Search Results for: Gewalt Kinder

Politikern ist Gewalt gegen Kinder nichts wert

In Anbetracht der Tatsache, das die ARD einen The­men­abend Häus­li­che Gewalt gegen Frauen ermöglicht und Frank Plasberg sich heute bei Hart aber Fair die Auf­ga­be gestellt hat, über „Der Feind in der Familie – wenn der Mann zum Schläger wird“ zu diskutieren, möchte ich meine re­cher­chier­ten Fakten zu „Gewalt ge­gen Kin­der“ noch be­kannt geben.

Als er­stes muss ich sagen, das ich es als Schande von Po­li­ti­kern und Medien em­pfinde, das diese das Thema Ge­walt ge­gen Kinder so gut wie gar nicht the­ma­ti­sie­ren. Le­dig­lich bei Kindstötungen, Kindsmorden und sexueller Missbrauch geht ein paar Ta­ge ein Aufschrei der Ent­rüs­tung durch die Me­dien. Wür­den diese das The­ma ge­nau­so offe­rie­ren, wie sie über angebliche Frauen­be­nach­tei­li­gun­gen und -quoten, so­wie gegen Frauengewalt schreiben, wür­de vielleicht schon einiges anders aus­se­hen. Es vergeht keine Woche, in der nicht über Ge­walt gegen Frauen geschrieben wird und die Re­dak­tion spricht von einem Tabu?

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UNO-Kampagne separiert bei Gewalt gegen Kinder

sexueller-kindesmissbrauch-haeusliche-gewalt-mutterEs ist einfach nur noch erbärmlich, dass selbst beim The­ma Gewalt gegen Kinder separiert wird. Wie kalt­her­zig muss man sein, um männliche Kinder bei einer Kam­pag­ne auszugrenzen? Sind schlagende Müt­ter schüt­zens­wer­ter als Jun­gen? Warum gibt es bis heu­te keine umfangreiche Studie zu Gewalt gegen Kinder?

Die Ob­rig­keit weiß sehr wohl, dass Mütter bei Kindern häu­figer zuschlagen und diese öfter misshandeln als Vä­ter. Die­se Fakten werden im übri­gen auch durch eine Un­ter­su­chung des Bundesministeriums des In­ne­ren (BMI) sowie des Bun­des­mi­ni­sterium der Justiz (BMJ) im “zwei­ten pe­rio­di­schen Sicher­heits­be­richt” von 2006 bestätigt, dessen relevante Ergebnisse ich in diesem Blog eingestellt habe. FemokratieBlog

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Menschenrechtsbeauftragter ruft zur Verhinderung von Gewalt gegen Kinder auf

Anmerkung
Zunächst einmal muss ich gestehen, das ich den Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindern in bewaffneten Konflikten selber vergessen habe und erst durch Nachrichten und Pressemitteilungen verschiedener Ministerien darauf aufmerksam gemacht wurde. Nachfolgend nehme ich mir die Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes vor, weil diese charakteristisch zu Gewalt gegen Kinder im allgemeinen ist.

Anlässlich des morgigen Internationalen Tages gegen den Einsatz von Kindern in bewaffneten Konflikten (12.02.) erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Günter Nooke, heute (11.02.) [mehr]

[..]Kinder sind von krisenhaften Situationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen in besonderem Maße betroffen und der Situation meist völlig schutzlos ausgeliefert. Häufig wird ihr ganzes Leben zerstört.
Kinder sind auf unseren Schutz angewiesen. Wir müssen daher unsere Anstrengungen, schwerste Verbrechen an Kindern zu verhindern, auf allen Ebenen weiter verstärken. Alle Staaten sind aufgerufen, diese Verbrechen entschieden zu bekämpfen.

Kommentar
Ich werde jetzt nicht hergehen und die Gewalt, die Kinder in Kriegs- und Krisengebieten erleiden, verharmlosen. Allerdings kann kaum einer von uns mitreden, weil wir bisher noch keinen Krieg erlebt haben. Nimmt man aber die Aussage des AA wörtlich, trifft das auch auf in Deutschland lebende Kinder in vielfältiger Weise zu. Der international bekannte Fall Kazim Görgülü und sein Sohn kann hier gut als Beispiel dienen, denn man kann zumindest von einem psychologischen Krieg reden. Ich wage zu bezweifeln, das diesem Kind kein Schaden entstanden ist und das auch noch mit behördlicher, willkürlicher Unterstützung durch Jugendamt und Gerichte. Deutschland wurde dafür vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte – nicht nur in diesem Fall – verurteilt. Anscheinend interessiert dieses aber weder Jugendämter, noch Gerichte und schon gar nicht Politiker und deren Ministerien/Behörden, sonst wären schon längst gravierernde Veränderungen veranlasst und durchgeführt worden.

[..]Für die Bundesregierung und ihre Partner in der Europäischen Union ist die Situation von Kindern in bewaffneten Konflikten ein Schwerpunkt ihrer Menschenrechtspolitik.
Die Bundesregierung unterstützt allein in Afrika umfangreiche Projekte zur Reintegration von Kindersoldaten mit deutlich über 100 Millionen Euro. Wir werden in unserem Einsatz für eine friedliche Zukunft der Kinder nicht nachlassen.

Kommentar
Es ist ja schön zu lesen, das im Internationalen Kampf gegen den Einsatz von Kindern in bewaffneten Konflikten überhaupt etwas getan wird. Gerade deswegen weise ich noch einmal auf die Prinzipien der deutschen Menschenrechtspolitik hin
.

Menschenrechtspolitik fängt im eigenen Land an. Nur auf dieser Grundlage kann internationale Menschenrechtspolitik glaubwürdig sein. Deutschland hat sich daher in zahlreichen internationalen Konventionen Kontrollinstrumenten unterworfen, die der internationalen Staatengemeinschaft das Recht und die Möglichkeit geben, die Einhaltung der Menschenrechte in Deutschland zu überwachen und zu überprüfen [hier]

Auf Grund dieser Aussage fragt man sich ob der Nichtbeachtung: sind diese den Politikern überhaupt bekannt? Nichtsdestotrotz habe ich kurz in den bekannten Online-Medien wie Spiegel, Focus und Stern nachgeschaut und nichts zu diesem Gedenktag gefunden. Nachdem wir am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen landauf, landab in sämtlichen Medien damit konfrontiert werden, gibt es noch nicht einmal einen internationalen Tag gegen Gewalt an Kinder, siehe Google. Wir können ja froh sein, das Kinder an diesem Tag gegen Gewalt an Frauen überhaupt erwähnt werden. Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, das nicht einmal Amnesty International Deutschland über diesen Gedenktag für Kinder berichtet.

Links

VafK- Der Fall Görgülü
Wieczorek-Zeul: Missbrauch von Kindern muss ein Ende haben
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe

Google – Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindern in bewaffneten Konflikten

Google Scholar – Wissenschaftliche Artikel zu Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindern in bewaffneten Konflikten

Die praktizierte Apartheid zwischen Väter und Kinder

Ein wirklich guter Artikel zum Thema Väter und Sorgerecht ist im österreichi­schen Standard erschienen. Der Autor benennt die Dinge so drastisch beim Namen, dass es einem fast schlecht wird, würde man sich in der Thematik nicht auskennen. Solche Argumentationen findet man in Deutschland höchstens in entsprechenden Foren, aber nicht in einem Leitmedium.

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Männer- und Jungenvergewaltigung als grausame Kriegswaffe

Zunächst einmal möchte ich auf ein Video mit dem Thema: Männer als Missbrauchs­opfer von sexuell motivierter Kriegsgewalt = „Kulturelle Destabilisierung“ hinweisen. Am Ende dieses Beitrages berichte ich noch über die aktuellen Vergewaltigungen an Jungen, begangen von französischen UN-Soldaten. 

Ein Zusammenschnitt aus dem Dokumentarfilm „Taxi zur Hölle“, ausgestrahlt auf ARTE am 08.10.2010.

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Kindermörderinnen im DDR-Stasi-Gefängnis

gefaengnisEine Dokumentation von Spiegel TV mit dem Titel „Eingesperrt, um frei zu sein“ hat mich ziemlich irri­tiert. Ich kann einfach nicht verstehen, wieso man politisch gefangene Frauen und Kindermörderinnen in einem Film porträtiert. Die einen haben um ihre Freiheit gekämpft und die anderen haben ihren Kin­dern die Freiheit mittels brutaler Gewalt genommen – verstehe das, wer will.

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Feministischer Kollateralschaden bei Kindern

haeusliche-gewalt-kindesmissbrauch-kinder-domestic-violence-children1Markus Alexander Holmes hat auf Facebook einen Auszug aus seinem Buch „Von der Mutter missbraucht. Frauen und die sexuelle Lust am Kind“ eingestellt, den ich mit freundlicher Genehmigung veröffentlichen darf. Inspiriert durch die Aussage der im Beitrag erwähnten Sozialarbeiterin habe ich einen Übergang zur sexuellen Vielfalt an unseren Schulen gefunden und beschrieben.

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Beschneidung ist keine Gewalt

Allein im Universum

Das meinten zumindest etliche Redner bei der 1. Lesung im Bundestag wegen des Ge­set­zes über den Umfang der Personen­sor­ge bei einer Beschneidung des männ­lichen Kindes.

Verlogen und scheinheilig nenne ich die De­bat­te, die am 22.11. statt gefunden hat – und alles natürlich zum Wohle des (männlichen) Kindes. Das Juden und Muslime mit dem Kindeswohl argumentieren ist das eine, dass unsere Parlamentarier sich aber darauf berufen, hat ein eigenes Geschmäck­le. Da es keine gesetzliche Bestimmung für das Wort „Kindeswohl“ gibt und somit die Auslegung jedem Politiker überlassen bleibt, kann man damit auch bei den ent­sprechenden Gesetzesänderungen argumentieren.

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Beschneidung: Rechtlicher Rückschlag für Kinder

Die Zukunft unserer Kinder kann man anscheinend derzeit eher in einer Glaskugel ablesen als das man auf Politiker bauen kann. Auf Facebook wurde ein Beitrag veröffentlicht, in dem sämtliche (vier) Geset­zes­ände­run­gen im BGB § 1631 des Kindschaftsrecht (Familien­recht) ab dem Jahr 1900 eingestellt wurden. Im Jahre 1900 durfte ein Vater seine Kinder noch offiziell züchti­gen, in absehbarer Zeit sollen Eltern ihre Jungen offiziell beschneiden dürfen – welch ein Fortschritt für Kinder 🙁

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Eingriff der Staatsgewalt in die elterliche Sorge

Da vor kurzem das BMJ ein Eckpunktepapier zur Be­schneidung heraus gegeben hat und in der Presse­mitteilung eindeutig steht, dass die Beschneidung bei Jungen weiterhin erlaubt bleiben soll, stellt sich ange­sichts eines anderen Urteils, in dem einem Ehepaar das Sorgerecht entzogen wurde, die Frage, wo darf der Staat eingreifen und wo nicht.

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Häusliche Gewalt: „Meine Frau schlägt mich“

Häusliche Gewalt gegen Männer – ‚Erzählen Sie mal als Mann, dass Ihre Frau Sie verprügelt …‘ Man glaubt es kaum, aber häusliche Gewalt von Frauen gegen ihre Männer kommt kaum seltener vor als umgekehrt. Das belegen mehrere Untersu­chungen – vor allem internationale. -> Englische Fassung · Deutsche Fassung

Teil 2 der NDR-Sendung auf Youtube, u.a. mit Franzjörg Krieg vom VafK, Karlsruhe. Nachfolgend zunächst die Fortsetzung des NDR-Textbeitrages, weitere Beiträge und Verweise zum Thema häusliche Gewalt.

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Frauen, Mütter und Gewalt

Wie gerecht es im deutschen Strafsystem zwischen Männer und Frauen bei ungefähr gleichen Taten zugeht, hat adler im WGvdL.com-Forum dokumentiert. Der kom­plette Thread ist recht interessant, stehen sogar Tatsa­chen drin, die selbst ich noch nicht kannte. Nachfolgend nun einige dokumentierte Fälle, die ich im Laufe der letz­ten Wochen (2011)  gesammelt habe.

Ein Frauenrabatt ist gerechtfertigt, weil es Frauen im Leben schwerer haben und Strafen deshalb bei ihnen härter wirken.
Richter a.D. Prof. Ulrich Vultejus

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Richter verurteilt Autor von «Kinder ohne Rechte»

Der Schweizer Bezirksrichter Peter Thurnherr und der Präsident der Aargauer Vormundschaftskammer, Guido Marbet fühlten sich auf den Schlips getreten, weil die Organisation «Kinder ohne Rechte» auf ihrer Homepage verbreitet hatte, das Guide Marbet die Rechte von Kindern verletzte oder er unterstütze Ent­scheide, welche die Interessen von Kindern verletze. Hanebüchen ist die Begründung im Urteil: Da die akkreditierte Presse das Interesse der Öffentlichkeit bereits ausreichend gewährleiste, hätten Privatper­sonen kein Wächteramt auszuüben.

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Gewalt ist weltweit rückläufig

Die Gewalt in der Welt ist rückläufig, das behauptet zumindest der Evolutionspsychologe Steven Pinker. Die Taz hat ein Interview mit dem Herrn geführt, welches ich persönlich etwas verwirrend finde, auch wegen der behaupteten Daten. Positiv kann hervor gehoben werden, das (häusliche) Gewalt gegen Frauen nicht erwähnt wurde. Allerdings hat sich Pinker speziell auf die physische Gewalt bezogen und insbesondere auf die rückläufigen Zahlen durch weniger Kriege.

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Arbeitshilfe zu häuslicher Gewalt veröffentlicht

Das BMFSFJ hat eine Publikation erstellen lassen, in der auf Grundlage des gegenwärtigen Wissens und em­pi­ri­scher Untersuchungen fest­ge­hal­ten werden kann, das überwiegend Frauen und Kinder von Gewalt betroffen sind. Das überwiegend Kinder betroffen sind, entspricht sogar der Wahrheit. Man will mit dieser Abhandlung eine bedarfsgerechte Um­set­zung bei verschiedenen Institutionen erreichen.

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Für Frauenfußball wird bei Kindern gespart

Letztens erfuhr ich bei einem persönlichen Gespräch, dass die Fi­nan­zie­rung des Frau­en­fuß­balls zum Teil über Bud­get­kür­zun­gen bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen er­folgt. Ich ha­be es zu­erst nicht glau­ben wol­len. An­de­rer­seits gibt es kaum noch Do­mä­nen, in de­nen Frau­en nicht be­son­ders ge­för­dert wer­den (müssen). An­schei­nend reicht es nicht, das für Kin­der ohne­hin schon zu we­nig Geld da ist. Und weil die Kürzungen alleine nicht reichen, haben die Grü­nen ei­nen An­trag zur bes­se­ren För­de­rung des Frau­en- und Mäd­chen­fuß­balls ge­stellt.

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Männer werden in Lehrbücher als gewalttätige Patriarchen dargestellt

Es ist einfach unglaublich, dass in deutschen Lehr­bü­chern Er­zie­hern sug­ge­riert wird, Frau­en und Mäd­chen wür­den ge­ne­rell in Deutsch­land un­ter der Ge­walt des Pa­triar­chats lei­den. Das Ge­walt von Frau­en ge­gen Kin­der und Män­ner nicht the­ma­ti­siert wird, ist nur ei­nes von vie­len wei­te­ren Un­ge­reimt­hei­ten. Die Be­haup­tun­g der GEW (Ge­werk­schaft für Er­zie­hung und Wis­sen­schaft), das Schu­len nicht fe­mi­ni­siert sei­en, sind an­ge­sichts der ein­ge­stell­ten Bei­spie­le um­so ver­werf­li­cher.

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Jugendamt unterstützt Kinderschänderin

Wenn Väter in Deutschland nicht wie verabredet oder per Ur­teil fest­ge­legt, ih­re Kin­der den Müt­tern (recht­zei­tig) zu­rück brin­gen, dann nennt man das Kin­des­ent­zie­hung. In sol­chen Fäl­len wird mit­un­ter so­­gar das LKA ein­ge­schal­tet. Ma­chen Müt­ter das Glei­che, in­te­res­siert das in vie­len Fäl­len we­der Ju­gend­äm­ter, noch an­de­re zu­stän­di­ge Be­hör­den. Ist ei­ne Mut­ter aber we­gen sex­uel­lem Miss­brauch Min­der­jäh­ri­ger ver­ur­teilt und hat auch sonst noch ei­ni­ges auf dem Kerb­holz, schei­nen das bes­te Vo­raus­set­zun­gen für ein Nicht­ein­grei­fen zu sein 🙁

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Häusliche Gewalt ist zu 95 Prozent männlich

agens hat über einen Artikel im Weserkurier be­rich­tet, in der die Lei­te­rin einer Ge­walt­be­ra­tungs­ein­rich­tung, Do­ris Wie­fe­rich be­haup­tet, dass „95 Pro­zent der häus­li­chen Ge­walt männ­lich ist“. Zwar ge­be es auch männ­li­che Op­fer, aber da­von hät­ten sich im ver­gan­ge­nen Jahr nur 6 bis 7 ge­mel­det. Un­ab­hän­gig von der Tat­sa­che, das miss­han­del­te Män­ner kaum in ei­nem Frau­en­haus an­ru­fen wer­den, ist auch in die­sem Be­richt die De­fi­ni­tion der häus­li­chen Ge­walt sehr auf­schluss­reich.

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Kindersoldaten leiden kaum nach einem Krieg

kindersoldaten-jungen-krieg-maschinenpistole1Mein erster Gedanke nach dem lesen der hib-Mel­dung war, das Politiker anscheinend von Kindern und hier ins­be­son­dere Jungen ablenken wollen. Im­mer­hin wurde ja ge­ra­de die Kampagne “Nein zu Gewalt gegen Frauen” von der UNO gestartet. Was ist da­ge­gen schon Ge­walt und spe­ziell die im Krieg erlebte, die viele Jungen und Mäd­chen sehr früh am eigenen Leib spüren. Da brau­chen sich Po­li­ti­ker keine Sor­gen machen, ist das Leid der Kin­der im Ge­gen­satz zur Not der Frau­en ver­nach­läs­sig­bar.

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