Die Sonne eröffnet diesen Tag, der Platz vor dem Ministerium ist voll des Grüns – überall ist Polizei. Doch bleibt der Platz vor dem Ministerium der Familie heute schwarz. Mütter, Väter, Großmütter, Großväter, noch verbliebene, lebende Kinderseelen treffen sich vor dem Ministerium der Familien-Zerstörung.
Väter toter, ermordeter Kinder erscheinen in ihren schwarzen Anzügen, ringsum die Polizei. Rund 40, 50, ja vielleicht auch 60 Polizisten der Exekutive, ja sogar der Verfassungsschutz schützen den Trauermarsch, der bald beginnen wird. Alles ist umstellt. Keine steuerlichen Mittel werden heut geschont. Erste Vorbereitungen werden getroffen, aus einem weißen Lieferwagen wird der Sarg der toten Kinderseelen gehoben, auf einen kleinen Wagen gestellt. Die Trauergäste stehen in kleinen Gruppen beisammen, die Stimmung ist betrübt, immer wieder kommen neue Menschen hinzu. Manche verbergen ihr Gesicht hinter schwarzen Sonnenbrillen.
Wieder kommt eine Frau in Schwarz hinzu, sie hält einen Bund roter Rosen in den Händen, sie verteilt einzelne Rosen an die Trauergäste. Die meisten scheinen sie zu kennen. Es ist die Kinderanwältin Mag. Michaela Krankl, die Preisträgerin des Childrensawards 2011. Eine wunderbare Frau, eine Mutter. Erst vor Tagen hat sie wieder eine Gefährdungsmeldung wegen einem Kind bei einem Richter eingebracht. Wieder war es dringlich. Sofort meldete der Richter eine Disziplinaranzeige an bei der Rechtsanwaltskammer und löschte die Gefährdungsmeldung. Er, Richter Schrott wolle die Meldung nicht schon via Mail vorab, er wolle sie nur auf dem Papier, erst am nächsten Tag in der Einlaufstelle!? Das Leben des Kindes, die Gefährdung, die Brisants ja woher, die Hilfe kann ja warten. Es betrifft laut dem Akt ja nur ein schwerst gefährdetes Kind.
Der tägliche Alltag im österreichischen Familienrecht. „Kinder haben keine Rechte – keinen Schutz – ob sie leben oder grad sterben!“
Viele der härtesten Fälle liegen in den Händen dieser Anwältin. Tag und Nacht arbeitet sie für das Überleben der Kinder. Sie hat ihr Leben einer Aufgabe gewidmet. Ihre Arbeit ist ihre Berufung.
Gegenüber steht Bernhard Haaser, er trägt einen schwarzen Anzug, hält ein Kreuz in seiner Hand, das Mahnmal seines ermordeten Sohnes, ja und ein großes Plakat ist zu sehen. – Das Cover des Buches „Mord an Luca Elias“ – Mag. Herwig Baumgartner und sein Buch über die Täter. Haaser ist in Begleitung, auch sein Blick ist in tiefen Gedanken versunken.
Luca, sein kleiner Sohn wurde bestialisch ermordet, doch niemand kümmerts in der Republik auch nicht den Präsidenten. Er ist beim Fischen. Österreich schweigt still wie am Friedhof, die Politik, die Justiz, die Verantwortlichen der Jugendschwertfahrt einfach alle. Erst vor Kurzen hat die Gestapo seine zwei noch lebenden Kinder abgeholt. Eines davon in die Psychiatrie überstellt. Nichts darf aufkommen, kein Lüftchen. Das Schweigen, der Leichengeruch soll morgen das Vergessen erbringen.
Martin Stiglmayr, Guido Löhlein auch Dr. Robert Holzer sind zu sehen, Sie sind heute die Organisatoren, werden den Trauerzug anführen. Zwei Männer mit Courage und ein Kinderarzt. Die Trauergäste sind ruhig, wenige Worte fallen, nur die Polizei, sie wirkt unruhig. Nervös sondieren die Blicke der Bewacher die Umgebung. Angriffe werden erwartet. Die Lage ist angespannt. Ein Oberst der Exekutive meint:
„Radikale Gegner der Menschen und Kinderrechte hätten zum Tumult aufgerufen“…wollen den Trauerzug angreifen, wie schon 2010 auf der Daddyspride. Der Leiter der Schutztruppe versichert…seine Männer werden wachsam sein.
Gefallene Mädchen, von den Feministinnen, der neuen Gesellschaft längst als wertloses Menschenmaterial ausgemustert, wurden damals für je 100 Euro angeheuert die Demo zu stören. Schreiend, trunken, Bierdosen in ihren Händen näherten sie sich 2010 dem Ballhausplatz, den Vätern und Kindern, das Randalefinale begann. Die Polizei schritt ein. Es tat weh bis ins Mark. Eines der noch so jungen Mädchen ging für einige Minuten noch zuvor neben den Müttern und Vätern, musterte den Demonstrationszug.
Die Tochter des Hades sagte damals:
„Papa, siehst Du das junge Mädchen, sie hat ganz abgeschorene Haare. Ich glaub Sie ist auch betrunken, sie taumelt. Schau….Sie hat eine „Bierdose“ in der Hand!“
…das junge Mädchen nebenan horcht…
Hades: „Ja, ich sehe es, sieh Du aber auch wie jung sie noch ist….Sie hat sicher ein gutes Herz… Sieh, sie hat gute Augen…Sei ihr nicht gram…Sie ist sicher nur einsam…hat nirgendwo ein Leben…ihr Leben verloren…vielleicht auch keine Eltern mehr.“
Das junge Mädchen horcht dem Dialog des Vaters mit seiner Tochter, die Worte, sagt plötzlich – kurz noch bevor der Angriff erfolgte, das Mädchen von der Exekutive zu Boden geworfen wurde und die Handschellen klickten:
Mädchen: „He Du!“
Hades: „Ja, Bitte.“
Mädchen: „Du hast aber eine liebe Tochter“
Hades: „Ich weiß, sie hat ein gutes Herz, Sie heißt K….. “
Am Platz stehen nun schon an die 150 Trauergäste, die Menge wächst, immer noch strömen die Menschen hinzu. Männer in schwarzen Anzügen, Frauen in schwarzen Röcken und Kostümen. Ein Mann trägt eine Fahne. Rot weiß Rot. Die österreichische Fahne. Das Blut unserer Kinder. In wenigen Momenten wird der Trauerzug seinen Marsch, den Todesmarsch der misshandelten Kinderseelen durch die Stadt beginnen.
Der schwarze Zug führt heute durch die Weltstadt Wien, vorbei an ihren historischen Plätzen, durch die Stadt des lieben Augustins, der magersüchtigen Kaiserin Sissy, die Stadt Mozarts, des unbeugsamen Kritikers der Aristokratie, Mozart der große Musiker, heute verewigt in einem Sarg, einer Kugelformpraline, ein ehemals Geächteter ohne eigenes Grab.
Wir werden den Bürgern wie sie Helmut Qualtinger einst beschieb heut begegnen, dem Lebensraum Gerhard Bronners dem politischen Kabarettisten der nach Amerika flüchtete, in die Heimat Falcos dringen…“Ganz Wien taramtamtaratara….ist heut auf Heroin“…in die Stadt der vielen Geächteten, Vertriebenen und zurückgeholten, der politisch Verfolgten, die Stadt der ermordeten Kinder, all der vielen prominenten Seelen und Toten, die diese sagenumwogene Stadt umgibt. Eine Stadt mit einer großen Geschichte. Heute werden wieder Seelen – österreichische Kinder, Kinder dieser Stadt zu Grabe getragen.
Martin Stiglmayr begrüßt jeden der Ankommenden, die Trauernden persönlich. Er hat für jeden ein Paar Worte parat. Sein südländisches Temperament ist wie Balsam auf der Seele. Guido Löhlein der Manager organisiert das Geschehen, auch Kinderarzt Holzer schüttelt die Hände der Trauergäste.
Dr. Robert Holzer, erst kürzlich in einer österr. Tageszeitungsumfrage zum Top 1 Kinderarzt Westösterreichs geadelt. Der Arzt mit dem größten Herz für Kinder.
Laut seinem gerichtlichen Märchen-Gutachten jedoch ist er scheints ein „Idiot“, hat keine Ahnung von Kindern und hat keine Erziehungsfähigkeit, diese Diagnose es überhaupt nicht gibt in diagnostischen Tests!?
Die Vorbereitungen neigen sich dem Ende zu. Der Sarg der toten Kinderseelen steht auf dem Wagen. 4 Personen werden ihn an der Spitze des Zuges begleiten. Musik ist zu hören, der Marsch beginnt. Martin Stiglmayr bittet die Trauergäste ihre Plätze einzunehmen.
Ein Raunen geht plötzlich durch die Menge. Die Blicke wenden sich zum Cafe Ministerium. Dunkle schwarze Gestalten kommen aus dem Cafe durch den Gastgarten, marschieren auf den Trauerzug zu. Die Polizei geht in Stellung, Nervosität kommt auf, im Hintergrund ist die Musik des Todes zu hören, wird immer lauter.
6 dunkle Gestalten, im Antlitz des Hades, wortlos gehen sie in die Reihen des Zuges. Ihre Gesichter blass, die Augen verlieren sich im Schwarz, den seelischen Abgründen. Das Antlitz des Todes nimmt ein ihren Platz. Auf ihrer Brust sind Aufschriften zu lesen – RichterIn und Jugendamt. Eine der dunklen Gestalten trägt ein großes Plakat…
„Anklage gegen Österreich“…das Buchcover des zweiten Buches des Autors – Kinder und Menschenrechtsaktivisten Mag. Herwig Baumgartners – ist zu sehen.
Der erste Vater, er wurde in eine Anstalt für abnorme Rechtsbrecher deportiert. Österreich schreibt wieder Geschichte. Ein Vater kämpfte für die Menschenrechte, gegen das Töten von Kindern. Herwig Baumgartner setzte sein Leben aufs Spiel für die Freiheit der Kinder.
Sie haben ihn abgeholt.
Martin Stiglmayr winkt ab. Der Oberst der Exekutive realisiert.
Dies sind die „Terroristen“, auch sie sind gekommen, sind Teil des Trauerzuges. Die Väter mit Herz und Seele. Sie repräsentieren das System, die „Scheidungsindustrie“.
Diese Männer, ja und eine Frau und Mutter ist heut unter ihnen, sie sind die Aktionisten. Menschen, die für das Leben der Kinder kämpfen, sich keinem Rechtsbruch mehr beugen, zwischen den Welten leben, für die Zukunft für unsere Kinder stehen. Die Unbeugsamen! Sofort ergehen die Befehle, der Einsatz beginnt, Bewegung kommt auf, massiver Schutz durch die Exekutive erfolgt.
Einst klickten die Handschellen, die Strassen weit abgeriegelt, dann kam die Vater-Haft, in dunklen Zellen zwischen Mördern und Räubern, dann folgte der Vater-Monsterprozess, heute aber nun unterliegt alles dem Vater-Geleitschutz der Exekutive, alles dient in höchsten Maßen zu Ihrem väterlichen Schutz.
Eine Eliteeinheit, junge mutige Männer in Uniform, die Waffe an der Taille, umschließen sie die bizarren Gestalten, die 6 dunklen Erscheinungen, den bösen, gefährlichen Kern des Trauerzuges. Ältere Uniformierte sichern den äußeren Kreis, bilden den äußeren Schutzring. So es zu massiven Übergriffen kommen wird, so wohl an dieser Stelle, im Kern des Übels, im System selbst, in der Justiz, am Jugendamt.
Die Szenerie wirkt makaber, völlig Bizarr, ja fast kafkaös. Die Opfer tragen die Kleidung des Todes – der Täter. Junge Soldaten der Exekutive schützen Täter und Opfer zugleich. Wie bizarr. Wien – Wien nur Du allein…
Völlig verwirrt über das paradoxe Geschehen, die Augen der jungen Eliteeinheit sie schweifen nach allen Seiten, die Spannung ist spürbar, sie ist überall.
Wo ist der Feind? Wer ist der Feind? Alles wird ständig sondiert.
Aus den vielen Photoapparaten blitzt es von allen Seiten ins Geschehen, in den geschlossenen Kreis, überall laufen Menschen mit Videogeräten, die Sondereinheit hat alle Hände voll zu tun.
Aus den umliegenden Cafehausgärten des Rings blicken heute die Touristen auf Terroristen. Wolfgang Ambros: „Es lebe der Zentralfriedhof und alle seine Toten….
Eine weiße Maus fährt am Motorrad vorbei.
Die Einheit spricht in ihre Kopfmikrophone, die Aufregung ist groß. Es herrscht wieder Sicherheitsstufe 3 von 4, Terroristenalarm?…Kurt Essmann, ja jetzt wird klar auch der Terrorist ist unter den Gestalten des Todes, Vater Kurt Essmann – ohne Worte – ein Blick nur umfasst das ganze Geschehen.
Die Maske des Todes…Hades (…das Sinnbild der Kindesmisshandlung)…Hades, das Leid der Väter blickt zu seinem Beschützer zu seiner Linken und spricht:
„Junger Mann, bist Du Betroffener….wie geht es Deinen Kindern?“
Polizist: „Nein noch nicht! Aber viele von uns haben Kinder und sehen sie auch nicht mehr.“
Hades hat seine Antwort erhalten. Mehr braucht es nicht, der Trauerzug zieht ein nun auf den Ring. Die Worte des Todes hallen durch das Megaphon durch die Allee, einst der Wall – der diese Stadt vor den Truppen der Feinde noch schützte.
Die Weltstadt Wien!
„Hier ruhen die Seelen der toten Kinder“…“die Justiz ist im Würgergriff der Scheidungsindustrie zerstört das Leben unsere Kinder“…“Luca Elias wurde ermordet, weil die Jugendwohlfahrt nicht helfen wollte“…“viele österreichische Richter und RichterInnen verdienen am Leid unserer Kinder“…“indem sie die Kinderrechte nicht achten“…“das österreichische Familienrecht ist menschenrechtswidrig“..“verfassungswidrig“.. „diskriminierend“ ..“Gutachter schreiben unwissenschaftliche Gutachten“…“missachten die Rechte der Kinder“….“Jugendwohlfahrten haben kein Interesse an Kinderrechten“….
„Hier ruhen die toten Rechte unserer Kinder…!“
mit kinderfreundlichen Grüßen
aus dem Hades…dem Leid der Kinder und Väter und Mütter!
Fortsetzung folgt….
Mit freundlicher Genehmigung des Hades von Justizdebakel.com veröffentlicht.
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