MANNdat Interview: Autorin Charlotte Habersack gibt Tipps für lesefaule Jungs
MANNdat: Sie sind bekannt als Autorin verschiedener Mädchenbücher und Mitautorin von Sachbüchern. Mit „Feuerfalle Kran“ und „Der Geisterzug“ erschienen von Ihnen hervorragende Bücher, mit denen Sie auch gezielt Jungen ansprechen wollen. Was hat Sie persönlich dazu motiviert?
Charlotte Habersack: Eines Tages habe ich in der Zeitung von einem Bauarbeiter gelesen, der auf einem brennenden Kran gefangen saß und nicht mehr herunter konnte. Mein Neffe, ein echter Lesemuffel, saß plötzlich neben mir und wollte alles ganz genau wissen. Er wich mir nicht von der Seite, bis ich ihm den ganzen Artikel vorgelesen hatte. Da war mir klar: Das sind die Geschichten, die lesefaule Jungs fesseln! Wahre Geschichten von Menschen, die in brenzlige Situationen geraten, sich aber selbst daraus befreien können. Kurz darauf ist die “Feuerfalle Kran” entstanden. Ich habe mich so weit wie möglich an die Fakten gehalten, nur dass in meinem Buch kein Bauarbeiter, sondern ein neunjähriger Junge die Geschichte erlebt [mehr]
Ein aus meiner Sicht interessantes und lesenswertes Interview.
Joah so ist es. Powerfrauenbücher lese ich extrem ungern.
Es ist einfach unbrauchbar zu lesen wie ein dürres Mädel plötzlich gegen mehrere Banditen kämpft..
Und langweilig dazu. Meistens sind die Frauen dann „magisch“ oder „besonders aussergewöhnlich“. Künstliche Kraft hat.
/ajk