Ausstralien – Gemeinsame Sorgerecht ade

Der Mensch wird ja immer wieder gerne als die Krone der Schöpfung bezeichnet. Wenn man sich aber die stetigen Auswüchse des Feminismus anschaut, dann muss man sehr daran zweifeln. Vor einiger Zeit brachte der Blog von Zeiger einen Beitrag, der sehr bedenklich stimmt. Er nimmt Bezug auf einen englischen Artikel zur Aufhebung des gemeinsamen Sorgerechts in Australien. Auf der Homepage von Fathers and Families, auf der u.a. Glenn Sacks schreibt, der zumindest in der Männerbewegung bekannt ist, wird darüber ausführlich berichtet.

Australien hebt gemeinsames Sorgerecht auf

Die Labour-Partei hat die Gesetze zum gemeinsamen Sorgerecht aufge­hoben. [..]Die Familiengerichte werden verpflichtet, Anschuldigungen von familiärer Gewalt zu berücksichtigen, unabhängig ihres Wahrheitsgehalts oder ihrer Glaubwürdigkeit oder ihrer Bewiesenheit. Zeiger

Für die ausführliche Übersetzung bedanke ich mich stellvertretend beim Zeiger. Zum Thema passend ist kurz vor Weihnachten ein Beitrag von Astrid von Friesen auf dradio erschienen.

Die vaterlose Gesellschaft

Wenn Männer nicht mehr präsent sind, leidet die ganze Gesellschaft

1963 legte der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich seine Studie über den „Weg zur vaterlosen Gesellschaft“ vor. Der Einfluss unmittelba­rer Vorbilder gehe verloren. Heute, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Astrid von Friesen, sei der leibliche Vater oft gar nicht mehr präsent.

[..]Auf der individuellen Ebene, jedoch seit dem „Verdammungsfeminis­mus“, so der Soziologe Gerhardt Amendt, auch gesamtgesellschaftlich, werden Männer – als Rache für Jahrtausende der Frauenunterdrückung – entwertet, als zu dumm für die Aufzucht von Kindern eingestuft, aus den Familien qua aggressiven Gerichtsbeschlüssen ausgesondert, als Samen­spender oder zu Zahlvätern degradiert.

Wie sie sich dabei fühlen? Das interessiert nicht, über Gefühle von Män­nern lachen Frauen. Die „Auslöschung der männlichen Gefühle“ durch die Meinungs-, Deutungs- und Gefühlshoheit der Frauen in allen Fragen der Beziehungen, des sogenannten Kindeswohls und des Familienglücks schreitet voran.[..] dradio

Ein weiterer Artikel von Frau von Friesen ist vor längerer Zeit auf SWR 2 erschienen.

Über das Auslöschen der Gefühle von Männern

Eine negative Folge der feministischen Bewegung

„Warum ist die Gesellschaft so gefühllos gegen Männer“, fragt sich die Therapeutin und Erziehungswissenschaftlerin Astrid von Friesen, und ist der Ansicht: Die feministische Bewegung war absolut notwendig, hat viele Fortschritte nicht nur für Frauen gebracht, aber auch negative Folgen: eine subtile Männerverachtung, eine weibliche Gefühls- und Meinungsho­heit in Sachen Menschenrechte, eine Aussonderung der Väter aus den Familien durch postfeministische Sorgerechtsregelungen und daran gekoppelt eine Weigerung, sich in männliche Lebenssituationen und Gefühle einzufühlen. Und immer wieder diffuse Unterstellungen gegen Männer. SWR2

Den kompletten Beitrag kann man sich auch als Audio anhören und herunterladen. SWR2 hat im übrigen den Männern im November 2011 eine 10-teilige Reihe unter dem Label SWR2 Leben: Männer gewidmet. – Ab und zu erscheinen auch positive Meldungen, wenn man dem Ganzen überhaupt etwas Positives abgewinnen kann.

Väterrechtler: Ohrfeige für Staatsanwaltschaft
Immer mehr Väter überreagieren aus Verzweiflung. Nach jahrelangem aussichtlslosen Bemühen um ein Besuchsrcht und um Anerkennung der Vaterpflichten und auch Rechte im Umgang mit dem Kind, kommt es oft zu Unmutsäußerungen und auch Drohungen. Für einen Deutschen Väter­rechtler gab es jetzt einen Freispruch. INHR

3 Kommentare.

  1. Alexander Roslin

    Die einzige Möglichkeit für Männer, sich gegen die Erpressung mit der Drohung, ihnen die Kinder zu entziehen – was für Frauen problemlos möglich ist durch fast straflose Falschbeschuldigung plus femizentrische Gewaltschutzgesetze plus femizentrischer Zeitgeist, ist die Weigerung, Kinder zu zeugen.

    Eine gleichberechtigte Partnerschaft ist doch für Männer gar nicht führbar, wenn die Mutter immer damit drohen kann: „Wenn Du nicht spurst, dann lasse ich Dich aus der Wohnung werfen, entfremde und entziehe Dir die Kinder und Du wirst mir das Ganze finanzieren.“

    Die Drohung ist glaubwürdig, ist umsetzbar, weil der femizentrische Staat auch noch den dyfunktionalsten Frauen beisteht qua ihres Merkmals „weiblich“.

    Weiblich, das heißt im femizentischen Staat: gut, unschuldig, Opfer.

    Frauen muss man beistehen, Männer in die Pfanne hauen.

    Änderung auf absehbare Zeit nicht in Sicht.

    Denn dazu müsste sich erst der femizentrische, frauenvergötzende, männerdämonisierende Zeigest ändern.

    Das wird in vielleicht 20 Jahen der Fall sein, wenn die Folgen feministischer Männerverachtung so deutlich geworden sein werden, dass sie beim besten Willen nicht mehr zu verleugnen sind.

    Bis dahin hilft nur eines: Keine Kinder zeugen, sich emotional nicht an Kinder binden, die einem jederzeit unter tätiger Mithilfe des femizentrischen Staates entrissen werden können.

    Je mehr ein Mann seine Kinder liebt, desto bitterer für ihn.

    Außer Hohn, Spott und Verdächtigung hat er von der zeitgeistbeherrschenden Frauenprivilegierungsmafia nichts zu erwarten.

    DAS muss jeder junge Mann wissen, der daran denkt, Vater zu werden.

  2. Ich beobachte seit einiger Zeit Australien, eben ein schönes Land, mit der Möglichkeit Auswanderung.

    Was hier etwas unter gegangen ist, erst kürzlich hat Australien auch mit dem Unterhaltsrecht sich der EU angeschlossen, was zur Folge hat, du wirst auch in Australien als Deutscher Vater nun voll verknallt den deutschen Unterhalt zu leisten. Ist es noch ein Auswanderer Land?

  3. In Australien hat man übrigens sämtliche Softcore verboten (Playboy etc), unterhalb einer bestimmten Körbchengröße.

    Mit der Begründung „Kleine Brüste = Pädophil“.

    Ein kaputter Kontinent.