Archiv nach Schlagworten: Menschenrechte - Seiten 2

Kindersklaven in Haiti von Frauen missbraucht

Kindesmissbrauchende Frauen – eines der letzten großen Tabus unserer Zeit. Weder Politik, noch Medien berichten darüber in nennenswertem Ausmaß. In­fol­ge­des­sen muss man RTL fast schon dankbar dafür sein, das sie dieses Thema auf­ge­grif­fen haben. Das eingestellte Video ist in der Tat erschreckend und widerlegt (nicht erst seit heute) die Behauptung, das Frauen empathischere Menschen seien.

Wegen den in den nächsten Tagen und Wochen stattfindenden Aufrufe zu Spenden für Japan habe ich deswegen folgende Bitte: macht Euch vorher schlau und schaut genau hin, welcher Verein sich (verdeckt) nur für Frauen einsetzt. Dieses Geld wird jenen Institutionen vorenthalten – die sich für alle Menschen – ungeachtet ihres Geschlechts einsetzen.

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Bekämpfung der Zwangsheirat

zwangsheirat-zwangsehe-mann-frau-fesseln-schlossWie schon in meinem letzten Beitrag vermerkt, wird die übernächste Bundestagssitzung wieder mit einem Frau­en­thema beglückt, welches im Grunde genommen aber ein Problem von beiden Geschlechtern ist. Schließlich haben bei einer arangierten Hochzeit weder der zukünftige Bräu­ti­gam, noch die zukünftige Braut ein Mitspracherecht. Wer aber glaubt, diesbezügliche Entscheidungen würde nur von den Männern getroffen, der irrt gewaltig. Mütter und Großmütter der jeweiligen Paare haben gewichtige Wörter mit zureden. Kurioserweise sehen Politiker das anders und dementsprechend sind auch die Bundestagsreden ausgefallen.

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Zwangsbeschneidung eines Jungen

beschneidung-genitalverstuemmelung-circumcision-babyEs gibt Dinge im Leben, die kann man kaum be­schrei­ben, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Nach­fol­gen­der Bericht gehört in diese Kate­gorie. Eindringlich wird im Beitrag geschildert, wie ein 3 Tage altes Baby auf eine Beschneidung im Krankenhaus ohne Be­täu­bung reagiert.

Im Anschluss an diesen Beitrag wird im verlink­ten Fo­rum noch jede Menge über die Vermarktung der Vorhaut in der Kosme­tik­branche ge­schrie­ben.

Authentischer Bericht einer Mutter zum Thema Zwangsbeschneidung

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Wird nicht eher Julian Assange vergewaltigt?

assange-julian1Ich erlaube mir in der Tat die Frage, ob nicht eher Julian Assange derjenige ist, der vergewaltigt wird? Natürlich meine ich das nicht sexuell, denn Sex ist nun mal Privatsache, auch wenn Schwe­den das nicht so sieht. Das Wort Vergewaltigung beinhaltet aber nun mal das Wort Gewalt und die­se wird dem Wikileaksgründer in jeder Hinsicht angetan.

Man hält ihn gewaltsam in England fest, auch wenn bisher noch geprüft wird, ob Assange ausgeliefert werden darf. Ein wei­teres gewalt­sa­mes Vorgehen dürfte anstehen, sollte Assange an Schweden ausgeliefert wer­den. Da aber ein internationaler Haftbefehl ausge­stellt wurde, ist die Wahr­scheinlichkeit groß, das England dieser Weisung folgt. Gegen diese Gewalt sind fehlende und/oder geplatzte Kondome bei gewolltem und einvernehmlichen Geschlechtsverkehr Kinkerlitzchen.

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VafK-Demo zum Tag der Menschenrechte

menschenrechte-grundrechte-mann-paragraphen-gerd-altmann-pixeliodeNur zur Information und der Bitte um rege Beteiligung.

SO 05.12.2010 •  14 Uhr bis ca. 16 Uhr • Karls­ruhe • Platz der Grundrechte (zw. Pyramide und Schloss)

Anschließend gemütliches Beisammensein in der Gaststätte „Akropolis“, Baumeisterstrasse, gegenüber dem Staatstheater

Motto der Veranstaltung:

„Sorgerecht für nicht miteinander verheiratete Eltern“

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Angela Merkel und die gefühlte Gewalt

merkel-2000-1Unabhängig von der Frage, wie man das Interview zwischen Angela Merkel und der Bild am Sonntag werten kann, fand ich Frau Merkels  Einwand ziemlich erschreckend. Meiner Meinung nach ist bei dieser Aussage gut ersichtlich, was die Propaganda Mann = Täter, Frau = Opfer in den Köpfen von Menschen angerichtet hat. Das hiesige Frauen erst recht daran glauben, das überall Täter (und nicht Täterinnen) lauern, braucht man wohl nicht mehr groß erörtern. Ansonsten ist es fast schon erfreulich, das sie über Frauenthemen sonst nichts gesagt hat 😉

Merkel: „Ich hätte nie einen Freund verraten“

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Christine Bergmann: Männer als sexuelle Opfer überrepräsentiert

haeusliche-gewalt-kindesmissbrauch-kinder-domestic-violence-children1Vor kurzem habe ich noch geschrieben, das mich selten etwas sprachlos macht, aber als ich die unten fettgedruckten Worte gelesen habe, verschlug es mir in der Tat die Sprache.

Pressekonferenz zu den Zwischenergebnissen des Runden Tisches

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Seid fordernd, Männer!

maennertag-internaltional-symbol2Der Verein MANNdat e.V., die Piratenpartei mit der AG Männer (www.ag-maenner.de), der Verein “Freimann – Verein für Gleichberechtigung der Geschlechter und Mitbestimmung in der Arbeitswelt” Graz (www.freimann.at), Webjungs Beratungs- und Infozentrale für Jungen und junge Männer (www.webjungs.de), der Geschlechterdemokratie-Blog (www.geschlechterdemokratie.wordpress.com) und www.streitbar.eu – Forum für unabhängiges Denken veröffentlichen zum Weltmännertag eine gemeinsame Pressemeldung [hier]

Wir sind uns einig: Eine nachhaltige Geschlechterdemokratie kann es nur mit, nicht gegen Männer geben. Hier geht es zur Pressemeldung.

Menschenrechte – Frauen und Mädchen zuerst

RUMAENIEN ZWANGSHEIRATIst der Junge auf neben stehendem Bild etwa volljährig (Hochzeit in Rumänien, also EU-Bereich)? Wieso soll in diesem Fall laut Menschenrechtsbericht das Mädchens einen höheren Schutz/Aufmerksamkeit als der Junge erhalten? Beide sind noch Kinder und diese Ehe wurde durch den Familienclan arrangiert, der aus Frauen und Männern besteht. Im übrigen sehen diese beiden Kinder für mich eher wie Marionetten als wie glücklich Verheiratete aus.

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MANNdat-Stellungnahme zum Amoklauf in Lörrach

amoklauf-loerrach-vater-sohn-krankenpfleger-frau-totAm 19. September 2010 ermordete eine Amokläuferin im baden-württembergischen Lörrach drei Menschen, bevor sie von der Polizei erschossen wurde.
Die weibliche Täterschaft wirft die Frage auf, wie die Öffentlichkeit mit diesem Sachverhalt umgeht. Ist die Gesellschaft, sind die Medien, ist die Politik reif für eine differenzierte und geschlechtersensible Sichtweise auf Gewalt? Fragen, denen wir in unserer MANNdat-Stellungnahme nachgehen möchten, die Sie hier nachlesen können.

Die obige Stellungnahme ist eine kurze und knappe Analyse zur These der Gewalt-ist-männlich-Medien.

WikiMANNia: AmoklaufHäusliche GewaltFeministische Thesen

Am 29.09.2010 ist Weltjungentag

kinderarbeit-jungen-bergwerkIm WGvdL.com-Forum hat der User Dampflok den Weltjungentag ausgerufen. Diese Aktion wurde ausgelöst durch den Aufruf von PLAN International, am 22.09. einen Weltmädchentag einzurichten [hier]

[..]Die Bildung von Mädchen und Frauen – da sind sich viele Entwicklungsorganisationen einig – sei der Grundstein zur Verringerung von Armut. Denn die acht Millenniumsziele der Vereinten Nationen könne man nicht voneinander getrennt behandeln, sagt Maya Dähne von „Save the Children Deutschland“.

[..]Plan International sieht als langjähriger Partner der UNO gute Chancen für den Vorstoß, den 22. September als weltweiten Mädchentag anzuerkennen. Außerdem arbeiten bereits viele weitere UN-Organisationen an diesem Thema. „Die Bereitschaft ist da, und wenn man den großen Bedarf deutlich macht, dann stehen die Chancen gut, dass solch ein Antrag übernommen wird.“, erläutert Baden. Jetzt startet die Unterschriftenaktion von Plan International, um den Weltmädchentag offiziell vor der UNO beantragen zu können. Wann die Vereinten Nationen sich mit der Initiative befassen, ist allerdings offen [ZDF]

Natürlich ist Bildung wichtig, für Mädchen genauso wie für Jungen. Da aber auch Jungen geschlechtsspezifisch benachteiligt bzw. diskriminiert werden, ist eigentlich nicht einzusehen, wieso es neben dem Weltkindertag noch einen Weltmädchentag geben soll. Wenn bereits 7-jährige Jungen in Bergwerken arbeiten müssen, dann wird man nicht von Jungen- sondern von Kinderarbeit lesen, wie z.B. auf Geolino berichtet wurde [hier]

Es ist dunkel, staubig und stickig in den Bergwerken von Bolivien. Die Stollen sind an manchen Stellen so eng, dass nur ein Kind auf allen Vieren hindurch kriechen kann. Hier arbeiten Lucas (14) und sein Bruder Beymer (10) manchmal zehn Stunden lang am Tag. Mit Spitzhacken, Helmen und Lampen dringen sie tief in die Dunkelheit des Bergwerks vor, um Silber, Zinn und Blei aus dem Gestein zu schlagen. Die schmalen unterirdischen Gänge stecken voller Gefahren: Giftige Schwefeldämpfe, Steinstürze und Sprengstoffunfälle bedrohen das junge Leben der Brüder.

Würden in dem Bergwerk auch Mädchen arbeiten, dann wären diese nicht nur als Beispiel für Mädchendiskriminierung heran gezogen worden, es hätte landauf, landab einen Aufschrei der Entrüstung gegeben. Es gibt allerdings noch andere Gebiete, wo Jungen kaum Interesse wecken, z.B.

  1. Kindersoldaten – es wird zwar zugegeben, das 3/4 davon Jungen sind, höhere Aufmerksamkeit erhalten sie deswegen nicht
  2. Genitalverstümmelung – wo Mädchenbeschneidung stattfindet, da werden die Genitalien der Jungen ebenfalls grausam zerstückelt
  3. Bildung – es wird zwar erwähnt, das weltweit „nur“ 83 Prozent Mädchen Zugang zur Bildung haben, aber Zahlen für Jungen werden nicht genannt

Der Satz „“Wenn wir wirklich wollen, dass es unsere Töchter mal leichter haben, müssen wir es unseren Söhnen schwerer machen“, (EMMA, Traumtöchter, Febr. 1986) wird konsequent umgesetzt von jenen ideologischen FeministInnen, die (nicht nur) die Pädagogik beherrschen.

Im übrigen sterben Männer z.T. wesentlich früher als Frauen, was aus einer Auflistung des CIA hervor geht – von 233 Ländern haben 8 Länder keine Angaben gemacht und in 6 Ländern (Lesotho, Montserrat, Mozambique, Namibia, South Africa, Zimbabwe ) werden Männer etwas älter als Frauen [hier]

Was PLAN International kann, das können wir auch – deswegen helft bitte mit, den Weltjungentag bekannt zu machen.

WikiMANNia: GenitalverstümmelungLebenserwartung

Die Hampelmänner der Feministinnen

unterwerfung-dominant-mann-maenner-frau-frauen1Die neue M-Klasse

Die Urteile des Europäischen Gerichtshofes 2009 und des Bundesverfassungsgerichtes 2010 zur Beendigung jahrzehntelanger Diskriminierung von Vätern und Kindern in Deutschland und die Nicht- oder Kaumthematisierung dieser Urteile in Medien und Politik beweisen, was spätestens seit dem Eva-Hermann-Kerner-Skandal zu vermuten war: Die Feministinnen in Medien und Politik untergraben mit Hilfe ihrer männlichen Marionetten die Meinungsfreiheit und Demokratie in Deutschland und zwar in einem so großen Ausmaß, dass grundlegende Menschenrechte großer Bevölkerungsteile nur noch von außen durchsetzbar sind. Dieser Skandal ist ein weiteres Indiz für das völlige Versagen deutscher Medien als vierte politische Gewalt.

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Deutschlandradio „Die Liebe der Väter“

©by Ramona Kitzmüller/Pixelio.de

©by Ramona Kitzmüller/Pixelio.de

„Ansammlung von Schuldgefühlen“
Der Schriftsteller Thomas Hettche über seinen Roman „Die Liebe der Väter“ und die Sorgerechts-Debatte
Thomas Hettche im Gespräch mit Ulrike Timm

Ein Mann kämpft darum, für seine Tochter da sein zu dürfen – die Mutter will den Kontakt unterbinden. Aus diesem selbst erlebten Leiden ist das passende Buch zur aktuellen Debatte um das Sorgerecht geworden.

[..]Timm: Das juristische Problem ist ja mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus der Welt, aber bedeutet gemeinsames Sorgerecht denn automatisch weniger Zank und Streit? [hier]

Das juristische Problem ist aus meiner Sicht mitnichten aus der Welt, denn jetzt wird die Rangelei bei der Gesetzesänderung erst richtig losgehen. Dieses wird zwischen den Verfechtern des Antragsrecht und denen des sofortigen Sorgerecht ab Geburt stattfinden. Das die Kämpferinnen für das Antragsrecht in der Überzahl sind, brauche ich wohl kaum jemanden erklären, oder?

Für alle, die diesen Beitrag lieber hören als lesen wollen – MP3 [hier]

WikiMANNia: SorgerechtTrennungsväterVaterschaftUmgangsrecht

BVerfG ist ein pures Machtinstrument

bverfg-erster-senatPressemitteilung Nr. 63/2010 vom 17. August 2010
Beschluss vom 21. Juli 2010 – 1 BvR 611/07, 1 BvR 2464/07

Der erste Senat des Bundesverfassungsgericht hat am 21. Juli 2010 beschlossen:

Ungleichbehandlung von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft im Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz verfassungswidrig

Das die Ehe zwischen Mann und Frau im Laufe der letzten Jahre immer mehr pervertiert wurde, ist ja nichts Neues. Im Grunde genommen bleibt nur noch die Frage übrig, warum es für Schwule und Lesben keine Ehe geben darf, wenn diese analog zu heterosexuellen Paaren mehr und mehr die gleichen Rechte bekommen.

Was mich aber am meisten an diesem Urteil aufgeregt hat und das ist überhaupt der Grund dieses Beitrages: dem Gesetzgeber wurde neben einer denkbar kurzen Frist auch genaue Vorgaben für eine Gesetzesänderung gegeben.

Der Gesetzgeber hat bis zum 31. Dezember 2010 eine Neuregelung für die vom Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Februar 1997 (BGBl I S. 378) betroffenen Altfälle zu treffen, die diese Gleichheitsverstöße in dem Zeitraum zwischen dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Beendigung der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften: Lebenspartnerschaften vom 16. Februar 2001 (BGBl I S. 266) bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Erbschaftsteuer- und Bewertungsrechts vom 24. Dezember 2008 (BGBl I S. 3018) beseitigt.

Wenn es aber um Diskriminierung von Vätern geht und um die elementaren Rechte eines Kindes auf seinen Vater, dann werden kaum Vorgaben gemacht und auch beim letzten Urteil zum fehlenden Sorgerecht nichtehelicher Väter hat das BVerfG (1 BvR 420/09)  nur schwammig argumentiert. Eine Frist wurde überhaupt nicht gesetzt.

77 Wegen der getroffenen Übergangsregelung wird davon abgesehen, dem Gesetzgeber eine Frist für die vorzunehmende Neuregelung zu setzen, zumal die Bundesregierung im Verfahren erklärt hat, dass es schon Vorüberlegungen für eine gesetzliche Neuregelung gibt [hier]

Wie man dem Handeln des BVerfG entnehmen kann, ist diese höchste richterliche Instanz ein pures Machtinstrument zum Wohle der Politikerkaste und deren Helfershelfer.

MANNdat: Feminismus war gestern

radikalfeminismus-in-die-muelltonne1Heute basteln wir Vogelhäuschen.

Familienministerin Kristina Schröder im Interview mit Men‘s Health / Ein Beitrag von Eugen Maus

Die Zeitschrift Men‘s Health hat ein Interview mit Familienministerin Kristina Schröder veröffentlicht, und die Antworten der Ministerin könnten naive Gemüter glauben machen, das Frauenministerium werde demnächst bis auf die Grundmauern geschleift und durch ein Männerministerium ersetzt. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, hier eine Analyse des Gesprächs [mehr]

Eine sarkastische Abrechnung von Eugen Maus, die es in sich hat.

1,3% mehr Schwangerschaftsabbrüche im ersten Quartal 2010

abtreibungPressemitteilung Nr.208 vom 11.06.2010

WIESBADEN – Im ersten Vierteljahr 2010 wurden dem Statistischen Bundesamt (Destatis) rund 29 800 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet und damit 1,3% oder 400 mehr als im ersten Quartal 2009.

Knapp drei Viertel (74%) der Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 14% zwischen 35 und 39 Jahren. Fast 8% der Frauen waren 40 Jahre und älter. Der Anteil der unter 18-Jährigen betrug 4%. 41% der Schwangeren hatten vor dem Eingriff noch keine Lebendgeburt.

97% der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische und kriminologische Indikationen waren in knapp 3% der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (72%) wurden mit der Absaugmethode (Vakuumaspiration) durchgeführt. Bei 14% der Schwangerschaftsabbrüche wurde das Mittel Mifegyne® verwendet.

Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant (rund 98%), und zwar zu 80% in gynäkologischen Praxen und zu 18% ambulant im Krankenhaus. Knapp 6% der Frauen ließen den Eingriff in einem Bundesland vornehmen, in dem sie nicht wohnten.

Um Aussagen über die längerfristige Entwicklung der Schwangerschaftsabbrüche zu treffen, sind die vorhandenen Jahresergebnisse besser geeignet, da man diese üblicherweise in Beziehung zur Anzahl der Frauen im gebärfähigen Alter und der Geborenen setzt.

Detaillierte Informationen zu den Schwangerschaftsabbrüchen sind kostenfrei in der GENESIS-Online Datenbank über die Tabellen zur Schwangerschaftsabbruchstatistik (23311) abrufbar [hier]

Nur zur Info.

Väterdemo – Finale am 26.06. in Berlin

vafk-logoNachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte der deutschen Sorgerechtsregelung die rote Karte gezeigt hat und damit eine vorangegangene Fehlentscheidung der Karlsruher Linienrichter korrigiert hat, sind einige Fachpolitiker vorgestürmt und wollen für Väter ein Klagerecht auf die gemeinsame elterliche Sorge eintüten. Diesen Angriff gilt es jetzt zu stoppen: Kommt am 26. Juni zur Väterdemo nach Berlin und stellt die Politiker ins Abseits.

Damit die Abseitsfalle zuschnappt, müssen sich alle nach vorne bewegen und keiner darf zu Hause bleiben: Schließlich gibt es die nächste Konterchance erst, wenn die Schiedsrichter wieder auf Foulspiel entscheiden – und das kann viele Jahre dauern. Meckern über die lahmen Schiris nützt nichts: Jetzt müssen wir Teamgeist zeigen, um den Spielverlauf zu drehen. Ob mit oder ohne Spielerausweis: Wir wollen die gemeinsame elterliche Sorge ab Vaterschaftsanerkennung!

Nur mit gemeinsamen Sorgerecht ist Schluss mit den illegalen Transfers von Kinder quer durch ganz Europa. Väter erhalten ein Auskunfts- und Mitspracherecht zur effektiven Dopingkontrolle. Und last but not least: Väter dürfen bei der Auswahl des Fußballvereins mitreden.

Der Väteraufbruch ruft zur Beteiligung an der bundesweiten Demo am 26. Juni 2010 in Berlin auf:

Schluss mit Vätern 2. Klasse!
Gemeinsame Sorge für Mutter und Vater

Treffpunkt ab 12:00 am Alex (zwischen S-Bahn und Sendeturm)
Start um 13:00
Zwischenkundgebungen am Brandenburger Tor, Familien- und Justizministerium
Abschlußkundgebung ab 16:00 auf dem Gendarmenmarkt.

Anschließend treffen wir uns beim Grillen zum gemeinsamen Kennenlernen und Austausch untereinander.

Es gibt eine Fahrtenbörse zur kostengünstigen Anreise und preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten für 5,00 Euro. Im WEB werden alle weiteren organisatorischen Details unter www.berlindemo.vaeteraufbruch.de mitgeteilt.
Aus vielen Kreisgruppen reisen bereits Gruppen an. Medienvertreter haben sich bereits angemeldet.

Vom Bodenseekreis fahren engagierte Väter 1.150 Km mit dem Fahrrad nach Berlin. Sie starten am 20.6. und werden von den Kreisgruppen in Stuttgart, Karlsruhe, Frankfurt, Fulda, Halle und Magdeburg begleitet. Jeder Vater kann sich entlang der Route den Vätern anschließen. Details zum Routenplan stehen ebenfalls auf der WEB-Seite.

Jetzt liegt es an Dir, sprich Freunde und Bekannte an und komm zum Finale nach Berlin, noch sind Plätze frei. Wir zählen auf Dich!

Alle Kinder haben das Recht auf die Sorge von Mutter und Vater ab Geburt!

Lust auf Vatersein!

Lust auf Verantwortung!

Sorgerecht auch für nichteheliche Väter!

Herzliche Grüße

Rüdiger Meyer-Spelbrink
Bundesgeschäftsführer
Tel. 06627 – 91 50 434 oder 03691 – 88 09 74
mobil 0162 – 83 99 123
meyer-spelbrink@vafk.de

Anlaufstelle für sexuelle Missbrauchopfer

christine-bergmannTelefonische Anlaufstelle und Internetseite für Betroffene von sexuellem Kindesmissbrauch

Die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a. D., hat am 28. Mai den Start der telefonischen Anlaufstelle für Betroffene sexuellen Kindesmissbrauchs bekannt gegeben.

Unter der Rufnummer 0800-22 55 530 können Betroffene ihre Anliegen und ihre Botschaften an die Unabhängige Beauftragte richten. Bisher war diese nur schriftlich erreichbar.

Gleichzeitig startet auch die Internetseite der Unabhängigen Beauftragten, unter der Betroffene weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden [hier]

Für mich ist das Ganze weiterhin eine reine Alibiveranstaltung, besonders unter der Ägide der ehemaligen Frauenministerin.

Homepage: Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs
WikiMANNia: Vergewaltigung

Trauerfeier in Ingolstadt

Nachfolgenden Beitrag hatte ich fast fertig gestellt – leider komme ich erst heute dazu, diesen einzustellen.

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Aus der Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, anlässlich der Trauerfeier für die vier am 15. April gefallenen Soldaten im Liebfrauenmünster in Ingolstadt am 24. April 2010

Thomas Broer, Jörn Radloff, Marius Dubnicki und Josef Kronawitter starben nicht allein, für eine zerstörte Hoffnung, sondern für die Gewissheit, ihre und unsere Freiheit, das Leben unserer geborenen wie ungeborenen Kinder, unserer Familien zu schützen. Auch und gerade in Afghanistan [hier]

Unser Bundesverteidigungsminister ist ja schon fast so gut wie der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten Georg W. Bush. Mir fällt dazu nicht mehr viel ein.

Links
Bundeswehr nimmt Abschied von gefallenen Kameraden [hier]
Deutsche Soldaten erst verheizt, dann vergessen [hier]
Gefälligkeitsgutachten schädigen Soldaten [hier]
WikiMANNia: Bundeswehr

Trauerfeier für vier gefallene Soldaten

Mazar-e Sharif, 18.04.2010
Im nordafghanischen Mazar-e Sharif haben am 18. April Soldaten aus 19 Nationen von den vier am vergangenen Donnerstag gefallen deutschen Soldaten Abschied genommen. An dem Gedenkappell im Ehrenhain des Feldlagers „Camp Marmal“ nahmen auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, und der Kommandeur des ISAF-Regionalkommandos Nord, Brigadegeneral Frank Leidenberger, teil.

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Etwa 1.500 Soldaten waren am Nachmittag am Ehrenhain des Feldlagers angetreten. Unter ihnen Abordnungen aus regionalen Aufbauteams (Provincial Reconstruction Team, PRT) in Kunduz und Feyzabad, des Sanitätseinsatzverbandes, des ISAF-Regionalkommandos Nord und der in Mazar-e Sharif stationierten Verbände.

Auf vier Bundeswehr-Fahrzeugen wurden die Särge zu Beginn der Zeremonie zu ihren Stellplätzen gefahren, begleitet von einer Ehreneskorte. Der katholische Militärgeneralvikar Walter Wakenhut und der evangelische Militärpfarrer Michael Weeke leiteten die ökumenische Gedenkfeier.

Worte der Trauer

Anschließend sprach Brigadegeneral Leidenberger: „Angesichts der persönlichen, menschlichen Dimension ihres Todes und des Leids, das die Familien unserer Gefallen zu tragen haben, fällt es schwer, Worte des Trostes zu finden. Stattdessen überwiegen Gefühle der Trauer und des Schmerzes über ihren Verlust. Wut und Zorn über diejenigen, die dieses Leid in so sinnloser, grausamer, menschenverachtender Weise über unsere Kameraden, ihre Familie und über uns gebracht haben.“

Weiter sagte Leidenberger, dass dennoch niemand an ein Aufgeben denke. Es herrsche das Bewusstsein, „dass wir alle hier in Afghanistan in einem Kampf stehen, den wir als Gemeinschaft bestehen wollen und gewinnen müssen.“ Die internationale Gemeinschaft kämpfe gegen einen Gegner, „dessen Mittel Heimtücke und Hinterlist sind, der bewusst die eigene Zivilbevölkerung als Schild nutzt.“ Getrieben von einer auf Hass und Abneigung gegründeten Ideologie, fordere er die Welt heraus.

Sicherheit ist das Ziel

Es gehe darum, „dafür zu sorgen, dass für unsere Heimatländer zukünftig keine terroristische Bedrohung von afghanischem Boden ausgehen kann.“ Dies gebe dem Einsatz Sinn und rechtfertige ihn. Ihn zum Erfolg zu führen, sei eine Voraussetzung, um heimgehen zu können.

Leidenberger würdigte den Einsatz der vier Toten: „Ich verneige mich vor dem Opfer, das unsere Kameraden erbracht haben. Sie werden nie vergessen sein. Ihr Opfer ist uns aber Ansporn, noch härter zu arbeiten.“ [mehr]