Männer sind weniger wert als Tampons
Inzwischen ist wohl jedem bekannt, wie Feministinnen die schreckliche Tragödie des Erdbebens auf Haiti instrumentalisieren, um ihre eigene Agenda voranzutreiben, indem man so viele Frauen wie möglich rettet und so viele Männer wie möglich sterben lässt.
Die kurzschlussartige Antwort auf Kritik an Gruppen wie dem Netzwerk „Geschlecht und Katastrophe“ und MADRE ist durchgehend, dass dies ja lediglich zusätzliche Hilfe für Frauen wäre und wie man dagegen denn etwas einzuwenden haben könne. Jede rationale, nicht sexistische Person hätte aber etwas dagegen einzuwenden, weil es eben nicht nur zusätzliche Hilfe für Frauen ist. Wer dieser Ansicht dennoch vertritt, der glaubt vermutlich auch, dass Geld einfach so aus der Luft gezaubert wird.
Simsalabim! Hier sind nochmal tausend Dollar, um Frauen zu helfen! Hilfsorganisationen sammeln Spenden. Jede Hilfsorganisation, die exklusiv für Frauen sammelt, sammelt Geld, welches andernfalls an eine Hilfsorganisation gegangen wäre, welche für Männer und Frauen sammelt. Für Leute. Für Menschen. Jeder Dollar, der an eine Hilfsorganisation nur für Frauen geht, ist ein Dollar, der einer Hilfsorganisation weg genommen wird, die Frauen und Männern hilft.
Die betreffenden Hilfsorganisationen wissen das auch. Sie schließen Männer aus, bewusst, absichtlich, gezielt; Männer, die sie nicht kennen, welche aber dennoch als Vergewaltiger, gewalttätige Misshandler abgeurteilt werden und die man darum sterben lassen soll (ja, diese Begründung ist ziemlich ausdrücklich von diesen Hilfsorganisationen heran gezogen worden).
Aber könnte es wahr sein, dass Frauen mehr Bedürfnisse haben als Männer und daher tatsächlich auch mehr Hilfe benötigen als Männer? Eine feministische Webseite meinte dazu, während Robert Franklins Forderung, Männer nicht wie Bürger zweiter Klasse zu behandeln, gerade verspottet wurde:
„Offenbar geht Mr. Hochwohlgeboren Franklin nicht oft in die Drogerie, sonst wüsste er, dass Hygiene unser ach-so-sauberer Euphemismus für Sanitärartikel – Moment, das ist ja auch ein Euphemismus – ok, entschuldigen Sie meine Taktlosigkeit – es bedeutet Tampons und Binden, die Frauen benutzen, wenn sie MENSTRUIEREN.“
Hier haben wir eine sehr eindeutige Wertzuweisung. Geld – welches andernfalls dazu dienen würde, Männern das Leben zu retten – sollte aus Sicht dieser Feministinnen besser dafür ausgegeben werden, um Tampons für Frauen bereit zu stellen, die bereits gerettet wurden.
Diese Feministin glaubt, dass Tampons mehr wert sind als das Leben von Männern. Übertreibe ich? Keineswegs. Gäbe man das Geld nicht für Tampons für bereits gerettete Frauen aus, würde es stattdessen für Rettungsversuche verwendet, für Männer, die unter Trümmern gefangen sind, schwer verletzt und medizinischer Hilfe bedürftig sind, für Männer ohne Essen und Wasser.
Aber Männer sind vom Feminismus so gründlich entmenschlicht worden, dass Tampons ein höherer Wert zuerkannt wird als dem Leben von Männern. Und so könnte es passieren, dass Männer einen schmerzvollen Tod erleiden, weil es als angemessener erachtet wird, Frauen in ihrem Lebenskomfort zu unterstützen, als Männern dabei, überhaupt erst zu überleben.
Männer, ich möchte, dass ihr darüber lange und genau nachdenkt. Für eine Feministin seid ihr weniger wert als ein Tampon. Für die seid ihr weniger wert als Toilettenpapier. Wenn es irgendwas gibt, das das Leben einer Frau angenehmer macht, dann stößt sie euch vor den Bus – und das meine ich wörtlich – um es zu kriegen.
Es ist klar ersichtlich, wenn die oben zitierte Feministin den Wert von Männern gegenüber einem unbelebten Objekt abzuwägen hat, dann entscheidet sie, dass das unbelebte Objekt mehr wert ist. Das ist wirklich das Entmenschlichenste, das ich jemals gehört habe; wenn die Zeit jemals reif war, den Begriff Feminazi zu benutzen, dann ist es höchstwahrscheinlich dieser Augenblick.
An jeden Mann, der mit dem Feminismus nach dieser schockierenden Episode noch gemeinsame Sache macht: Du bist ein Idiot, ein Kollaborateur, ein Renfield und ein Quisling – und ich hoffe, du begreifst das, wenn du unter einem Erdrutsch zerquetscht wirst und die dein Leben geringer schätzen als einen Tampon.
Eine sehr einfache Lektion in feministischer Moral. Kann eine Frau ohne Tampons überleben? Ja. Werden alle von dieser Katastrophe betroffenen Männer überleben? Nein. Das ist eine gegebene Tatsache.
Jede vernünftige Person würde darauf bestehen, dass die vorhandenen Mittel dazu benutzt werden sollten, um so viele Menschen wie möglich zu retten – und sie nicht dafür zur Verfügung zu stellen, um jene, die bereits überlebt haben, mit Dingen zu versorgen, die sie nicht brauchen, um zu überleben.
Aber für eine Feministin sind Tampons mehr wert als die Leben von Männern.
Auch dieser Beitrag ist die Übersetzung eines Users aus dem WGvdL-Forum hier.
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