Archiv nach Schlagworten: Männerbenachteiligung

WikiMANNia: Männer erstmals international organisiert

A Voice for Men und WikiMANNia sind nach etlichen Ge­sprächen und intensivem Mailaustausch eine transatlan­ti­sche Partnerschaft eingegangen. WikiMANNia, Anfang 2009 auf vielfachen Wunsch gegründet, ist ein Online-Lexikon, das einen schnellen Zugriff auf relevante Fakten bie­tet. Schwerpunktthemen sind die Bevorzugung der Frauen und Benachteiligung der Männer in Politik, Rechts­prechung und Gesellschaft. Das Ziel von WikiMANNia ist, einen Über­blick über Männerbewegung, Frauen in der Ar­beits­welt, Falschbeschuldigungen, Familienrecht und Fe­minismuskri­tik zu bieten. Es soll allen, die sich gegen Ungerechtigkeiten in den genannten Bereichen wehren, eine Argumentationshilfe sein.

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Filmausschnitt „Welt ohne Männer“

Gezeigt wird der Ausschnitt, in dem Arne Hoffmann, Gerhard Amendt, Walter Hollstein und die Psychologin Gerti Senger zu Wort kommen. Einen Bericht zu dieser Dokumentation habe ist gestern eingestellt.

Doku-Film · Welt ohne Männer

Beim österreichischen TV-Sender ORF 2 wurde gestern ein Dokumentarfilm gezeigt, dessen Titel etwas anderes hergibt als der Filminhalt. Das fand ich mehr als bemer­kenswert, da es im Film kaum wissenschaftliche An­haltspunkte für eine Welt ohne Männer gab. Man wisse zwar nicht, wie es mit dem verkümmerten Y-Chromo­som weitergehe, aber die Theorie der weiblichen Über­le­genheit wurde trotzdem immer wieder betont.

Aufschlussreich war für mich der Film auch insofern, als dass er zum einen Fakten brachte, die ich nicht kannte und zum anderen, weil das Thema nicht ein­seitig darge­stellt wurde. Protagonisten der Männerbewegung, wie z.B. Prof. Amendt, Prof. Hollstein und Arne Hoffmann haben viel Raum für ihre Erkenntnisse erhalten.

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Eckhard Kuhla zur Genderideologie auf Telepolis

„Männer werden mittlerweile auf sehr vielen Gebieten diskriminiert“

Eckhard Kuhla über die „Genderideologie“

Nach der notwendigen rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau in den 70er und 80er Jahren hat sich in Medien und Institutionen ein Radikalfeminismus breit gemacht, der – als „Genderideologie“ mit universitären Weihen versehen – nun über die einseitige Bevorzugung von Frauen die Basis für eine öffentlich akzeptierte Form der Unterdrückung von Männern schafft. – So die These des von Eckhard Kuhla herausgegebenen Buches Schlagseite – MannFrau kontrovers. Telepolis sprach mit dem Publizisten und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie , welche sich mit der Genderideologie kritisch beschäftigt und sich „für ein neues Miteinander zwischen Mann und Frau“ einsetzt. Telepolis

Ein heisses Thema, wenn man sich ein paar von den 400 Kommentaren durchliest.

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Exklusive Frauenzimmer gelten als „Männerdiskriminierung“

Der dänische Gleichstellungsausschuss hat dieser Tage der Klage eines männlichen Gastes recht gegeben und verbietet Frauenetage in einem Kopenhagener Hotel. Urteil hat ein gewaltiges öffentliches Echo ausge­löst.

[..]Das hat aber nun ein gewaltiges öffentliches Echo ausgelöst, und jetzt streiten die Däninnen und Dänen, ob dieser Entscheid ein rechter Blödsinn sei oder durch­aus weise. Denn wenn schon solche Hotelzimmer-Restriktionen diskriminierend sind, was ist dann mit Frauenparkplätzen? Was mit Müttergruppen? Was mit der Damen­toilette?

Egal wie sinnig oder unsinnig eine solche Entscheidung ist,  interessant ist vielmehr, das man sich überhaupt mal Gedanken über Forderung von Feministen macht. Wenn ich mich nicht irre, gibt es in Deutschland sogar exklusive Frauenhotels.

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Pressemitteilung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goslar

Goslars Politiker positionieren sich zur Gleichstellung
Gleichstellungsbeauftragte ist in die Kritik geraten

Am kommenden Dienstag, den 17.5.2011 entscheidet der Rat der Stadt Gos­lar über den Ab­be­ru­fungs­an­trag der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten Mo­ni­ka Ebe­ling. Dieser An­trag wurde von der Par­tei die Lin­ke gestellt und scheint wei­test­ge­hend auf Un­ter­stüt­zung der Frak­tio­nen zu stos­sen.

Aus Sicht der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten ist die Ar­gu­men­ta­tion für eine Ab­be­ru­fung al­ler­dings nicht stich­hal­tig und ent­behrt der Kennt­nis über eine mo­der­ne Sicht zur Sa­che. Po­li­tiker, die diesem An­trag ent­spre­chen, wür­den sich von über­hol­ten Stand­punk­­ten lei­ten las­sen und da­mit der Ein­sei­tig­keit der Gleich­stel­lungs­ar­beit vor Ort wei­ter Vor­schub leis­ten, so Ebe­ling. Sie spricht sich für die In­klu­sion von Män­ner­fra­gen in die Gleich­stel­lungs­ar­beit aus.

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Narzisstisch-paranoide Jungenpolitik?

familie-vater-mutter-kind-kinder-froehlich1Vorweg – die Überschrift habe ich zum Teil einer Un­ter­su­chung entnommen, die das Bundesfrau­enministerium in Auftrag gegeben hat. Der Satz „Auch hier ma­ni­fes­tiert sich die (narzistisch-paranoide?) Opferperspektive jun­ger Männer heute“ steht original in der Broschüre. Bei dieser Feststellung hilft auch das Fragezeichen nicht, denn die­ses betrachte ich als reine Kaschierung. Bei der Be­ur­tei­lung und Charakte­risierung junger Männer muss allerdings die Fra­ge er­laubt sein, wie pervers Politik bzw. Politiker sind, um sich so eine Schluss­fol­ge­rung erlauben zu dürfen.

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1999 – Kreischende Frauen zur Jahrtausendwende

„Eine kurze Geschichte der Zeit“: Wir schreiben das Jahr vor dem neuen Jahrtausend. Im deutschen Bundestag gab es eine Debatte und Aussprache zur „Parlamentarierin in 50 Jahren Deutscher Bundestag“. Wer verstehen will, wie der Filz zwischen NGOs (das sind die s.g. Gemeinnützigen Vereine und Lobbyistinnen) und Politikerinnen funktioniert und immer effektiver tut, der möge lesen. Hier einige Ausschnitte aus einer Debatte, die 11 Jahre alt ist.
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Eugen Maus auf SWR zu „World Men’s Day“

Seien sie heute ganz lieb zu den Männern. Ausnahmsweise. Denn heute ist der internationale World Men´s Day. Ins Leben gerufen hat ihn im Jahr 2000 Gorbatschow. Er wollte damit auf das schwere Schicksal des vermeintlich starken Geschlechts hinweisen. Männer sterben deutlich früher als Frauen, Es gibt ein Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aber keines für richtige Männer, Frauen und Mädchen werden bis zum-geht-nicht-mehr gefördert. Männer gucken in die Röhre und sind die Bildungsverlierer der Gesellschaft. Kurz, mit den Rechten für die Y-Chromosomträger steht es nicht zum Besten. Dr. Eugen Maus aus der Kurpfalz hat der Männer-Diskriminierung den Kampf angesagt. Zum Video-Beitrag [hier]

Das Video wurde von mir zwar heruntergeladen, aus unerfindlichen Gründen allerdings in einer schlechten Qualität. Schauen wir den Beitrag an, solange er noch online in der SWR-Mediathek eingestellt ist.

Nachtrag
Das Video konnte doch noch in einer einigermaßen guten Qualität geladen werden, wie man nachfolgend sehen kann.

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MANNdat e.V.
WikiMANNia: MANNdatMänner weniger wertAufbauendes

Bösartiger Rundumschlag gegen Männer

mann-vater-vaeter-frau-mutter-muetter-kind-familienzerstoerung-trennung-scheidung-umgangsboykottDie Männer-Rechte • von Thomas Gesterkamp [hier]

Zugegeben, in der Männerbewegung ist dieses Thema schon lange durch. Die Probleme des Herrn Gesterkamp mit den Männerrechten wurden ausgiebig diskutiert auf Blogs/Foren und sogar in diversen, bekannten Medien. Da ich der Meinung war, das dieser Artikel von mir längst veröffentlicht ist, machte ich mich auf die Suche und fand diesen zu meinem bedauern im Entwürfe-Ordner. Da sich mein Leserkreis und auch die Verbreitungsart kontinuierlich erweitert, stelle ich diesen Beitrag dennoch online. Der gesamte Text wurde bereits vor Monaten geschrieben und so wäre es aus meiner Sicht schade, wen er im Orkus verschwinden würde. Außerdem gibt es einen neuen Entwurf, in dem ich auf diesen Beitrag verweisen wollte. Nun zum Thema.

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Männer-Feindlichkeit in der Politik stoppen

agens e.V. hat eine Kampagne gestartet, die man auch so umschreiben kann:  Menschenwürde von Männern schützen und politische Spaltung der Geschlechter  für uns alle verhindern. Die politische Männerfeindlichkeit in unserem Land nimmt immer besorgniserregendere Formen an. Immer mehr Politiker scheinen zu glauben, dass Männern allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit mit weniger Achtung und weniger Respekt begegnet werden muss, als Frauen.

Z.B. hat die  SPD bereits als erste große Volkspartei eine offen männerfeindliche Passage in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen. Auf S. 41 heißt es dort: „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ Dieser Satz stellt die Männer tendenziell außerhalb der Menschheit und spricht ihnen damit die Menschlichkeit ab. In dem Begriff der „männlichen Gesellschaft“ ist keinerlei Differenzierung mehr enthalten. Man muss also davon ausgehen, dass die SPD schlicht alle männlichen Bürger meint. „agens“ will es daher wissen und stellt vorab erstmal fest:

Geschlechterpolitik hieß einmal in Deutschland: Gleichberechtigung erreichen. Die juristische wurde vor über 10 Jahren erreicht. Ein Erfolg der Emanzipation. Jetzt heißt Geschlechterpolitik: Gleichstellung von Mann und Frau im Sinne von Frauenförderung. Mit achtstelligen Förderbeiträgen pro Jahr. Dieser Politik wird dann zwangsläufig Männer- und Jungenpolitik untergeordnet (das entsprechende Referat 408 im Bundesfrauenministerium heißt dann auch ”Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer”). Spätestens hier muss man festhalten: diese Art von Politik verstößt gegen den Artikel 3, Abs. 3 des Grundgesetzes. Nicht nur das. Die zentral , staatliche verordnete “Gleichstellung” baut auf Hinterfragen (Genderdeutsch: “Dekonstruktion”) der Rollenbilder von Mann und Frau auf, bis hin zum Lächerlichmachen. Als Fernziel strebt die Genderpolitik eine Vielfalt der Geschlechter an, neudeutsch: “Gender Diversity”.

So, nachdem die aktuelle Faktenlage genannt wurde, geht „agens“ ans Eingemachte. Denn in der aktuellen Kampagne werden alle Volksvertreter, man verzeihe das nicht ganz genderkonforme nicht nennen der   „-treterinnen“, nach ihrer Meinung gefragt -denn:

Agens will es genauer wissen!

Wir beginnen als ersten Schritt am 01.10.2010 mit dem Versand  eines Fragebogens  per Post an alle 622 Mitglieder des Deutschen Bundestages. Dieser Fragebogen soll für uns die Frage beantworten:  wie stellen sich die MdB’s den männerverachtenden Aussagen vieler Politiker? Damit verbinden wir gleichzeitig eine Frage zur Jungenskrise.

Am 01.11.2010 ist Rücksendeschluss für die Abgeordneten. Danach werden wir Sie über die Auswertung der Fragebögen (zB über www.abgeordnetencheck.de) informieren, sowie über unsere  anschließende Medienarbeit und parallel laufenden Anfragen an die Abgeordneten Ihres Wahlkreises.

Also, bitte bleiben Sie auf Empfang bei agens!

Ja, das wird u.a. der FemokratieBlog bleiben – und viele andere bestimmt auch. Wir sind alle gespannt auf die Antworten unserer Volksvertreter. Sehr gespannt sogar! Leute, helft mit, diese und kommende Aktionen zu unterstützen. Dazu braucht eine Aktion, die für ein Miteinander der Geschlechter eintritt nicht nur mentale Unterstützung:

Für die Durchführung dieses Projekts benötigen wir eine Mindestsumme von 5.000 Euro  für externe Dienstleistungen. Wir würden uns sehr über Ihren Beitrag freuen. Spenden Sie – je nach Ihren finanziellen Möglichkeiten –  5, 15, 25  Euro  (oder mehr) für dieses innovative Projekt. Die Bankdaten des Spendenkontos lauten:

Agens e. V., Abgeordnetencheck
Oldenburgische Landesbank, Kto.-Nr. 240 590 8101, BLZ 280 200 50
Verwendungszweck: Männerfeindlichkeit stoppen
(Wir sind gemeinnützig und jede Spende ist absetzbar St-Nr. 46/270/06755)

„Agens – Die Miteinander“

Damit also auch wir  alle 😉 Wer nun doch noch einen „Teaser“ bzw. einen Anschub braucht:

– „Während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint (…) blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen (…) er ist – streng genommen – unfertig und wurde von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt.“ (Quelle: BUNTE 9/2007) – Cornelia Pieper, FDP, Vizevorsitzende der Liberalen

„Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen.“ (Quelle: Berliner Zeitung vom 29. 09. 2006)
– Ursula von der Leyen, CDU – oder aktuell die neue Arbeitsministerin  ..

.. und vormals ‚Familienministerin‘ (bzw. Tochter von Ernst Albrecht)

agens e.V. : Kampagne „Abgeordnetencheck“

Frauen schneiden erneut schlechter ab

medizin-aufnahmetest-eignungstest-uni-wien1Im August 2009 hatte ich hier einen ausführlichen Artikel über die angeblichen Benachteiligungen von Frauen an Wiener Universitäten bei med. Aufnahmetests eingestellt [hier]

Nun hat Vizerektor Reibnegger erneut festgestellt, das es Frauen trotz des verbesserten „Situational Judgement Test“ wiederum nicht gereicht hat, ihre bei der Matura (Abitur) gewonnene „Überlegenheit“ zu beweisen.

Auch der neue „Situational Judgement Test“, der heuer erstmals neben den obligatorischem Kenntnistest und Textverständnistest zum Einsatz kam, konnte an diesem Ungleichgewicht nichts ändern. Bei diesem Test mussten die Bewerber erläutern, wie sie bestimmte medizinische Situationen bewältigen würden. Männer und Frauen schnitten hier ähnlich gut ab: „Der Situational Judgement Test ist offenbar geschlechtsneutral, während der Kenntnistest auch heuer wieder bei den Frauen schlechter ausgefallen ist als bei den Männern“, meint dazu Vizerektor Reibnegger. In Zukunft soll dieser Test bei der Endauswertung noch mehr zählen, heuer war er bei der Gewichtung mit 10 Prozent begrenzt [mehr]

Für mich heißt das: Die entscheidenden Stellen werden die Tests so lange verbiegen, bis Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht besser abschneiden. Gott bewahre uns vor Quotenmedizinerinnen 😉

WGvdL.com-Forum: Frauen nicht sozial kompetenter

Rot-Grün und Jungenförderung bleiben in NRW ein Widerspruch

jungen-brauchen-maennliche-vorbilderMANNdat: Rot-Grün und Jungenförderung passen einfach nicht zusammen. Dies bestätigt der Koalitionsvertrag der neuen rot-grünen Regierung in NRW.

Während dem Thema „Frauen und Mädchen“ ausreichend Raum in Koalitionsvertrag der neuen rot-grünen NRW-Regierung eingeräumt wird, bleiben Jungen wieder einmal außen vor.

Dabei werden nicht nur die zunehmenden Bildungsprobleme der Jungen, wie sie im nationalen Bildungsbericht wieder bestätigt wurden, erneut ignoriert. Auch Themen wie z.B. Gewalt gegen Jungen bleiben weiterhin tabu. Auf dem Plan der rot-grünen Regierung stehen spezielle Gewaltschutzeinrichtungen lediglich für Mädchen, sog. „Mädchenhäuser“. Der bewusste Ausschluss von Gewalt betroffener Jungen aus den neuen Hilfseinrichtungen ist eine Brüskierung derjenigen, die erwartet hatten, die Diskussion über die Misshandlungen von Jungen in kirchlichen Einrichtungen habe endlich zu einer Enttabuisierung von Gewalt gegen Jungen geführt. Es überrascht, wie gerade Rot-Grün immer noch in alten Rollenstereotypen verhaftet ist, in denen kein Platz für männliche Opfer ist.

Die von einer weiblichen Doppelspitze geführte Landesregierung setzt damit die unheilvolle Praxis der ehemaligen rot-grünen Bundesregierung fort, die mit der Ausgrenzung von Jungen aus dem Zukunftstag eine geschlechterspezifische Jugendpolitik implementierte, deren Charakteristika das bloße Weglassen von Jungen war.

Weiterhin steht die Einrichtung von speziellen Arbeitsagenturen für Frauen auf dem Plan. Dass die männliche Jugendarbeitslosigkeit in NRW um fast 60% höher ist, als die weibliche, und das mit steigender Tendenz, interessiert die neue Regierung offenbar nicht.

„Die rot-grüne Geschlechterpolitik beschränkt sich auch heute noch ausschließlich auf die Frauenquote. Und rein pragmatisch gesehen, ist natürlich jeder Junge, der in der Bildung scheitert und jeder Mann, der arbeitslos wird, ein Gewinn für die Frauenquote“, so Dr. Bruno Köhler vom Verein MANNdat.

http://manndat.abplesk01.de/index.php?id=281&tx_ttnews[tt_news]=263&tx_ttnews[backPid]=22&cHash=7d4ec446a7

Wenn ich das lese, dann mag ich mir gar nicht vorstellen, was laufen wird, wenn Rot-Grün mal wieder die Bundesregierung stellen sollte. Von Geschlechtergerechtigkeit ist auf jeden Fall keine Spur zu sehen. Letztendlich bestätigt dieser Koalitionsvertrag, was Männerrechtler schon lange wissen: Gender-Mainstreaming ist reine Frauenförderung.

Koalitionsvertrag der rot/grünen NRW-Regierung

MANNdat auf 3sat bei Bauerfeind

dr-eugen-maus1Das starke Geschlecht schwächelt • MANNdat setzt sich für Männer ein

Mitten in Heidelberg, in der Nähe von MANNheim, trifft sich die Männerechtsgruppe MANNdat. Dr. Eugen Maus, 64, hat mit sechs anderen Mitstreitern die Männerinitiative gegründet.

Dr. phil. Eugen Maus kann beweisen, dass Männer, aufgrund der Stärkung der Frauenrechte, mittlerweile einen großen Nachteil in unserer Gesellschaft haben. Dies betrift die Ausbildung, das Berufsleben und das Gesundheitswesen. Er fordert die Politik auf, diesem Missstand engegen zu wirken. Der promovierte Psychologe, Philosoph, Kriminologe und Elektronik-Unternehmer hat ein Buch verfasst mit dem Titel: „Das Handbuch für Männer in Zeiten von Aids und Feminismus“.

Für Männer wird zu wenig getan

Für ideenlose Mädchen gibt es schon seit Jahren einen bundesweiten „Girl´s Day“ mit Einblicken in fremde Berufswelten, in Männerwelten. Und für Jungs? Geschlecht und gerecht, das reimt sich für Männer schon lange nicht mehr zusammen und so ist die Arbeit der Geschlechterinitiative MANNdat heutzutage nicht bloß richtig und notwendig, sondern schlicht unvermeidlich.

Der Mannheimer Knast, längere Zeit Aufenthaltsort des Kachelmann, ist für Mann und Maus ein Symbol der neuen Diskriminierungsdebatte. Es wurde herausgefunden, dass Männer für die gleichen Delikte höhere Strafen bekommen als die weiblichen Kriminellen. Und in der Schule bekommen sie bei gleichen Leistungen nachweislich schlechtere Noten. Es gibt Frauenparkplätze, Frauenquoten und Frauenbeauftragte – und was gibt es da für Männer?

Ursula von der Leyen betonte 2006 in der Berliner Zeitung: “Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an Jungen vorbeiziehen.“

Gegen Ungleichbehandlung

Wenn er am Mannheimer Klinikum vorbei geht, fällt dem MANNdat-Vorsitzenden natürlich das Thema Gesundheit ein, bei dem man sich als Mann zu recht mehr aufregen könnte, als einem gut tut. Prostata-Vorsorge zum Beispiel wird nicht in gleichem Maße wie die Brustkrebsvorsorge bei Frauen von den Krankenkassen übernommen. Sowieso sterben wir Männer ja in der Regel sieben Jahre früher, bekommen Herzinfarkte oder fallen vom Dach. 98,8 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle treffen Männer.

Das größte Thema aber ist die Bundeswehr, die biologische Tragödie des deutschen Mannes. Noch immer wird er in die gesetzlich vorgeschriebene Wehrpflicht hinein geboren. Männer müssen – Frauen dürfen! Also: Frauen mit – oder gar keiner nach Afghanistan!

Es besteht dringender Handlungsbedarf

Vielleicht wird Männerrechtler Eugen Maus aus dem vielversprechend klingenden Mannheim schneller zur Ikone einer Bewegung, als er ahnt. 400 Mitstreiter hat er schon, denn er gibt zu, was viele Männer nie sagen würden: Wir sind eine Minderheit [hier]

Das dazugehörige Video ist zum einen im Beitrag verlinkt und zum anderen in der Mediathek des ZDF zu finden [hier] Ab 14:54h – 19:55h

Widerlegung feministischer Thesen II

Eviathan aus dem WGvdL-Forum hat ein weiteres Video zu o.g. Thema auf Youtube eingestellt.

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Aus dem WGvdL-Forum [hier]

WikiMANNia: Gleichberechtigung
Homepage: Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?
Homepage: MANNdat e.V.

Zeit Campus: „Frauen sind besser“

©by Sebastian Bernhard/Pixelio.de

©by Sebastian Bernhard/Pixelio.de

Ausgehend von dem Zeit Online Beitrag „Wir erleben den Niedergang des Mannes“, den ich heute hier verlinkt habe, hat Goggele aus dem WGvdL.com-Forum einen passenden Beitrag dazu geschrieben, den ich unbedingt hier einstellen mußte 😉

Bei uns an der Uni liegt in der Mensa die neue Ausgabe von Zeit Campus aus. Titelstory: „Frauen sind besser, aber Männer bekommen die guten Jobs – was nach der Uni schief läuft“. Es wurden dafür sogar Plakate aufgehängt, genau dort, wo sich bei der Essensausgabe die Schlange bildet. Ich bin dann demonstrativ aus der Schlange getreten und habe auf die Plakate mit Filzstift geschrieben: „Männer-Bashing???“. Ich habe es bewusst so gemacht, dass mich jeder dabei beobachten konnte. Die Gespräche in der Schlange verstummten dann erst mal für eine Minute, gesagt hat niemand etwas. Vor allem die Männer machten einen etwas ratlosen Eindruck. Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass es vor allem die Männer sind, die ihren Mund nicht aufkriegen. Heute muss man nicht schlecht über Frauen reden, um als Frauenfeind zu gelten, es genügt schon, sich nur gegen das ständige Männer-Bashing zu wehren. Die Männer sind darauf getrimmt immer schön brav still zu halten, um die holden Damen auch ja nicht zu kränken [hier]

Persönlich finde ich diese Aktion sehr mutig und zeigt uns aber gleichzeitig, das es oftmals die sog. Kleinigkeiten sind, die viele Menschen zum Nachdenken bringen. Möge diese Aktion viele Nachahmer finden 🙂

WikiMANNia: Frauen sind besserFeministische ThesenDiskussionshilfen

MANNdat im SWR-Film „Jungs auf der Kippe“

Mein Dank gilt zum einen Diego aus dem WGvdL-Forum, der diesen Ausschnitt 01:53 Min. auf Youtube eingestellt hat. Dieser Film wurde in einer Wiederholung am Montag, den 08.03.2010 (Weltfrauentag!) bei 3 Sat gezeigt [hier]

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Mein Dank geht auch an Gobelin, der die Filme in WikiMANNia unter dem Begriff MANNdat veröffentlicht hat [hier]

MANNdat in der Sendung Westart des WDR Teil 1

Am Anfang des Ausschnitts spricht Thomas Gesterkamp über den Männertag, den Michael Gorbatschow initiiert hat. Interessant daran war, der er einen Unterschied bei der Lebenserwartung zwischen Männer und Frauen von 7 Jahren nennt, was ja zumindest laut neueren Statistiken nicht mehr stimmt. Seine Anmerkung, das über dieses Thema kaum öffentlich debattiert wird, war ebenfalls bemerkenswert. Nach diesem Ausschnitt kann man sich kaum vorstellen, das er erst gestern in einem Taz Artikel gegen die Männerbewegung übelst gehetzt hat.

Die Argumente von Eugen Maus sind uns allen wohl bekannt, nichtsdestotrotz fand ich es fast schon mutig, wie Herr Maus argumentiert hat. Lange Rede, kurzer Sinn: seht Euch das Video an.

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Auch wenn das Standbild das Gleiche ist, es ist ein anderes Video.

SWR-Sendung: Mann hat’s nicht leicht

©by Maryline Weynand/Pixelio.de

©by Maryline Weynand/Pixelio.de

Sendung am Donnerstag, 04.03.2010, 22.00 bis 22.30 Uhr • Moderation: Ingolf Baur

Männer sterben früher als Frauen, Männer bekommen mehr schwere Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose oder Krebs. Männer leiden häufiger an Burnout und Überarbeitung. Schon Jungs schneiden in der Schule schwächer ab als Mädchen, brechen häufiger die Lehre ab oder das Studium. Sie sind aggressiver und werden häufiger sozial auffällig. Wo liegen die Gründe für all diese Probleme?

Ist es die genetische Veranlagung oder das Testosteron? Besitzen Männer grundsätzlich weniger soziale Kompetenz? Macht der Stress im Beruf sie krank? Liegt es am Lebenswandel der Männer, die zuviel arbeiten, rauchen, trinken und sich von Fast-Food ernähren? Sind Männer also das „schwache Geschlecht“ ohne Selbstbeherrschung? Oder in Wirklichkeit der benachteiligte Teil der Menschen? Odysso hat sich auf die Suche nach Antworten gemacht [hier]

Ebenfalls nur zur Info.

Polizei in Haiti erschießt Mann wegen einem Sack Reis

haiti-tod-getotet-mann1Was passiert, wenn Hetze gegen Männer betrieben und „Hilfe nur für Frauen“ gefordert wird, kann man sich in einem Video auf folgendem Blog anschauen.

Polizei in Haiti erschießt Mann wegen Plünderung

PORT-AU-PRINCE – Die Polizei von Haiti hat in Port-au-Prince einen Mann erschossen, der einen Sack Reis un­ter dem Arm hatte. Er sei vermutlich für einen Plünderer gehalten worden, berichtete der US-Sender CNN. Augenzeugen zufolge waren einige Säcke mit Reis von einem Laster gefallen.

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