Search Results for: Männertag

Alles Gute zum internationalen Männertag

Aus diesem Anlass stelle ich ein Video ein, welches mir immer sehr gut gefallen hat und das zeigt, was uns alles fehlen würde, gäbe es die Männer nicht, welche den Hauptanteil in Handwerksberufen stellen.

Eigentlich wollte ich noch so einiges zum Thema schreiben, aber irgendwie fehlt mir heute die Muße dazu. Da ich aber in der Vergangenheit einiges zum Weltmännertag geschrieben, stelle ich nachfolgend den Link zum Tag „Männertag“ ein.

Resonanz zum Internationalen Männertag

Die Reaktionen zum Ehrentag des Mannes kann man gerade in den Systemmedien an einer Hand abzählen. Was erzähle ich da, ein Finger reicht da glatt. Spiegel Online fragte mich gar, ob ich mich bei der Sucheingabe „Internationaler Männertag“ vertippt hätte, bei „Männertag“ schwirrte der Server gleich ganz ab. Den Knaller hat aber mal wieder das ZDF abgeschossen. Zum einem trat der Reporter mit einem entsprechend süffisanten Ton auf und die Ressentiments der Frauen waren erwartungsgemäß – gegen Ende wurde es dann etwas besser.

Aufschlussreich ist hingegen, dass ich über Google Alert schon seit ein paar Tagen etliche Hinweise auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen erhalten habe. Nachfolgend nun die von mir gefundenen Links zu Artikeln, deren Reihenfolge keiner Bewertung unterliegen.

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Interview mit agens zum Weltmännertag

„Die wollen Jungs zu Mädchen umerziehen“
Stuttgart – Er will kein Männerrechtler sein, aber wie sonst soll man einen nennen, der die Diskrimi­nie­rung von Männern beklagt? Vor knapp zwei Jahren hat Eckhard Kuhla mit anderen den Verein agens gegrün­det – eine „Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie“. Ein Gespräch darüber, wie weit Mann gekommen ist.[..]
Stuttgarter Nachrichten

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Eine Laudatio zum Männertag von MANNdat

MANNdat e.V.: Niemand tut es, deswegen tun wir es, weil es höchste Zeit wird dafür: Wir nutzen die Gelegenheit des Männertages am 3. November, um endlich einmal allen Männern herzlich für alles zu danken, was sie für die Gesellschaft getan haben und immer wieder tun.

Beispiele dafür gibt es mehr als genug. Da sind nicht nur die schweren und gefahrvollen Tätigkeiten, in denen Männer Herausragendes leisten, sondern es sind vor allem auch deren Verdienste um die wirtschaftliche Stärke Deutschlands und vieler anderer Staaten Europas. Der durch diese Stärke ermöglichte Wohlstand ist ursächlich auf den Erfindungsreichtum und die Innova­tionskraft, die Opferbereitschaft und die Zielstrebigkeit vieler Männergenerationen zurückzuführen.

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19. November Internationaler Männertag

maenner-weltmaennertag1Im Hinblick auf den Rummel der nächsten Tage zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ möchte ich nicht nur deshalb auf diesen Tag aufmerksam machen. Wie mir im Blog zum Weltmännertag am 3. November dankenswerter­weise mitgeteilt wurde, darf man den Weltmän­nertag nicht mit dem Internationalen Männertag verwechseln. Wie man dem unten eingestellten Text entnehmen kann, geht es bei dem „Interna­tional Men’s Day“ nicht nur um die Gesundheit von Männern, sondern auch um deren Anliegen, die unsere Vorstellungen zumindest zum Teil decken.

Der nachfolgende Text ist der Seite „International Men’s Day“ entnommen, die in vielen Sprachen verfügbar ist.

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Männertag: Achtung, Fertig … Fehlstart

vater-vaeter-mann-maenner-baby-kinder-urlaub-meer-sonnenuntergangUnten stehende Ausschnitte eines Beitrages von Bernhard Lassahn wurde bereits durch die Männerbewegung auf Homepages, Blogs, Foren und dgl. verbreitet. Da dieser Blog auch von vielen Vätern gelesen wird, die sich aber seltener in Geschlechterforen und -blogs bewegen, habe ich nur die Zeilen rund ums Väterthema eingestellt. Es lohnt sich trotzdem, den gesamten Beitrag zu lesen, da er nicht nur Fakten aufweist, sondern auch erheiternd geschrieben ist.

Zu diesem von Michael Gorbatschow angeregtem Gedenktag, der vermutlich an den meisten vorbeigerauscht ist wie der ‚Tag des Fernmeldewesens’, erschien in ‚Welt kompakt’ ein Beitrag von Nina Trentmann im Interview mit Walter Hollstein, der mit dem Buch bekannt wurde ‚Was vom Manne übrig blieb’ – und nun zu der Frage Anlass gibt ‚Was von der Männerforschung übrig blieb’. Der Text steht unter der Überschrift: „Alles, aber bitte keine emanzipierte Frau!“ [..]

Was die Männer wollen, will keiner wissen

Was sonst? Ich sehe da das flackernde Aufscheinen junger Männerstimmen, die sich sagen: „Ich möchte nicht so werden wie mein Vater, den ich nur alle 14 Tage zu sehen kriege und der durch die Scheidung ruiniert und ins Abseits gedrängt wurde, ohne dass er sich etwas hat zu Schulden kommen lassen“. Hat jemand von den Soziologen, Männerforschern und Attitüden-Bewirtschaftern aus der Welt der fliegenden Blätter so einen Satz schon mal gehört? Ich ja.

[..]Hollstein weist nach Norden: „Die schwedische Familienforschung zeigt uns ganz klar, dass jene Ehen am längsten halten, in denen die Arbeit möglichst gleich aufgeteilt ist. Alles andere hält eine Weile, dann knallt es.“ Ach, nee! Als wenn Männer noch nie was davon gehört hätten! Haben sie aber. Die haben schon in den 70er Jahren Schwangerschaftsgymnastik gemacht und haben unbeirrt den Kinderwagen geschoben, auch wenn gespottet würde, es sähe aus, als schöben sie den Rasenmäher. Die „neuen Männer“ und „Softies“ haben es versucht. Nur: Es hat nicht funktioniert. So ein Vater, der für sein Kind getan hat, was er konnte, musste im Scheidungsfall erleben, dass seine Betreuungsarbeit als wertlos angesehen wurde. Na gut, er konnte sich trösten, dass Vaterliebe nicht käuflich ist. Die Frau wollte und musste nicht arbeiten. Die Anrechnung eines „fiktiven“ Gehaltes, mit dem der Unterhaltsanspruch der Frau gemindert werden soll, galt als unzumutbar. Die Scheidungsanwältin ließ vortragen, dass es „der gemeinsame Lebensplan“ war, dass die Frau grundsätzlich nicht arbeitet. Mit dieser falschen Erzählperspektive vom „gemeinsamen“ Lebensplan wurde der Mann übergangen. Er wurde gar nicht erst gefragt. Die Frau, die mit dem Ideal der geteilten Verantwortung wie eine Heiratsschwindlerin zum Standesamt gegangen war, konnte im Nachhinein die Ehe zur „Versorgungsehe“ umdefinieren und die Verantwortung wieder abgeben. So sind die Usancen, die zu den vielen Vorteilen gehören, die man den Frauen verschafft hat. Davon weiß Hollstein nichts, dafür kennt er die Seele der Männer: Die „wollen“ „Alleinverdiener“ sein [mehr][PDF]

Man beachte (nicht nur) auch bitte das köstlich aufbereitete Referat vom Antifeminismus-Treffen zum Thema Sprachfeminismus von Bernhard Lassahn. Nachfolgend die Zusammenfassung aus dem lesenswerten Beitrag. Dieser kurze Abriss ist allerdings weniger köstlich ob der prägnanten Tatsachen:

Der Sprachfeminismus ist sexistisch, er ist destruktiv und stellt einen mutwilligen Aus-stieg aus einem notwendigen kulturellen Konsens dar. Er führt zu einer Innenweltver-schmutzung. Er ist hässlich und aggressiv, er manipuliert und korrumpiert, und hat die ihm innewohnende Tendenz, immer mehr ins Totalitäre abzugleiten. Er zieht einen Rat-tenschwanz von verlogenen Rechtfertigungsversuchen nach sich und verpflichtet die Sprecher zu intellektueller Unredlichkeit, gedanklicher Unklarheit und zu einem Be-kenntnis zu einem Weltbild, bei dem Geschlechter als getrennt voneinander gesehen werden und das Männliche dämonisiert wird. Der Sprachfeminismus offenbart ein zweidimensionales Weltbild, als wäre die Welt doch eine Scheibe. Im tiefsten Kern ist er von Misandrie geprägt – was den meisten vermutlich nicht bewusst ist. Die Risiken und Nebenwirkungen sind so groß, dass ich davon abrate.

Bernhard Lassahn ist im übrigen Schriftsteller – die bekanntesten Geschichten von ihm dürften die mit Käpt’n Blaubär sein – und Mitglied von agens e.V.

Homepage: Bernhard Lassahn
Autoren-Portrait: Bernhard Lassahn
WikiMANNia: Antifeminismus-Treffen/Referate

Professor Amendt zum Weltmännertag

mann-maenner-alt-frau-frauen-jung1Erfolgreich und standfest für schöne, junge Frauen

Die Konstellation „reicher Mann, junge Frau“ ist so alt wie die Menschheit. Nach Ansicht des Geschlechter- und Generationenforschers Gerhard Amendt hat sie nichts von ihrer Gültigkeit eingebüßt, vielmehr erlebt sie heute sogar eine Renaissance. Betrachtungen zum Internationalen Männertag.

[..]Es geht nicht um das „bis das der Tod euch scheidet“, sondern um Solidarität innerhalb einer Generation. Und darum, ob wir unsere Geschichte selber schreiben oder ob wir sie uns von Pillen vorgeben lassen. So zeigt sich, dass Männertag und Frauentag zwar Monate auseinanderliegen, dass den einen Clara Zetkin und den anderen Gorbatschow ins Leben gerufen hat, dass die Schicksale von Männern und Frauen in Wirklichkeit aber unauflösbar miteinander verbunden sind [mehr]

Bilanz des Männertags ADAM in Pirmasens

©by Dieter Schütz/Pixelio.de

©by Dieter Schütz/Pixelio.de

MANNdat – Anlässlich des Männertags ADAM fand am Samstag, den 7. November 2009 im Carolinensaal in Pirmasens eine Vortragsreihe zur Männergesundheit statt. Hier ein kurzer Bericht:

War der Carolinensaal schon letztes Jahr gut besucht, so war er diesmal sogar voll besetzt. Das zeigt, wie sehr das Thema Männergesundheit mittlerweile angenommen wird. Hochkarätige Vorträge zeigten den Anwesenden Kernthemen zur Männergesundheit auf, vom Männerbauch bis zur Krebsfrüherkennung und erektiler Dysfunktion.

Dr. Bruno Köhler konnte in seinem Vortrag die Männergesundheitspolitik von Bund, Ländern und Krankenkassen vorstellen.

Auf Grund des Erfolges soll auch nächstes Jahr wieder ein Männergesundheitstag stattfinden. MANNdat wurde bereits zu einem Vortrag über die gesundheitliche Situation von Vätern eingeladen.


Männer arbeiten deutlich mehr als Frauen

So schreibt es zumindest das Statistische Bundes­amt, wovon man in den Medien allerdings kaum etwas vernommen hat. Der Unterschied gilt nicht nur für Deutschland, sondern EU-weit. Eine weitere Besonderheit ist die Teilzeitarbeit. Während 90% der erwerbstätigen Männer eine Vollzeitstelle haben, sind es bei den Frauen nur 54%. Trotzdem wird permanent darüber gejammert, dass Frauen 23% weniger als Männer verdienen. Ja gehts noch?

Unabhängig von der Tatsache, dass die Verdienststrukturerhebung über alle Berufe geht, werden auch Ganztags-, Teilzeitarbeit und Minijobs in einen Topf geworfen. Dass nach dem Zusammenlegen sämtlicher Bruttolohnverdienste nur eine Differenz von 23% herauskommt, erstaunt dann trotzdem.

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MANNdat-Rundbrief Nr. 1/2012

Nun ist es endlich so weit. Der erste MANNdat-Rundbrief des Jahres 2012 liegt vor. Was erwartet die Leser?

Zuerst gibt es ein Interview mit dem Väterradio, das im März 2012 seinen 10. Geburtstag feierte und so etwas ist natürlich ein Anlass zur Gratulation.

Auch das Thema Gewalt beschäftigt uns wieder ausführlich: Einerseits, weil behin­derte Jungen und Männer gesetzlich diskriminiert werden, indem ihnen im Gegen­satz zu behinderten Mädchen und Frauen Leistungen verwehrt werden, die gerade in Beug auf Gewalterfahrungen präventiv wirken sollen. Andererseits beschäftigen wir uns mit der ausgesprochenen und bis in höchste politische Kreise zu findenden fe­ministische Doppelmoral, wenn es um die Bewertung von Gewalt gegenüber Jungen und Männern im Vergleich zu Mädchen und Frauen geht. Dazu gibt es einen Beitrag zur Rentenproblematik und weitere Themen rund um Männeranliegen oder aus Män­nersicht.

Der satirische Teil des Rundbrief beschäftigt sich mit der „Expertise“ eines gewissen Herrn Rosenbrock, der in einem taz-Interview seine weitreichende Unkenntnis der Faktenlage offenbarte. Natürlich wird unsere Serie fortgesetzt, gemäß der Anregun­gen von Frau Funke die Grimmschen Märchen an die moderne Zeit anzupassen. Heute gibt es die aktuelle Version des Märchens „Schneeweißchen und Rosenrot“. MANNdat

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NOTRUF FÜR MÄNNER

Braunschweig (dapd). Um Männern zu helfen, denen von ihrer Partnerin körperlich oder seelisch Gewalt angetan wird, hat die 51jährige Monika Ebeling zusammen mit ihrem Mann Harald in Braunschweig den Männernotruf gegründet. Ein solcher Notruf ist nach Angaben der Ebelings bisher bundesweit einmalig.

Monika Ebeling wurde durch ihre Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar darauf aufmerksam, dass Gleichstellung auch für Männer ein Bedürfnis ist. Sie recherchierte im Internet und lernte Fälle kennen, bei denen erwachsene Männer von ihren Frauen geschlagen, drangsaliert oder bedroht werden.

Mit dem Männernotruf will sie in solchen Situationen Hilfe anbieten. Die Handynummer 0160 21 80 857 haben sie und ihr Mann seit dem Weltmännertag am 3. November als Notrufnummer freigeschaltet. Monika oder Harald Ebeling tragen das Telefon immer bei sich. Meldet sich ein Anrufer, versuchen sie zu beraten und Hilfe zu vermitteln. Braunschweiger Ehepaar erfindet Notruf für Männer

WikiMANNia: Notruf für MännerHilfe für BetroffeneMännerhaus
WikiMANNia: Häusliche Gewalt

Homepage von Männernotruf

Wissenschaft braucht Ideen von Frauen

c2a9by-martin-gapa-pixeliode-frauenforschung-mikroskopTrotz hervorragender Abschlüsse sind Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen unterrepräsentiert. Ein neues Internetportal für herausragende Wissenschaftlerinnen soll Abhilfe schaffen. Bundeskanzlerin Angela Merkel gab in Berlin den Startschuss für AcademiaNet.

Die Kanzlerin zeigte sich erfreut über AcademiaNet. Das neue Internetportal bietet Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, sich auf einer seriösen Plattform zu präsentieren. Es erleichtert den Forscherinnen den Weg zu wissenschaftlichen Führungspositionen, Gremien und Kommissionen.

Entscheidungsträger aus Wissenschaft und Industrie erhalten mit der Datenbank einen schnellen kostenlosen Zugang zu Profilen der Wissenschaftlerinnen. AcademiaNet startete mit 500 Profilen herausragender Wissenschaftlerinnen aller Disziplinen [mehr]

Die Robert-Bosch-Stiftung finanziert dieses Projekt also. Schaut man sich die Partner an, dann findet man einige namhaft bekannte Institute:

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Droht der Mann langsam auszusterben?

mann-maennerabend-angeln-see-sonnenuntergang-oliver-thalerAnlässlich des Weltmännertages stellt sich unser Autor die Frage nach der Zukunft des Geschlechts. Seine Prognose verheißt nichts Gutes.

Von Hajo Schumacher

Dauernd verordnet die Welt sich Gedenktage. Im Januar ist Weltlepratag, im Februar Weltkrebstag, im März Weltnierentag. Es folgen Weltromatag, Weltmurmeltiertag und Welttoilettentag. Keine Ahnung, wer diese Tage bestimmt. Wahrscheinlich die EU oder Claudia Roth. Bei Welttagen geht es jedenfalls immer darum, Dinge auszurotten (Lepra), vor dem Aussterben zu bewahren (Murmeltier) oder sauberer zu machen (Toiletten). Welttage haben verlässlich mit Diskriminierung zu tun, aber nie mit Lebensfreude, Bier oder Fußball.

[..]Kein Mensch braucht noch Männer, allenfalls für den Umzug. Denn selbst volkswirtschaftlich sind Männer eine Katastrophe. Stundenlang angelnderweise in den Müggelsee starren oder Fußball glotzen in den immer alten Botten, damit werden wir den Konsumstandort Deutschland nicht retten. Rein ökonomisch gesehen müsste der Mann auf Oligarchenbraut umgeschult werden. Aber wer trägt dann die vielen Einkaufstaschen? [mehr]

Eine herrliche Satire auf den Weltmännertag smiley1146

Foto: Oliver Thaler / Pixelio.de
WikiMANNia: Weltmännertag

Schafft die Männer- und Frauentage ab

mann-maenner-vater-vaeter-familien-finanzen-geld-wirtschaftgerd-altmann-pixelioMann zu sein ist so selbstverständlich wie Frau zu sein!

Deswegen brauchen wir keine “Gedenktage” des Mannes oder der Frau. Vor allem deswegen nicht, um gefragt zu werden, ob Männer noch eine Zukunft hätten [hier]

agens meint: schafft die Männer- und Frauentage ab.

Ein kurzer Ausschnitt aus der Pressemitteilung von agens:

– Männer brauchen keinen „Tag des Mannes“.
– Männer brauchen keinen Gedenk-Tag, Männer sind Denker.
– Männer sind keine Opfer, Männer sind Gestalter.
– Männer sind keine Bittsteller, Männer machen:

Männliche Mehrheiten haben die juristische Gleichberechtigung geschaffen. PDF – Pressemitteilung [hier]

Foto: Gerd Altmann / Pixelio.de

Seid fordernd, Männer!

maennertag-internaltional-symbol2Der Verein MANNdat e.V., die Piratenpartei mit der AG Männer (www.ag-maenner.de), der Verein “Freimann – Verein für Gleichberechtigung der Geschlechter und Mitbestimmung in der Arbeitswelt” Graz (www.freimann.at), Webjungs Beratungs- und Infozentrale für Jungen und junge Männer (www.webjungs.de), der Geschlechterdemokratie-Blog (www.geschlechterdemokratie.wordpress.com) und www.streitbar.eu – Forum für unabhängiges Denken veröffentlichen zum Weltmännertag eine gemeinsame Pressemeldung [hier]

Wir sind uns einig: Eine nachhaltige Geschlechterdemokratie kann es nur mit, nicht gegen Männer geben. Hier geht es zur Pressemeldung.

Nichtssagendes zum Tag des Mannes

maenner-weltmaennertag1Mehr hat das statistische Bundesamt zum Weltmännertag nicht zu sagen? Das ist einfach nur erbärmlich, wenn man bedenkt, was alles zu diversen Gedenktagen und Veranstaltungen zu Frauen betrieben und geschrieben wird.

Zum Tag des Mannes: Auf 1 000 Männer kommen 1 040 Frauen

WIESBADEN – Nach wie vor ist der kleinere Anteil der Bevölkerung unseres Landes männlich. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) waren Ende 2009 rund 49% der insgesamt 81,8 Millionen Menschen in Deutschland Jungen und Männer. Allerdings hat sich in den letzten Jahrzehnten das Geschlechterverhältnis immer mehr angeglichen. 1961 standen zum Teil kriegsbedingt 1 000 Männern noch 1 127 Frauen gegenüber, Ende 2009 waren es nur noch 1 040 Frauen [mehr]

MANNdat: Männer lebenslänglich benachteiligt

jungen-maenner-genderindexAnlässlich des bevorstehenden Weltmännertages am 03. November veröffentlichen wir zum ersten Mal einen Jungen- und Männer-Gen­der­index hier

Der von MANNdat erstellte Jungen- und Männer-Genderindex führt relevante Bereiche auf, in denen Jungen und Männer mittlerweile deutliche Nach­teile und Benachteiligungen aufweisen. Er liefert hierzu erstmalig Daten auf Länderebene, wie sie selbst bei den statistischen Ämtern von Bund und Ländern nicht zu finden sind.

Die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik wird sich daran messen lassen müssen, in wieweit sie bereit ist, sich auch diesen Bereichen zu widmen.

Lesen Sie die ausführliche Analyse hier

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Indoktrination von Kindern am Weltfrauentag

©by Sabine-Susann Singler/Pixelio.de

©by Sabine-Susann Singler/Pixelio.de

Weltfrauentag – was soll denn das?

Heute ist der 8. März, und überall auf der Welt feiern Frauenorganisationen den Internationalen Weltfrauentag. Wozu soll denn das gut sein, denkt Ihr sicher. Und warum interessiert sich die KinderZEIT dafür? Weltkindertag würde doch viel besser passen [mehr]

In diesem Artikel sind so viele Falschangaben oder anders ausgedrückt, es fehlen so viele wichtige Tatsachen, das sich DschinDschin vom gleichnamigen Blog „genötigt“ sah, einen Kommentar zum Zeit-Artikel zu schreiben. Ob dieser eingestellt  wird, steht in den Sternen und deswegen stelle ich die Richtigstellung hier ein.

Nun Ihr Kinder, wenn ihr Euch aber fragt, wieso dem Weltfrauentag so viel Bedeutung beigemessen, der Weltmännertag aber überwiegend hämisch kommentiert wird, dann sollte zumindest den Jungens unter Euch klar sein, dass hier ein böses Spiel gespielt wird.

Denn die Tatsache, dass ihr einen Computer vor Euch habt, um diese Botschaft zu lesen, beruht darauf, dass da Männer Gas, Kohle, Öl oder Uran fördern. Dass da Männer nach Erzen und Mineralien graben. Dass Männer Ackerbau, Fischfang, Jagden, Viehzucht betreiben. Dass Männer Straßen bauen, Leitungen verlegen, Häuser bauen, Brücken bauen. Und da all diese Tätigkeiten nicht ungefährlich sind, sind 95% aller Unfallopfer im Beruf Männer. Und die Menschen, die Euch retten, wenn euer Haus brennt, wenn der Sturm Bäume umwirft, die Euch retten, wenn böse Menschen Euch nach Leben und Gesundheit trachten, dann sind das auch Männer. Und auch diese Männer bezahlen für ihre gute Tat mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit. Und weil das so ist, Leben Männer in der westlichen Welt sieben Jahre kürzer als Frauen.

Und wenn ihr die Soldatenfriedhöfe dieser Welt besichtigt, dann werdet ihr feststellen, dass dort die Namen sehr junger Männer auf den Kreuzen eingemeißelt sind. Denn das war immer das Privileg der Männer: für die Gemeinschaft zu sterben.

Und so bekamen die Frauen das allgemeine und gleiche Wahlrecht nach dem 1. Weltkrieg geschenkt, während die Männer dafür einen hohen Blutzoll entrichten mussten.

Nun sollte man doch denken, die Frauen sind dankbar, dass ihnen die Männer die Härten des Lebens vom Leibe halten, gerade in der westlichen Welt. Denn es ist so, dass die Männer zwar mehr Geld verdienen, aber verfügen über dieses Geld tun zu 70% die (Ehe-)frauen.

Aber dem ist nicht so!

Es ist die Besonderheit des Charakters der westlichen Frau, all die vom Manne erzeugten Wohltaten einzusacken und dennoch den Mann mit einer abschätzigen Verachtung zu behandeln, dass man als Mann das kalte Grausen bekommt.

Und so kann ich den Jungens unter den Lesern nur raten, diesen weiteren Tag der sinnlosen Frauenvergötzung einfach zu ignorieren und immer daran zu denken, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt, sondern von Männern ersonnen und erzeugt ist [Quelle]

© DschinDschin [Dschinblog]

MANNdat in der Sendung Westart des WDR Teil 1

Am Anfang des Ausschnitts spricht Thomas Gesterkamp über den Männertag, den Michael Gorbatschow initiiert hat. Interessant daran war, der er einen Unterschied bei der Lebenserwartung zwischen Männer und Frauen von 7 Jahren nennt, was ja zumindest laut neueren Statistiken nicht mehr stimmt. Seine Anmerkung, das über dieses Thema kaum öffentlich debattiert wird, war ebenfalls bemerkenswert. Nach diesem Ausschnitt kann man sich kaum vorstellen, das er erst gestern in einem Taz Artikel gegen die Männerbewegung übelst gehetzt hat.

Die Argumente von Eugen Maus sind uns allen wohl bekannt, nichtsdestotrotz fand ich es fast schon mutig, wie Herr Maus argumentiert hat. Lange Rede, kurzer Sinn: seht Euch das Video an.

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Auch wenn das Standbild das Gleiche ist, es ist ein anderes Video.

Die Gewerkschaft und der Weltfrauentag

metallarbeiterMein Freund Narrowitsch sah sich mal wieder bemüßigt, einen längeren Beitrag zu schreiben – dieses Mal zum Treiben der Gewerkschaften im allgemeinen und der Gewerkschaftsfrauen im besonderen 😉

Der Text hat mir so gut gefallen, das ich diesen komplett einstelle. Vorausgegangen war ein Powerpoint-Vortrag der IGM, Abteilung FB Frauen- und Gleichstellungspolitik. Aus diesem hat mir im übrigen folgender Satz am besten gefallen:

Frauen können alles – aber man(n) muss es nur wollen kaffeetrinkend-und-lachend-vor-dem-computer

Ein hervorragendes Dokument für den schleichenden Niedergang von Gewerkschaften und die Dummheit vieler Männer.

Das Licht der Welt erblickten Gewerkschaften dort, wo Arbeiter bis an die Grenze der physischen Leistungsfähigkeit malochten, Deutschland vom Agrarland ins Industriezeitalter führten und so ihre Familien ernährten. Wie viele sich dabei zu Krüppeln schufteten oder den Tod fanden – dies wird wohl niemals exakt dokumentiert werden können.Und die Thematisierung dessen scheint auch von geringem Interesse.
Fakt ist: immer waren Metaller ganz vorn mit von der Partie. Malocher erkämpften sich Gewerkschaften, freilich mit ganz anderem Einsatz als es Frauen je tun mussten. Seltsamerweise finde ich beim googeln nicht sehr viel Quellenmaterial; aber immerhin den Hinweis auf gewerkschaftliche Forderungen nach Abschaffung von Frauenlohngruppen in den Jahren 1918/1919.
Kurt Tucholsky schrieb seinerzeit ein Gedicht an die Bonzen, die ihre Herkunft vergaßen – offensichtlich erkrankten Gewerkschaften bereits in frühem Stadium an etlichen Krebsgeschwüren, deren Existenz sie gern verheimlichen.

Mittlerweile wucherten und wuchern neue Geschwüre in neuer Qualität. Nicht nur Bonzen, die ihre Herkunft und ihre Aufträge vergaßen, wimmeln durch die Gänge der Gewerkschaftspaläste, nein, auch ein neuer Typ FuntionärIn fühlt sich dort seit einigen Jahrzehnten wohl. Stellvertretend sei hier SPD – Nahles genannt.
20 Semester studierte sie Politik, Philosophie und Germanistik, von 2002 bis 2003 war sie im IG-Metall-Verbindungsbüro Berlin beschäftigt. Nahles besitzt zweifelsfrei das richtige Handwerkszeug für gegenwärtig notwendige Gewerkschaftsarbeit. Immerhin: Dieser neue Typus Gewerkschafterin, braucht die alten Kollegen nicht vergessen, weil er nie welche besaß; er sieht in Gewerkschaften einen Arbeitgeber, bei dem man/frau Karriere machen kann und will. Die Malocher finden sich als nichts Weiteres als Arbeitsgegenstand wieder, den es zu formen gilt.
Anders gesagt: die Interessen derjenigen, die den größten Teil der Werte schöpfen, aus denen sich auch Gewerkschaftsfunktionäre großzügig bedienen, finden ihre Grenzen, an den Interessen jener, die verwalten oder gesellschaftliche Verhältnisse formen.

Die präsentierte Frauentagesfolie zeigt eindrucksvoll, wie das nach Vorstellungen des Apparats zu geschehen hat. Diejenigen die sich Ansprüche auf lukrativere Jobs erschufteten, haben die Bahn für Weiber frei zu machen. Die Basis tritt zu Gunsten der Verwaltung zurück. Sie bestimmt auch nicht, worin ihre Interessen liegen, auch das erledigt der Apparat. Malocher haben den Vorstellungen von Weibern, und nur ihrer, von Vereinbarkeit von Familie und Karriere zu dienen. Sie haben zu akzeptieren, dass die Werksfrisörin bei der Entlohnung mit Schwerstarbeit gleich zieht. usw. usf.
Der Malocher müsste sich – ganz objektiv gesehen- nicht nur gegen Begehrlichkeiten seiner Arbeitgeber wehren, sondern vielmehr gegen die Begehrlichkeiten seiner weiblichen Kolleginnen, die wenn ich nicht irre, sich gerade bei der IGM in der Minderheit befinden.

Aber Malocher sind wohl überfordert dies zu sehen. Und so verkommen Kraft strotzende Gewerkschaften zu Kampfinstrumenten für weibliche Wohlfühlvereine mit diktatorischen Machtansprüchen. Es ist ein Jammer. Und so wie die Gewerkschaften, gerät alles, was Männer an Positivem erschufen, unter die Abrissbirne weiblicher Gier; was für Männer dort an Akzeptablen wachsen könnte, bleibt mir schleierhaft.

Ich werde das Geschreibsel am Männertag beim (gewerkschaftlichen) Frühschoppen rezitieren. Vielleicht dämmert es dem einen oder anderen… [Quelle]

© Narrowitsch

Power-Point-Vortrag der IGM zum Weltfrauentag 2010 [hier]