Archiv nach Schlagworten: Quotenfrau

Medienunternehmen halten sich nicht an Quoten

Bundesministerin Schröder: Flexi-Quote für Medienunternehmen

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder verlangt von deutschen Medienunternehmen mehr Engagement in punkto Chancengleichheit. Als Rednerin auf dem Publishers‘ Summit attestierte sie der Branche Nachholbedarf bei der Berufung von Frauen in die Spitze von Unternehmen. Ein Rezept hat die Ministerin auch parat: Sie warb bei den anwesenden Verlagsverantwortlichen für ihr Modell der Flexi-Quote.

Diese erlaubt es Unternehmen, eigenverantwortlich Quoten-Ziele festzulegen unter der Maßgabe, diese anschließend öffentlich zu machen. Den Bedarf für dieses Modell unterfütterte Schröder anhand jüngster, durch den VDZ erhobenen Zahlen:

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„Quotenregelungen sind eine subtile Form der Frauenverachtung“

Klaus Funken über seine Erfahrungen mit der Geschlechterpolitik in der SPD – Teil 1

Die SPD führte 1988 eine Frauenquote ein, deren zeitliche Befristung bis 2013 sie später aufhob. Damit hat sie laut ihrem ehemaligen wirtschaftspoliti­schen Fraktionsreferenten Klaus Funken nicht nur gegen die Verfassung verstoßen und der Demokratie geschadet, sondern auch die Entscheidungsfindung innerhalb der Partei beschädigt und damit zur Politikverdrossenheit beigetragen. Mit fatalen Folgen für die Sozialdemokraten, wie der frühere Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Schang­hai meint.[..]

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Bundesbank-Studie: Frauenquote ungeeignet

agens und Arne Hoffmann haben auf einen Bericht des Berliner Tagesspiegel verwiesen, in dem von einer Studie der deutschen Bundesbank über mehr weibliche Vorstände berichtet wird. Man kann zu dem Ergebnis, das mehr Frauen in Vorstände Geschäftsmodelle riskanter machen würden. Die Studie soll mit dem Vorurteil aufgeräumt haben, dass Frauen kaum risikofreudig sind. Das Gegenteil wäre der Fall, was nicht gerade für eine Quote sprechen würde.

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Starke Frauen brauchen keine Quote

Frauenquoten untergraben die herausragenden Leis­tungen, die tausende von Frauen täglich in Deutsch­land erbringen. Sie haben sich mit Mut und Durch­set­zungskraft nach oben gearbeitet und zeigen täglich, dass es nicht auf das Geschlecht, sondern auf die ind­ividuelle Leistung ankommt in unserer Gesellschaft.[..]

Des­wegen sagen wir mit unserer Stimme:

Wir wollen keine Frauenquote!

[..]Wir haben in Deutschland die rechtliche Gleichstellung von Frau und Mann. Wir ha­ben Förderprogramme für Frauen und Mädchen. Wer seine Chance haben will, muss nur danach greifen. [..]

Unterstützen Sie unser NEIN zu einer gesetzlichen Frauenquote mit Ihrer Unter­schrift.[..] Frau 2000plus

Beim Bundestag läuft ebenfalls eine Petition – hier.

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Immer mehr Frauen finden Quoten ungerecht

Die stellvertretende Chefredakteurin der WELT Andrea Seibel hat auf Welt Online einen bemerkenswerten Artikel geschrie­ben. Er ist nicht einmal besonders lang, die Thematik wurde sogar in nur wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht. Sie schreibt, dass die wenigstens Frauen eine Quote wollen, das die EU-Kommissarin Vivian Reding dieses Thema anschei­nend als ihr Lebensziel auserkoren hat und das die Rege­lungswut der freien Wirtschaft schadet.  Letztendlich benennt sie die Quote als das, was sie ist – eine Diskriminierung.

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Frauenquote… mal wieder

FDP-Politikerin für die Frauenquote
Wenn Kinder politisch machen

FDP-Politikerin Sybille Laurischk fühlte sich unter Männern akzeptiert. Erst als sie Kinder bekam, spürte sie die gläserne Decke und wurde „politisch wach„.[..]

Eine Frauenquote war in den Achtzigern eine Spezialveranstaltung der neu gegrün­deten Grünen und der taz-Redaktion; sonst war Chancengleichheit für Frauen in der alten Bundesrepublik eher kein Thema. Hätte man Laurischk da nach ihrer Meinung gefragt, hätte sie die Quote für „kontraproduktiv“ erklärt. Frauen brauchen keine besondere Unterstützung. Im Wettbewerb zeigt sich, was man kann.“

Heute sieht sie das anders. Sibylle Laurischk ist Erstunterzeichnerin der Berliner Er­klärung – und dass es mal so weit mit ihr kommen würde, dass sie die Frauenquo­te befürwortet, hätte sie selbst am wenigsten gedacht. Verändert haben sie zwei Dinge: ihre Kinder und ihre Erfahrung als Politikerin.[..] TAZ

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Frauenquote für Nominierungsausschuss?

Nachdem die Frauenquote im Aufsichtsrat bei Sie­mens adäquat erfüllt wurde – bei einem Beschäfti­gungsanteil von 20% Frauen und jeweils 20% in Aufsichtsrat und Vorstand – ist der deutsche Juris­tinnenbund immer noch nicht zufrieden und verlangt nun mehr oder weniger offen eine Frauenquote für den Nominierungsausschuss. Sind gut ausgebildete Frauen dermaßen behindert, dass sie nicht für sich selbst kämpfen können und daher eine Frauenquote brau­chen?

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Angelika Beer über Piraten und Grüne

„Die Menschen trauen der Politik nicht“

Neuer Stil, mehr Offenheit: Warum die ehemalige Grünen-Vorsitzende Angelika Beer als Piratin in den Landtag will und was sie vom neuen Politikstil erwartet.[..]

taz: Auch die Grünen traten für einen neuen Politikstil an. Kann es bei den Piraten mit den Netzdebatten funktionieren, sind Hinterzimmerrunden und Absprachen nicht unumgänglich?

Angelika Beer: Würde ich das befürchten, wäre ich nicht seit zwei Jahren Pirat. Gerade zurzeit, im Wahlkampf, merken wir, dass Transparenz gewollt ist. Es kommen Leute, die seit Jahren nicht mehr gewählt haben, und fragen, wie sie sich engagieren und mitmachen können.[..]

taz: Versuchen die Grünen jetzt, piratiger als die Piraten zu werden?

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Frauen auf der Gorch Fock

Frauen auf der Gorch Fock bewegt die Gesellschaft und die Bundes­wehr heftig, seitdem dort zwei Offiziersanwärterinnen ums Leben ka­men.

In der Nacht zum 4. September 2008 stürzte eine 18 Jahre alte Offiziers­anwärterin vor Norderney während ihrer Wache von Bord des Schiffes Gorch Fock und ertrank. Am 7. November 2010 stürzt während eines Hafenaufenthalts (sic!) im brasilia­nischen Salvador da Bahia eine 25jährige Offiziersanwärterin bei Kletterübun­gen aus der Takelage der Dreimastbark und verstarb. Daraufhin stellte der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) die Zukunft der „Gorch Fock“ infrage und entzog Kapitän Norbert Schatz bis auf weiteres das Kommando.[1]

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Frauenquoten – Quotenfrauen · Oder: Einem geschenkten Gaul …

Prof. Gerhard Amendt hat im Oktober d. J. ein Buch zum Thema Frauenquoten heraus gegeben. Nun habe ich dieses zwar nicht selber gelesen, da ich gestern erst die entsprechende Information erhalten habe, aber auf Grund der bisher veröffent­lichten Artikel bin ich mir sicher, das Prof. Amendt das Thema gut recherchiert und begründet hat.

Nachfolgend nun die Produkt- bzw. Kurzbeschreibung von Amazon:

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Die Medien und die Frauenquote

Anläßlich der Sendung ‚Quotenstreit‘ mit Maybritt Illner (die bereits im Februar diesen Jahres gelaufen ist) wurde Frau Furtwängler gefragt, wie es denn mit der Frauenquote in dem Unternehmen ihres Mannes aussehen würde. Der Burda-Verlag beschäftigt 60% Frauen, aber weder im Vorstand, noch in der Geschäftsführung sind Frauen vertreten. Beim Spiegel sieht es übrigens genauso aus.

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Silvana Koch-Mehrin als typische Quotenfrau

In der Heute-Show vom 07.10.2011 nahm sich Oliver Welke des Themas an und stellte die Frage, wann Frau Koch-Mehrin endlich zurücktritt.

Auch der Maskulist hat vor einiger Zeit Frau Koch-Mehrin einen Beitrag gewidmet.

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Femokratie News 222-2011

Annegret Kramp-Karrenbauer · „Auch ich bin eine Quotenfrau“ 
Im parteiinternen Richtungsstreit der CDU schlägt sich Annegret Kramp-Karrenbauer, die designierte Nachfolgerin von Peter Müller im saar­län­di­schen Mi­nis­ter­prä­si­den­ten­amt, auf die Seite der Kanzlerin. Teufels Kritik greife „diffuse Gefühle“ auf. FAZ

  • Frau Kramp-Karrenbauer passt mit ihren Aussagen mMn eher zu den Sozis oder den Grünen.

Zwangsarbeit in Sim­bab­we – Folterdiamanten aus Marange 
Auf Diamantenfeldern in Simbabwe werden Zwangsarbeiter von Sol­da­ten und Polizisten gefoltert und vergewaltigt, berichtet die BBC. Si­cher­heits­kräf­te be­stä­ti­gen die Vorwürfe. Die EU zweifelt. TAZ

  • Ui… die TAZ widmet sogar den Männern einen Artikel.

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Femokratie News 193-2011

Unrechtsjustiz
Zu Unrecht in Haft: 70.000 Hafttage müssen in Deutschland jährlich ent­schädigt werden. Tage, die sich für ihre unschuldigen Opfer quälend in die Länge gezogen haben. Du weisst, dass du nichts getan hast. Du grü­belst, haderst. Doch schuld sind andere… Den unfähigen Richtern passiert nichts, sie verbreiten weiter ihre Fehl­urteile. Das wären die wahren Verbrecher, welcher hin­ter Gitter gehören. Jedoch dank Filz, Korruption und guten Partei­freun­den können sie sich in Sicherheit wahren. IG Antifeminismus IGAF

Vermarktung des deutschen Frauenfußballs
Kaum noch neue Werbeverträge: Die Manager der deutschen Spie­le­rin­nen fürchten nach dem frühen WM-Aus um die erhoffte Rendite. TAZ

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Femokratie News 191-2011

Deutsches WM-Aus · Märchen ohne Happy End
Der Titelverteidiger und WM-Gastgeber ist ausgeschieden: Die deut­schen Fußball-Frauen haben das Viertelfinale gegen Japan verloren. Gegen aggressive Asiatinnen musste die DFB-Elf an ihre Grenzen ge­hen, quälte sich in die Verlängerung. Dann schlug der Gegner zu. Spiegel

Jungen: Munition aus Erbsen
(…) Hat eigentlich mal wer darüber nachgedacht, wie aus Jungs echte Kerle werden sollen, wenn sie das Zeitlupen-Gekicke beim Frauenfußball ganz toll finden müssen, aber nicht einmal mehr mit Waffen spielen dür­fen? Bringt einer tatsächlich eine Erbsenpistole mit in den Hort oder eines dieser Nerf-­Repetiergewehre, die pro Minute 45 Schaumgummipatronen verschießen, dann rufen die Mütter und die “neuen” Väter eine Elternbeiratssonder­sit­zung zur Dis­kus­sion inakzeptabler maskuliner Rollenbilder ein. agens

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FDP Quotenfrau beim Parteitag 2011…

… die der Meinung war, ihre Weiblichkeit betonen zu müssen.

Wissenschaft braucht Ideen von Frauen

c2a9by-martin-gapa-pixeliode-frauenforschung-mikroskopTrotz hervorragender Abschlüsse sind Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen unterrepräsentiert. Ein neues Internetportal für herausragende Wissenschaftlerinnen soll Abhilfe schaffen. Bundeskanzlerin Angela Merkel gab in Berlin den Startschuss für AcademiaNet.

Die Kanzlerin zeigte sich erfreut über AcademiaNet. Das neue Internetportal bietet Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, sich auf einer seriösen Plattform zu präsentieren. Es erleichtert den Forscherinnen den Weg zu wissenschaftlichen Führungspositionen, Gremien und Kommissionen.

Entscheidungsträger aus Wissenschaft und Industrie erhalten mit der Datenbank einen schnellen kostenlosen Zugang zu Profilen der Wissenschaftlerinnen. AcademiaNet startete mit 500 Profilen herausragender Wissenschaftlerinnen aller Disziplinen [mehr]

Die Robert-Bosch-Stiftung finanziert dieses Projekt also. Schaut man sich die Partner an, dann findet man einige namhaft bekannte Institute:

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Erster weiblicher Kompaniechef im Heer

anika-kalkofen-kompaniechef-im-heer1Oberleutnant Anika Kalkofen (28) hat nun als erste Frau im Heer die Führung über eine Kampfeinheit übernommen. Bei der 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 411 in Viereck in Mecklenburg-Vorpommern wurde sie am 25. September Kompaniechefin. Die 28-Jährige studierte Pädagogin ist gelernter Panzergrenadier und hat bereits als Gruppen- und Zugführer ihre Frau gestanden. Die vergangenen vier Monate hat sie als Kompanieeinsatzoffizier im Kosovo Dienst geleistet.

[..]Nie hatte sie nach eigener Aussage Probleme, sich als Frau in einer Kampfeinheit zu behaupten. „Frauenspezifische Probleme gab es für mich nicht“, blickt sie zurück. Sie ist eine von insgesamt 16.300 Frauen in der Bundeswehr, deren Anteil sich seit 2001 verdreifacht hat und nun neun Prozent aller Soldaten ausmacht.

[..]Als Frau in einer Männerdomäne, noch dazu in einer Führungsposition, werde sie, so der Kommandeur, zum Teil noch immer kritisch beäugt, beobachtet und auch beneidet. Dieser Herausforderung und großen Erwartungshaltung habe sich die neue Kompaniechefin mit Bravour gestellt. Mit Nachdruck versicherte Richter: „Sie werden nicht Kompaniechefin der zweiten Kompanie weil sie eine Frau, oder gar eine „Quotenfrau“ sind. Sie werden Kompaniechefin meines Bataillons weil sie gut sind und sich im Vergleich, im Wettbewerb mit gleichaltrigen männlichen wie weiblichen Offizieren durchgesetzt haben“ [mehr]

Nach einem langen Gespräch mit einem Freund, der selber mehrere Jahre gedient hat, über Frauen als Soldaten, vor allen Dingen im Heer, möchte ich mich mit einem Kommentar zurück halten 😉