Archiv nach Schlagworten: Männer - Seiten 2

„Danke an die 2,7 Millionen Zivis!“

Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder und der Bundesbeauftragte für den Zivildienst, Dr. Jens Kreuter, haben am 15. Dezember in Berlin die letzten Zivildienst­leistenden verabschiedet. Mit der Aussetzung der Wehr­pflicht ist am 1. Juli 2011 auch der Zivildienst ausgesetzt worden.

Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder würdigte den Einsatz der Zivildienst­leistenden: „Mehr als 2,7 Millionen Zivis haben die deutsche Gesellschaft tief­grei­fend und dauerhaft verändert. Sie haben dazu beigetragen, dass das Leben vieler Men­schen ein kleines bisschen schöner und reicher wird. Dafür möchte ich heute Danke sagen!“[..] BMFSFJ

In Zeiten, wo Männern eher alles Schlechte angelastet wird, ist ein Danke besser als gar nichts.

Obdachlose Männer sind Thema auf dradio

Draußen vor der Tür
Winternotprogramme für Obdachlose in Deutschland

Während wir in warmen Wohnzimmern sitzen, schlafen sie unter Brücken, in Hallen, in zugigen Notunterkünften: Obdachlose werden von der kalten Jahreszeit hart getroffen. Viele deutsche Städte tun etwas für diese Menschen – bundesweit sind es über 245.000.

[..]Im gesamten Bundesgebiet leben 22.000 Männer und Frauen auf der Straße.

[..]Nach neuesten Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslo­sen­hilfe wird die Zahl der Obdachlosen in Deutschland weiter steigen. Waren im vergangenen Jahr 248.000 Menschen in Deutschland ohne Obdach, rechnen die Armutsforscher bis 2015 mit einem Anstieg auf 280.000. dradio

Ein sehr ausführlicher Bericht zum Thema Obdachlosigkeit, den ich in dieser Länge bisher noch nicht gelesen habe. Während sich Lisa Ortgies von frauTV beim glei­chen Thema vor kurzem ausschließlich mit den Frauen beschäftigte und schätzte, dass diese knapp ein viertel stellen würden, hat sich dradio ausschließlich den Männern gewidmet.

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Arme Frau Sibylle (Spiegel-Kolumne)

Frau Sibylle von der SPON hat sich mal wieder die Männer vorgenommen. Die Art und Weise, wie sie diese in ihren Artikeln stets „beurteilt“, ist allerdings eine ganz andere als meine, denn ihr fehlt einfach der nötige Respekt und das nicht nur vor Männern. Wer ihre Kolumnen kennt, kann eigentlich (fast) nur zu meinem Schluss im Titel kommen. Nachfolgend nun (m)eine Auseinandersetzung mit Sibylle Bergs Beitrag.

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Fünf Frauen brachten US-Republikaner Cain zu Fall

Präsidentschaftskandidatur der Republikaner · Cain ist ausgezählt
Mit ihm war das Kandidatenrennen der US-Republikaner äußerst spa­ßig. Doch seine Sexeskapaden brachten Herman Cain zu Fall. Davon könnte Newt Gingrich profitieren.

[..]Fünf Frauen waren nötig, bis Herman Cain am Samstag aufgab. Vier von ihnen haben ihm Belästigung vorgeworfen. Die fünfte hat vergangene Woche im Fernse­hen erklärt, sie habe eine 13-jährige Beziehung mit dem verheirateten Kandidaten gehabt.

[..]Cains Stern begann erst zu sinken, als die ersten Frauen, anfangs noch auf dem Umweg über Anwälte, an die Öffentlichkeit gingen, und berichteten, dass er sie in den 90er Jahren in der „National Restaurant Association“ behelligt habe.[..] TAZ

Ein Mann darf sich viele Fehler erlauben, aber wehe, er hat Frauen behelligt, dann Gnade ihm Gott.

Wulff: „Mädchenrechte stärken – weltweit“

Es ist erst einen Monat her, da wurde das Thema Mädchen und Frauen zuerst – bei der Bildung im Bundestag besprochen. Nun hat Christian Wulff auf einem eigens zum Thema eingerichteten Kongress von Terre des Femmes nachgelegt. Zwar erwähnt der Bundespräsident in einem kurzen Abschnitt, das mittlerweile auch Jungen eine verstärkte Förderung brauchen und sich Politik und Wissenschaft zu Recht immer häufiger mit diesem Thema beschäftigen würden. Ansonsten war die Rede eine einzige Lobeshymne auf die Arbeit von Terre des Femmes und deren Erfolge. Eine sinngemäße Aussage lautet wie folgt: während die Frauen arbeiten, würden Männer deren Erfolge für sich beanspruchen.

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Der Mythos der Trümmerfrauen

Der folgende Beitrag ist ein Textmitschnitt aus der Sendung Land und Leute – Bayern 2 vom 10.5.2009, den Rainer aus dem WGvdL.com-Forum geschrieben hat. Von dem unsäglichen -innen im Text mal abgesehen, frage ich mich, warum diese Sendung überhaupt gemacht wurde? Gerade in feministischen Zeiten, wo Frauen ohne Ende gepampert werden, ist das für mich unverständlich. Deshalb bleibt nur eine Erklärung übrig: es kann einfach nicht sein, das rechte Organisationen das Thema Trümmerfrauen für sich vereinnahmt haben. Würde allerdings genauso akribisch bei anderen Frauen- bzw. Feminismusthemen recherchiert werden, sähe in der politischen Landschaft einiges anders aus.

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Kinderlied zur Vorbeugung gegen Missbrauch

Nein, Nein, Nein, ich geh nicht mit, so lautet der einprägsame Refrain dieses Kinderliedes. Ein wirklich empfehlenswertes Video, da nicht nur ein Mann als möglicher Täter dargestellt wird, sondern auch eine Frau. Was will man mehr?

Die Bundesregierung zur häusliche Gewalt gegen Männer

Wie bereits bekannt, plant die Bundesregierung ein Gesetz zur Einrichtung eines bundesweiten Hilfetele­fons für Frauen, die häusliche Gewalt erleiden. Dazu liegt nun der Gesetzentwurf vor. Im diesem heißt es, dass man im Rahmen der Evaluierung eine repräsen­tative Studie zu Gewalt gegen Frauen und Männer er­stellen wolle. Des weiteren wird kurz darauf eingegangen, dass es auch häusliche Gewalt gegen Männer geben würde, aber auf Grund fehlender, belastbarer Erkenntnisse, könne man für diese keine Lotsenfunktion übernehmen.

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Fragen zur weltweiten Bildungssituation von Jungen und Männer

Anfang diesen Monats veröffentlichte ich den BeitragMäd­chen und Frauen zuerst – bei der Bildung„. Da sich Bärbel Kofler von der SPD im Bundestag insbe­sondere für Frauen und Mädchen eingesetzt hat, stellte Mathias Frost auf Abgeordnetenwatch Frau Kofler die sinngemäße Frage, wieso Jungen und Männer bei der Bildung (nicht nur) in unterentwick­el­ten Ländern von ihrer Partei benachteiligt und igno­riert werden. Die Antwort kam prompt und lautet wie folgt:

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Ratgeber für Männer bei häuslicher Gewalt

MANNdat e.V. · Häusliche Gewalt: Was tun als männlicher Betroffener?

In der letzten Zeit häufen sich E-Mails an MANNdat , in de­nen Betroffene häuslicher Gewalt – das heißt von Bezie­hungsgewalt – ihre Situation schildern und die mangelnde Unterstützung seitens Polizei und Justiz beklagen. Ein ano­nymisiertes Beispiel (Name und Adresse sind MANNdat bekannt) soll stellvertretend die Problematik beschreiben.

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Zahl männlicher Erzieher in Kitas gestiegen

Bundesprogramm „Mehr Männer in Kitas“ zieht nach zehn Monaten erste positive Bilanz

„Wir brauchen mehr engagierte Männer in Kitas. Darin sind sich die Eltern und die Kitas einig. Allein die Tatsache, dass wir das Thema in die Öffentlichkeit gebracht haben, zeigt Wirkung: Von 2008 bis 2010 ist die Zahl der männlichen Erzieher in Kindertagesstät­ten um ein Viertel gestiegen. Das ist ein schöner Erfolg“, sagt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder.

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MANNdat-Vortrag zum Thema „Netzwerktraining für Männer“

Vortrag: Netzwerktraining für Männer – Netzwerk oder Seilschaften – was eint Männer

Startervortrag: Es soll dargestellt werden, ob es überhaupt „Netzwerktraining“ für Männer gibt und was das sein könnte. Sind Männernetzwerke lediglich Seilschaften, Interessenvertretungen, Männer- oder Betroffenengruppen? Es wird zudem versucht, Antwort zu geben auf die Fragen: was sind legitime Männerinteressen, wie werden diese öffentlich vertreten oder gefördert, wie werden sie in der Öffentlichkeit gesehen und inwieweit werden sie in der Gleichstellungspolitik berücksichtigt?

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7.465 Männer haben 2010 Selbstmord begangen

Im Jahr 2010 verstarben in Deutschland insgesamt 858 768 Menschen, davon 409 022 Männer und 449 746 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Todesfälle gegenüber 2009 um 0,5 % und damit weniger stark als im Vorjahr (2009: + 1,2 %) an. [..]10 021 Personen nahmen sich im Jahr 2010 das Leben, wobei der Anteil der Männer mit 74 % fast dreimal so hoch war wie der der Frauen mit 25,5 %. Destatis

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Kaum Veränderungen bei der Berufswahl von Männern und Frauen

Bei Spiegel Online ging es gestern um Männer in Frauenberufen. Das Thema war jetzt nicht uninte­ressant, zumal der Spiegel bemerkt hat, das auch Männer diskriminiert werden. Das eigentliche Inte­ressante war allerdings der Hinweis auf die Fest­stellung des statistischen Bundesamt, das die vielen Debatten über Gleichberechtigung und Aktionstage wie der Girls‘ Day kaum Veränderungen gebracht hätten.
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Der Mann – ein Held!?

Eva Herman hat eine Rezension über das Buch „Der Held – ein Nachruf“ von Michael Klonovsky in drei Teilen geschrieben.

Zunächst einmal müsste aus meiner Sicht geklärt werden, was überhaupt ein Held ist, wobei ich der Interpretation von Eva Herman „die Befähigung herausragender Leistungen“ zustimme. Aus diesem Grunde habe ich auch nebenstehendes Bild gewählt, denn auch solche Männer sind in meinen Augen Helden.

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Das Macho-Gehabe vieler Männer sei ein Problem

Der BMFSFJ-Ausschuss hat sich des Themas „Neue Perspektiven für Jungen und Männer“ angenommen. Schon der erste Satz unter Punkt A. „Problem“ im Aus­schuss-Bericht ist im Grunde genommen ein Witz, denn der Antrag verfolge das Ziel, Gleichstellungspo­litik auch auf Jungen und Männer zu erweitern. Die größte Sorge der Opposition ist allerdings die Verla­gerung der Hausmittel für Frauen- und Mädchenpo­li­tik, was auf keinen Fall geschehen dürfe, da die Benachteiligungen der Frauen nach wie vor ein zentrales, gesellschaftliches Pro­blem darstelle. Im Bundestag wurde dieses Thema im übrigen sagenhafte 50 Sekunden behandelt. 

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Rektorensuche allerorten

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber glatt lachen. Erst kürzlich titelte die Südwestpresse „Immer weniger Lehrer wollen Chefs werdenRektorenposten wenig attraktiv„. Universitäten scheinen in einem ähnlichen Dilemma zu stecken und trotz Frauenförderprogramme, besonders im akademischen Bereich, ist von den „starken“ Frauen nichts zu lesen.

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Femokratie News 237-2011

Sexistische, mächtige Männer wie DSK – Die neue Ri­si­ko­grup­pe
Die Staatsanwaltschaft in New York hat beantragt, das Verfahren gegen Dominique Strauss-Kahn einzustellen. Für Feministinnen ist das keine schlechte Nach­richt. TAZ

Verfahren eingestellt. Because he Kahn?
Staatsanwalt Cyrus Vance beantragte gestern in New York die Ein­stel­lung des Prozesses, und es kann damit gerechnet werden, dass dem An­trag nach­ge­kom­men wird. Die Hauptintention bei der Beantragung der Ver­fah­rens­ein­stel­lung liegt dabei darin, dass Vance von einem „erfolglosen“ Pro­zess ge­gen Strauss-Kahn ausgeht. Somit geht es hier auch mal wieder vor allem um Mo­ti­va­tio­nen der beruflichen Reputation. Und: Es wird eben dann nicht zu einer Über­prü­fung der Ver­ge­wal­ti­gungs­vor­wür­fe kommen. der Freitag

  • Die Mädchenmannschaft hat dem vorherigen Beitrag der TAZ, geschieben von Ines Kappert, widersprochen. Diese Tatsache an sich wäre noch keine Extra Er­wäh­nung wert. Im ersten Kommentar schreibt allerdings jemand, warum er den Beitrag für grob un­rich­tig hält und verlinkt auf den 25-sei­ti­gen Antrag der New Yor­ker Staats­an­walt­schaft.

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Femokratie News 230-2011

Kinderabweisend
Heute morgen war im Deutschlandfunk ein Bericht über die De­mon­stra­tio­nen in Israel, die die Bürger wegen zu hoher Mieten und sonstiger So­zi­al­kos­ten auf die Straße treibt. Es wur­de eine vier­köpfige Familie vor­ge­stellt, die mit um­ge­rech­net 4000€ im Monat gerade mal so hinkommt – so wurde das ge­schil­dert. Vor allem, dass man sich nichts mehr leis­ten kann, seit die Kinder da sind, war herauszustellen. Diesellog

„Satirische“ Männerabwertung
Nach einem Protestbrief eines Le­sers verspricht Thomas Götz, stell­ver­tre­ten­der Chefredakteur der Grazer „Kleinen Zeitung“, in der Ausgabe vom 7. August künftig genauere Kon­­trolle, sprich: Aus fe­mi­nis­ti­scher Sicht An­stö­ßi­ges nicht mehr zu drucken. Stein des Anstoßes: In einer Folge der klas­si­schen Comic-Serie „Liebe ist…“ hieß es „…anstelle ei­ner Karriere lieber Plätz­chen zu ba­cken“. Forum Männerrechte

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Moderne Männer oder „Daddy Cool“

Der Reporter Matthias Lohre von der TAZ un­ter­nimmt am Beispiel Eric Strutz, Vorstandsmitglied der Com­merz­bank, den Versuch, „moderne Männer“ zu er­klä­ren. Zwar stellt er richtigerweise fest, dass der Spagat Kind und Karriere kaum möglich ist, was dann lo­gi­scher­wei­se auch für Frauen gilt, verklärt dadurch aber jene Las­ten, die Männer Zeit ihres Lebens für die Fa­mi­lie getragen haben.

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