Deutsches WM-Aus · Märchen ohne Happy End
Der Titelverteidiger und WM-Gastgeber ist ausgeschieden: Die deutschen Fußball-Frauen haben das Viertelfinale gegen Japan verloren. Gegen aggressive Asiatinnen musste die DFB-Elf an ihre Grenzen gehen, quälte sich in die Verlängerung. Dann schlug der Gegner zu. Spiegel
Jungen: Munition aus Erbsen
(…) Hat eigentlich mal wer darüber nachgedacht, wie aus Jungs echte Kerle werden sollen, wenn sie das Zeitlupen-Gekicke beim Frauenfußball ganz toll finden müssen, aber nicht einmal mehr mit Waffen spielen dürfen? Bringt einer tatsächlich eine Erbsenpistole mit in den Hort oder eines dieser Nerf-Repetiergewehre, die pro Minute 45 Schaumgummipatronen verschießen, dann rufen die Mütter und die “neuen” Väter eine Elternbeiratssondersitzung zur Diskussion inakzeptabler maskuliner Rollenbilder ein. agens
Das vorhersehbare Scheitern der Quotenfrauen
Natürlich erwartet niemand von einer Quotenfrau Qualifikation oder gar Leistung. Es ist aber doch bemerkenswert, wie schnell eine so starke und überlegene Frau beim geringsten Gegenlüftchen in Deckung geht: WGvdL.com
Krafts NRW-Regierung an ihrem Tiefpunkt angelangt
Hannelore Kraft ist seit einem Jahr Ministerpräsidentin in NRW. Der einzige Erfolg ihrer rot-grünen Koalition: Sie hält zusammen – noch. Welt Online
Die Frau am Ball
[..]Dem Frauenfußball aber – oder genauer: der Kultur, die ihn umgibt – fehlt die dionysische Aura von Rausch, Macht und Gewalt, die das Gekicke in seiner männlichen Version bis zum Siedepunkt aufheizt – und zwar nicht nur bei saufenden Rowdys und offen gewalttätigen Holligans, sondern untergründig bei allen Fans (ein Wort, das nicht zufällig von Fanatismus abgeleitet ist.) Diese Aura erwächst nicht zuletzt aus der archaischen Form der Erinnerung, die der Männerfußball aufgrund seiner langen Tradition immer wieder wachruft. So werden in Spielen wie Deutschland gegen England (oder Italien), Inter gegen Real, Bayern gegen ManU, Schalke gegen Dortmund stets uralte Schlachten neu aufgelegt, die schon die Ahnen ausfochten, mit welchen sich der Fan nun, vermittelt durch ihre Re-Inkarnation auf dem Spielfeld von heute, auf magische Weise verbunden fühlen kann. Freie Welt
„Männer und Frauen boxen ja auch nicht gegeneinander“
BERLIN. Die Marine-Offiziers-Vereinigung steht derzeit in der Kritik. In ihrem Verbandsorgan, dem Marineforum, erschien ein Beitrag, der sich kritisch mit der Rolle von Frauen in der Bundeswehr auseinandersetzt. Angeblich wurde in dem Artikel die im November 2010 auf der „Gorch Fock“ tödliche verunglückte Kadettin verhöhnt. WGvdL.com
Sidney Davenport: “ ‚Frauenrechtsbewegung‘ als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“
Ein weiteres Fundstück aus den Foren: Im Blog der linken Wochenzeitung „Freitag“ schießt man seit einigen Wochen gegen die neue Bürgerrechtsbewegung der Männer. Als aktuellster dieser Artikel ging vor einigen Tagen der Beitrag „Männerrechtsbewegung“ als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit online. Nun hat ein(e) Sidney Davenport quasi als Replik darauf ebenfalls im „Freitag“ den Artikel „Frauenrechtsbewegung“ als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit veröffentlicht und dabei frecherweise Struktur und zentrale Originalpassagen des Ursprungsartikels beibehalten. Arne Hoffmann
Kirchenstar Margot Käßmann – Mit Herz, Mund und Händen
Margot Käßmann wird Botschafterin des Reformationsjubiläums 2017 – eine gute Wahl für ihr Image. Und für das der evangelischen Kirche.[..] Im Großen Saal des Hauses der Evangelischen Kirche in Deutschland am Berliner Gedarmenmarkt wurde die frühere EKD-Ratsvorsitzende als „Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland für das Reformationsjubiläum 2017“ vorgestellt. Es ist ein Amt, das es nie zuvor gab. TAZ
Väter werden jetzt gemietet
Den Söhnen fehlt nicht selten ein männliches Vorbild in Form eines Vaters. Und das – so sind sich Psychologen einig – hat negative Folgen: Ohne männliche Bezugsperson neigen Buben zu aggressiverem, ängstlicherem Verhalten und emotionaler Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen. Doch was tun, wenn kein Vater mehr in der Familie ist und kein neuer Lebenspartner vorhanden ist? Frau mietet sich einen Vaterersatz auf Zeit! WGvdL.com
Egalita Kindergarten und geschlechtsneutrale Erziehung
Ein Bericht über die Egalita Kindergarten in Schweden[..] Überwiegend in englisch Alles Evolution
Konsequent am Leben vorbei – Kristina Schröders Familienpolitik
Familienministerin Kristina Schröder nimmt nicht wahr, was gesellschaftlich dringlich ist und was nicht. Was zu dicht an der Realität und zu real ist, das überlässt sie lieber anderen, meint die Publizistin Mely Kiyak.[..] Jede ihrer Vorgängerinnen schuf Ziele und Leitlinien für die Zukunft. Claudia Nolte (CDU)[..] Christine Bergmann (SPD) [..] Renate Schmidt (SPD) [..] Ursula von der Leyen (CDU) [..] Und Kristina Schröder? Setzt sich vehement dafür ein, dass mehr Männer in Kitas beschäftigt werden. Zur schlechten Bezahlung von Frauen als Erzieherinnen hat sie noch kein Wort verloren. Deutschland Radio Kultur
Krise in der akademischen Unterwelt!
Die akademischen Plagiat-Affären sind dabei, die deutsche Betrügerszene in Unruhe zu versetzen. Guttenberg, Stoibertochter, Koch-Mehrin, und jetzt auch noch Althusmann: Eine solche Häufung der Skandale ist Gift für eine Szene, die lieber in der Anonymität arbeitet.[..] Die Zeiten, da man seine Doktorarbeit einfach dem preisgünstigsten Autor anvertraute, sind vorbei. Nur die Besten ihres Faches, so heißt es in der Szene, erhalten noch genügend Schreibaufträge, um sich davon ein auskömmliches Leben leisten zu können. Ein neues akademisches Prekariat ist im Entstehen. Das führt zu einer Verrohung der Sitten. [..]Die Kundschaft wird immer kritischer. Die Furcht, am Ende ohne ordentliche Zitate, also quasi nackt da zu stehen, hält die meisten davon ab, Schnäppchen-Doktorarbeiten zu erstehen.[..] Die Lage hat sich inzwischen derart zugespitzt, dass manche Doktoranden ganz darauf verzichten, eine Arbeit in Auftrag zu geben und sich statt dessen für einen Adelstitel entscheiden. In einigen extremen Fällen sollen Doktoranden schon in aller Öffentlichkeit gesagt haben: „Bei diesen Preisen schreib ich meine Doktorarbeit lieber selber.“ Die Achse des Guten
Quotendebatte – Telekom-Vorstandsfrau erzürnt Arbeitnehmer
Setzt die Telekom ihre Frauenquote mit der Brechstange durch? So kommt es zumindest den Arbeitnehmern im Aufsichtsrat des Unternehmens vor. Während ihr Chef René Obermann von betrieblichen Notwendigkeiten spricht, fühlen sie sich übergangen.[..] Telekom-Chef René Obermann verteidigte seine Personalpolitik. Frauen in der Führungsmannschaft seien jedoch „pure betriebliche Notwendigkeit“, sagte Obermann. Sie würden für neue Perspektiven, Herangehensweisen und bessere Entscheidungen stehen. Spiegel
Verzweifelter Kampf eines deutschen Diplomatensohns
Seit 1986 sitzt der deutsche Diplomatensohn Jens Söring wegen Doppelmordes in einem US-Gefängnis. Neue Spuren könnten seine Unschuld beweisen, aber der 44-Jährige ist hoffnungslos.[..] Es ist richtig, dass Jens Söring die Tat zunächst gestanden hat. Doch dies geschah nur, um seine Freundin vor dem elektrischen Stuhl zu schützen, wie er sagt. Er dachte, dass ihm der Diplomatenstatus des Vaters Immunität verschaffen würde. Die Welt
Deutschland ist im WM-Viertelfinale an Japan gescheitert. Zu planlos spielten die deutschen Frauen, selbst die sonst so gefährlichen Freistöße und Eckbälle brachten nichts ein. Die Fans sind erschüttert, das Turnier verliert seine Hauptattraktion.
Tja das wars, aus eines Sommermärchens. Schade eigentlich, ich sah die Frauen gerne. Wenn die wieder gewonnen hätten, dann wäre Frauenfussball in Deutschland wirklich populär geworden. Was mir immer in Erinnerung bleiben wird, war der starke Auftritt von Prinz auf der Pressekonferrenz. Das war eine starke Selbsterklärung. Weiter so.