese analog zu heterosexuellen Paaren mehr und mehr die gleichen Rechte bekommen.

Was mich aber am meisten an diesem Urteil aufgeregt hat und das ist überhaupt der Grund dieses Beitrages: dem Gesetzgeber wurde neben einer denkbar kurzen Frist auch genaue Vorgaben für eine Gesetzesänderung gegeben.

Der Gesetzgeber hat bis zum 31. Dezember 2010 eine Neuregelung für die vom Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Februar 1997 (BGBl I S. 378) betroffenen Altfälle zu treffen, die diese Gleichheitsverstöße in dem Zeitraum zwischen dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Beendigung der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften: Lebenspartnerschaften vom 16. Februar 2001 (BGBl I S. 266) bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Erbschaftsteuer- und Bewertungsrechts vom 24. Dezember 2008 (BGBl I S. 3018) beseitigt.

Wenn es aber um Diskriminierung von Vätern geht und um die elementaren Rechte eines Kindes auf seinen Vater, dann werden kaum Vorgaben gemacht und auch beim letzten Urteil zum fehlenden Sorgerecht nichtehelicher Väter hat das BVerfG (1 BvR 420/09)  nur schwammig argumentiert. Eine Frist wurde überhaupt nicht gesetzt.

77 Wegen der getroffenen Übergangsregelung wird davon abgesehen, dem Gesetzgeber eine Frist für die vorzunehmende Neuregelung zu setzen, zumal die Bundesregierung im Verfahren erklärt hat, dass es schon Vorüberlegungen für eine gesetzliche Neuregelung gibt [hier]

Wie man dem Handeln des BVerfG entnehmen kann, ist diese höchste richterliche Instanz ein pures Machtinstrument zum Wohle der Politikerkaste und deren Helfershelfer.

Elternbrief häusliche Gewalt

haeusliche-gewalt-kinder-domestic-violence-childrenNachfolgenden Aufruf habe ich dem Forum Männerrechte von MANNdat entnommen und finde diesen un­ter­stüt­zens­wert.

Es ist ja leider nichts Außergewöhnliches, dass öffentliche Stel­len und so­zia­le Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen bei häus­li­cher Ge­walt lü­gen, ver­fäl­schen und un­an­ge­neh­me Wahr­hei­ten ver­schwei­gen, was das Zeug hält.

Aber der Extrabrief „Kinder leiden mit – Rat und Hilfe bei häus­li­cher Ge­walt“, he­raus­ge­ge­ben vom „Ar­beits­kreis Neue Er­zie­hung e.V.“ und ge­för­dert vom Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für al­lein­er­zie­hen­de Müt­ter, Se­nio­rin­nen, Frau­en und Mäd­chen, hat mich dann doch um­ge­hau­en in sei­ner durch­gän­gig ne­ga­ti­ven Dar­stel­lung von Män­nern als po­ten­ziel­le Ge­walt­tä­ter. Man kann ihn sich an­se­hen und he­run­ter­la­den [hier]

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Bericht über Gewalt an Männer

Österreichischer Bericht über Gewalt an Männer

Herausgeber: Verein vaterverbot.at • Erstellt: 2010

Dieser Bericht behandelt ausschließlich die Gewalt an Männern und Buben. Die Gewalt an Frauen wurde bewusst nicht behandelt, da zu diesem Thema ausreichend Publikationen existieren. Erstellt und finanziert wurde dieser Bericht durch den Verein vaterverbot.at, da die dafür zuständige Männerpolitische Grundsatzabteilung (BMASK) politisch (inoffiziell) als auch finanziell kalt gestellt ist und bei Männer-Diskriminierungen nicht aktiv werden darf. Die im Bundeskanzleramt für Gleichstellung eingerichtete Sektion II sieht sich ausschließlich für „Erstellung frauenspezifischer Studien und Publikationen“ und „Kontakte mit Fraueninitiativen und Vergabe von Förderungen an Frauenprojekte“ zuständig.

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MANNdat: Feminismus war gestern

radikalfeminismus-in-die-muelltonne1Heute basteln wir Vogelhäuschen.

Familienministerin Kristina Schröder im Interview mit Men‘s Health / Ein Beitrag von Eugen Maus

Die Zeitschrift Men‘s Health hat ein Interview mit Familienministerin Kristina Schröder veröffentlicht, und die Antworten der Ministerin könnten naive Gemüter glauben machen, das Frauenministerium werde demnächst bis auf die Grundmauern geschleift und durch ein Männerministerium ersetzt. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, hier eine Analyse des Gesprächs [mehr]

Eine sarkastische Abrechnung von Eugen Maus, die es in sich hat.

BMFSFJ – Tag der offenen Tür

bmfsfj1Einladung zum Staatsbesuch

Am 21. und 22. August lädt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im neuen Dienstsitz in der Glinkastraße zum diesjährigen Tag der offenen Tür ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Zeit für Verantwortung“.

An beiden Tagen wird es zwischen 10 und 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie geben [mehr]

Nur zur Info.