Archiv nach Schlagworten: Jungenbenachteiligung

Petition zur Förderung von Jungen

Dr. Bruno Köhler, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von MANNdat, Dr. Alexander Ulfig und Kevin Fuchs haben eine gemeinsame Petition für mehr Jungen­förderung auf Cuncti verkündet. In dieser Petition werden die elementa­ren Schwächen der derzeitigen Bildungspolitik mit dem Fokus auf Jungen aufgeführt und entsprechende Forde­rungen gestellt.

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Beschneidung ist keine Gewalt

Allein im Universum

Das meinten zumindest etliche Redner bei der 1. Lesung im Bundestag wegen des Ge­set­zes über den Umfang der Personen­sor­ge bei einer Beschneidung des männ­lichen Kindes.

Verlogen und scheinheilig nenne ich die De­bat­te, die am 22.11. statt gefunden hat – und alles natürlich zum Wohle des (männlichen) Kindes. Das Juden und Muslime mit dem Kindeswohl argumentieren ist das eine, dass unsere Parlamentarier sich aber darauf berufen, hat ein eigenes Geschmäck­le. Da es keine gesetzliche Bestimmung für das Wort „Kindeswohl“ gibt und somit die Auslegung jedem Politiker überlassen bleibt, kann man damit auch bei den ent­sprechenden Gesetzesänderungen argumentieren.

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Petition mit 12.000 Unterschriften aus Israel für die Beschneidung

In Israel hat man ebenfalls eine Petition durchgeführt und 12.000 Unterschriften an die deutsche Botschaft übersandt, um ein Gesetz gegen die Beschneidung von Jungen zu unterbinden. Leider hat die Bundes­tagspeti­tion gegen Beschneidung nicht die erforder­lichen 50.000 Stimmen zusammen bekommen, somit wird weder ein Betroffener, noch irgendein Bürger bei der Anhörung im Rechtsausschuss dabei sein.

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Beschneidung von Jungen soll erlaubt bleiben

Nachdem in der Vergangenheit die Artikel von Beschneidungsbefürworter in den Systemmedien überwogen haben, scheint langsam eine Wende einzutreten. Nachdem die Bundesregierung einen Gesetzentwurf vorgelegt hat, in der sämtlichen Forderungen von Juden und Moslems nachgegeben wurde, hat Marlene Rupprecht von der SPD sich auch dieses Mal wieder lautstark zu Wort gemeldet.

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Sturm der Entrüstung – Ausgrenzung statt Diskussion

Nach der Aufforderung zur Legalisierung der leichten Mädchenbeschneidung durch den ägyptischen Gynä­ko­logen Professor Mohamed Kandeel, hat ein Sturm der Entrüstung eingesetzt. Dieser geht soweit, dass alle Seiten bei der Genfer Stiftung für Medizinische Ausbil­dung und Forschung, auf denen er gelistet war, ins Leere gehen, das gelbe Wirtschaftsforum hat darüber berichtet. Nun ist es amtlich: die Stiftung hat sich dazu entschlossen, Kan­deels Mitgliedschaft zu beenden, da er mit seiner Forderung Positionen vertrete, die den Einstellungen der Stiftungen klar zuwider laufen.

Statt einer Auseinandersetzung folgt nun die Ausgrenzung, denn prinzipiell hat Pro­fessor Kandeel recht, hier mein Bericht dazu. Er fordert im Grunde die Gleichbehand­lung, die doch gerade in der westlichen Welt so hoch gehalten und forciert wird. Er fordert die gleichen Fürsorgepflichten und -rechte für die Eltern von Mädchen. Man fragt sich unweigerlich, wieso werden Eltern von Mädchen kriminalisiert, von Jungen hingegen nicht?

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Beschneidung für Völkerverständigung wichtig?

Es gibt Argumente, die sind so hanebüchen, dass man sich kaum vorstellen kann, dass erwach­se­ne Menschen diese von sich geben. Im August war das Thema Beschneidung auch bei Sandra Maischberger angesagt. Was Christa Müller am Anfang der Sendung von sich gab, war so un­glaublich, dass ich daraus endlich einen Beitrag gemacht habe.

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Beschneidung: Manipulation von Kindern

Das Erste und der WDR haben Extraseiten für Kinder zum Thema Beschneidung eingerichtet. Die ARD Seite „neun ½ – DEINE REPORTER“ beinhaltet ein Lexikon und der WDR  hat den Kinderradiokanal. Beiden ist zu eigen, dass sie die Beschneidung von Jungen massiv verharmlosen. Es wird von den schlimmen, rituellen Beschneidungen der Mädchen in Afrika geschrieben. Dass Jungen in denselben Ländern aber den gleichen barbarischen Ritualen unterworfen sind, wird verschwiegen.

Die Aussagen auf den Kinderseiten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten haben mich nicht wirklich überrascht, es zu lesen, hat dennoch ein eigenes Geschmäckle.

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Säkulare Juden, empört Euch!

Das geplante Beschneidungsgesetz ist ein Sondergesetz für Juden. Zwar entspringt es keiner antisemitischen, sondern einer philosemiti­schen Intention. Trotzdem grenzt es jüdische Bürger aus und stellt eine enorme Beleidigung für sie dar. Vor allem sie selbst sollten sich daher dagegen empören.

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Grundgesetzänderung: Der neue Artikel 1

Kurz und knackig könnte man laut Grundgesetz Para­graf 1 auch sagen: Menschenrechte gelten nicht für Jun­gen. Der Blog von Phimose-Info Deutschland hat Para­graf 1 des Grundgesetzes ergänzt und daraus einen kurzen Beitrag gemacht. Der neue Paragraf 1 beinhaltet demnach nicht nur drei Absätze, sondern vier. Der neu hinzu genommene Absatz hat folgenden Geset­zestext:

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Sind Jungs ferkelnde Schweine?

Diese Frage muss man sich angesichts der Novellie­rung des Tierschutzgesetzes stellen, in dem der Schenkel­brand bei Pferden und das – betäubungslo­se kastrieren – von Ferkeln wegen der damit verbun­denen Schmerzen verboten werden sollen. An und für sich ist das ein löb­li­ches Ansinnen, wenn es wegen der Zusage unserer Par­lamentarier, das auch in Zu­kunft die Beschneidung von Jungen  – ohne Betäu­bung – erlaubt sein müsse, nicht so einen bitteren Beigeschmack hätte.

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Gesetzentwurf zur Beschneidung – Gender

Der Bundestag steckt beim Beschneidungsthema in einer üblen Falle – und wie das bei üblen Fallen so ist: Es gibt kein Entrinnen. 
06.10.2012 · Von Volker Zastrow

Der Gesetzgeber will die Genitalverstümmelung von Jungen erlauben, weil es poli­tisch opportun scheint und sich darüber hinaus niemand auch nur vorzustellen ver­mag, was sich gegen den religiös oder traditionell vermittelten Elternwillen ausrich­ten lässt, schon gar mit strafrechtlichen Mitteln. Allerdings sieht das Grundgesetz nicht vor, Religionskörperschaften Gruppenrechte zuzugestehen, die Menschen­rechte des Einzelnen brechen.[..]

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WTO als Empfehlung für Beschneidungen?

Wieviel Ahnung Politiker von manchen Angelegenheiten haben, hat Ser­kan Tören, Bundestagsmitglied und integrationspolitischer Sprecher der FDP, eindrucksvoll bewiesen. Er nahm in der ZDF Sendung Login –  „Re­li­gionsfreiheit oder Kindeswohl: Darf man kleine Jungs beschneiden?“ meh­rere Male Bezug zur WTO, also zur Welthandelsorganisation, welche die Be­schnei­­dung von Jungen empfehlen würde. Nachfolgend das Video (01:05 min.) als Beweis.

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Bundestagspetition: Verbot von Beschneidungen bei Minderjährigen

Aktualisierung 14.09.2012 – siehe unten

Besonderer Teil des Strafgesetzbuches – Verbot von Beschneidungen bei Minderjährigen

Text der Petition

Mit der Petition wird gefordert, dass Beschneidungen bei Minderjährigen grundsätzlich verboten werden und eine Missachtung dieses Verbots mit einer angemessenen Strafe geahndet wird.

Begründung:  Weiterlesen »

Inkompetente Lehrerinnen

Nachfolgend verlinke ich zum einen zwei wichtige Artikel aus dem Blog Kritische Wissenschaft, bei denen es überwiegend um Inkompetenz geht. Beim lesen erinnerte ich mich an ähnliche Aussagen in diesem Blog. Im Februar 2009 habe ich über zwei Spiegel-Artikel berichtet, in denen bereits damals festgestellt worden war, wie fatal die Auswirkungen schwacher Studenten auf das Bildungssystem sind. Zum anderen habe ich einiges über weitere inkompetente Mitarbeiterinnen im Zusammenhang mit der Bildungs­benachteiligung von Jungen eingestellt.

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Jungenarbeit ist eine Idee der Frauenbewegung

Das meint zumindest Chantal Louis von der Emma. Man fragt sich natürlich, was Feministinnen unter Jungenarbeit verstehen? Wenn allerdings die gegen­wärtigen Bildungsergebnisse als Erfolg der Frauen­bewegung angesehen werden, dann muss man sich doch unweigerlich die Frage stellen, wieso die mehrheitlich im Schulsystem arbeitenden Frauen so schlechte Ergebnisse produzieren?

In diesem Zusammenhang fiel mir ein Lehrbuch zur Erzieherinnenausbildung ein, worüber ich im vorigen Jahr einen Beitrag verfasst habe. Das Resümee lautete: Männer werden in Lehrbücher als gewalttätige Patriarchen dargestellt; und das soll keine Auswirkungen auf Jungen haben?

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Jungenfeindlichkeit in der Realität

Jungen sollen auf dem Weg zur Schule weniger gefährdet sein als Mädchen. Im eingestellten Video muss ein Junge einen von der Polizei als gefährlich eingestuften Weg zu seinem Gymnasium mit dem Fahrrad fahren, während die Mädchen mit dem Bus fahren dürfen. Aus verkehrstechnischer Sicht wäre keine Gefährdung vorhanden, aber unter dem kriminologischen Aspekt könnte es evtl. eine höhere Gefahr für Mädchen gegeben.

Youtube-Kanal vom Maskulisten

Femokratie News 200-2011

Killt sich das Patriarchat selbst?
Patriarchal motivierter Selektionsprozeß führt in immer mehr Ländern zu Männerüberschuss. Auf der Welt werden immer weniger Mädchen ge­bo­ren, nicht nur in China, wo es diesen Trend ja schon länger gibt und wo die daraus entstehende Problematik auch schon teilweise fühlbar wird, sondern auch in anderen Teilen der Welt. So unter anderem in Indien und sogar in den USA.[..] Der Zusammenhang zwischen patriarchalen Strukturen dieser Ge­sell­schaf­ten und der Ten­denz das als min­derwertig erlebte weibliche Geschlecht, wenn tech­nisch mög­lich, bevorzugt abzutreiben, ist offensichtlich. der Freitag

Warum wir die Adressen von Frauenhäusern öf­fent­lich machen sollten
Die ehemalige Goslarer Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling erklärt in einem aktuellen Artikel, warum sie es für eine gute Idee hält, die bis­lang weit­ge­hend geheimgehaltenen Adressen von Frauenhäusern zu ver­öf­fent­li­chen.  Arne Hoffmann

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Gleichberechtigung – Auch für Jungen

Der nachfolgende Artikel listet Punkte zum Thema Jun­gen­be­nach­tei­li­gung auf, die für die meisten Leser nicht neu sind. In­te­res­sant sind allerdings die Kom­men­tare in der ZEIT, denn in einem der ersten wird direkt Ge­jam­mer und Selbstmitleid angeprangert. Wenn aber bei­­na­he täg­lich Ar­ti­kel über Be­nach­teili­gun­gen von Frau­en er­schei­nen, dann ist das kein Ge­jam­mer? Nimmt man noch die milliar­­den­schwe­re Frauenförderung da­zu, dann kann man die Kom­men­ta­re nur noch als ab­surd bezeichnen.

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Femokratie News 193-2011 (1)

„Die Zeit“ informiert über „Lügen, die man gerne glaubt“
[..]Aus dem „Zeit“-Artikel geht auch hervor, dass solche Falsch­be­schul­di­gun­gen zu einer Rate von bis zu einem Viertel an Justizirrtümern füh­ren, bei denen Männer also zum Beispiel für eine Vergewaltigung in den Knast kommen, die sie nie begangen haben. Vor diesem Hintergrund weiß ich nicht, wie Ilse Lenz & Co. es verant­worten können, durch manipulative Artikel die Öf­fent­lich­keit (und damit auch Justizbeamte) massiv irrezu­füh­ren, was die tat­säch­li­che Rate an Ver­leum­dungen in diesem Bereich angeht. Arne Hoffmann

Blind Date mit dem eigenen Vater
Wenn Eltern sich trennen, verlieren rund 40 Prozent der Kinder den Kon­takt zu einem Elternteil – wie Annelie Simon aus Thüringen. Erst als Er­­wach­­se­ne sah die 29-jährige Frau ihren Vater wieder. Die Welt

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Feministische Zitate über Jungen

©by S. Hofschlaeger/Pixelio.de

©by S. Hofschlaeger/Pixelio.de

»[…]die Anerkennung der Mädchen kann nur auf Kosten der kleinen Buben geschehen.« (Marianne Grabrucker in »Typisch Mädchen« 1985; aus Schmauch, U. (2005): Was geschieht mit den kleinen Jungen? – Ein persönlicher Blick auf die Entwicklung des Jungenthemas von den 70er Jahren bis heute. In: Rose, L./Schmauch, U. (Hrsg.): Jungen – die neuen Verlierer? Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, S. 29.).

»Wenn wir wirklich wollen, dass es unsere Töchter einmal leichter haben, müssen wir es unseren Söhnen schwerer machen.« (Frauenzeitschrift EMMA 1986; aus Schmauch, U. (2005): Was geschieht mit den kleinen Jungen? – Ein persönlicher Blick auf die Entwicklung des Jungenthemas von den 70er Jahren bis heute. In: Rose, L./Schmauch, U. (Hrsg.): Jungen – die neuen Verlierer? Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, S. 29.)

»Im Juli 2003 bestreitet Waltraut Cornelißen, Leiterin der Abteilung Geschlechterforschung und Frauenpolitik am Deutschen Jugendinstitut in München, in der Frankfurter Rundschau keineswegs, dass „das Vokabular von Lehrerinnen mit dem der Jungen weniger korrespondiert als mit dem der Mädchen“ und die „Feminisierung“ durchaus „die sprachliche Entwicklung von Jungen hemmen“ könne. Doch unter Berücksichtigung aller Fakten auch auf Seiten der Mädchen wägt sie sozusagen geschlechterpolitisch ab: Ein Bildungsvorsprung „sei für junge Frauen vorläufig oft bitter notwendig, um auch nur annährend gleiche Chancen im Beruf zu haben.“«
(Neutzling, R. (2005): Besser arm dran als Arm ab. In: Rose, L./Schmauch, U. (Hrsg.): Jungen – die neuen Verlierer? Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, S. 75).

Buben sollten Wunden zugefügt werden, wenn sie sich frauenfeindlich verhielten. Diese Verletzungen heilen sowieso wieder zu schnell“ (Fr.Prof. Dr. Luise Pusch, Kindergärtnerinnensynode 24.06.1991

Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen. Wenn es den Mädchen schlechter gehen würde, krähe kein Hahn danach
(Jugendministerin Ursula von der Leyen (CDU), in einem Interview in der Berliner Zeitung 29.09.2006)

Diese Zitate habe ich von Bruno K. aus dem Männerrechte-Forum von MANNdat entnommen [hier]

Es wäre gut, wenn weitere feministische Zitate über Jungenbenachteiligungen inkl. Quellenangabe als Kommentar in diesem Blog bekannt gegeben würden.

Nachtrag:

Aus Spiegel Online: Das vergessene Geschlecht Seite 5 – Letzter Satz

Klaudia Schultheis formuliert es so: “Wenn Jungen die Schule erst einmal durchlaufen haben, stellen sich ihnen keine Probleme mehr.”