Versagen der Alphamännchen?

Bei der Taz hat man sich Gedanken über die Vergabe­modalitäten des unbesetzten, weiblichen Führungs­posten bei den Grünen gemacht. Da die Angelegen­heit bei den Männern geklärt und nur bei den Frauen Unklarheiten bestehen, hätte der Titel eher heißen müssen: Versagen der Alphafrauen. Stattdessen wer­den die Männer für das Desaster der Grünen-Frauen verantwortlich gemacht und das in Zeiten, wo Frauen doch alles besser können 😉

Bei den Grünen stehen die Realo-Männer an der Seitenlinie, während die Frauen spielen
Das Versagen der Alphamännchen
Kommentar von Ulrich Schulte

Seltsam, seltsam. Plötzlich drängeln bei den Grünen mit Claudia Roth, Renate Künast und Katrin Göring-Eckardt gleich drei Frauen nach vorn, um einen Platz im Spitzenteam zu ergattern. Und nur ein einziger Mann hat Interesse an dieser herausgehobenen Rolle – Fraktionschef Jürgen Trittin. Bei einer genderverliebten Partei, die wegen der Gleichberechti­gung alle Pöstchen traditionell doppelt vergibt, mutet das auf den ersten Blick absurd an.[..] TAZ

Was daran absurd sein soll, versteht vermutlich nur der Verfasser. Hätten sich drei Männer und eine Frau beworben, wäre das vermutlich der Beweis für die patriarchale Dominanz in der Partei „Die Grünen“ gewesen.

WikiMANNia: Frauen in der Politik

5 Kommentare.

  1. Yes, Thie will be swimming continuously for that much time!

  2. Wider den verlogenen Feminismus und wider verlogene Weiber mit einer westlichen Doppelmoral!!!!!

  3. Herr Schulte schreibt auch noch Folgendes:

    Wo sind sie nur, die machtbewussten Männer? Haben sie das Prinzip der Quote schon so verinnerlicht, dass sie ihren Kolleginnen freiwillig den Vortritt lassen? Wollen sie nicht?

    Der scheint wohl wirklich geistig behindert zu sein: Ein Platz ist nur für Männer. Da kann man keiner Frau den Vortritt lassen. Und ein Platz ist per se für eine Frau reserviert. Da kann man ebenfalls keiner Frau den Vortritt lassen.

    Es ist nebenbei immer ganz lustig zu sehen, wie diese Typen immer wieder, koste es, was es wolle, feministische „Kausalitäten“ herstellen.

    Dann schreibt unser Freund noch das:

    Da wäre zum Beispiel das Drama, das sich seit dem vergangenen Jahr im Realo-Lager der Partei abspielt. Renate Künast verlor in Berlin das Rennen um das Bürgermeisteramt, fuhr aber ein durchaus respektables Ergebnis ein. Statt aber ihre Spitzenfrau zu stützen und nach außen zu verteidigen, hatten Vertreter ihres eigenen Lagers nichts Besseres zu tun, als sie möglichst gründlich zu demontieren. Oft waren es Männer.

    Künast hat in Berlin katastrophal versagt. Von 30 Prozent in den Umfragen und Bürgermeisterambitionen sind die Grünen schwer abgestürzt und es gab kräftiges Rumoren in der Landespartei – u.a. über den Wahlkampf (Künast als grünes Muttchen + Röttgensyndrom).

    Fand ich übrigens auch hochpeinlich. Dieser Taz-Autor scheint wirklich geistig behindert zu sein. Schreibt sich alles zurecht, wie er’s braucht. Und dann sitzt der auch noch in Berlin, wo die TAZ ja ihren Führerbunker hat. Einfach nur peinlich.

    Im ganzen Artikel wird nur so feministisch fabuliert, was das Zeug hält.

    Herzliche Grüße aus dem Gender-Universum

  4. Ich muss James T. Kirk korrekieren es ist nicht ein Platz ausschließlich für Männer gedacht…es muss eine Frau sein aber können auch zwei sein…es muss ja „Gleichberechtigt“ zu gehen -.-…

  5. @Bob

    Wußte ich gar nicht, daß das prinzipiell möglich ist. Daß die Grünen auch nicht mal eine moderne Partei werden. Das ist so absurd. Die handeln so, als ob wir noch in den Siebziger Jahren leben würden.

    Man könnte doch jetzt mal diese notorische Frauenverhätschelung beenden.