Über 17.000 unfähige Mitarbeiter in Ministerien?

menschen-personal-mitarbeiterstab-angestellte-beamten-bedienstete-kollegen-arbeitskraefte-untergebene1Der allgemeine Volkszorn regt sich ja am liebsten über Hartz IV.-Empfänger auf, dabei sitzen die ei­gent­li­chen Schma­rot­zer im Bun­des­tag. Die­se ver­sor­gen sich nicht nur selbst mit lu­kra­ti­ven Pos­ten, es wer­den we­gen der ei­ge­nen Un­fä­hig­keit auch noch an­de­re mit er­trag­rei­chen Ein­nah­men be­dacht. So ne­ben­bei ha­ben sich „un­se­re“ Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten ge­ra­de ei­ne kräf­ti­ge Diä­ten-Er­höh­ung ge­neh­migt und über die Ein­nah­men von EU-Ab­ge­ord­ne­te denkt man am bes­ten über­haupt nicht nach.

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Femokratie News 185-2011

Boxer schlägt Fürsten und Fußballerinnen
Ramponierte Männerkörper oder strahlend weiße Hochzeitsfassade? Das TV-Publikum zeigte eindeutige Vorlieben: Wladimir Klitschko lockte mehr als doppelt so viele Menschen vor den Fernseher als Albert und Charlene mit ihrer Eheschließung. Die WM der Frauen stieß auf noch weniger Interesse. Spiegel

Freiwilliger Wehrdienst: Einberufungszahlen im Detail
Insgesamt treten am 4. Juli 3.419 Soldaten ihren Dienst in den Teilstreit­kräften und Organisationsbereichen der Bundeswehr an. Darunter sind 44 Frauen. Die meisten Freiwilligen kommen aus Nordrhein-Westfalen und Bayern, die wenigsten aus Bremen und Hamburg. Bundeswehr

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Femokratie News 184-2011

Ein Mann unterstützt Vergewaltigungen, wenn…
Die Seite „Eve bit first“ klärt uns auf, ab wann man bereits ein Verge­wal­ti­gungsunterstützer ist. Alles Evolution

Im Scheidungsflieger – Nächster Halt: Papa
Jedes Jahr erleben etwa 150.000 Kinder, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Manchmal ziehen Mama und Papa weit auseinander, und wer sie besuchen will, muss ins Flugzeug steigen. Spiegel

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) macht Geschlechterkampf

MANNdat e.V.: Käme die Zigarettenindustrie auf die Idee, eine „Ar­gu­men­ta­tions­hil­fe“ ge­gen die Kri­tik von Ge­sund­heits­ex­per­ten zu ver­öf­fent­li­chen, dann wür­de man bes­ten­falls nach­sich­tig lä­cheln. Zu­min­dest wüss­te man von vorn­he­rein, was von ei­ner sol­chen „Ex­per­ti­se“ zu hal­ten ist.

Nun präsentiert die „Feminismusindustrie“ in Gestalt einer Abteilung der SPD-na­hen Frie­drich-Ebert-Stif­tung (FES) ei­ne „Ex­per­ti­se“ als „Ar­gu­men­ta­tions­hil­fe“ ge­gen Fe­mi­nis­mus­kri­tik. Zu nach­sich­ti­gem Lä­cheln ist frei­lich kein An­lass [..]

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Femokratie News 183-2011

Skandal nach Antifeminismustreffen: Lehrer verliert seinen Job
Ich benutze den Begriff „Skandal“ eigentlich nur ungern, diesmal ist er aber mehr als an­ge­mes­sen: Die Zeit der Be­rufs­ver­bo­te für die ver­meint­lich fal­sche Ge­sin­nung kehrt zu­rück. Wie heute Andrea Fopp in der „Basler Zeitung“ (nicht online) berichtet, hat die Schu­le Wei­ter­bil­dung Schweiz (SWCH) die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Gym­na­si­al­leh­rer Pir­min Meier be­en­det, weil die­ser auf dem Zwei­ten In­ter­na­tio­na­len Anti­fe­mi­nis­mus­tref­fen in Win­ter­thur am ver­gan­ge­nen Wo­chen­en­de das Re­fe­rat „Eman­zi­pa­tions­de­fi­zi­te he­te­ro­se­xu­el­ler Män­ner aus der Sicht der his­to­ri­schen Män­ner­for­schung“ ge­hal­ten hat­te. Arne Hoffmann

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Femokratie News 182-2011

Da es mittlerweile viele gute Homepages und Blogs in der Män­ner­be­we­gung gibt, ma­che ich hier den Ver­such, ei­ne Zu­sam­men­fas­sung vom Vor­tag ein­zu­stel­len. Die Rei­hen­fol­ge stellt selbst­ver­ständ­lich kei­ne Wer­tung dar. Auch der Titel kann geändert werden. Da­mit ich weiß, ob die­ses An­gebot auch an­kommt und ob sich die Ar­beit lohnt, bit­te ich um zahl­reiche Rück­mel­dun­gen. Danke 🙂

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Diskursverweigerung der Feministinnen

Mit dem Feind verhandelt man nicht, das war schon im­mer die De­vi­se von et­lichen Män­nern, ob sie sich jetzt An­ti­fe­mi­nis­ten, Mas­ku­lis­ten oder Män­ner­recht­ler nen­nen. Lei­der be­stä­tigt sich die­se The­se im­mer wie­­der aufs Neue, nach­zu­lesen in ei­nem agens-Berich­t.

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Jungenpolitik beinhaltet, was Mädchen denken?

Wer auch immer geglaubt haben mag, der vom Frau­en­mi­nis­te­ri­um ein­ge­setz­te Jun­gen­bei­rat wür­de sich aus­schließ­lich für Jun­gen ein­set­zen, wurde arg ge­täuscht. Ne­ben dem sam­meln von Er­kennt­nis­sen über Le­bens­ent­wür­fe männ­li­cher Ju­­gend­­li­­cher, wird auch das Den­ken der Mäd­chen über Ge­schlech­ter­ent­wür­fe er­forscht. Ent­spre­chend um­ge­kehr­te Maß­­nah­­men bei Mäd­­chen­­stu­­dien blei­ben ver­mut­lich ein Wunsch­traum.

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Wie man ein ganzes Volk verdummt…

Laut „Stiftung Warentest“ sind viele unserer Schul­bü­cher „Man­gel­haft“. Das wirft na­tür­lich die Fra­ge auf, ob dies rei­ner Zu­fall ist – al­so die Ver­fas­ser un­se­rer Schul­bü­cher ein­fach un­fä­hig sind – oder ob dort sys­te­ma­ti­sche Me­tho­de da­hin­ter­steckt?!

Massenbeschneidungen von Jungen sind politisch gewollt

Wie schon mehrfach in diesem Blog zum Thema Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung berichtet, sind (weltweit) weder Po­li­ti­ker, noch Be­hör­den oder Or­ga­ni­sa­tio­nen daran in­te­res­siert, grau­sa­me Be­schnei­dun­gen von Jun­gen an­zu­pran­gern und zu äch­ten. Da wer­den statt­des­sen Ge­set­zes­än­de­run­gen in Deutsch­land be­schlos­sen und für weib­li­che Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung Zu­satz­pa­ra­gra­phen ein­ge­führt. Zu dem Ta­bu­the­ma Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung bei Jun­gen hat MANN­dat ein In­for­ma­tions­pa­pier he­raus gebracht.

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Khamenei kritisiert Unterdrückung westlicher Frauen

Nachfolgende Meldung fand ich eher lustig, weshalb ich diese einstellen musste 😉

Ansprache des geehrten Staatsoberhauptes beim Tref­fen mit Eli­te­frau­en

Teheran (IRIB) – Das geehrte Staatsoberhaupt be­ton­te, man müs­sen sehr deut­lich die fal­schen Grund­sät­ze des Wes­tens im Fal­le der Frau­en kri­ti­sie­ren.

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Ist Deutschland familienfreundlich?

Ist Deutschland familienfreundlich?

  • Ja, Deutschland ist familienfreundlich
  • Nein, Deutschland ist nicht familienfreundlich
  • Weiß nicht

222 Abstimmungen bis 28.06.2011 16:00 Uhr · Ende der Umfrage: 11.08.2011 · Link

Anekdoten über Frauenbeauftragte

Natürlich ist auch mir bekannt, es es gesetzlich ge­se­hen nur noch Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te gibt. Da die­se sich aber trotz­­dem nur für Frau­en­för­de­rung ein­set­zen, be­nen­ne ich das Kind beim Na­men. Über­rascht hat mich Peter Hah­ne vom ZDF, der tat­säch­lich zu den Vor­gän­gen in Gos­lar ei­nen Be­richt mit dem Ti­tel he­raus ge­ge­ben hat: „Stein­zeit-Fe­mi­nis­mus – Sind Frau­en glei­cher als Män­ner?“

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Schriftsteller ruft zur sozialen Revolution auf

Der Dramatiker und Schriftsteller Rolf Hochhuth ruft in einer Sendung von und mit Ha­rald Schmidt zur so­zia­len Re­vo­lu­tion auf. Nachfolgend das Video (1:12 min.)

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4. Bilanz zur Förderung der Chancengleichheit vorgelegt

Gut vorwärts gekommen, aber noch längst nicht am Ziel: So lautet das Resümee der 4. Bilanz der Ver­ein­ba­rung zur Förderung von Chan­cen­gleich­heit von Frau­en und Män­nern in der Pri­vat­wirt­schaft, die die Bun­des­re­gie­rung und die Spit­zen­ver­bän­de der Pri­vat­wirt­schaft am 2. Juli 2001 unterzeichnet haben. In den zehn Jah­ren, die in­zwi­schen vergangen sind, hat es sicht­ba­re Er­fol­ge ge­ge­ben.

„Es wurde viel getan – es bleibt noch viel zu tun. Vor al­lem bei der För­de­rung von Frauen in Füh­rungs­po­si­tio­nen sind die zu verzeichnenden Fortschritte un­ge­nü­gend und noch zu langsam. Gerade in den obersten Füh­­rungs­­eta­­gen, ins­be­son­de­re in den größ­ten deut­schen Un­ter­neh­men, sind Frau­en nach wie vor nur mit der Lu­pe zu fin­den“, fasst der Staats­se­kre­tär im Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Fa­mi­lie, Senioren, Frauen und Jugend, Josef Hecken die Er­geb­nis­se zu­sam­men.

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Rauchverbot in Deutschland ausweiten?

  • Ja. In Restaurant und Kneipen darf es keine Ausnahmen mehr geben
  • Ja. Rauchen nur noch in den eigenen vier Wänden erlauben.
  • Ja. Rauchen muss generell verboten werden
  • Nein. Jeder soll selbst entscheiden dürfen, wo er raucht
  • Nein. Nichtraucher und Raucher können sich auch ohne Gesetze friedlich arrangieren

1375 Abstimmungen bis 27.06.2011 · Ende der Umfrage: 24.10.2011 · Umfrage

Berlin: agens reißt die Mauer ein!

Nanu, werden Sie sich vielleicht nach dieser Überschrift sa­gen: Kommt agens da­mit nicht über zwan­zig Jah­re zu spät? Ge­wiss, es war be­kannt­lich im Jahr 1989, als die Ber­li­ner Mau­er fiel, die et­liche Fa­mi­lien auf un­mensch­li­che Art von­ein­an­der trenn­te – ein in Stein ge­hau­e­ner po­li­ti­scher Skan­dal, der in zahl­lo­sen Bü­chern, Ar­ti­keln und TV-Be­rich­ten an­ge­pran­gert wur­de. agens geht es aber da­rum, die­sel­be Auf­merk­sam­keit auf ei­ne neue, un­sicht­ba­re Mau­er zu rich­ten, die Fa­mi­lien­mit­glie­der auf nicht we­ni­ger un­mensch­li­che Wei­se von­ein­an­der trennt und für man­chen ge­nau­so un­über­wind­lich ist wie da­mals das Mon­strum an der in­ner­deut­schen Gren­ze. Es geht um die ju­ris­ti­sche Mau­er, die täg­lich 400 Kin­der zu Schei­dungs­kin­dern macht, sich in der Re­gel zwi­schen die­se Kin­der und ih­re Vä­ter schiebt. 400 Kin­der pro Tag: Ei­ne un­er­hör­te und bis­lang viel­fach un­ge­hör­te Zahl.

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Der „Kindeswille“ und andere Bewertungsfaktoren im Familienrecht

Der Verband Anwalt des Kindes lädt die Mit­ar­bei­ter al­ler Pro­fes­sio­nen, die mit dem Kin­der­schutz be­fasst sind, herz­lich ein zur Dis­kus­sion und fall­be­zo­ge­nen Er­ör­te­rung.

Auch mit dieser Veranstaltung unterstützt der Verband An­walt des Kin­des die dem Kind ver­pflich­te­ten Fach­leute, für ei­ne ge­sun­de Wei­ter­ent­wick­lung von in Not­la­gen ge­ra­te­nen Kin­dern und Ju­gend­li­chen ziel­füh­rend wirk­sam wer­den zu kön­nen.

Mittwoch, 29. Juni 2011 · 17:30 bis 20:00 Uhr
Fachhochschule Potsdam, Friedrich-Ebert-Str. 4
Teilnahme kostenfrei

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Alice Schwätzer äh… Schwarzer

Ausschnitt aus der PHOENIX Sendung am 31.05.2011 „Bewertung des Urteils im Kachelmann-Prozess durch Andreas Grossmann“ (Staatsanwaltschaft Mannheim)

😉

Für Frauenfußball wird bei Kindern gespart

Letztens erfuhr ich bei einem persönlichen Gespräch, dass die Fi­nan­zie­rung des Frau­en­fuß­balls zum Teil über Bud­get­kür­zun­gen bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen er­folgt. Ich ha­be es zu­erst nicht glau­ben wol­len. An­de­rer­seits gibt es kaum noch Do­mä­nen, in de­nen Frau­en nicht be­son­ders ge­för­dert wer­den (müssen). An­schei­nend reicht es nicht, das für Kin­der ohne­hin schon zu we­nig Geld da ist. Und weil die Kürzungen alleine nicht reichen, haben die Grü­nen ei­nen An­trag zur bes­se­ren För­de­rung des Frau­en- und Mäd­chen­fuß­balls ge­stellt.

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