Der Frauenhaus Song

Wenn die Thematik nicht so traurig wäre, könnte man über das Video glatt lachen, weil es gut gemacht ist. Die Musik ist dem Lied von Udo Jürgens „Ein ehrenwertes Haus“ entnommen. Der Text zum Lied steht unter dem Video. Mein herzlicher Dank gilt den Herstellern des Arrangements.

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Der Familienknick

Das Gerede vom Karriereknick durch Kinder offenbart einen fatalen Prioritätenwechsel in der Gesellschaft. Tatsächlich ist unser größtes Problem der Verlust der Familie.

Ja, wir haben wieder eine Studie, wie es um den Nachwuchs, oder besser gesagt um dessen Ausbleiben in deutschen Familien so steht. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften hat zusammen mit Schweizer und Österreicher Kollegen geforscht. Die gute Nachricht ist: Wir sind noch nicht ausgestorben. Die schlechte: Wir sind nach wie vor auf dem Weg dorthin.

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Vater und Tochter Tanzabende verboten

Die politische Korrektheit nimmt immer groteskere Züge an. Im US-Bundesstaat Rhode Island hat die Stadt Cranston die Vater-Tochter-Tanzabende verboten. Da spielt die Tatsache, dass auch die Mutter-Sohn-Baseball-Nachmittage ebenfalls verboten wurden, keine Rolle mehr. Eine alleinerziehende Mutter hatte geklagt, da ihre Tochter keinen Vater habe und somit diskriminiert wird. Da dieser Entscheidung eine öffent­liche Empörung folgte, will man nun den Charakter der Tanz­abende ändern und diesen umbenennen.

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Video – Das Kind kriegst du nicht!

Eine Mutter, die ein Familiengericht mittels massiver Drohung dazu bringt, ihr das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu übertragen – Ein Familiengericht, dass den Umzug nach Australien erlaubt, damit es der Mutter gut gehe – Ein Vater, der den Kontakt seiner Kinder zur Mutter komplett verhindert – Eine Mutter, die den Vater des Miss­brauchs bezichtigt – Zuletzt noch eine Mutter mit Zwillingen, die den Kontakt zum Vater ursprünglich verhindern wollte. Ein kurzer Abriss zu den im Film vorgestellten Fälle steht unter dem Video.

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Was Günther Jauch alles egal ist

Vielleicht könnten wir uns als Mindestanforderung für öffentlich-rechtli­che Moderatoren darauf einigen, dass sie nicht so ahnungslos sein soll­ten wie Hans-Hermann Tiedje. Das Problem ist, dass Günther Jauch selbst diese Latte reißt.[..]

Jauchs Redaktion machte nicht nur den Fehler, den falschen Anwalt von Kachel­manns Beschuldigerin Claudia D. einzublenden. Sie stellte auch die Ergebnisse einer Studie falsch dar, mit der Jauch die Behauptung Kachelmanns widerlegen wollte, dass Falschbeschuldigungen von Frauen in Vergewaltigungsfällen ein weit verbreitetes Problem seien.

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„Den Frauen in unserem Land geht es sehr gut“

Monika Ebeling, frühere Gleichstellungsbeauftragte in Goslar, wendet sich gegen die einseitige Parteilichkeit für Frauen

Im Mai 2011 wurde der sozialdemokratischen Gleichstellungsbeauftrag­ten der Stadt Goslar, Monika Ebeling gekündigt. Grund: Die Sozialpädagogin hatte nicht im Sinne einer „Frauenbeauftragten“ agiert und wollte keine ausschließlich auf die Förderung von Frauen ausgerichtete Kommunalpolitik betreiben. Über die Ent­las­­sung und deren Umstände hat Monika Ebeling das Buch Die Gleichbe­rechti­gungsfal­le geschrieben. Telepolis sprach mit der Autorin.[..] Heise

Rechtsbeugender Richter freigesprochen

Leider glauben die meisten Menschen in Deutsch­land, dass vor Gericht Recht gesprochen wird und dass es um Wahrheitsfindung geht. Das dem mitnich­ten so ist, hat der Gerichtsprozess um Horst Arnold, sowie der Kachelmann-Prozess exemplarisch aufge­zeigt. Aber auch der in der Väterszene bekannte Fall Görgülü hat belegt, dass das Zitat: Recht haben heißt nicht Recht bekommen seine Wirksamkeit hat. Nun hat das Landgericht Halle einen Kollegen freigesprochen, der mindestens 5 Urteile schriftlich ergänzt und überarbeitet hat.

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8 Prozent Falschbeschuldigungen sind nur die Spitze des Eisberges

Der Focus versucht, die von Jörg Kachelmann in sei­nem Buch Recht und Gerechtigkeit genannten Falsch­beschuldigungszahlen zu verharmlosen. Nach einem Auftritt im Schweizer Fernsehen, bei dem Jörg Ka­chel­mann behauptet habe, die Hauptwaffe der Frau gegen den Mann sei die Falschbeschuldigung, macht der Focus daraus eine Verhöhnung der Opfer. Besonders betroffen seien jene Frauen, die Gewalt durch Männer erlitten haben. Ein Kriminologe bezichtigt in einem anderen Beitrag des Focus Jörg Kachel­mann des Selbstmitleids. Während sich Frauen demnach stets als Opfer betrach­ten dürfen, steht dieses Recht Männern nicht zu, auch wenn sie es tatsächlich sind.

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Sind Jungs ferkelnde Schweine?

Diese Frage muss man sich angesichts der Novellie­rung des Tierschutzgesetzes stellen, in dem der Schenkel­brand bei Pferden und das – betäubungslo­se kastrieren – von Ferkeln wegen der damit verbun­denen Schmerzen verboten werden sollen. An und für sich ist das ein löb­li­ches Ansinnen, wenn es wegen der Zusage unserer Par­lamentarier, das auch in Zu­kunft die Beschneidung von Jungen  – ohne Betäu­bung – erlaubt sein müsse, nicht so einen bitteren Beigeschmack hätte.

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Filmausschnitt „Welt ohne Männer“

Gezeigt wird der Ausschnitt, in dem Arne Hoffmann, Gerhard Amendt, Walter Hollstein und die Psychologin Gerti Senger zu Wort kommen. Einen Bericht zu dieser Dokumentation habe ist gestern eingestellt.

Doku-Film · Welt ohne Männer

Beim österreichischen TV-Sender ORF 2 wurde gestern ein Dokumentarfilm gezeigt, dessen Titel etwas anderes hergibt als der Filminhalt. Das fand ich mehr als bemer­kenswert, da es im Film kaum wissenschaftliche An­haltspunkte für eine Welt ohne Männer gab. Man wisse zwar nicht, wie es mit dem verkümmerten Y-Chromo­som weitergehe, aber die Theorie der weiblichen Über­le­genheit wurde trotzdem immer wieder betont.

Aufschlussreich war für mich der Film auch insofern, als dass er zum einen Fakten brachte, die ich nicht kannte und zum anderen, weil das Thema nicht ein­seitig darge­stellt wurde. Protagonisten der Männerbewegung, wie z.B. Prof. Amendt, Prof. Hollstein und Arne Hoffmann haben viel Raum für ihre Erkenntnisse erhalten.

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Gesetzentwurf zur Beschneidung – Gender

Der Bundestag steckt beim Beschneidungsthema in einer üblen Falle – und wie das bei üblen Fallen so ist: Es gibt kein Entrinnen. 
06.10.2012 · Von Volker Zastrow

Der Gesetzgeber will die Genitalverstümmelung von Jungen erlauben, weil es poli­tisch opportun scheint und sich darüber hinaus niemand auch nur vorzustellen ver­mag, was sich gegen den religiös oder traditionell vermittelten Elternwillen ausrich­ten lässt, schon gar mit strafrechtlichen Mitteln. Allerdings sieht das Grundgesetz nicht vor, Religionskörperschaften Gruppenrechte zuzugestehen, die Menschen­rechte des Einzelnen brechen.[..]

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Landtags-Streit um Justizirrtum von Horst Arnold

Drei Monate sind mittlerweile nach dem Tod von Horst Arnold vergangen, wie Amy erst heute morgen in diesem Blog schrieb. Kürzlich hat sich der hessi­sche Landtag mit dem Unrechtsurteil beschäftigt. Weil mir ob dieser Tragödie immer noch die rechten Worte fehlen, kommentiere ich kurz und bündig den Artikel von hr online.

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Eingriff der Staatsgewalt in die elterliche Sorge

Da vor kurzem das BMJ ein Eckpunktepapier zur Be­schneidung heraus gegeben hat und in der Presse­mitteilung eindeutig steht, dass die Beschneidung bei Jungen weiterhin erlaubt bleiben soll, stellt sich ange­sichts eines anderen Urteils, in dem einem Ehepaar das Sorgerecht entzogen wurde, die Frage, wo darf der Staat eingreifen und wo nicht.

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2011 wurden 38.500 Kinder durch Jugendämter in Obhut genommen

Pressemitteilung Nr. 229 vom 05.07.2012

2011: Zahl der Inobhutnahmen durch Jugendämter weiter gestiegen

WIESBADEN – Im Jahr 2011 haben die Jugendämter in Deutschland 38.500 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 2.100 (+ 6 %) mehr als 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28.200 Inobhutnahmen) stieg sie um 36 %.

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Kind verwahrlost – Jugendamt hat Sorgerecht

Keller-Kind: Jugendamt unter Druck

Überraschende Wendung im Fall des verwahrlosten Dreijährigen, der von seinen Eltern offenbar über Wochen im Keller eingesperrt worden war. Laut Oberlandesgericht hat das Jugendamt des Kreises Segeberg bereits seit zwei Jahren das nahezu komplette Sorgerecht für die sechs Kinder der Familie.[..]

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Leichter Rückgang der Geburtenziffer 2011

Pressemitteilung Nr. 329 vom 20.09.2012

WIESBADEN – Die zusammengefasste Geburtenziffer des Jahres 2011 betrug in Deutschland 1,36 Kinder je Frau. Damit lag sie nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) niedriger als im Vorjahr (1,39) und etwa auf dem Niveau von 2009. Die durchschnittliche Zahl der Geburten ging 2011 bei jüngeren Frauen zurück, während sie bei den Frauen im Alter von Mitte 30 bis Mitte 40 zunahm.

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Gewalt gegen ältere Frauen – Studie

Sind Frauenhäuser nicht ausgelastet oder müssen wir demnächst einen Ansturm von Sozialpädagogin­nen, Psychologinnen und dgl. auf Altenheime erwar­ten? Sarkastisch betrachtet wäre das die logische Schluss­folgerung, denn schließlich wird uns immer wieder sug­geriert, das die Zukunft Deutschlands in der Dienstleis­tungsgesellschaft liegt, in der überwie­gend Frauen beschäftigt sind. Liest man den Beitrag der Taz zum Thema „Gewalt gegen ältere Frauen“, dann kann einen angesichts der feministischen Opferkultur dieses Gefühl schon beschleichen. Rentner stellen ja schließlich einen immer größer werdenden Bevölkerungsanteil und da ist es nur logisch, das der Part der Rentnerinnen ein enormes Potential darstellt.

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Video: Das Gleichstellungs-Paradox

Ende Mai erfuhr der Verein agens, dass die staatliche Genderforschung des Nordic Institut ab 2012 mit einem ursprünglichen Jahresbudget von 56 Millionen Euro geschlossen wird. Voraus gegangen war eine Doku­men­tation des norwegischen Komikers Harald Eia, welche mit engli­schen Un­tertiteln bereits Anfang März auf Youtube eingestellt wurde. Freundlicher­weise hat sich jemand bereit erklärt, den ersten Beitrag der 7-teiligen Dokumenta­tion mit deutschen Untertiteln zu versehen, dessen ersten Teil ich nachfolgend ein­gestellt habe.

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Zusätzliche Plätze für Männer nach Gender-Auswertung

Med-Uni: Extraplätze nach Protest gegen Gender-Auswertung

Um Proteste nach der Gender-Auswertung zu vermeiden, sollen nun 60 Studenten doch noch einen Studienplatz in Wien erhalten.

Wien. Bis zum Höchstgericht wollen Studenten gehen, die trotz eines guten Auf­nahmetests keinen Platz für ein Medizinstudium in Wien bekommen haben. Denn das Testergebnis wurde heuer genderspezifisch ausgewertet, was Frauen bevor­zug­te. Diese Art der Testauswertung ist rechtlich aber höchst umstritten. Nun kündigt sich in dem schwelenden Streit ein Kompromiss an.[..] Die Presse

Kaum schien diese Angelegenheit klar, gab es schon wieder andere Meldungen.

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