Femokratie News 194-2011

Frauen als Besserverdiener – Ach, könnt‘ er mir doch ein Pferd kaufen!
Sie verdient mehr als er – kein Problem? Und ob! Denn diese immer noch seltene Konstellation kratzt am Ego der Männer, und auch Frauen hän­gen oft an alten Rollenbildern.[..] „Mein Partner kann mir kein Pferd kaufen und mich auch nicht ins Fünf-Sterne-Hotel einladen“, sagt sie. „Das würde mir aber auch mal gefallen.“ Andreas und sie teilen sich zwar die Hy­po­thek fürs Haus und alle Kosten für die Lebensmittel. „Aber jeden Urlaub, jede Opernkarte, jedes Möbelstück und al­les, was wir uns leisten, zahle ich.“[..] „Geld ist das Hauptproblem in unserer Be­zie­hung“, sagt die Geschäftsfrau. Bei ihr hat sich der Eindruck festgesetzt, dass sie in dieser Partnerschaft draufzahlt – vor allem mit ihrer Lebensenergie.[..] „Es ist einfach sehr, sehr anstrengend, als Selbstständige die volle Verantwortung für das Fi­nan­ziel­le zu tragen“, sagt sie. [..] Spiegel

  • Ich bin nach dem dem lesen des kompletten Beitrages der Meinung, das eher die Frau­en statt der Männer ein Problem mit dem Mehrverdienst haben.

Mathiopoulos unter Plagiatsverdacht · Ehrenprofessorin im Titel­kampf
Trotz großzügiger Textübernahmen konnte sie ihren Doktortitel 1989 be­hal­ten: Margarita Mathiopoulos, zweifache Honorarprofessorin und Do­zen­tin in Potsdam. Nun zeigt die Plattform Vroniplag neue mögliche Pla­gi­ats­stel­len – und die Uni Bonn prüft ein zweites Mal. Für die schillernde FDP-Frau wird es eng. Spiegel

Lesermail (Falschbeschuldigungen)
Zum aktuellen Schwerpunktthema dieses Blogs schreibt mir heute der Diplompsychologe und Statistik-Berater Christoph Droß eine ausführliche Mail: Arne Hoff­mann

25 Jahre “Kampf” der Frauenbeauftragten
[..]“Der Kampf um die Gleichstellung” so titelte der Bremer Weserkurier die 25 Jahre. Was ist das Ergebnis? “Formal gleiche Rechte in Familie und Beruf sind zwar er­reicht, aber noch immer haben Frauen auf vielen Gebieten keine gleichen Chancen”, sagt die Sprecherin im zuständigen Sozialmi­nis­terium in Hannover, Heinke Traeger.[..] “Es sei erschreckend”, so die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te, dass viele Teenager immer noch ein traditionelles Fa­mi­lienbild ver­fol­gen. Heißt das, dass Gleich­stel­lungs­beauftragte das Familienbild bestimmen wol­len? agens

Pornographie: „Die Zeit“ warnt vor „Rapunzelkomplex“
Die Filmwissenschaftlerin Nathalie Weidenfeld beschäftigt sich in der „Zeit“ mit der Panikmache, die nicht nur beim Thema Pornographie von den alt gewordenen Frauenrechtlerinnen ausgeht, und verwendet hierzu den aktuellen Kinofilm „Rapunzel, neu verföhnt“ als Metapher: Arne Hoffmann

Frauenfußball-WM im ZDF: Wie Schultheater mit Ball und Brüsten
Wohlmeinend, gönnerhaft, unkritisch: Das ZDF berichtet über Frauen­fuß­ball, als spielten Gehandicapte, deren Leistungen man nicht kri­ti­sie­ren dür­­fe. Das hat mit Gleichbehandlung nichts zu tun. Eine TV-Bilanz von Carsten Heidböhmer – [..]Nun soll nicht behauptet werden, dass der Sport­jour­na­lis­mus bei den Fußballern im­mer unbestechlich und kritisch ist. Doch ein Herren-Bun­des­trainer, der im Viertelfinale einer WM ausscheidet, wird von den Journalisten „g­egrillt“. Erinnert man sich an das mediale Trommelfeuer, durch das Bundestrainer Berti Vogts bei den WM-Viertelfinal-Niederlagen 1994 und 1998 gehen musste, wird deutlich, wie sehr hier mit zwei­er­lei Maß gemessen wird. Das ist ungerecht – und zwar den Frauen gegenüber. Denn sie haben das Recht und den Anspruch auf Gleichbehandlung. Stern Arne Hoffmann schreibt dazu:

„Wie Schultheater mit Ball und Brüsten“
Carsten Heidböhmer zieht eine Bilanz über die mediale Berichterstattung bei der Frauenfußball-WM, von der sich nicht nur das ZDF angespro­chen fühlen sollte. Bei der „taz“ hätte er für solche klaren Worte Klas­sen­kei­le bezogen und hätte zur Strafe einen neuen, diesmal lobhudelnden Ar­ti­kel schreiben müssen. Arne Hoffmann

WM-Sieg des deutschen Robo-Fußballteams
Nachdem die deutschen Fußballfrauen bei der FIFA-WM gegen Japan ausgeschieden sind, war es nun an humanoiden Fußballrobotern, ihren Welt­meistertitel zu ver­­teidigen. Die Roboter Dynaped und Bodo des Bon­ner Teams NimbRo trafen am Sonntag im Finale des RoboCup 2011 in Istanbul auf das Team KMUTT aus Thai­land. Die Bonner Roboter waren dem Gegner klar über­le­gen. Obwohl der thailändische Torwart viele Schüsse halten konn­te, erzielte der Bonner Feldspieler Dynaped Tor um Tor. Nach einem Halbzeitstand von 6 : 0 en­de­te das Finale vorzeitig beim Stand von 10 : 0 für NimbRo. Die Freie Welt

  • Da müssen also Roboter die Fußballehre Deutschlands verteidigen 😉

Lesben-Banner unerwünscht: FIFA entschuldigt sich
Frankfurt/Main (dpa) – Der Weltverband FIFA hat sich für das Einziehen eines Spruchbands mit der Aufschrift „Fußball ist alles – auch les­bisch“ in einem WM-Sta­dion entschuldigt. „Wir bedauern das. Das ist einmal passiert und wird nicht mehr vorkommen“, sagte FIFA-Sprecherin Segolene Va­len­tin. Web.de

Wo trifft gekotzter Feminismus auf islamische Finanzsysteme?
Dafür dass es sich um ein Minderheitenthema handelt, scheint es ganz schön viele Leute zu beschäftigen. Oder ist das immer derselbe Typ, der diese Suchanfragen startet? christian lindner schwul; peter hahne schwul; christoph eschenbach homosexuell; albert von thurn und taxis schwul; [..] Gay West

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