UNO-Kampagne separiert bei Gewalt gegen Kinder

sexueller-kindesmissbrauch-haeusliche-gewalt-mutterEs ist einfach nur noch erbärmlich, dass selbst beim The­ma Gewalt gegen Kinder separiert wird. Wie kalt­her­zig muss man sein, um männliche Kinder bei einer Kam­pag­ne auszugrenzen? Sind schlagende Müt­ter schüt­zens­wer­ter als Jun­gen? Warum gibt es bis heu­te keine umfangreiche Studie zu Gewalt gegen Kinder?

Die Ob­rig­keit weiß sehr wohl, dass Mütter bei Kindern häu­figer zuschlagen und diese öfter misshandeln als Vä­ter. Die­se Fakten werden im übri­gen auch durch eine Un­ter­su­chung des Bundesministeriums des In­ne­ren (BMI) sowie des Bun­des­mi­ni­sterium der Justiz (BMJ) im “zwei­ten pe­rio­di­schen Sicher­heits­be­richt” von 2006 bestätigt, dessen relevante Ergebnisse ich in diesem Blog eingestellt habe. FemokratieBlog

Da es immer mehr Alleinerziehende Frauen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass mehr Mütter als Väter ihre Kinder misshandeln. Aber genau das wollen unsere Politiker nicht wissen, könnte das Weltbild der Frauen doch ins wanken geraten. Wieso Mil­liar­den­för­der­pro­gram­me für Frauen, wenn diese nicht besser als Männer sind?

Wer sich ein Bild von brutalen, gewalttätigen Frauen und Müttern machen möchte, sollte sich den entsprechend eingestellten Beitrag in diesem Blog durchlesen.

Des Weiteren gab es einen Bericht in der Zeitschrift “Bild der Wissenschaft”, die auf Fak­ten von mehreren Studien hinwies, dass das Schlagen von Kindern immer noch, und weit verbreitet, Anwendung findet. FemokratieBlog

„Nein zu Gewalt gegen Frauen“ – Anzeigenwettbewerb der Vereinten Nationen gestartet
Die Vereinten Nationen (UNO) widmen sich mit einem neuen Anzeigen­wett­be­­werb dem Thema „Gewalt gegen Frauen““. In Zusammenarbeit mit der neuen UNO-Einheit UN WOMEN, der Kampagne des UNO-Ge­ne­ral­se­kre­tärs UNiTE zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen, dem UNO-In­for­ma­tions­zen­tren und führenden europäischen Zeitungen startet das Re­gio­na­le In­for­ma­tions­zen­trum der Vereinten Nationen für Westeuropa (UNRIC) die neue Kam­pag­ne „Nein zu Gewalt gegen Frauen“. Ziel ist es, Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu verurteilen und das Be­wusst­sein hierfür zu schär­fen.

[..]Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend be­grüßt und unterstützt den Wettbewerb des Regionalen Infor­ma­tions­zen­trums der Ver­ein­ten Nationen für Westeuropa, denn die Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen ist ein wichtiges Ziel der Bundesregierung. BMFSFJ

Aus den genannten Gründen finde ich die erwähnte Kampagne einfach nur wi­der­wär­tig.

WikiMANNia: GewaltHäusliche GewaltFrauengewaltStrukturelle Gewalt

3 Kommentare.

  1. Alexander Roslin

    Gewalt gegen Männer und Jungen ist eben nicht zu verurteilen.

    Schließlich sind Jungen/Männer Täter, Mädchen/Frauen Opfer, das schuldige Geschlecht ist selber schuld, das unschuldige Geschlecht ist weiblich, muss geschützt und gefördert werden vom schuldigen Geschlecht.

    Merke:

    Jungen/Männer sind verantwortlich für das Wohlergehen von Mädchen/Frauen.

    Mädchen/Frauen aber sind nicht verantwortlich für das Wohlergehen von Jungen/Männern, denn dafür sind Jungen/Männer alleine selbst verantwortlich.

    Sind ja schließlich Männer.

  2. Entschuldigung.

    Ich wollte aber kann gerade nicht kommentieren.

    Wie wahr ihr habt, wie böse und Kaltherzig Mütter sein können.

    Ich will ja auch nicht als immer Bösartig erscheinen. Mann könnte ja sonst nicht als Bösartig…sondern einfach als Mann geouted werden…
    Das wäre schwerwiegender oder unverzeihlicher als würde eine Frau so etwas von sich geben!!!

    Die Ausrufezeichen sollen etwas aussagen.

    Danke für diesen Blog.

    Die manchmal erst dadurch hervorgerufenen Erkenntnisse.

    Frank

Trackbacks und Pingbacks: