Archiv nach Schlagworten: Männer - Seiten 5

Am 4. Februar ist Killed-At-Work-Day

MANNdat: Tödliche Arbeitsunfälle – ein trauriges “Privileg” der Männer

Über 90 Prozent aller Berufstätigen, die im Jahr 2009 bei Arbeits­un­fäl­len ums Leben kamen, waren Männer. Fakten und Hintergründe zu einem Thema, das in der öffentlichen Wahrnehmung ein Schattendasein fristet.

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1. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

gleichstellung-gender-mainstreaming-gleichberechtigung-mann-maenner-frau-frauenNach dem lesen der Zusammenfassung des 1. Gleich­stel­lungs­berichts der Bundesregierung ist mir klar, warum Kristina Schröder plötzlich für eine Frauenquote ist. Im­mer­hin nennt sich der Bericht „Sachverständigengutachten“ und eine Kom­mis­sion, bestehend aus 6 Frauen und 3 Männern hat diesen konzipiert. Wie man sich unzweifelhaft vorstellen kann, sind Frauen in diesem Bericht diejenigen, die das Nachsehen ha­ben und dementsprechend weiter gefördert werden müssen. Das vorrangige Ziel scheint die Work-Life-Balance für Frauen zu sein. Interessant fand ich die Fest­stel­lung der Kom­mis­sion, das heu­tige Rentnerinnen hinreichend abgesichert sind. Allerdings wurde bemängelt, das die Wohl­stands­positionen verheirateter Frauen im Alter von Männern abhängig sind.

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Angst vor Antifeministen?

auf-die-plaetze-fertig-scheidung1Von der Antifa zur Antifemso lautet der Titel eines Bei­trages von Karin Pfeiffer-Stolz auf dem Blog von Die Freie Welt. Hier In diesem Artikel beklagt sie das aufkeimen des Anti­fe­mi­nis­mus und zieht daraus die Erkenntnis:

Dem Manne selbst, seiner gesellschaftlichen Stellung und seiner persönlichen Würde dürften die politischen Aktivitäten, die ungefragt in seinem Namen stattfinden, nichts als weitere lebenspraktische Nachteile bringen.

Nach dem lesen des Beitrages ging mir die Frage durch den Kopf: wovor hat die gute Frau Angst? Männer be­kom­men im Gegensatz zu Frauen prozentual gesehen keine nennenswerte, staatliche Unterstützung. Das die Bun­des­re­gie­rung ein Männer- und Jungenreferat eingerichtet hat, be­sagt erst einmal nur, das sie diese Gruppe wahrgenommen hat. Gelder bekommen grundsätzlich nur jene Gruppierungen, die Politikern genehm sind und wovon diese sich die meiste Unterstützung für ihr eigenes Mandat ver­spre­chen. Schauen wir nun, was uns Frau Pfeiffer-Stolz weiter zu sagen hat.

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Nichtgehaltene Rede beim Antfeminismustreffen

antifeminismus-schweiz-mann-maenner-frau-frauen-gender-mainstreaming-gleichberechtigungAuf dem im Oktober 2010 stattgefundenen Anti­fe­mi­nis­mus­treffen in der Schweiz hat mein Mann einen älteren Herrn ge­trof­fen, der Einblick in das Manuskript seines Rede­bei­tra­ges gewährte und ihm später überließ. Er war zwar nicht als Redner angemeldet, hegte aber die Hoff­nung, viel­leicht in einer Lücke seinen Beitrag vortragen zu kön­nen. Dazu gab es aber keine Gelegenheit. Nun ver­öf­fent­liche ich die nicht gehaltene Rede in diesem Blog, da mein Mann das Einverständnis des Autors zur Ver­öf­fent­li­chung erhalten hat. Im WGvdL.com-Forum findet dazu bereits eine Diskussion statt. Hier

Nachfolgend die Rede. Weiterlesen »

Vortrag + Workshop zu Geschlechterrollen

mann-frau-liebe-kussKluft zwischen jungen Männern und Frauen

BZ-INTERVIEW mit dem Soziologen Walter Hollstein über die Bedeutung des Feminismus für den Mann und Geschlechterrollen / Vortrag und Workshop an der VHS.

LÖRRACH. Frauenforschung hat sich etabliert, Männerforschung noch lange nicht. An der Lörracher Volkshochschule bietet der emeritierte Soziologie-Professor Walter Hollstein im Januar einen Vortrag und einen Workshop zu Fragen dieses Fachgebietes an. Sabine Ehrentreich sprach mit dem Wissenschaftler, der in Berlin und Bremen lehrte und heute in Riehen lebt. Mehr

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Frauenpolitik im Haushaltsplan 2011

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Nebenstehendes Bild wurde der 59. Sitzung des Bundestages entnommen. Man sieht an der Leere, wie wichtig allen das Thema Familie, Senioren, Jugend und sogar der Frauen ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt 😉

Um die Leere zu demonstrieren, wurde ausnahmsweise eine andere Größe bei dem Bild genommen. Nun aber zum Thema. Nachfolgend stelle ich einige Ausschnitte aus den Reden diverser Abgeordneter ein. Der Leser möge sich selber Gedanken dazu machen.

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Entgeltdiskriminierung bei gleicher Arbeit

lohndifferenz-lohndiskriminierung-verdienstunterschied-entgeltungleichheit-manndatDer djb hat sich die Pressemitteilung des statis­ti­schen Bundesamtes „Gender Pay Gap: Zwei Drit­tel lassen sich strukturell erklären“ anschei­nend genauso unge­nau durchgelesen, wie so viele ande­re Frauenbe­wegte. Nachweislich basiert der Gen­der Pay Gap auf fehlende Daten. Hier

Ob bei der Veranstaltung etwas sinnvolles heraus gekommen ist, wurde vom djb bisher allerdings nicht mitgeteilt 😉

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Femokratischer Wochenrückblick KW 49.

putzfrauFES-Menschenrechtspreis 2010 • Kämpfen für Putzfrauen

Marcelina Bautista Bautista erhielt am Donnerstag den Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung. Über die Grenzen ihres Landes hinaus kämpft die Mexikanerin gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen von Hausangestellten. Hier

Geldstrafe für völlig überschuldete Frau • Bangen um Sorgerecht für den Sohn

Unna. Die Mutter von zwei kleinen Kindern ist hoch verschuldet, muss Monat für Monat 20 Euro an das Jugendamt zahlen, bis der Schuldenberg von knapp 5 000 Euro abgetragen ist. Erst dann kann sie Insolvenz anmelden, um ihren privaten Verpflichtungen von zusätzlich noch einmal 20 000 Euro nachkommen zu können.

[..]Auf der Straße findet die völlig überschuldete Frau eine fremde Kontokarte, die sie in der Sparkasse Unna nicht abgibt, sondern für eine Überweisung von 300 Euro auf ihr Privatkonto missbraucht. Hier

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Jungen müssen Sozialkompetenzen lernen?

maenner-berg-gefahr-katastrophe-erste-hilfe-rettung1Vier frauenbewegte Frauen in einem Auto auf der Landstraße müssen plötzlich anhalten, weil ein Baumstamm, offenbar von einem Holzlaster verloren, die Straße blockiert. Sie halten an, steigen aus und beginnen eifrig zu diskutieren, was jetzt zu tun sei.

Als sie mitten im schönsten Disput sind, kommt aus der Gegenrichtung ein Wagen, hält an, zwei Männer steigen aus, der eine sagt: „Du hier, ich da“, dann packen sie zu zweit an, rollen den Baumstamm in den Straßengraben und setzen ihre Fahrt fort.

Als der Wagen mit den Männern hinter einer Kurve verschwunden ist, sagen die Frauen: „Typisch Männer: keine Kommunikationsfähigkeit, dafür um so mehr zu Gewaltausübung bereit…“ Hier

Dieser ‚Witz‘ charakterisiert für mich treffend das Thema „Jungen, Sozial­kom­petenz und Empathiefähigkeit“.

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Täterinnen in BMFSFJ-Broschüre benannt

weibliche-haeusliche-gewalt-gegen-mann-maennerStetig nährt sich das Eichhörnchen und im Fall von Männerrechten und -benachteiligungen scheint die­ses ebenfalls zu gelten. Eigentlich sollte es eine Selbst­verständlichkeit sein, dass in einer Broschü­re über häusliche Gewalt männliche, so­wie weibli­che Täter benannt werden. Nach Jahren des Pro­tes­tes gibt es nun nicht mehr nur den Täter, son­dern auch die Täterin.

Zu früh darf trotzdem nicht gejubelt werden, denn der Fokus in dieser Bro­schü­re liegt immer noch bei den Frauen als Opfer. So kommt das Wort Frauen 33 mal vor, das Wort Männer genau 3 mal. Die letzteren werden zum einen im Vorwort erwähnt:

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Int. Tag gegen Gewalt an Frauen – und Männer?

hausliche-gewaltAuch wenn sich der mediale Rummel an diesem Tag vermutlich wieder überschlagen wird, berichte ich gerade deshalb über Gewalt gegen Männer. Zunächst einmal habe ich nach Gedenktagen zu Gewalt gegen Männer gesucht – Fehlanzeige. Zum Thema ‚Gewalt gegen Frauen‘ gibt es in Deutsch­land mittlerweile einige repräsentative Studien. Statt aber von Anfang an beide Geschlechter einzu­beziehen­, hat man es vorgezogen, nur Frau­en zu befragen. 10.264 Frauen zwi­schen 16 – 85 Jahren wurden im Jahr 2003 bun­desweit befragt und heraus kam die allseits bekannte Formulierung, das jede 4. Frau in ihrem Leben Gewalt­handlungen erlebt hat. Diese Studien wurden im übrigen vom Bundesministerium für alle außer Männer (BMFSFJ) finanziert 😉

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Erweiterter MANNdat-Spendenratgeber

euro-geldscheineDer Verein MANNdat Geschlechterpolitische Initiative e.V. hat seinen Spendenratgeber aus 2009 überprüft und ergänzt, weswegen eine neue Ausgabe erschienen erschienen ist. Lest nun, was MANNdat dazu schreibt.

Der MANNdat-Spendenratgeber liegt nun in einer erweiterten und grundlegend überarbeiteten Fassung vor. Gegenüber der ersten Fassung aus 2009 haben wir den Spendenratgeber um vier Hilfsorganisationen ergänzt: Action Medeor, Christoffel Blindenmission, Oxfam und SOS-Kinderdörfer sind neu hinzugekommen. Unser Ratgeber umfasst somit jetzt insgesamt 16 Bewertungen von Spendenorganisationen. Zu den Hilfsorganisationen, die schon 2009 mit dabei waren, haben wir die Bewertungen überprüft und die Angaben auf den neuesten Stand gebracht.

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Bundestagsreden gegen Kristina Schröder

bundestag-bmfsfj-haushaltsdebatte-2011-1Wie nicht anders zu erwarten war, wurde das Interview von Bundesfrauenministerin Kristina Schröder immer wieder in den Redebeiträgen negativ erwähnt. Manchmal rutschten einige Frauen der Opposition ins lächerliche ab.

Da Frau Humme von der SPD in letzter Zeit auf Abgeordne­tenwatch öfters zum Thema Männerbe­nachteiligung befragt wurde, stelle ich einige Absätze aus ihrem Vortrag hier ein. 3 relevante Sätze hebe ich hervor:

Mit ihrer (Anm: Kristina Schröder) Parole „Jetzt sind Männer dran“ schüttet sie Öl ins Feuer. Sie verstärkt alte Ressentiments und Vorurteile und spielt Männer gegen Frauen aus.

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MANNdat im SAT1-Beitrag „Mann in Gefahr“

mann-maenner-gefahr-druck-kampf-gewaltherrschaft-kontrolle-ausbeutung-krise-gerd-altmann-pixelioDr. Eugen Maus vom Verein MANNdat – Geschle­chterpolitische Initiative e.V. wird morgen in einen ca. 3 minütigen Beitrag in Männerfragen zu sehen sein.

Dazu schreibt er im Männerrechte-Forum von MANNdat u.a. folgendes:

Waidmanns Heil – Manndat mal wieder auf der Jagd nach …

… einer vom Aussterben bedrohten Spezies! “

[..]Ich kann diese Empfehlung nicht völlig uneingeschränkt geben, da ich noch nicht weiß, ob man nicht besser im Bett bleibt, bzw. die Sau fachgerecht der Verwertung zuführt, so einem Diana hold war. Der Hinweis deswegen ohne Gewähr [mehr]

„Weck Up – Die Morningshow“ sonntags von 08:00 – 09:00 Uhr in [SAT1]

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Frauen haben höheres Einkommen als Männer

euro-geldscheine-frau-frauen-altersarmut-arbeitslos-scheidung-trennung-unterhalt-wirtschaft-gerd-altmann-pixelioVorab eine wichtige Information zur Frage auf Abgeordne­ten­watch an Frau Humme: Michael Baleanu hat in dem Beitrag 2 Links zu den Originaldokumenten gelegt, die zu den entsprechenden Fakten des statistischen Bundesamt führen. Diese sind knapp 7MB bzw. 0,7MB groß. Um sich nicht die kompletten Berichte von Destatis herunterladen zu müssen, habe ich die beiden einzelnen Seiten unten im Beitrag bei den Links hinterlegt. In den 2 PDF-Seiten sind im Kopf die Links zum Original-Report des statistischen Bundesamtes hinterlegt.

Ich bitte darum: tragt Euch in die Liste ein, um unseren Politikern Präsens zu zeigen. Nun zur Frage an Frau Humme.

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SPD sieht Gleichstellung in Gefahr

gleichstellung-gender-mainstreaming-gleichberechtigung-mann-maenner-frau-frauenIm WGvdL.com-Forum wird auf eine Frage auf Abgeordnetenwatch hingewiesen [hier]

Gobelin verweist dazu auf die kürzlich veröffentlichte Pressemitteilung der Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellungspolitik der SPD-Bundestagsfraktion, Christel Humme. Der Titel lautet:

Kristina Schroeder macht eine Rolle rueckwaerts

[..]Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten fordern von der Bundesregierung und ihrer Frauenministerin ein konsequentes gleichstellungspolitisches Handlungskonzept. Tatsaechliche Gleichstellung von Frauen und Maennern koennen wir nur erreichen, wenn wir die Unterschiede nicht als gegeben und selbstverschuldet hinnehmen, wie die Frauenministerin unterstellt. Im Gegenteil, der Staat ist laut Artikel 3, Absatz
2 dazu verpflichtet Gleichstellung zwischen Maennern und Frauen durchzusetzen. Frau Schroeder muss damit schleunigst anfangen [hier] [PDF]

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„Der entsorgte Vater“ auf ARTE

douglas-wolfspergerMittwoch 10. November 2010 • 21:50h

Von fast allen Kindern wird die Trennung der Eltern als belastend und bedrohlich erlebt. Ohnmächtig müssen sie zusehen, wie sich Vater und Mutter mit Wut, Hass, Demütigungen und Rache bekriegen und verfolgen. Viele Kinder verlieren dabei einen Elternteil – zumeist den Vater. Die ganze Bandbreite der emotionalen Auswirkungen und der faktischen Konsequenzen gescheiterter Beziehungen und zerstörter Familienbande kommt in den Geschichten der vier Trennungsväter zum Vorschein, die Douglas Wolfsperger in seinem Dokumentarfilm erzählt [ARTE]

Zwar werden von dem Film nur 52 statt 86 Minuten gezeigt, aber vermutlich dürfen wir froh sein, das ARTE diesen Film – wenn auch in gekürzter – Form überhaupt zeigt. Allerdings solle man wissen, das ARTE ein durch und durch feministischer Sender ist. Dieser hat bereits vor Jahren bösartig gegen Väter agiert, was Matthias Matussek in einem Vorwort zu seinem Buch „Die vaterlose Gesellschaft – Polemik gegen die Abschaffung der Familie“ beschrieben hat.

[..]Im letzten Jahr erhielt ich in London, wo ich mit meiner Familie lebte, Besuch von einer Redakteurin des „arte“-Kanals, die einen Film über Väter-Initiativen und Aktivisten drehen wollte, und mich als den „Missionar der deutschen Männerbewegung“, als der ich von „Stuttgarter Zeitung“ einst tituliert wurde, befragen wollte. Sie wollte, wie sie sagte, auch den Männern und ihren Anliegen einmal Gehör verschaffen, ganz fair. Mir gefiel das.

[..]Sie wollte mich allein. Sie wollte mich grimmig, vor meinem Computer. Dann fragte sie nach den militanten Väter-Aktivisten in London, nach der Wirkung meines Buches in Deutschland, nach meinen Lesereisen, nach den Männern, die meine Lesungen besuchten, nach wütenden Männern in der Situation kompletter Ohnmacht – ich hatte auf meinen Lesereisen mit Hunderten von ihnen Kontakt. Ich antwortete ihr, ich erklärte, ich plädierte leidenschaftlich für mehr Gerechtigkeit, und ihr Nicken sah aus, als nicke sie aus Mitgefühl.

Drei Monate später lief der Film. Er lief unter dem Titel: „Wenn Väter sich rächen“. Er zeigte ein Sammelsurium von Männern, die als vereinsamt, neurotisch oder als schlechte Verlierer charakterisiert wurden, und ich war ihr Einpeitscher. Die Interviews wechselten immer wieder mit düsteren Szenen ab, in denen ein Mann ein Mädchen verführt und anschließend vergewaltigt. Die Botschaft war klar: Die in dem Film gezeigten Männer wurden als Gewalttäter vorgeführt, besonders die, die in Scheidung und im Streit mit ihren Ex-Frauen lebten [mehr]

Der Maskulist: Lila Kröte für ARTE-Sender
WikiMANNia: Väter sind wichtigTrennungsväterMatthias Matussek

Männer – „Hüter der gläsernen Decke“

frauenquoteFrauen in Führungspositionen – Barrieren und Brücken

Männer und Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft meinen, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen für die Gegenwart und Zukunft der Unternehmen ökonomisch notwendig ist. Aber 70% von ihnen bezweifeln, dass das Ziel „Mehr Frauen in Führungspositionen“ von alleine gelingt. Dies zeigt die repräsentative Untersuchung des Sinus-Instituts im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [hier]

BMFSFJ-Publikation: Frauen in Führungspositionen (PDF – 2,2 MB)

Aus der Studie auf Seite 9:

4. Es gibt auch Barrieren seitens der Frauen auf dem Weg zu Führungspositionen: Ein Teil der kompetenten Frauen schreckt davor zurück, in eine Führungsposition aufzusteigen oder einen mehrfachen Karrieresprung zu machen: Einige fürchten, dass sie als Frau mehr leisten müssen als ein Mann in derselben Position; dass sie einem vielfach höheren Erwartungsdruck ausgesetzt sind als Männer; dass sie als Minderheit in einer Männerdomäne zum Teil gegen überkommene eingeschliffene „männliche“ Rituale kämpfen müssen und sich dabei aufreiben; dass sie ihre eigenen „anderen“ Konzepte von richtigem und erfolgreichem Management gegen die Macht der Mehrheit verteidigen müssen; und vor allem: dass es für sie angesichts der Belastungssteigerung und erhöhten Zeitknappheit noch schwerer werden wird, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Man muss das jetzt nicht verstehen, oder? Einerseits fürchten sich die Frauen und andererseits wollen sie eine Führungsposition einnehmen? Das passt doch nicht zusammen. Glauben die Befürworter von Frauenförderung eigentlich, das Männer solche Positionen so mir nichts, Dir nichts bekommen? Dazu passt dann direkt folgendes:

Kristina Schröder spricht im Interview mit der Financial Times Deutschland (FTD) über den Frauenanteil in Führungsetagen und die geplante Familienpflegezeit.

Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will den Frauenanteil in den Führungsetagen maßgeblich erhöhen. „Ich möchte zuallererst Transparenz und Berichtspflichten deutlich verbessern. Unternehmen müssen genau aufschlüsseln, welchen Frauenanteil es auf welchen Ebenen gibt und wie der sich entwickelt. Und an diesen Ergebnissen werden sich die Unternehmen dann auch messen lassen müssen“, sagte sie im FTD-Interview [mehr]

Ich gebe zu, das ich Schwierigkeiten habe, das Gesagte einzuordnen. Einerseits will Frau Schröder endlich etwas für Männer und Jungen tun, andererseits liebäugelt sie mit Quoten.

Dieser Beitrag ist auch schon etwas älter, aber nichts desto trotz immer noch aktuell. Zeit Online brachte vor ein paar Tagen einen Artikel zum Thema Sucht – „Frauen wollen beim Alkohol mithalten“. Dort wird überwiegend von Akademikerinnen geschrieben, die für Karriere und Familie alles ‚opfern‘ und dabei auf der Strecke bleiben. Was soll man dazu noch sagen? Ich greife deshalb auf den Kommentar eines Lesers zurück, der letztendlich alles ausdrückt, was es zu diesem Thema zu sagen gibt.

15. Vorhersehbar von shunya 01.11.2010 um 22:18 Uhr [hier]

Es war natürlich klar, dass in einem Artikel über Frauen unbedingt ein Satz auftauchen muss, der mit den Worten „Männer sollten“ beginnt.

Die Analyse des Problems lautet also: Frauen versuchen, die besseren Männer zu sein, erfahren dadurch Stress und greifen zur Flasche. Und die Lösung des Problems? Männer sollen jetzt versuchen, die besseren Frauen zu sein. Hut ab!

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Zeit Online: Akademikerinnen mit Familie anfällig für die Sucht
Stadtmensch-Chronicles: Feminismus für Dummies
WikiMANNia: KarriereFrauen sind besserKosten der Frauenförderung
WikiMANNia: Gender Mainstreaming KostenFamilieHausarbeit

Die Legende der weiblichen Lohndiskriminierung bröckelt

lohndifferenz-lohndiskriminierung-verdienstunterschied-entgeltungleichheit-manndatMANNdat hat mal wieder feministische Mythen auseinander genommen und sich die Informationen zur Verdienststrukturerhebung des statistischen Bundesamtes genauer angesehen. Aber lest selbst.

Eine Legende bröckelt – nun auch offiziell

Die von Politikern, Journalisten, Gleichstellungsbeauftragten etc. gerne aufgestellte Behauptung, Frauen würden für die gleiche Arbeit 23% weniger Gehalt bekommen als Männer, steht nun kurz davor, auch offiziell ins Reich der feministischen Mythen und Märchen verbannt zu werden.

Studie des statistischen Bundesamtes: Maximal 8 Prozent Differenz

Am 25. Oktober 2010 veröffentlichte das Statistische Bundesamt erstmalig eine Studie, in der eine Vielzahl von objektiven Faktoren berücksichtigt wurde, die eine Gehaltsdifferenz zwischen Männern und Frauen sachlich begründen. Das Ergebnis: Der Verdienstunterschied reduzierte sich auf durchschnittlich 8 Prozent. Das ist auch noch viel, aber weit weg von der 23-Prozent-Legende.

Bemerkenswert und dem Amt hoch anzurechnen ist, dass in der Pressemitteilung (eigentlich) unmissverständlich darauf hingewiesen wurde, dass diese 8 Prozent noch nicht das Ende der Fahnenstange sind. Wörtlich ist da zu lesen, Zitat:

Bezogen auf den für 2006 veröffentlichten Gender Pay Gap lag der um den Einfluss dieser Merkmale statistisch bereinigte Verdienstunterschied bei rund 8%. Dies bedeutet, dass Frauen auch bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit je Stunde durchschnittlich 8% weniger als Männer verdienten. Dieser Wert stellt insofern eine Obergrenze dar, als einige weitere Faktoren, die zur Erklärung des Verdienstunterschieds beitragen könnten, in der Analyse nicht berücksichtigt werden konnten, da die entsprechenden Angaben nicht vorlagen [mehr]

Weitere Punkte des MANNdat-Artikels:

  1. Weitere Faktoren verringern den Abstand
  2. Die „23-Prozent-bei-gleicher-Arbeit“-Lüge ist auch frauenfeindlich

FemokratieBlog: Gender Pay Gap basiert auf fehlenden Daten
WikiMANNia: Lohndiskriminierung

Frauen als Täter bei häuslicher Gewalt

Diskriminierung männlicher Opfer keine Seltenheit • Von Philipp Menn, NDR

Der Mann als Opfer häuslicher Gewalt: Erhebungen zeigen, dass in jedem fünften bis siebten Fall von Gewalt in Beziehungen Frauen die Täter sind. Auch das Bundesfamilienministerium konstatiert, dass es sich um ein Phänomen ernsthaften Ausmaßes handelt – doch in der Gesellschaft treffen die Opfer oft auf Unverständnis.

Gewalt gegen Männer • Tagesthemen • 03.11.2010 • 23:00 Uhr [hier]

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