Zum Bundesverdienstkreuz an Edith Schwab

bundesverdienstkreuz-nein-danke1Franzjörg Krieg vom VafK Karlsruhe hat zur heutigen Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Edith Schwab folgende Mitteilung verfaßt:

Keine Diskussion um ein Indiz

Ich möchte das Lebenswerk von Frau Edith Schwab durch Einblicke in den Spannungsbogen ihrer Vita greifbarer machen:

Frau Schwab organisierte den in Pressemitteilungen dokumentierten Protest des VAMV gegen alles, was geeignet war, die Allmacht der Mütter in der deutschen Familienrechtspraxis zu unterhöhlen, insbesondere gegen alles, was die Rolle der Väter zu stärken geeignet war, besonders gegen das Gemeinsame Sorgerecht:

  1. Kampf gegen die Sorgerechtselemente in der Kindschaftsrechtsreform von 1998
  2. Kampf gegen die entlarvenden Zusammenhänge von Sorgerecht, Umgang und Unterhalt in der Proksch Studie
  3. Kampf gegen die Macht(missbrauchs)verluste von kinderbesitzenden Müttern durch die Verbreitung der familienrechtspraktischen Vorgehensweisen nach dem Cochemer Weg
  4. Gemeinsames Sorgerecht für nicht eheliche Väter ist für den VAMV ein „Grund zur Sorge“

Das Frauenhaus Speyer hat sein 15-jähriges Bestehen zum Anlass genommen, um ein aktuell politisches Thema, das viele von Gewalt betroffene Frauen persönlich betrifft, in einer Fortbildung mit dem Titel „Verrat am Kindeswohl durch väterliches Umgangsrecht in hochstreitigen Fällen – Aktuelle Perspektiven“ aufzugreifen.“ Die beiden Referentinnen dieser Tagung im Spätjahr 2005 waren Anita Heiliger und Edith Schwab.

In der Nachtcafe-Sendung am 25.04.2003 mit Edith Schwab, M. Mattusek und Dr. Peter Walcher (VAfK) meinte Frau Schwab, dass sie als Fachanwältin für das Familienrecht aus ihrer Praxis keinen Fall kenne, in dem Mütter ihr Kind als Waffe gegen den Ex-Mann eingesetzt hätten oder die den Umgang aus reiner Bosheit boykottieren würden. „Das gibt es nicht!“ meinte sie [mehr]

Ohne weiteren Kommentar.

FemokratieBlog: Suchergebnisse Edith Schwab / Mathieu Carriere
Gemeinsamer Protestbrief von: VafK, Düsseldorfer Kreis und Männerpartei

6 Kommentare.

  1. Sehr gute Analyse von FjK, nur: Warum jetzt erst?

    Hat sich der VafK nicht allzulange vor den Karren der Schwabs dieser Welt, den DJI etc. spannen lassen?

    Wie auch immer: Besser spät als nie reagiert und die einzelnen Verbände, Blogs, Initiativen etc. sollten -endlich- und bitte zusammen halten lernen.

    Ein ganz kleiner Wunsch vor dem Hintergrund eines großen Skandals, wie dem aktuellen des 17. August a.D. 2010

    Männer und Frauen, Väter und Mütter, Familien. Haltet endlich zusammen und trennt die Spreu vom Weizen. Proteste zur Verleihung des „Eisernen Mütterkreuzes“ kann man hier kundtun; direkt beim MP des Landes Rheinland-Pfalz:

    http://www.rlp.de/kontakt/

    Ich habe es jedenfalls getan!

  2. Bei Frau Schwab könnte der Eindruck entstehen ihre Rechtsauffassung stammt aus der Zeit von vor 1945. Das unten aufgeführte Zitat scheint der sogenannten Schwabdoktrin sehr nahe zu kommen.

    Zitat: „Dabei `betonte der Führer (Adolf Hitler) mit aller Entschiedenheit, daß nicht die Sorge für das Wohl des Kindes in erster Linie ausschlaggebend sei, sondern das ethische Recht der Mutter auf das Kind.`“ 
    (nach Werner Schubert, Das Familien- und Erbrecht unter dem Nationalsozialismus, 1993, 703,704)
    (Quelle: Väternotruf)

    Für diese Frau, kann sich Mann und Frau, mit gesundem Menschenverstand nur fremd schämen. Dieser verlogenen und grundsätzlich faschistischen Argumentation gegen das Sorgerecht unverheirateter Männer für ihre Kinder ist mit aller Entschlossenheit entgegenzutreten.
    Hier geht es nicht mehr um ein falsches Urteil oder um lapidare Rechtsverdrehung, hier
    geht es um Verfassungsbruch am Band ! Frau Schwab ist eine alte, kalte Rechtsverdreherin der ich meine Kinder niemals anvertrauen würde.

    Hier nochmals etwas Nachhilfe für unsere Blondine! Wissen Frau Schwab ist eines, verstehen etwas vollkommen anderes.

    GG Artikel 3

    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

  3. ich schäme mich für Deutschland. Es ist krank und dement.
    Der Kapitän hat dieses Schiff verlassen!

    von Ordensträgern (Verdienstkreuzträgern) habe ich eine andere Erwartungshaltung in puncto Vorbildsfunktion, Ehrlichkeit, Sozialer Integrität…

    Alle Ordensträger, die ich kenne, haben sich um das Wohl von Volk und Staat verdient gemacht oder haben sich durch einmalige „herausragende“ Verdienste um diese Aufgaben und für das Wohl der Menschheit irgendwie verdient gemacht.

    Wie kann dieser Deutsche Staat eine solche „hirnverbogene“ egozentrische Persönlichkeiten, die sich deren Tugenden der Pflege, Einigung, Harmonie, Diplomatisches Geschick, Vorbildfunktion, Teamgeist, soziale Integrität, gerade eben nicht zu eigen nennen darf – auch noch huldigen?

    Ich weiss nicht wie ich einen solchen Missgriff zu verstehen habe, aber noch zahle ich hier in Deutschland Steuern, bin Wähler, leiblicher Vater mit gemeinsamen Sorgerecht, zahle Unterhalt -und dies obwohl ich seit über 2 Jahren nunmehr aufgrund mütterlicher Willkür und „Staatlicher Ohnmacht!“ meinen Sohn nicht mehr sehen durfte.

    Die Aufgabe einer Mutter ist es, die Familie zusammen zu halten und sich um das Wohlergehen der Familie zu kümmern, und nicht sich selbst autonom selbstzuverwirklichen – rücksichtslos auf Kosten der anderen Familienmitgliedern -unter Ausnutzung der staatlichen Gewalt, die einmal historisch bedingt nach dem Krieg nun einmal leider sich so derart krank und ewig gestrig entwickelte und bis jetzt sich extrem beharrlichst beratungsresitent und begriffstutzig zeigte.

    Es gibt offensichtlich keine schlimmeren Persönlichkeiten wie die Töchter von Geistlichen habe ich mal gelesen. Wie ich sehe, ist da leider was drann!

    Einer solchen Person, die es sich offensichtlich sogar zur Lebensaufgabe gemacht hat , gegen alle Regeln der Vernunft (-und vielleicht auch der guten Sitte, der Kirche, des Glaubens und sogar der Lehre Gottes) zu verstossen, halte ich für einen grossen Irrglauben.

    Auf die Gefahr mich zu wiederholen. Der Kapitän hat dieses Schiff verlassen!

    gez. Hägar

  4. und noch Etwas:
    ist Frau Edith Schwab eigentlich auch bereit, den Preis für Ihren langjährigen Unsinn, den Sie betrieben hat denn auch mit harter Währung und Münze zu bezahlen und die ganze Verantwortung auch dafür zu übernehmen und auch zu tragen???

    Ich bin der festen Überzeugung, dass diese unverantwortungsvolle „Dame“ jetzt auf eben diese Frage nachdem sie sich selbstverständlich erstmal zu winden versucht, sogar aus vollster innerster und auf andere Personen herüberkommende Überzeugung „Ja“ sagen würde.

    Aber umso bedauerlicher ist es um diesen Staat, sich weiterhin solcher Idiotinnen mit fehlender objektiver Wahrnehmung zu bedienen bzw. sich mit solch „Uggly German Persons“ gemeinsam in der Öffentlichkeit zu schmücken bzw. diese sogar darüberhinaus ungestraft einfach weitermachen zu lassen und sich von denen sogar noch zum nächsten Kaffekränzchen oder Tea Party einladen zu lassen.

    So Etwas schreit schon förmlich nach dem Strafrichter.
    Alles Andere als eine versöhnliche Sache, womit die Frage noch zu klären wäre, ob dies vielleicht Alles Absicht war, Berechnung, Taktik, Kalkül, strategische Wahlscharmützel, oder ganz einfach nur Misswirtschaft/Günstlingswirtschaft, Fehlplanung, Milchmädchenrechnungen, Dummheit im Sinne der sozialistischen Erziehung oder einfach nur Demenz – Blödheit – Alzheimer – denn Sie wissen nicht was sie da gerade tun?
    Ein solcher Ministerpräsident, der sich solcher Hintertürchen dann irgendwann einmal bedienen müsste, sollte in seinem eigenen wohlverstandenen Interesse und seiner Partei schnell zurücktreten von seinem Amt.

    Glücklicherweise gibt es Vorbilder, die dieser MP sich schnell zu eigen machen könnte, wollte er doch noch einen „ordentlichen“ und damit schnellen Abgang hinlegen!

    Ja und dann sind darüberhinaus dann auch noch die Folgen solcher Fehlurteile in einem ordentlich funktionierenden „sich selbstheilen könnenden“ objektiv beobachtbaren und steuerbaren System zu klären.

    Ich denke, dass in diesem Fall der Rücktritt (aus eigener ethischer Überzeugung) eben dieses Ministerpräsidenten sehr schnell von Nöten ist für einen solch derartig unverschämten unverhohlenen Fehlgriff!

    Und je beratungsresistenter sich dieser Ministerpräsident zeigt, desto grösser werden in einem ordentlich funktionierenden System die Stellgrößen, um solch derartige Störgrössen zu eliminieren, damit am Ende ein gewünschtes gesellschaftpolitisches prozessuales Ausgangsverhalten erzielt wird.

    Die Männer tragen immerhin zu 50% mit Ihrem Wahlverhalten dazu bei
    umso befremdlicher ist Ihre Handlungsweise, die ich nie vergessen werde.
    Auch wenn Sie Alle da unten immer den „lieben“ Gott anbeten, woher nehmen Sie dieses Wissen?

    gez. Hägar

  5. Korrektur wegen Missverständnissgefahr!

    —-letzter Absatz—
    Die Männer tragen immerhin zu 50% mit Ihrem Wahlverhalten dazu bei.
    Umso befremdlicher ist die Handlungsweise des Ministerpräsidenten in einer solchen Verleihung, die ich nie vergessen werde.

    Auch wenn Sie Alle da unten immer den “lieben” Gott anbeten, woher nehmen Sie dieses Wissen?

    gez. Hägar

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