Bundesfamilienministerin Schröder: „Politik der Chancengleichheit muss die Bedürfnisse beider Geschlechter berücksichtigen“
Mitglieder für neuen Beirat Jungenpolitik ernannt
Die Bundesregierung beruft erstmals einen Beirat für Jungenpolitik. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, stellt heute die Expertinnen und Experten für das Gremium vor. Hauptaufgabe des Beirats ist, die Politik zu beraten und Anregungen für geeignete politische Programme zu entwickeln.
[..]Der Beirat Jungenpolitik besteht aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie Praktikern der Jungenarbeit. Als Experten in eigener Sache kommen sechs männliche Jugendliche hinzu. Der Beirat wird unter anderem die Lebenswelten der Jungen vor Ort erkunden und 2013 einen Abschlussbericht vorlegen.
In den Beirat berufen werden aus der Wissenschaft:
Prof. Dr. Michael Meuser – Vorsitzender der Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie an der TU Dortmund • Gender Mainstreaming. Konzepte, Handlungsfelder • Google: Prof. Dr. Michael Meuser
Dr. Marc Calmbach Direktor – Sozialforschung am Sinus Institut Heidelberg/ Berlin • Jugend, Migration, Gender und (politische) Bildung • Google: Dr. Marc Calmbach
Prof. Dr. Ahmed Toprak ist ein deutscher Professor für Erziehungswissenschaften an der FH Dortmund und widmet sich Themen mit interkulturellem Ansatz.
Wikipedia: Ahmet Toprak • Google: Ahmet Toprak
Prof. Dr. Klaudia Schultheis – Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Lehrstuhl für Grundschulpädagogik Genderkonstruktionen von Jungen in der Grundschule. Von 1994 – 2007 Frauenbeauftragte in diversen Gremien.
Google: Prof. Dr. Klaudia Schultheis • Homepage
Aus der Praxis:
Marc Melcher – Projektkoordinator Transferagentur „Sozialer Freiwilligendienst für Jungen“ beim Paritätischen Bildungswerk (Bundesverband) Individuelle Begleitung in der gendersensiblen Jungenförderung
Dr. Winfried Kösters – Freier Journalist, engagiert in der Jungenarbeit • Beratung der Bertelsmann Stiftung in Fragen der Demographie, Integration und Bildung • Beratung und Projektmanagement Kindernetzwerk e. V., Aschaffenburg
Die sechs Jugendlichen, die dem Beirat als Experten in eigener Sache angehören, werden derzeit ausgewählt und anlässlich der konstituierenden Sitzung des Beirats im Februar 2011 vorgestellt [hier]
Von 6 Mitgliedern hängen also mindestens 4 der Gender-Ideologie an. Schlimmer hätte es aus meiner Sicht kaum kommen können. Prof. Toprak kümmert sich überwiegend um die Integration von Kindern und jugendlichen Migranten; Herr Dr. Kösters hängt der Bertelsmann Stiftung an. Man hat in diesem Beirat genau jene versammelt, die der politischen Verpflichtung des Gender-Mainstreaming anhängen.
Man(n) kann eigentlich nichts mehr dazu sagen. Was diese Sadisten unseren Jungen antun, ist unbeschreibbar. So macht man aus aufgeweckten, freundlichen, glücklich strahlenden jungen Menschen, identitätsgestörte, vereinsamte Jugendliche.
Die Geschichte wird sie allesamt dafür bestrafen!
Ps. Von der Grundschullehrerin mit Stipendien zur Dekanin der Philosophisch-Pädagogischen Fakultät. Ist das nicht supa!! Solche Eliten braucht das Land.
Traurig nur, dass genau solche Menschen unsere Eltern beraten wenn es Probleme gibt.
Aber was sage ich, unsere Frauenministerin war Hauptschullehrerin. Wie würde Kermet der Frosch wohl sagen: Applaus, Applaus!
Und von den 6 Jugendlichen werden wohl 5 transsexuell und einer homosexuell sein.
Sozialforscher über Jungenpolitik • „Mit Jungs reden“
Ein Jungenbeirat soll herauskriegen, was Jungs wollen und denken. Sie als benachteiligtes Geschlecht zu behandeln, greife zu kurz. Man muss genauer hinsehen, sagt Sozialforscher Marc Calmbach.
taz: Herr Calmbach, Sie sind einer von sechs Wissenschaftlern, die ab Februar im Beirat Jungenpolitik des Familienministeriums arbeiten. Wozu braucht man den Jungenbeirat?
Marc Calmbach: Die Idee ist einfach: Wir wollen nicht über die Köpfe von Jungen hinweg, sondern gemeinsam mit ihnen Impulse setzen für Jungenpolitik. Wir wollen rauskriegen, welche Männlichkeitsnormen Jungen im Kopf haben und wie sie damit umgehen.
Interessiert pubertierende Jungs das überhaupt?
Man kann natürlich nicht in eine Klasse gehen und sagen: Heute sprechen wir über Gender-Mainstreaming. Da wird man keine Jubelstürme auslösen. Man muss die Themen behandeln, zu denen Jungs einen unmittelbaren Bezug haben und bei denen sie Geschlechterfragen debattieren, ohne dass ihnen das womöglich bewusst ist.
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