Author Archives: Christine - Seiten 5

Männer arbeiten deutlich mehr als Frauen

So schreibt es zumindest das Statistische Bundes­amt, wovon man in den Medien allerdings kaum etwas vernommen hat. Der Unterschied gilt nicht nur für Deutschland, sondern EU-weit. Eine weitere Besonderheit ist die Teilzeitarbeit. Während 90% der erwerbstätigen Männer eine Vollzeitstelle haben, sind es bei den Frauen nur 54%. Trotzdem wird permanent darüber gejammert, dass Frauen 23% weniger als Männer verdienen. Ja gehts noch?

Unabhängig von der Tatsache, dass die Verdienststrukturerhebung über alle Berufe geht, werden auch Ganztags-, Teilzeitarbeit und Minijobs in einen Topf geworfen. Dass nach dem Zusammenlegen sämtlicher Bruttolohnverdienste nur eine Differenz von 23% herauskommt, erstaunt dann trotzdem.

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Umgangsverfahren – Cochemer Modell

Mit diesem Artikel möchte ich auf den fundierten und sehr gut recher­chierten Beitrag zum Cochemer Modell in der WikiMANNia aufmerksam machen.

Der Begriff Cochemer Modell steht für eine spezifische Vorgehensweise in Umgangs­verfahren, bei denen nach Scheidung/Trennung die Frage des Umgangs der Kinder mit den Elternteilen geregelt werden muss. Die Bezeichnung rührt daher, dass es vom Richter Jürgen Rudolph während seiner Tätigkeit am Familiengericht Cochem beginnend 1992/93 entwickelt wurde. Wesentliches Merkmal ist die Vernetzung der am Verfahren beteiligten bzw. mitwirkenden Personen und Institutionen. Konkret ha­ben hierbei Familienrichter, Jugendamt, eine Beratungsstelle der Lebenshilfe, psy­chologische Gutachter und Rechtsanwälte in einem Arbeitskreis bestimmte Prinzi­pien für eine ausschließlich am Kindeswohl orientierte Abwicklung von Umgangsver­fahren formuliert. In regelmäßigen Treffen sollen Erfahrungen ausgetauscht und die Leitlinien diskutiert bzw. überprüft oder wo nötig fortgeschrieben werden.

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Besinnung auf Menschenrechte?

BERLIN. (hpd) In die grüne Debatte um die Legalisierung von religiös mo­ti­vierten Knabenbeschneidungen ist seit einiger Zeit Bewegung gekom­men. Nachdem sich zunächst führende Parteimitglieder über­schwänglich für die Beibehaltung der bisherigen Beschneidungsprakti­ken ausge­spro­chen hatten, hat sich nun gezeigt, dass diese Äußerungen Schnell­schüsse waren, die innerhalb der Grünen keineswegs gebilligt werden.

Dies zeigt sich deutlich an den seit Wochen vorliegenden Anträgen für die grüne Bun­desdelegiertenkonferenz (BDK) – dem grünen Parteitag – Mitte November in Hanno­ver, die sich gegen eine Legalisierung des archaischen Beschneidungsbrau­ches aus­spre­chen (der hpd berichtete).[..] hpd

Auch bei den Grünen werden anscheinend immer mehr Leute wach 😉

Es folgen weitere Berichte über die Penisverstümmelung eines 10-jährigen, der Ärztezeitung, der humanistischen Union, einer Ein-Mann-Demonstration und noch einiges mehr zum Thema Beschneidung.

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Zunehmende Angst vor Jugendämtern

Zunehmende Angst vor den Jugendämtern behindert den Kinderschutz

Die BAG ASD/KSD (Bundesarbeitsgemeinschaft Allgemei­ner Sozialer Dienst, Kommunaler Sozialer Dienst) stellt eine zunehmende Angst der Bevölkerung vor einer Kon­taktaufnahme zu den Jugendämtern fest.

Die Diskussion um vernachlässigte und misshandelte Kin­der führt bereits seit längerer Zeit zu einer verstärkten Kri­tik an der Arbeit Sozialer Dienste in den Jugendämtern. Aktuelles Beispiel ist der Fall eines im Kellerraum aufgefundenen, vernachlässigten Kindes im Kreis Sege­berg (Schleswig-Holstein). Jeder dieser Fälle ist sorgfältig zu prüfen. Die Öffent­lich­keit und beteiligte Personen haben ein Recht darauf, dass gegebenenfalls deutlich werdende Schwachstellen im Kinderschutzsystem und Fehlverhalten von Beteiligten nachgegangen wird und Maßnahmen der Fehlervermeidung ergriffen werden.

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Kein Luther-Preis für Pussy Riot

Russische Skandalband geht leer aus

Die russische Skandalband Pussy Riot ist nach ihrer umstrittenen Nomi­nierung für den Luther-Preis „Das unerschrockene Wort“ bei der Juri durchgefallen. Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung wurde der bayerischen Initiative „Keine Bedienung für Nazis“ von Gastwirten zugesprochen.

Ihre Entscheidung gab die Jury am Samstag in Eisleben (Sachsen-Anhalt) bekannt, wie die Deutsche Welle berichtet. Der Preis soll im April 2013 in verliehen werden. Zuvor bereits war die Pussy Riot beim Sacharow-Preis gescheitert.[..] Ria Novosti

Da hat die Vernunft anscheinend doch noch gesiegt 😉

Falscher Feminismus, Alphaweibchen und Zicken

Es scheint sich einiges zu bewegen beim Thema Feminis­mus und Frauen. Erfolg ist eben nicht gleich Erfolg und so bleiben anscheinend von den begnadeten Frauen einige auf der Stre­cke. Immer öfter stellen sie fest, dass es ohne Männer doch nicht so prickelnd ist. Trotz alledem sind die wenigsten von ihnen bereit, ihre einseitigen Vorstellungen zu ändern und auf die Männer zuzugehen. Sollte dieses doch geschehen, dann muss sich der Mann eben ändern. Wenn allerdings gar nichts mehr geht, dann kann sogar der Feminismus am Elend der Frauen schuld sein. Aber lest selbst.

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Medienunternehmen halten sich nicht an Quoten

Bundesministerin Schröder: Flexi-Quote für Medienunternehmen

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder verlangt von deutschen Medienunternehmen mehr Engagement in punkto Chancengleichheit. Als Rednerin auf dem Publishers‘ Summit attestierte sie der Branche Nachholbedarf bei der Berufung von Frauen in die Spitze von Unternehmen. Ein Rezept hat die Ministerin auch parat: Sie warb bei den anwesenden Verlagsverantwortlichen für ihr Modell der Flexi-Quote.

Diese erlaubt es Unternehmen, eigenverantwortlich Quoten-Ziele festzulegen unter der Maßgabe, diese anschließend öffentlich zu machen. Den Bedarf für dieses Modell unterfütterte Schröder anhand jüngster, durch den VDZ erhobenen Zahlen:

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Beschneidung für Völkerverständigung wichtig?

Es gibt Argumente, die sind so hanebüchen, dass man sich kaum vorstellen kann, dass erwach­se­ne Menschen diese von sich geben. Im August war das Thema Beschneidung auch bei Sandra Maischberger angesagt. Was Christa Müller am Anfang der Sendung von sich gab, war so un­glaublich, dass ich daraus endlich einen Beitrag gemacht habe.

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Die Wahrheit über das Betreuungsgeld

Nachfolgendes Video ist eine Online-Kampagne der Initiative Familienschutz. Wenn man allerdings bedenkt, dass die EU und die USA gegen eine von Russland einge­brachte Resolution gestimmt haben, welche die traditionellen Werte der Menschheit als ein Menschenrecht anerkannt haben wollten, dann stimmt das sehr bedenklich.

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Beschneidung: Manipulation von Kindern

Das Erste und der WDR haben Extraseiten für Kinder zum Thema Beschneidung eingerichtet. Die ARD Seite „neun ½ – DEINE REPORTER“ beinhaltet ein Lexikon und der WDR  hat den Kinderradiokanal. Beiden ist zu eigen, dass sie die Beschneidung von Jungen massiv verharmlosen. Es wird von den schlimmen, rituellen Beschneidungen der Mädchen in Afrika geschrieben. Dass Jungen in denselben Ländern aber den gleichen barbarischen Ritualen unterworfen sind, wird verschwiegen.

Die Aussagen auf den Kinderseiten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten haben mich nicht wirklich überrascht, es zu lesen, hat dennoch ein eigenes Geschmäckle.

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UNO: Kritik an Sharia oder Fatwas verboten

Der UN-Menschenrechtsrat stellt den Schutz religiöser Gefühle über die Meinungsfreiheit

Während der Westen eine Hauptaufgabe eines solchen globalen Gremi­ums darin sieht, gegen Meinungszensur durch autokratische Regime einzutreten, empfindet die Mehrzahl der in diesem Gremium vertretenen Staaten das als eher unwesentliche Aufgabe – kein Wunder, viele dieser Regierungen müssten in diesem Fall gegen sich selbst antreten.[..]

Mir scheint, das Politiker immer öfter eine Rolle rückwärts in Bezug auf Menschen­rechte machen.

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Studie über gendergerechte Spielplätze

Berlin scheint irgendwie im Geld zu schwimmen, denn eine 200.000 Euro teure Gender-Studie über Diskriminie­rungen auf Spielplätzen kann sich die Stadt immer noch leisten. Was dabei heraus gekommen ist, kann man sich denken: Mädchen werden spieltechnisch diskrimi­niert. Die Idee dazu entstand auf der Fachtagung „Gender Budgeting – von der Analyse zur Steuerung“.

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Tausche Intelligenz gegen Schönheit

Denkwürdig: „Für eine Umfrage der Frauenzeitschrift ‚Petra‘ wurden im vergangenen Jahr 1000 Frauen befragt, ob sie zehn Punkte ihres Intelligenzquotienten opfern würden, wenn sie dafür einen Schönheitsmakel ausgleichen könnten. Fast drei Viertel antworteten mit Ja.“

Aus „Schöner, als die Natur erlaubt“, „Zeit“ Nr. 45, 31.10.2012

Verbreitet von Tristan Rosenkranz, Vorstand von Gleichmass e.V. und Redakteur bei Papa-Ya – gefunden auf Facebook.

Legalisierung von Genitalverstümmelung für Mädchen

Diese Forderung für die „sanfte“ Form der Beschnei­dung bei Mädchen hat ein ägyptische Gynäkologe ge­stellt, welche im Grunde genommen nur konsequent wäre. Wieso soll bei Jungen etwas erlaubt sein, was für Mäd­chen verboten ist? Ich selbst bin grundsätzlich gegen die Beschneidung bei Kindern, weil es per se ein barba­rischer Akt ist und da spielt das Geschlecht nun mal keine Rolle.

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Der Mythos von der hohen Moral der Richter

Nicht nur Jörg Kachelmann durfte in seinem Prozess erfahren, dass Moral und Justiz nicht zueinander pas­sen. Horst Arnold hat ebenfalls an Recht und Gerech­tigkeit (=Moral?) geglaubt, bis er leider eines besse­ren belehrt wurde und seinen Glauben an die Justiz letzt­end­lich mit dem Leben bezahlen musste. Es ha­gelt zwar ge­nügend Kritik am deutschen Justizsys­tem, aber davon lässt sich Dieselbe nicht beeindrucken, wie unten stehender Be­richt zeigt.

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Beschneidung: Rechtlicher Rückschlag für Kinder

Die Zukunft unserer Kinder kann man anscheinend derzeit eher in einer Glaskugel ablesen als das man auf Politiker bauen kann. Auf Facebook wurde ein Beitrag veröffentlicht, in dem sämtliche (vier) Geset­zes­ände­run­gen im BGB § 1631 des Kindschaftsrecht (Familien­recht) ab dem Jahr 1900 eingestellt wurden. Im Jahre 1900 durfte ein Vater seine Kinder noch offiziell züchti­gen, in absehbarer Zeit sollen Eltern ihre Jungen offiziell beschneiden dürfen – welch ein Fortschritt für Kinder 🙁

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Richter attackiert Jugendamt

„Sich selbst überlassen“ – Richter attackiert Jugendamt

Richter Johann Krieten ist nach dem Drogenfund entsetzt über laxe Kon­trollen seitens der Behörde. Diese weist die Kritik von sich.

Neustadt. „Trostlosigkeit, mangelnde Kontrolle und unverantwortliches Handeln“ – nach dem Fund zahlreicher Drogen in einer Jugendwohnung im Stadtteil Stern­schan­ze (wir berichteten) hat der erfahrene Hamburger Jugendrichter Johann Krieten deut­liche Kritik an dem zuständigen sozialen Träger sowie dem Jugendamt geübt. Die Jugendlichen würden weitgehend „sich selbst überlassen“, es herrschten „trostlose Zustände“, moniert Krieten. Es sei „absolut unverantwortlich“, dass das Jugendamt offenbar sozialen Trägern die Berechtigung für Jugendhilfemaßnahmen erteile und keine Kontrolle ausübe. „Es überträgt die Arbeit mit schwierigen Jugendlichen an freie Träger und wäscht seine Hände dann in Unschuld“, kritisiert Krieten.[..] AbendblattPDF

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Der perfekte Tag für Frauen

Da wollen Politiker in Deutschland den Frauen allenthalben die Lohnabhängigkeit schmackhaft machen, aber irgendwie wollen Frauen da nicht so recht mitmachen, wie die Glücksforschung jüngst heraus fand.

Grafik: Jacobs University Bremen – Zum vergrößern auf das Bild klicken.

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Menschenjagd

Im Strudel eines «Literaturskandals»

Frühmorgens klingeln Polizisten an der Haustür eines Zürcher Gym­na­siallehrers. Sie durchsuchen seine Wohnung und führen ihn ab – er soll im Unterricht Pornografie verbreitet haben mit der Lektüre eines Thea­terstücks aus dem 19. Jahr­hundert. Es beginnt eine Irrfahrt durch das Justizsystem, an deren Ende eine zer­stör­te Existenz zurückbleibt. Erstmals äussert sich der Lehrer D. S. zu seiner kafkaes­ken Erfahrung

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Säkulare Juden, empört Euch!

Das geplante Beschneidungsgesetz ist ein Sondergesetz für Juden. Zwar entspringt es keiner antisemitischen, sondern einer philosemiti­schen Intention. Trotzdem grenzt es jüdische Bürger aus und stellt eine enorme Beleidigung für sie dar. Vor allem sie selbst sollten sich daher dagegen empören.

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