Was soll man von einem Aufklärungsvideo halten, welches Geschlechtsorgane zwar als Cartoon zeigt, aber dennoch recht freizügig auch im Text argumentiert? „Hier kommt der Penis in vollem Galopp“ und „Die Scheide/Vagina sitzt da so elegant“. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass an solchen Aufklärungskampagnen vor allen Dingen Pädophile Interesse haben, denn die Worte „Pipimann und Pipifrau“ deuten klar auf die Zielgruppe hin.
Archiv nach Schlagworten: Penis
Penis und Vagina im schwedischen Kinder TV
Femokratie News 205-2011
Warum die Pille für den Mann nicht kommt
Über Marktprinzipien, Rollenbilder und Testergebnisse – Angekündigt wird sie schon seit Jahrzehnten. Auf dem Markt ist sie immer noch nicht. Die Pille für den Mann – eine Art Mediengespenst.[..] „Nach der Studie hat man festgestellt, dass die Darreichungsform letztlich nicht so markttauglich ist, also letztlich nicht auf eine breite Akzeptanz stoßen würden. Und man hätte quasi wieder von vorne anfangen müssen mit einer neuen Darreichungsform. Und von daher hat sich Bayer Schering entschlossen, dieses Geld lieber in die Forschung für Frauengesundheit zu investieren.“ [..]“Die Idee, dass Frauen für die Verhütung zuständig sind, hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer mehr verfestigt“, schreibt die niederländische Technologie- und Genderforscherin Nelly Oudshoorn in ihrem Buch „The male pill“ – Die Pille für den Mann. Das Thema Verhütung sei feminisiert, meint die Autorin. Insofern ist es auch kein Wunder, dass an der Pille oder Spritze für den Mann nur wenig geforscht wird. Die Budgets sind verschwindend gering. dradio
- Ein lesenswerter Artikel. Es werden u.a. auch die Nebenwirkungen erwähnt und das Männer diese voraussichtlich nicht in Kauf nehmen würden.
Femokratie News 194-2011 (1)
Mehr Inobhutnahmen durch Jugendämter im Jahr 2010
WIESBADEN – Im Jahr 2010 haben die Jugendämter in Deutschland 36 300 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren rund 2.600 (+ 8%) mehr als 2009. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag die Zahl der Inobhutnahmen damit um 42% höher als noch vor fünf Jahren. Destatis
Kinderrechtskommission des Deutsche Familiengerichtstag befürwortet alleiniges Sorgerecht der nichtverheirateten Kindesmutter
Im Ergebnis befürwortet die Kommission ein Regelungsmodell, das im “Ausgangspunkt von der Primärsorge der Mutter” ausgeht und zu einer gemeinsamen Sorge aufgrund einer Sorgeerkklärung führt.[..] b) Vorschlag der Kommission: aa) Zunächst hält die Kommission das gemeinsame Sorgerecht beider Eltern nach Sorgeerklärung des Vaters, verbunden mit einer gerichtlichen Überprüfungsmöglichkeit auf Antrag der Mutter für ein einfaches und verständliches Modell. Eine Lösung sei auch nicht sachwidrig und die nichtehelichen Väter seien mehrheitlich sorgegeeignet. RA Klaus Wille
Zwangsbeschneidung eines Jungen
Es gibt Dinge im Leben, die kann man kaum beschreiben, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Nachfolgender Bericht gehört in diese Kategorie. Eindringlich wird im Beitrag geschildert, wie ein 3 Tage altes Baby auf eine Beschneidung im Krankenhaus ohne Betäubung reagiert.
Im Anschluss an diesen Beitrag wird im verlinkten Forum noch jede Menge über die Vermarktung der Vorhaut in der Kosmetikbranche geschrieben.
Authentischer Bericht einer Mutter zum Thema Zwangsbeschneidung
Antidiskriminierungsstelle findet Genitalverstümmelung bei Jungen nicht schlimm
Vor ein paar Monaten habe ich, wie man unten genannter Antwort entnehmen kann, die Antidiskriminierungsstelle angeschrieben. Ich hatte mich darüber beklagt, das für weibliche Genitalverstümmelung ein zusätzlicher Strafparagraf eingeführt werden soll. Deswegen machte ich die Herren und Damen darauf aufmerksam, das in allen Ländern, wo weibliche Genitalverstümmelung stattfindet, die Jungen ebenfalls grausam beschnitten werden. Ein Beispiel habe ich in diesem Blog unter dem Titel „Penis Beschneidung kostet Leben“ bereits eingestellt [hier]
Als ich folgende Antwort von der Antidiskriminierungsstelle erhielt, verschlug es mir allerdings die Sprache – aber lest selbst.
Penis Beschneidung kostet Leben
Junge Südafrikaner bezahlen den Eintritt ins Erwachsenenalter oft mit dem Leben. Sie sterben bei einer stümperhaften Beschneidung, die ihnen richtiges Männersein verheißt.
Wer Glück hat, überlebt das archaische Beschneidungsritual mit verstümmeltem Penis und beschämenden Narben. Wer Pech hat, stirbt daran. Für den Übertritt ins Erwachsenenleben bezahlen junge Männer im ländlichen Südafrika einen hohen Preis. Beim Volk der Xhosa in der Eastern Cape-Provinz markiert das Ritual einen buchstäblich wichtigen Einschnitt im Leben der jungen Männer. Jedes Jahr aber sterben Teenager an Komplikationen, da die Initiationsriten oft von traditionellen und schlecht ausgebildeten Medizinmännern vorgenommen werden [mehr]
Aktuelle Kommentare