Eine Dokumentation von Spiegel TV mit dem Titel „Eingesperrt, um frei zu sein“ hat mich ziemlich irritiert. Ich kann einfach nicht verstehen, wieso man politisch gefangene Frauen und Kindermörderinnen in einem Film porträtiert. Die einen haben um ihre Freiheit gekämpft und die anderen haben ihren Kindern die Freiheit mittels brutaler Gewalt genommen – verstehe das, wer will.
Archiv nach Schlagworten: Kindermord
Kindermörderinnen im DDR-Stasi-Gefängnis
Frauen töten aus Mitgefühl – Männer aus Rache
Auf Grund mehrerer Familientragödien in den letzten Wochen ist dieses Thema für einige Medien Anlass, um über die Tatmotive des jeweiligen Elternteils zu spekulieren. Psychologen melden sich zu Wort und für die meisten steht fest, Mütter töten aus Mitgefühl, Väter allerdings aus Rache, um damit ihre Macht zu demonstrieren. Morden Mütter moralischer?
Gefühlvoller Bericht über Babymörderin
Das hinter jedem Mörder oder in diesem Fall einer Mörderin ein Schicksal liegt, steht außer Frage. Ob das für die betreffende Person schlimm war oder nicht, kann letztendlich keiner von uns beurteilen. Gerade in Extremsituationen liegen die Nerven oftmals blank und manch einer hat den – seiner Ansicht nach – Verursacher nicht nur zum Teufel gewünscht, sondern in einem Kurschlussgedanken auch umbringen wollen. Bei den meisten Menschen kommt es nicht dazu und das beruhigt dann doch.
Frauen, Mütter und Gewalt
Wie gerecht es im deutschen Strafsystem zwischen Männer und Frauen bei ungefähr gleichen Taten zugeht, hat adler im WGvdL.com-Forum dokumentiert. Der komplette Thread ist recht interessant, stehen sogar Tatsachen drin, die selbst ich noch nicht kannte. Nachfolgend nun einige dokumentierte Fälle, die ich im Laufe der letzten Wochen (2011) gesammelt habe.
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„Ein Frauenrabatt ist gerechtfertigt, weil es Frauen im Leben schwerer haben und Strafen deshalb bei ihnen härter wirken.“
Richter a.D. Prof. Ulrich Vultejus
Richter greift Sozialpädagogin an
Der grausame Tod von Pflegekind Anna († 9) und die Frage: Wie viel Schuld trägt das Jugendamt?
Gestern sagte die zuständige Sozialpädagogin, Susanne G. (43), vor Gericht aus. Sie manipulierte nach Annas Tod die Jugendamts- Akte. Damit kein Schlamperei-Verdacht auf ihre Behörde fällt?
„Ich habe acht Vermerke aus der Akte genommen und in einer Kurzschlusshandlung geschreddert“, gestand Susanne G. Sie behauptet: „Dabei ging es nicht um Vertuschung von Inhalten.“ Der Richter mit ungläubigem Blick: „Schredderei macht nur Sinn, wenn man etwas verschwinden lassen will!“
Pflegemutter zu lebenslanger Haft verurteilt
Die neunjährige Anna wurde monatelang misshandelt, ehe sie starb. Nun wurde die Pflegemutter des Kindes wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Landgericht Bonn sprach auch den Pflegevater des Mädchens schuldig.
Das wir das noch erleben dürfen, das grenzt ja fast an ein Wunder. Eine Frau wird zu lebenslanger Haft verurteilt und der Ehemann nur zu 6,5 Jahre.
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