Archiv nach Schlagworten: Gewalt / Kriminalität - Seiten 2

Kontroverse Dis­kussion zum Fall Kachelmann

Ausnahmsweise und auf Empfehlung eines Users habe ich mir auch die Sen­dung „Hart aber fair“ zum Fall Ka­­chel­­mann an­­ge­­schaut. Zum ei­­nen war dort der Me­­dien­­an­walt Ralf Hö­cker, der sich or­dent­lich ins Zeug ge­­legt hat. Zum an­de­ren hat mir der Jus­tiz-Ex­per­te des Schwei­zer Ma­ga­zins „Welt­wo­che“ Alex Baur gut ge­fal­len, für den nicht nur an die­sem Pro­zess so vie­les un­ver­ständ­lich war. Der ei­ne oder an­de­re Schlag­ab­tausch war teil­wei­se wirk­lich in­te­res­sant, im­mer­hin gab es bei ei­nem Frau­en­the­ma über­haupt mal wie­der ei­ne kon­tro­ver­se Dis­kus­sion, was ja fast schon an ein Wun­der grenzt.

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Video: Kachelmann Anwalt Johann Schwenn bei Markus Lanz

Teil 2: Johann Schwenn bei Lanz 2/3
Teil 3: Johann Schwenn bei Lanz 3/3

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Mythen des Feminismus

Kevin Fuchs hat auf dem Blog „Die Freie Welt“ einen bril­lan­ten Ar­ti­kel über den Fe­mi­nis­mus und sei­ne Fol­gen ge­schrie­ben. Klar und ana­ly­tisch be­rich­tet er über das Macht­ge­fäl­le zwi­schen Män­ner und Frau­en, die Op­fer­rol­le, die weib­li­che He­ge­mo­nie, so­wie über das po­la­ri­sie­ren­de Män­ner- und Frau­en­bild. Ge­gen En­de sieht er die Ge­walt­fra­ge als Kriegs­er­klä­rung an den Fe­mi­nis­mus.

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Zahl der Kindstötungen angestiegen

Diese Woche hat Bundesinnenminister Friedrich die po­li­zei­li­che Kri­mi­nal­sta­tis­tik in ei­ner Pres­se­kon­fe­renz vor­ge­stellt. Es wur­de viel von der zu­ge­nom­me­nen In­ter­net­kri­mi­na­li­tät ge­spro­chen. An­son­sten sei­en al­le Zah­len rück­läu­fig. Ich kann mich al­ler­dings nicht da­ran er­in­nern, das Herr Frie­drich von der Zu­nah­me der Kinds­tö­tun­gen ge­spro­chen hat. Spie­gel On­line be­rich­tet der­weil, dass 183 Mäd­chen und Jun­gen un­ter 14 Jah­ren ge­tö­tet wur­den, 2009 wa­ren es 152, was ei­ner Zu­nah­me von 20,4 Pro­zent ent­spricht.

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Leise (gewidmet misshandelten Kindern)

Es fällt anscheinend auch immer mehr jungen Leuten auf, das in unserem Staat et­was nicht stimmt. Lei­der ha­ben die­se noch nicht den Durch­blick, was Ju­gend­äm­ter für Leid über un­se­re Kin­der brin­gen. Da Er­wach­se­nen die­se Fä­hig­keit eben­falls fehlt, soll­te man das Vi­deo un­ter die­sem Blick­win­kel be­trach­ten.

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Männer TV

Ohne weiteren Kommentar, da das eingestellt Video für sich spricht.

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Politikern ist Gewalt gegen Kinder nichts wert

In Anbetracht der Tatsache, das die ARD einen The­men­abend Häus­li­che Gewalt gegen Frauen ermöglicht und Frank Plasberg sich heute bei Hart aber Fair die Auf­ga­be gestellt hat, über „Der Feind in der Familie – wenn der Mann zum Schläger wird“ zu diskutieren, möchte ich meine re­cher­chier­ten Fakten zu „Gewalt ge­gen Kin­der“ noch be­kannt geben.

Als er­stes muss ich sagen, das ich es als Schande von Po­li­ti­kern und Medien em­pfinde, das diese das Thema Ge­walt ge­gen Kinder so gut wie gar nicht the­ma­ti­sie­ren. Le­dig­lich bei Kindstötungen, Kindsmorden und sexueller Missbrauch geht ein paar Ta­ge ein Aufschrei der Ent­rüs­tung durch die Me­dien. Wür­den diese das The­ma ge­nau­so offe­rie­ren, wie sie über angebliche Frauen­be­nach­tei­li­gun­gen und -quoten, so­wie gegen Frauengewalt schreiben, wür­de vielleicht schon einiges anders aus­se­hen. Es vergeht keine Woche, in der nicht über Ge­walt gegen Frauen geschrieben wird und die Re­dak­tion spricht von einem Tabu?

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Jugendämter – brutal und rücksichtslos

Folgendes Video enthält den Ausschnitt einer Sendung über den brutalen Kindes­miss­brauch eines Jugendamtes.

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Zwangsbeschneidung eines Jungen

beschneidung-genitalverstuemmelung-circumcision-babyEs gibt Dinge im Leben, die kann man kaum be­schrei­ben, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Nach­fol­gen­der Bericht gehört in diese Kate­gorie. Eindringlich wird im Beitrag geschildert, wie ein 3 Tage altes Baby auf eine Beschneidung im Krankenhaus ohne Be­täu­bung reagiert.

Im Anschluss an diesen Beitrag wird im verlink­ten Fo­rum noch jede Menge über die Vermarktung der Vorhaut in der Kosme­tik­branche ge­schrie­ben.

Authentischer Bericht einer Mutter zum Thema Zwangsbeschneidung

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Angela Merkel und die gefühlte Gewalt

merkel-2000-1Unabhängig von der Frage, wie man das Interview zwischen Angela Merkel und der Bild am Sonntag werten kann, fand ich Frau Merkels  Einwand ziemlich erschreckend. Meiner Meinung nach ist bei dieser Aussage gut ersichtlich, was die Propaganda Mann = Täter, Frau = Opfer in den Köpfen von Menschen angerichtet hat. Das hiesige Frauen erst recht daran glauben, das überall Täter (und nicht Täterinnen) lauern, braucht man wohl nicht mehr groß erörtern. Ansonsten ist es fast schon erfreulich, das sie über Frauenthemen sonst nichts gesagt hat 😉

Merkel: „Ich hätte nie einen Freund verraten“

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MANNdat: Männer lebenslänglich benachteiligt

jungen-maenner-genderindexAnlässlich des bevorstehenden Weltmännertages am 03. November veröffentlichen wir zum ersten Mal einen Jungen- und Männer-Gen­der­index hier

Der von MANNdat erstellte Jungen- und Männer-Genderindex führt relevante Bereiche auf, in denen Jungen und Männer mittlerweile deutliche Nach­teile und Benachteiligungen aufweisen. Er liefert hierzu erstmalig Daten auf Länderebene, wie sie selbst bei den statistischen Ämtern von Bund und Ländern nicht zu finden sind.

Die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik wird sich daran messen lassen müssen, in wieweit sie bereit ist, sich auch diesen Bereichen zu widmen.

Lesen Sie die ausführliche Analyse hier

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20 Frauen wegen Kinderpornos verhaftet

Und das ausgerechnet im feministischen Wunderland Schweden (die lesen doch so gerne „s.c.u.m.“, jenes Manifest zur Vernichtung der Männer). Danke an „V“ aus dem WgvdL-Forum für die Übersetzung des englischen Originals, denn in den deutschen Zeitungen findet sich dazu natürlich nichts:

„Die schwedische Polizei hat bei einer landesweiten Razzia gegen einen Kinderpornographie-Ring 23 Personen verhaften, davon 20 Frauen. Polizeisprecher Sven-Ake Petters benannte den Ring als „einzigartig“ und sagte, dass er noch nie zuvor so viele weibliche Verdächtige vorfand bei einer Ermittlung wegen Kinderpornographie. Er sagte, dass am Mittwoch an zwölf verschiedenen Örtlichkeiten über Schweden verteilt Verhaftungen durchgeführt wurden, und (hierbei) Frauen im Alter von 38 bis 60 dabei waren.“
– Der Originaltext in den englischsprachigen FoxNews steht [hier]

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Täterinnen sehen sich als Opfer

Die Zeitschrift Brigitte hat ein bemerkenswertes Interview mit der Gewaltberaterin Sabine Wieczorkowsky veröffentlicht. Unter dem Titel „Amoklauf in Lörrach: Wie kann eine Frau so etwas tun“, sagt die auch als Konfliktberaterin wirkende Frau Erstaunliches und befreiend Offenes:

Die wenigsten Menschen können sich Frauen als Täterinnen vorstellen. Es gibt aber sehr viele Frauen, die ihre Kinder oder ihren Mann schlagen. Zu mir kommen Frauen, die zum Teil brutale Gewalt ausgeübt haben – und sich als Opfer fühlen. Das erlebe ich immer wieder. Und sie werden von der Gesellschaft darin bestärkt. Sie werden aus Notwehr zu Täterinnen oder sie wehren sich damit gegen langjährige Gewalt durch den Partner oder die Väter.

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Brutale, gewalttätige Frauen und Mütter

haeusliche-gewalt-kinder-domestic-violence-childrenIm wgvdL.com-Forum hat der User Jens_® zwei MP3-Dateien über brutale Gewalt von Frauen und Müttern eingestellt [hier]

Da dieses Thema ein großes Tabu in unserer Gesellschaft darstellt, sollte dieses auch in einem Blog veröffentlicht werden. Dies nicht nur vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse, in denen eine Rechtsanwältin aus Lörrach als Amokläuferin drei Menschen – allesamt männlich – niedermetzelte.

Hier nun der Auszug zu den Audios von Domian. Das ist nichts für schwache Nerven und jeder Mensch, der Brutalitäts- oder Übergriffs-Erfahrungen aus seiner Kindheit hinter sich hat,  sollte diese „Triggerwarnung“ bitte ernst nehmen:

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Widerlegung feministischer Thesen IV

Eviathan aus dem WGvdL Forum hat ein neues Video produziert. Heute geht es um das Thema „Häusliche Gewalt ist männlich“ und die implizierte Behauptung,  dass ausschließlich  Frauen und Kinder Opfer von Brutalität sind,  die nur vom Mann ausgeht.

Den dazugehörigen Beitrag findet man hier.

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Quote übererfüllt: 55% gewalttätige Mütter

Die Zeitschrift „Bild der Wissenschaft“ weist auf mehrere Stu­dien hin, die aufzeigen, dass das Schlagen von Kindern im­mer noch, und weit verbreitet, Anwendung findet:

Eine Tracht Prügel oder andere Formen der körperlichen Züch­tigung von Kindern sind noch immer weltweit verbreitet. Das ha­ben internationale Forscherteams in mehreren Stu­dien he­raus­ge­fun­den. In den USA werden beispielsweise noch immer fast 80 Pro­zent der Vor­schul­kin­der von ihren El­tern geschlagen.

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Ist Patchwork das Familienmodell der Zukunft?

mann-vater-vaeter-frau-mutter-muetter-kind-familienzerstoerung-trennung-scheidung-umgangsboykottMelanie Mühl hat auf Faz.net einen interessanten Diskurs ausgelöst, dem auch der Blog  sich hier anschließen möchte. Die Autorin stellt einfach mal etwas  fest und anschließend eine simple Frage:

Das geheuchelte Familienglück

Ist Patchwork wirklich das Familienmodell der Zukunft? Auf jeden Fall passt es in unsere Unverbindlichkeitswelt. Doch unsere Selbstverwirklichungsmanie fordert ihren Preis. Und den zahlen die Kinder.

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Massenpanik verhindern und Menschen retten

loveparade-massenpanik-duisburg1BMBF fördert „Forschung für zivile Sicherheit“ mit rund 180 Mio. Euro

Wie kann eine Massenpanik verhindert werden? Wie können Menschen möglichst schnell aus gefährlichen Situationen gerettet werden? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert seit 2007 Projekte, die Antworten auf genau diese Fragen suchen. Rund 180 Millionen Euro hat das Ministerium seitdem in die „Forschung für zivile Sicherheit“ gesteckt, mehr als 49 Millionen Euro alleine in den Bereich „Schutz und Rettung von Menschen“, zu dem 15 Projekte gehören [mehr]

3 Jahre Zeit, 180 Millionen EUR verschlungen und trotzdem gab es in Duisburg eine Massenpanik mit 21 Toten? Das muss man nicht verstehen, oder?

1,3% mehr Schwangerschaftsabbrüche im ersten Quartal 2010

abtreibungPressemitteilung Nr.208 vom 11.06.2010

WIESBADEN – Im ersten Vierteljahr 2010 wurden dem Statistischen Bundesamt (Destatis) rund 29 800 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet und damit 1,3% oder 400 mehr als im ersten Quartal 2009.

Knapp drei Viertel (74%) der Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 14% zwischen 35 und 39 Jahren. Fast 8% der Frauen waren 40 Jahre und älter. Der Anteil der unter 18-Jährigen betrug 4%. 41% der Schwangeren hatten vor dem Eingriff noch keine Lebendgeburt.

97% der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische und kriminologische Indikationen waren in knapp 3% der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (72%) wurden mit der Absaugmethode (Vakuumaspiration) durchgeführt. Bei 14% der Schwangerschaftsabbrüche wurde das Mittel Mifegyne® verwendet.

Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant (rund 98%), und zwar zu 80% in gynäkologischen Praxen und zu 18% ambulant im Krankenhaus. Knapp 6% der Frauen ließen den Eingriff in einem Bundesland vornehmen, in dem sie nicht wohnten.

Um Aussagen über die längerfristige Entwicklung der Schwangerschaftsabbrüche zu treffen, sind die vorhandenen Jahresergebnisse besser geeignet, da man diese üblicherweise in Beziehung zur Anzahl der Frauen im gebärfähigen Alter und der Geborenen setzt.

Detaillierte Informationen zu den Schwangerschaftsabbrüchen sind kostenfrei in der GENESIS-Online Datenbank über die Tabellen zur Schwangerschaftsabbruchstatistik (23311) abrufbar [hier]

Nur zur Info.

Kristina Schröder über links- und rechtsextreme Gewalt

brandanschlagIm Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) sprach die Familienministerin über links- und rechtsextreme Gewalt sowie Prävention gegen Islamismus.

FAZ: Am 1. Mai ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu linksextremistisch motivierter Gewalt gekommen. Muss diesem „Flügel“ politischer Gewalt stärker entgegengetreten werden?

Kristina Schröder: Linksextreme Gewalt wurde viel zu lange verharmlost. Wir hatten in der vergangenen Legislaturperiode mit dem Koalitionspartner SPD einen eindeutigen Konsens, entschlossen gegen Rechtsextremismus vorzugehen – und das ist auch richtig so. Aber es gab bisher keinen solchen Konsens gegen Linksextremismus. Dabei gibt es laut Verfassungsschutz einen massiven Anstieg politisch motivierter Kriminalität – und zwar gerade bei Straftaten im linken Spektrum. Linksextremistisch motivierte Gewaltdelikte haben um 56 Prozent zugenommen. Erstmals gab es mehr Körperverletzungen durch Linksextremisten als durch Rechtsextremisten.

FAZ: Wo liegen hier Aufgaben für die Jugendministerin?

Kristina Schröder: Ich will ein gesellschaftliches Klima schaffen, in dem glasklar ist: Wenn Menschen angegriffen, Polizisten verletzt oder Autos angezündet werden, dann ist das immer brutale Gewalt. Das lässt sich durch nichts rechtfertigen. Ich höre oft, dass bei bestimmten Leuten immerhin eine gute Absicht dahinterstecke. Aber das ist falsch – es gibt keine „gute“ oder „schlechte“ Gewalt [mehr]

Der letzte Satz von Frau Schröder ist richtig – deshalb gibt es auch keine gute Gewalt von Frauen und schlechte Gewalt von Männern, aber davon haben die meisten Politiker anscheinend noch nichts gehört.