ARGE Aachen vermittelt Prostituierte
[..]Der Leiter der ARGE Aachen, Marcel Raschke, hat den Vorfall der Zeitung gegenüber bestätigt und erklärt, es sei oberstes Ziel, auch eine Mutter mit zwei Kindern aus dem Arbeitslosengeld II heraufzuführen. Das Angebot habe ohne negative Folgen abgelehnt werden dürfen. [..] Erst im Mai 2006 hatte das Sozialgericht Speyer (AZ: S 10 AL 1020/04) entschieden, dass ein Bordellbesitzer keinen Anspruch darauf hat, Mitarbeiterinnen von der Arbeitsagentur vermittelt zu bekommen. Zwar sei Prostitution gesellschaftlich geduldet, “aber kein zur Verminderung von Arbeitslosigkeit erwünschtes Instrumentarium”. Das sehen die Aachener Arbeitsvermittler offenbar etwas anders. JuraBlogs
Mut zur Angst. Aber zur richtigen
[..]Man kann es auch so sehen, dass Frauen ein Mehr an Angst mit sich gebracht haben. Ihre Gebärfähigkeit macht sie schutzwürdig – und liebenswürdig! -, und das ändert sich nicht plötzlich, wenn die Geburtenrate langsam sinkt. Die Themen der Frauen sind daher: Angst vor Männern (alle Männer sind Gewalttäter), Angst vor Technik (Technik zerstört die Natur, die Natur ist weiblich und gut), Angst vor Veränderungen (am besten wird in der Verfassung festgeschrieben, dass sich nichts mehr ändern darf). Angst ist der gemeinsame Nenner. Und so fordern sie: Sicherheiten, Sicherheiten, Sicherheiten; Schutz, Schutz, Schutz. Ihr Zentralorgan ist die Sensationspresse, die Ängste stets neu befeuert. [..] Frauen sind nicht gleich. Manche sind so ängstlich, dass man ihnen tatsächlich empfehlen sollte, nur in Begleitung in die Öffentlichkeit zu gehen. [..] Anderen Frauen ist das alles nicht nur schnuppe – sie finden inzwischen das Theater um Frauenparkplätze und Schutzräume für Frauen nur noch peinlich. Doch da nun das Private politisch geworden ist, ist eine Norm entstanden. Ein Angst-Standard. Der wird weder den tatsächlichen Gefühlen der Frauen noch der tatsächlichen Bedrohung gerecht. Doch so wird eine diffuse Angst zementiert. Die Achse des Guten
Der Einfluss der Politik auf die Staatsanwaltschaft
Die Wirtschaftswoche schildert, welcher Einflussnahme formeller und informeller Art aus dem politischen Raum die Staatsanwaltschaften ausgesetzt sind. Staatsanwälte sind die Schleusenwärter der Justiz. Sie ermitteln und erheben Anklage. Oder lassen es bleiben. Denn politischer Druck bremst Staatsanwälte immer wieder aus. MANNdat
Martenstein: „Es gibt kein „gutes“ und kein „böses“ Geschlecht
[..]Das Problem sind natürlich nicht nur Frauen wie Mika, sondern zum Beispiel auch männliche Journalisten, die solchen Tussen in Talkshows und andernorts immer wieder ein Podium für ihren Sexismus bieten. Auch die vielen Männer, die in der etablierten Genderszene tätig sind – vom Bundesforum über die Männer der Grünen bis zur Humboldt-Universität und dem WZB – versagen komplett, wenn es um den Schutz ihrer Geschlechtsgenossen geht. Arne Hoffmann
DFB-Kapitänin Prinz – Ballack, nimm dir ein Beispiel
Die hart kritisierte Birgit Prinz bricht ihr Schweigen: Ganz offen gibt die Rekordnationalspielerin zu, außer Form zu sein und unter dem hohen Druck gelitten zu haben. Damit erweist sich die Kapitänin endgültig als Führungsfigur – ganz im Gegenteil zu ihrem früheren männlichen Pendant. Spiegel
Die Biologie als Waffe
[..]Die neue Waffe im Kampf der Geschlechter ist die Biologie, speziell die Hirnforschung. Die unterschiedliche Funktionsweise der Gehirne von Mann und Frau soll beweisen, wie verschieden die Geschlechter denken und fühlen.
Ich weiß nicht, wer den Begriff vom Kampf der Geschlechter erfunden hat, er ist in jedem Falle Unfug. Denn Männer konkurrieren hinsichtlich des Fortpflanzungserfolgs nicht mit Frauen und auch nicht umgekehrt, Frauen mit Männern. Frauen können langfristig nichts gewinnen, wenn Männer verlieren und umgekehrt. WGvdL.com
„Heute eliminiere ich euch alle!“
Sabine W. hat im schwäbischen Plochingen ihren Ehemann erschossen. Vor Gericht gab die Sportschützin nun Einblick in ein tristes Familienleben und die Zeit vor der Tat. Doch eine Frage blieb unbeantwortet: Warum tötete sie den Vater ihrer fünf Kinder? Spiegel
Vergewaltigungsvorwurf – DSK und Effi Briest
Der Generalverdacht traf früher die Frauen, jetzt die Männer. Was hat Dominique Strauss-Kahn gemeinsam mit Effi Briest, Madame Bovary und Anna Karenina? Die schlichte Antwort: den sündigen Sex. Die interessantere Antwort hat mit der Schuldfrage zu tun. Seit Evas Zeiten hatte immer das Weib die Schuld, und so auch in diesen drei Klassikern des 19. Jahrhunderts. Doch nun dramatisiert der Fall DSK eine historische Kulturwende. ZEIT
Jakob Augstein, Dichter der traurigen Gestalt
Jakob Augstein, der Sohn von Martin Walser und Rudolf Augstein, fällt durch das männlich gute Aussehen auf, das er vom ersten, und den journalistisch guten Namen, den er vom zweiten Vater geerbt hat. Mit scharfen Beobachtungen oder klaren Gedanken tut er sich nicht hervor – bis zu seiner letzten ‚Spiegel’-Kolumne. Darin entlarvt er die Begeisterung für die Frauen-WM als künstlich, öffentlich verordnet, „von Verbänden, Firmen und Politikern in der Emanzipationsdebatte instrumentalisiert.“ ef-Magazin
Und wieder: Unschuldig im Knast
München – Helmut W. sitzt im Knast, weil seine Ex-Freundin ihn wegen angeblicher Vergewaltigung angezeigt hat. Jetzt behauptet sie, dass die Geschichte komplett erfunden ist. WGvdL
Männliche Frauen und weibliche Männer: Warum Normalverteilung?
Männer und Frauen sind auch nach biologischen Theorien nicht alle gleich, vielmehr bilden ihre Fähigkeiten und Eigenschaften sich überschneidende Normalverteilungen mit verschiedenen Mittelwerten. Es gibt demnach „Männliche Frauen“ und „weibliche Männer“. Die Frage ist, warum die Natur solche Normalverteilungen wählt. Müßte sich nicht eine Eigenschaft in der Natur durchsetzen? Alles Evolution
Wenn Frauen kicken
Das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gestern gegen Frankreich war das beste der bisherigen Frauen-WM. Sechs Tore, viel Spannung und ein Elfmeter, so macht Fußball Spaß. Aber insgesamt fällt mein Zwischenfazit doch negativ aus. Die Achse des Guten
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