Archiv nach Schlagworten: Familienrecht

Die praktizierte Apartheid zwischen Väter und Kinder

Ein wirklich guter Artikel zum Thema Väter und Sorgerecht ist im österreichi­schen Standard erschienen. Der Autor benennt die Dinge so drastisch beim Namen, dass es einem fast schlecht wird, würde man sich in der Thematik nicht auskennen. Solche Argumentationen findet man in Deutschland höchstens in entsprechenden Foren, aber nicht in einem Leitmedium.

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WikiMANNia: Männer erstmals international organisiert

A Voice for Men und WikiMANNia sind nach etlichen Ge­sprächen und intensivem Mailaustausch eine transatlan­ti­sche Partnerschaft eingegangen. WikiMANNia, Anfang 2009 auf vielfachen Wunsch gegründet, ist ein Online-Lexikon, das einen schnellen Zugriff auf relevante Fakten bie­tet. Schwerpunktthemen sind die Bevorzugung der Frauen und Benachteiligung der Männer in Politik, Rechts­prechung und Gesellschaft. Das Ziel von WikiMANNia ist, einen Über­blick über Männerbewegung, Frauen in der Ar­beits­welt, Falschbeschuldigungen, Familienrecht und Fe­minismuskri­tik zu bieten. Es soll allen, die sich gegen Ungerechtigkeiten in den genannten Bereichen wehren, eine Argumentationshilfe sein.

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Strukturkonservative Familiengerichte

Als strukturkonservativ werden Familiengerichte bezeichnet, von denen die Unverbindlichkeit der aktuellen gesetzlichen „Regelungen“ zum Um­gangsrecht – die eigentlich überhaupt nichts regeln – dahingehend aus­genutzt wird, Väter per se weitestgehend von der Betreuung und Erzieh­ung ihrer Kinder auszuschließen, weil das angeblich aus Gründen des Kindes­wohls geboten sei. Insbesondere für solche Väter, die sich vor der Trennung die Erzieh­ungsleistungen mit der Mutter paritätisch geteilt haben oder sogar die Betreu­ung und Förderung der Kinder in überwiegendem Maße übernommen haben, ist eine derartige „Recht“sprechung unbegreiflich und inakzeptabel. Aufgrund der hie­rar­chischen Glie­derung des Gerichtswesens kommt den Beschlüssen der Ober­lan­desgerichte eine besondere Bedeutung zu.[..] WikiMANNia

Keine Gerechtigkeit für Väter

Väter sind in Deutschland immer noch benachteiligt, schreibt Leser Marc Köhlster. Daran könne auch der derzeitige Gesetzesentwurf für ledige Väter nichts ändern.

Ledige Väter sollen künftig auf Antrag das Sorgerecht erhalten. Das besagt ein Ge­setzesentwurf des Bundeskabinetts, der Anfang vergangenen Monats veröffentlicht wurde. Dieser Kabinettsbeschluss ist zweifelsohne ein Schritt in die richtige Rich­tung, aber ich habe Zweifel, ob es etwas an der Situation der Väter in Deutschland verbessert.[..]

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Beschneidung: Rechtlicher Rückschlag für Kinder

Die Zukunft unserer Kinder kann man anscheinend derzeit eher in einer Glaskugel ablesen als das man auf Politiker bauen kann. Auf Facebook wurde ein Beitrag veröffentlicht, in dem sämtliche (vier) Geset­zes­ände­run­gen im BGB § 1631 des Kindschaftsrecht (Familien­recht) ab dem Jahr 1900 eingestellt wurden. Im Jahre 1900 durfte ein Vater seine Kinder noch offiziell züchti­gen, in absehbarer Zeit sollen Eltern ihre Jungen offiziell beschneiden dürfen – welch ein Fortschritt für Kinder 🙁

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Petition zu Qualifikations-Mindeststandards für famlilienpsychologische Sachverständige

Petition: Familienrecht – Qualifikations-Mindest­stan­dards für famlilienpsychologische Sachverständige vor Gericht

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge für die Qualifikation von familienpsychologischen Sachverständigen vor Gericht Mindeststandards schaffen, die eine Approbation ein­schließen.

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Sorgerechtsübertragung auf nichteheliche Väter

Der djb hat eine Pressemitteilung heraus gegeben mit dem Titel: Sorgerechtsübertragung auf nichteheliche Väter ohne Anhörung der Beteiligten verletzt den Anspruch auf rechtliches Gehör aus Artikel 103 Grundgesetz. In der noch nicht veröf­fentlichten Eini­gung der Koalitionsparteien scheint demnach das Familienge­richt als Hürde zum gemeinsamen Sorgerecht vorgesehen zu sein, anders kann ich mir die Mitteilung des djb nicht erklären.

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Erzwungene Entschuldigung auf Facebook

CINCINNATI/DAPD. Immer mehr Menschen verbringen immer mehr Zeit in sozialen Netzwerken im Internet. Und auch die Justiz versucht ver­stärkt, im scheinbar gesetzlosen Datennetz Recht und Ordnung durch­zusetzen. Nach Ansicht eines Manns aus Cincinnati in den USA ist sie dabei nun deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Weil er auf Facebook Kom­men­tare über seine von ihm getrennt lebende Frau veröffentlicht hatte, soll sich Mark Byron laut Gerichtsbeschluss einen Monat lang täglich in dem sozialen Netzwerk für seine Äußerungen entschuldigen. Andernfalls muss er für 60 Tage ins Gefängnis.[..]

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Empörung über Jugendamts-Aktion

Es geschah Mittwoch um 12 Uhr in der Pause auf dem Schulhof der Grundschule St. Margarethen – und so wie Pastor Eckart Grulke das Ge­schehen schildert, mutet es an wie in einem Thriller: Zwei Kinder werden weinend – vor den Augen der anderen Schüler – „von fremden Leuten über den Platz gezogen und in zwei verschiedene Autos gesetzt“. Schnell ist der Spuk vorbei, doch zurück bleiben verstörte Schulkinder und entsetzte Eltern.[..] shz.de

Ich verstehe jene Eltern immer mehr, die solche gewaltsamen Aktionen als Nazi-Me­thoden titulieren. – Im übrigen gibt es heute Abend eine Sendung zum Thema Kin­derschutz bei Günther Jauch.

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Petition für Gentests nach Geburten

Die Argumente der nachfolgende Petition sind aus mei­ner Sicht zwar verständlich, trotzdem konnte ich mich bisher noch nicht durchringen, diese mitzuzeichnen. Die wichtigste Frage lautet nämlich: was würde mit den erho­benen Daten geschehen? Ein entsprechendes Gesetz würde schließlich Begehrlichkeiten seitens des Staates wecken. Aus diesem Grunde verweigern die meisten User des Bundestagsforum auch die Zustimmung.

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Lesben: Keine gemeinsame Obsorge

Lesben: Keine gemeinsame Obsorge

Eine Frau ließ sich im Ausland künstlich befruchten und wollte sodann gemeinsam mit ihrer Freundin in Österreich das Sorgerecht ausüben. Keine Chance, sagt der Oberste Gerichtshof.

[..]Das erstinstanzliche Bezirksgericht Wien-Donaustadt weigerte sich aber, dieses Vorhaben zu genehmigen. Die gemeinsame Obsorge könne nämlich nur den leiblichen Eltern eingeräumt werden, nicht aber Stiefeltern. Diese dürften erst dann als Vormund eingesetzt werden, wenn der leibliche Elternteil die Berechtigung dazu verliert. Hier aber habe die Mutter des unehelich geborenen Kindes das Sorgerecht inne. Dazu kommt, dass ein gemeinsames Sorgerecht im Gesetz selbst dann nicht vorgesehen ist, wenn Personen eine Eingetragene Partnerschaft begründet haben. Diese Regel müsse dann auch für Homosexuelle gelten, die ihre Beziehung in einer „nicht institutionellen Lebensgemeinschaft“ führen. Das Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen bestätigte das Urteil. Es sei ausgeschlossen, dass einem sogenannten Pflegeelternteil gemeinsam mit dem leiblichen Elternteil das Sorgerecht für das Kind eingeräumt werde. Selbst bei Eheleuten (Mann und Frau) sei eine derartige Regelung nicht vorgesehen, wenn einer der Partner ein Kind aus einer früheren Beziehung einbringt.[..] Die Presse

Wie es dbzg. im deutschen Familienrecht aussieht, kann ich leider nicht sagen.

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EU irritiert über deutsche Jugendämter

Normalerweise würde ich bei diesem Thema sagen, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Da der EU-Petitionsausschuss schon einmal tätig geworden ist, dieser sich aber vom BMFSFJ damit abspeisen ließ, das alles in Ordnung sei und nur hier und da mal Probleme auftauchen würden, traue ich der Sache nicht über den Weg. Man fragt sich sowieso, warum ausgerechnet das BMFSFJ für Fragen rund ums Kindschaftsrecht zuständig sein soll. Das Bundesjustizministerium müsste doch eher der richtige Ansprechpartner sein.

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Besondere Schulung für Familienrichter?

Sollten Familienrichter eine besondere Schulung machen müssen, um gerechter urteilen zu kön­nen?

Familienrichter verfügen über keine spezielle Ausbildung. Sie werden einfach bestellt und verlassen sich auf die Kompetenz der Jugendämter. Deutschland stimmt ab

  • Ja
  • Nein
  • Weiss nicht
  • Ist mir egal

22 Abstimmungen bis 24.11.2011 · 14:00 Uhr – Ende der Umfrage: 31.12.2011

Mehr als 22 Stimmen werden doch wohl noch zusammen kommen oder?

Die Entstehung des Unterhaltsrechts

Nachfolgend stelle ich einen Ausschnitt von Holger aus dem WGvdL-Forum ein, der eine persönliche Analyse zum o.g. Thema erarbeitet hat. Immer mehr Männer wachen auf und stellen fest, das sie die Verlierer des staatlich verord­neten Unrechts sind. Es gibt kaum einen Menschen, der keine Bekanntschaft mit einem betroffenen Vater gemacht hat. Ich kann allerdings auch nicht verhehlen, das es im­mer mehr Mütter gibt, denen das gleiche Unrecht zuteil wird.

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Kindesunterhalt und Lohnentwicklung

Auf der Homepage von Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land? wurde eine Statistik eingestellt, deren Ergebnis zumindest Männer von der Fortpflanzung schon seit Jahren abhält, auch wenn dieser Prozess meistens unbewusst abläuft.

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Sorgerechtsurteil des BGH ein Aprilscherz?

Angesichts der Veröffentlichung des Urteils, nämlich am 1. April bin ich auf die Idee des Aprilscherzes gekommen. Wenn man sich die Pressemitteilung und das Urteil durchliest, könnte man wirklich daran glauben. Wie so oft wurde auch hier das durch die Mutter geschaffene Kontinuitätsprinzip voran gestellt, obwohl man die Erziehungseignung  in Frage stellen könne. Der letzte Satz kann allerdings nur als Scherz bezeichnet werden.

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Alltag in der feministischen Familienjustiz

Da Jörg Kachelmann mal wieder in den Schlagzeilen war, fiel mir folgendendes Statement von Wahid Ben Ala­ya auf Facebook ein, welches ich noch nicht veröf­fent­licht hatte. IAFCHR-Fachgremiumkoordination & Migration

Akte Kachelmann: So ein Missbrauchsvorwurf ist gar nicht selten. Er ist Alltag in der deutschen feministischen Familienjustiz

Väter als Sexualtäter im Genderwahn: Mißbrauch mit dem Missbrauch als ultimative Waffe zur Väterent­sor­gung aus dem Leben ihrer Kinder. Ein Aufruf und Hilfe­schrei an Medien Politik und an die gesamte Gesellschaft gegen: Jugendämter, Frauenberatungsstellen, Frauenhäuser, Familiengerichte, VerfahrenspflegerInnen, AnwältInnen, GesetzgeberInnen etc.

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Fehlende Konsequenzen im Familienrecht

Einen sehenswerten Beitrag zur Scheidungspro­ble­matik, in dem überwiegend auf die Situation der Kinder eingegangen wird, gibt es auf EinsPlus zu sehen. Neben Douglas Wolfsperger ist auch Jürgen Rudolph vertreten, ehemaliger Familienrichter und Mitbegründer der sogenannten Cochemer Praxis. Dieser bemängelte letztendlich die fehlenden Konse­quenzen an deutschen Familiengerichten.

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Gemeinsames Sorgerecht in der Haushaltsdebatte des BMJ nicht vorhanden

Es ist mir zwar bekannt, dass das Bundesjustiz­ministerium den kleinsten Etat für seinen Haushalt stellt, nichtsdestotrotz bemängele ich, das in der kurzen Rede von Frau Leutheusser-Schnarrenberger das Sorgerecht nicht existent war. Kurioserweise hat zum einen die SPD, welche bekanntlicherweise das männliche überwinden will, gerade dieses Thema angemahnt und dem BMJ das Thema in der Plenardebatte um die Ohren gehauen.

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“PRO CHILD UNITED”

PAPA-YA gründet neues Netzwerk auf Facebook:

“PRO CHILD UNITED”

von Jörg Mathieu, Donnerstag, 15. September 2011

Was ist “PRO CHILD UNITED”?

“PRO CHILD UNITED” ist der Versuch ein Netzwerk auf­zubauen. Ein Internationales Netzwerk von Personen, Organisationen, Vereinen, Selbsthilfegruppen, Einzel­kämpfern, Gruppen und Fachkräften, die in der Thematik Familienrecht und Fami­lienpolitik aktiv oder auch nur interessiert sind.

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