Nachfolgendes Video ist an Männerfeindlichkeit kaum noch zu überbieten. Mittlerweile begnügt man sich nicht mehr damit, männerfeindliche Plakate herzustellen, wie z.B. „Dritte Plätze sind etwas für Männer„, nun muss es auch noch ein entsprechendes Video sein. Da die deutschen Frauen dieses Jahr nur den 4. Platz erreicht haben, sollte man das Video vielleicht unter dieser Prämisse betrachten und sich darüber eher amüsieren.
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Männerfeindliches Video zur Frauenfussball WM
Gauck, Roth und die Meinungsfreiheit
Der Bundespräsident hat die olympischen Winterspiele 2014 in Sotchi abgesagt, so weit – so gut (oder auch nicht). Angeblich geschah dieses auf Grund diverser Menschenrechtsverletzungen in Russland. Die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth ist von diesem Vorhaben begeistert, es hat vermutlich kaum jemand einen anderen Standpunkt von ihr erwartet. Dass die gleiche Claudia Roth aber vor nicht allzu langer Zeit den „großen Führer“ Nordkoreas huldigte, hat fast schon einen gewissen „Charme“.
Deutschlands Fußballerinnen ohne Fans
TAZ: Frauen zurück in der Nische
Im deutschen Frauenfußball ist vom erhofften WM-Schub kaum etwas zu spüren. Mit 10.000 Zuschauern gegen Schweden wäre von Frank Hellmann Managerin Fitschen bereits zufrieden.
[..]Knapp 8.500 Tickets sind verkauft, bei 10.000 Zuschauern würde Managerin Doris Fitschen „von einem ordentlichen Niveau“ sprechen. Sind immerhin ja hundertmal so viele, wie am vergangenen Samstag im versprengten Mogosaia-Stadion von Bukarest das EM-Qualifikationsspiel Rumänien gegen Deutschland (0:3) sahen.
Femokratie News 209-2011
Frauenfußball – Bernd Schröder entschuldigt sich nicht
Nach einem Friedensgipfel im Frauenfußball-Streit bleiben Differenzen. Bernd Schröder, Trainer von Turbine Potsdam, ist zwar zu einem Gespräch mit Bundestrainerin Silvia Neid bereit, will sich aber nicht bei ihr entschuldigen. FAZ
„Das kann nicht sein, dass dem Steuerzahler der Dienst an der Waffe mehr wert ist als der im Altenheim“
SPD-Politiker fordert Gleichstellung der Bufdis – Der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach hält die geringe Entlohnung im Bundesfreiwilligendienst gegenüber der Besoldung Freiwilliger in der Bundeswehr für nicht gerechtfertigt. Die Umstellung des Wehr- und Zivildienstes sei insgesamt nicht durchdacht. dradio
Femokratie News 194-2011 (2)
Tickets für die Frauen-Fußball-WM · Ins Finale für nen‘ „Fuffi“
Karten für Halbfinale oder Finale der Frauen-Fußball-WM? Nach dem Ausscheiden von Deutschland kein Problem. Der Vorverkauf liefert kurzfristig und Ebay zum Dumpingpreis.· Focus
Gründe für die Unterrepräsentation von Frauen in mathematischen Fächern
Eine Studie untersucht soziokulturelle und biologische Gründe für die geringe Frauenzahl in den Naturwissenschaften: Alles Evolution – Überwiegend in englischer Sprache
Nur wenn ein Mädchen ein Tor schießt, zählen die anderen Tore
Das „Institut für Friedenpädagogik“ hat ein Dokument „Handreichung für Jugendarbeit, Schule und Verein“ heraus gegeben mit dem Titel: Straßenfußball für Toleranz. – Es steht ja noch schlimmer mit der (Sport-)pädagogik in Schulen und anderen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, als ohnehin schon angenommen. Dieses Symptom hat rexxer aus dem WGvdL.com-Forum voraus gesehen: „Femi-Fussball keineswegs am Ende“.
Femokratie News 194-2011
Frauen als Besserverdiener – Ach, könnt‘ er mir doch ein Pferd kaufen!
Sie verdient mehr als er – kein Problem? Und ob! Denn diese immer noch seltene Konstellation kratzt am Ego der Männer, und auch Frauen hängen oft an alten Rollenbildern.[..] „Mein Partner kann mir kein Pferd kaufen und mich auch nicht ins Fünf-Sterne-Hotel einladen“, sagt sie. „Das würde mir aber auch mal gefallen.“ Andreas und sie teilen sich zwar die Hypothek fürs Haus und alle Kosten für die Lebensmittel. „Aber jeden Urlaub, jede Opernkarte, jedes Möbelstück und alles, was wir uns leisten, zahle ich.“[..] „Geld ist das Hauptproblem in unserer Beziehung“, sagt die Geschäftsfrau. Bei ihr hat sich der Eindruck festgesetzt, dass sie in dieser Partnerschaft draufzahlt – vor allem mit ihrer Lebensenergie.[..] „Es ist einfach sehr, sehr anstrengend, als Selbstständige die volle Verantwortung für das Finanzielle zu tragen“, sagt sie. [..] Spiegel
- Ich bin nach dem dem lesen des kompletten Beitrages der Meinung, das eher die Frauen statt der Männer ein Problem mit dem Mehrverdienst haben.
Frauen-Fußball-Weltmeisterinnenschaft
Es ist schon kurios: Da wird überall großer Wert auf das -innen gelegt, aber bei einer Frauen-Fußball-WM ist das nicht wichtig? Jene Frauen, die am Ende den Pokal erhalten werden, nennt man ja schließlich Weltmeisterinnen und nicht Weltmeister. Wieso heißt es dann aber nicht „Frauen-Fußball-Weltmeisterinnenschaft“? Will man in erster Linie etwa nicht das eigene Geschlecht ansprechen? Oder war den Machern der WM das -innen letztendlich doch zu peinlich? Wie ist man eigentlich auf die Idee gekommen, sich auf das ‚Meister‘ der „minderbemittelten“ Männer zu berufen? Der Slogan „3. Plätze sind was für Männer“ hat das immerhin vermittelt.
Femokratie News 192-2011
Schämt euch, ihr Schlampen!
WIR hatten einen Traum: Bei der schärfsten Weltmeisterschaft der Welt in unserem Zauber-Land wollten WIR nicht nur Weltmeister der Herzen und Weltmeisterschafts-Ausrichtungs-Weltmeitster werden, sondern – endlich, endlich, endlich, nach 21 qualvollen Jahren des Wartens! – Weltmeister der Welten! Die ganze Welt hat uns das gegönnt, die ganze Welt hat uns die Daumen gedrückt, die ganze Welt war mit UNS! Heute waren wir alle Mädchen. Und dann das… TAZ
Afghanistan – Sieben Minenräumer geköpft
Grausiger Anschlag in Afghanistan: Schon wieder wurden Mitarbeiter einer Hilfsorganisation Opfer der Taliban. US-Verteidigungsminister Panetta gibt sich bei einer Kabul-Visite trotzdem optimistisch. Nach dem Tod von Osama Bin Laden sei der Sieg über al-Qaida nur noch eine Frage der Zeit, glaubt er. Spiegel
Femokratie News 188-2011
Das Wesen der Justiz
Im Buch von Rolf Bossi “Halbgötter in Schwarz” ist das Wesen der Justiz treffend beschrieben (Seite 235) So schickte das Landgericht Lübeck am 23. Dezember 1946 einen Journalisten für fünf Monate ins Gefängnis. Am 29. Dezember 1943 war dieser von einem Militärgericht in Stralsund zum Tode verurteilt worden. Doch nach der Verhandlung hatte er einen Polizeibeamten niedergeschlagen und war geflüchtet. Fast eineinhalb Jahre hatte er untertauchen können. [..] Der Journalist wanderte für fünf Monate hinter holsteinische Gefängnismauern, weil er sich vom NS-Staat nicht hatte hinrichten lassen wollen! Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?
Femokratie News 187-2011
Streit ums Sorgerecht – Kölner Berater erdrosselt Tochter (2)
Köln – Es war das letzte gemeinsame Wochenende mit Tochter Mia. Durch die Trennung der Eltern sollte die Zweijährige mit Mutter Leonie (40) nach Berlin umziehen. Doch das verhinderte Unternehmensberater Markus G. (37) auf grausame Weise: Mit einem Kabelbinder erdrosselte der Vater seine eigene Tochter. BILD
Alice Schwarzer zur WM – „Ohne Feminismus kein Frauenfußball!“
Fußballerin und sexy Frau sein zugleich geht nicht, sagt sie. Alice Schwarzer im Interview über schleimige Argumente zur Weiblichkeit und die neue Spaßgeneration von Frauen. TAZ
Femokratie News 185-2011
Boxer schlägt Fürsten und Fußballerinnen
Ramponierte Männerkörper oder strahlend weiße Hochzeitsfassade? Das TV-Publikum zeigte eindeutige Vorlieben: Wladimir Klitschko lockte mehr als doppelt so viele Menschen vor den Fernseher als Albert und Charlene mit ihrer Eheschließung. Die WM der Frauen stieß auf noch weniger Interesse. Spiegel
Freiwilliger Wehrdienst: Einberufungszahlen im Detail
Insgesamt treten am 4. Juli 3.419 Soldaten ihren Dienst in den Teilstreitkräften und Organisationsbereichen der Bundeswehr an. Darunter sind 44 Frauen. Die meisten Freiwilligen kommen aus Nordrhein-Westfalen und Bayern, die wenigsten aus Bremen und Hamburg. Bundeswehr
Femokratie News 184-2011
Ein Mann unterstützt Vergewaltigungen, wenn…
Die Seite „Eve bit first“ klärt uns auf, ab wann man bereits ein Vergewaltigungsunterstützer ist. Alles Evolution
Im Scheidungsflieger – Nächster Halt: Papa
Jedes Jahr erleben etwa 150.000 Kinder, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Manchmal ziehen Mama und Papa weit auseinander, und wer sie besuchen will, muss ins Flugzeug steigen. Spiegel
Femokratie News 182-2011
Da es mittlerweile viele gute Homepages und Blogs in der Männerbewegung gibt, mache ich hier den Versuch, eine Zusammenfassung vom Vortag einzustellen. Die Reihenfolge stellt selbstverständlich keine Wertung dar. Auch der Titel kann geändert werden. Damit ich weiß, ob dieses Angebot auch ankommt und ob sich die Arbeit lohnt, bitte ich um zahlreiche Rückmeldungen. Danke 🙂
Für Frauenfußball wird bei Kindern gespart
Letztens erfuhr ich bei einem persönlichen Gespräch, dass die Finanzierung des Frauenfußballs zum Teil über Budgetkürzungen bei Kindern und Jugendlichen erfolgt. Ich habe es zuerst nicht glauben wollen. Andererseits gibt es kaum noch Domänen, in denen Frauen nicht besonders gefördert werden (müssen). Anscheinend reicht es nicht, das für Kinder ohnehin schon zu wenig Geld da ist. Und weil die Kürzungen alleine nicht reichen, haben die Grünen einen Antrag zur besseren Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs gestellt.
Jungs – verweichlicht und verweiblicht
Kleine Männer wollen laut sein, raufen, sich beweisen und trotzdem geliebt werden. Doch dafür ist in der pädagogisch korrekten Frauenwelt von heute kaum noch Platz. Jungs werden mehr und mehr mit weiblichen Verständnis in Watte gepackt, harmonisiert und verweichlicht. Warum eigentlich?
Die Welt ist für Jungen zu eng geworden. Viel zu normiert. Und langweilig. Was ihnen Spaß macht, ist meistens verboten. Was sie besonders gut können, wird nirgends verlangt – im Kindergarten nicht und in der Schule auch nicht. In der pädagogischen Welt hat sich scheinbar alles verschworen, ihnen ihre „männlichen“ Eigenschaften abzugewöhnen. Jungen werden unruhig dabei, fahrig und eine immer größere Zahl sogar seelisch krank, hyperaktiv oder depressiv [Welt Online]
Ein empfehlenswerter Artikel von Welt Online über (kleine) Jungen, deren Kreativität und Entdeckerdrang. Wolfgang Bergmann schreibt über die Welt – nicht nur – aus Sicht eines 3-jährigen Jungen im Kindergarten und zu Hause. Wie so oft sind die Kommentare zum Teil sehr interessant.
Nachtrag
Zur Jungenthematik gibt es einen interessanten Leserbrief auf Welt Online, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Dort schreibt eine Lehrerin, die sich der Problematik durchaus bewusst ist, das sich anscheinend an einigen Schulen etwas bewegt.
Lasst die Jungs doch länger spielen
[..]Als Lehrerin kann ich bestätigen, dass wir inzwischen in einer Zeit leben, in der die Jungen gestärkt werden müssen. Nicht umsonst gibt es inzwischen an vielen Schulen sogenannte „Jungen-AGs“ (unter Leitung von Männern!), die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Jungen zu stärken und ihnen ein Selbstbewusstsein zu geben, damit sie sich in der von der Gesellschaft ihnen aufgedrängten und zum Teil „unmännlichen“ Rolle zurechtfinden können [mehr]
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