Wozu einen Rechtsstaat?
Auf dem Lawblog findet man einen interessanten Beitrag über das Rechtsverständnis mancher Femis zu den Strafanzeigen gegen Kachelmann oder Strauss-Kahn. Der Autor des Lawblogs nimmt in seinem Artikel Stellung zu einem Beitrag einer gewissen Nadine Lantzsch, die ihrerseits in einem Text auf »Medienelite« in einer erstaunlich primitiven Gossensprache gegen rechtsstaatliche Prinzipien polemisiert.[..] Und wie immer, wenn irgendwo irgendwer das Wort »Vergewaltigung!« in die Welt posaunt, fühlen sich auch andere feministische Kettenhündinnen wie die unsägliche Antje Schrupp aufgerufen, ihre steinzeitlichen Auffassungen eines frauenzentrierten Rechtsverständnisses in die Welt zu blaffen. Schrupp schreibt sinngemäß, es sei doch sowieso egal, ob nach rechtsstaatlichen Prinzipien – insbesondere bei Vergewaltigungsprozessen – vor Gericht gestritten würde. Das ganze Rechtssystem sei doch ein System von Männern für Männer, da könne man es sowieso nicht ernstnehmen und ohne Männer bräuchte man auch keine Justiz. Stadtmensch-Chronicles
Unschuldsvermutung
Die Unschuldsvermutung ist eines der Grundprinzipien eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens und geht auf den französischen Kardinal Jean Lemoine (1250-1330) zurück. Die Unschuldsvermutung wird heute von den meisten Ländern der Welt zumindest dem Anspruch nach anerkannt.[..] Die Grenzen der Unschuldsvermutung sind beim Vergewaltigungsvorwurf erreicht. Wenn eine Frau einen Mann bezichtigt, sie vergewaltigt zu haben, dann wird die Unschuldsvermutung recht schnell aufgehoben, wird ein Vater – etwa in Sorgerechtsauseinandersetzungen – beschuldigt, das Kind missbraucht zu haben, dann wird die Unschuldsvermutung gar nicht erst angewandt. Das ist zwar nicht rechtsstaatlich, hat sich aber in die deutsche Rechtspraxis so eingebürgert. WikiMANNia
Das Wort zum Sonntag – Femifaschismus, wie er leibt und lebt!
Daß es der Femifaschismus nicht so sehr mit Rechtsordnung und GG hat, wissen wir ja spätestens seit Kachelmann und DSK. Nun gibt es nicht wenige Torfköpfe ‚in dieser unserer Republik‘, die sowas nicht so schlimm finden, halt ein bissel extrem und danach wieder zur Tagesordnung übergehen. Btw: hätten Maskulisten derlei unter sich gelassen, wäre sofort der Ruf nach dem Verfassungsschutz erschallt und jener hätte sicher einen Screenshot von der pösen rechten Maskuseite angefertigt. Daß mit zweierlei Maß gemessen wird, ist für uns indes nichts Neues. WGvdL.com
Genitalverstümmlung, Springer & Schuld
Die Springer-Presse positioniert sich in letzter Zeit pro Genitalverstümmelung. Das tut sie aber erst, seit der Fokus der Debatte nicht mehr ausschließlich auf dem Islam liegt. Erst seit auch das Judentum in diesem Zusammenhang kritisiert wird agiert Springer pro. Beispielhaft ist der Artikel auf Welt Online. In diesem Zusammenhang sei erneut auf den einchlägigen Kompensationskomplex des Hauses Springer verwiesen, der offenbar über Axels Ableben hinaus dort fortwirkt. Wie die taz dankenswerter Weise offenlegte, hatte Axel einigen Dreck am Stecken: WGvdL.com
Entrechtete Väter – Der Aufstand der entsorgten Papas
Am Brandenburger Tor in Berlin wollen Scheidungsväter und -kinder für mehr Rechte demonstrieren. Auf keinem Gebiet, meinen die Organisatoren, werden Männer so klar diskriminiert. Zugegeben, es dürfte ein wenig plakativ werden. Am symbolischsten Ort Deutschlands, dem Brandenburger Tor, werden Männer, Kinder und ein paar Frauen am Sonntag um 14 Uhr eine Mauer aus Pappkartons bauen, um sie zu den Klängen von Pink Floyd wieder einzureißen. Anschließend steigen heliumgefüllte Luftballons in den Hauptstadthimmel. Nur – anders als mit dieser XXL-Symbolik, meint der Organisator Eckard Kuhla von der Organisation agens, lässt sich nun mal keine Aufmerksamkeit für sein Thema erzeugen: Die seelischen Verwüstungen, die Ehescheidungen nach sich ziehen, bei Kindern und Eltern. Focus
- Etwas spät, aber immerhin ist überhaupt ein Artikel in einer großen deutschen Tageszeitung online erschienen. Update: Im WGvdL.com-Forum hat jemand weitere Links zur Aktion eingestellt.
Die Berliner Grünen im Wahlkampf – Die rote Renate
Miese Umfragen, Witze von SPDlern, ein betrunkener Mitarbeiter: Es läuft schlecht für Renate Künast, die Berlin regieren will. Jetzt setzt sie auf das Label „sozial und gerecht“.[..] In Künasts eigenen Team dagegen lief es zuletzt nicht gut. Sie musste vor zwei Wochen ihren Wahlkampfmanager nach einer Alkoholfahrt feuern. Die Ironie des Ganzen: Der Mann hatte ausgerechnet auf Wowereits Hoffest zu viel gebechert. Seitdem wird unter Sozialdemokraten auf Empfängen gerne der Witz gerissen: „Sind Grüne hier, die man betrunken machen kann?“ TAZ
Der neue Pamela-Feminismus
In der Affäre Strauss-Kahn triumphiert die Ideologie des bürgerlichen Tugendideals.[..] Nicht nur die bürgerliche Öffentlichkeit, sondern große Teile des Feminismus, den man nicht anders als Pamela-Feminismus bezeichnen kann, halten an der – durch irgendwelche Darwinismen neu aufgepeppten – Vorstellung triebgesteuerter Lüstlinge fest, die ihre Macht dazu missbrauchen, Frauen, die sonst nichts von ihnen wissen wollten, an die Wäsche zu gehen. Und das erklärte Hauptziel des Pamela-Feminismus besteht nun darin, Frauen vor solchen Übergriffen zu schützen.ZEIT
Frauen als Besserverdiener der Familie
In einem Spiegelartikel mit dem schönen Titel „Ach könnte er mir doch ein Pferd kaufen“ geht es um Frauen, die viel Geld verdienen und mit Männern zusammen sind, die weniger verdienen. Irgendwie wäre es einigen Frauen lieber, wenn er auch Geld verdienen könnte, denn dann könnte er sie mehr umwerben/versorgen: Alles Evolution
Familienernährerinnen
Ich glaube, wir hatten das Thema schon mal: Familienernährerinnen. Es handelt sich um ein Projekt des DGB vom Bundesfrauenministerium gefördert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund, meiner Einschätzung nach wohl nicht zu unter 70 % von Männern finanziert, kümmert sich dort besonders rührend um diese neue Frauenopfergruppe. Gerät Frau in die Standard-Lebenslage der Männer, Familienernäherer zu sein, bedürfen sie natürlich besonderen Mitleids. Neu ist in diesem Zusammenhang lediglich, und um darauf besonders hinzuweisen ist dieses Posting geschrieben, dass das Bundesforum Männer nun ebenfalls herbeieilt, den Familienernährerinnen beizustehen: MANNdat
de Maizière: Bundeswehr ist eine Freiwilligenarmee
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière stellt im Interview mit der Bild am Sonntag klar: „Mit der Aussetzung der Wehrpflicht entsteht eine Freiwilligenarmee, keine Berufsarmee!“ Es gebe jetzt 56.000 Berufssoldaten und 130.000 Zeitsoldaten. „Das bleibt wichtig für die Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft.“ Bundesregierung
Keine Kommentare möglich.